DE801762C - Zweifarbstift - Google Patents

Zweifarbstift

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Publication number
DE801762C
DE801762C DEP713D DEP0000713D DE801762C DE 801762 C DE801762 C DE 801762C DE P713 D DEP713 D DE P713D DE P0000713 D DEP0000713 D DE P0000713D DE 801762 C DE801762 C DE 801762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
color pencil
guide
piece
pencil according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP713D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Schmieglitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801762C publication Critical patent/DE801762C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/14Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means
    • B43K24/143Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operated by turning means with two-way threads

Description

  • Zweifarbstift
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Z«-eifarlr
    stift jener Art. bei welcher abwechselnd der eine
    oder der andere \linenträger mit der Bleistiftmine
    an der Spitze deStiftes ztnn Vorschein kommt.
    Die bekannten llauarteii sind nicht nur umständ-
    lich und verwickelt, sondern auch nicht genügend
    betriebssicher.
    Durch die Erfindung ist ein Zweifarbstift ge-
    schaffen, der sich durch eine sehr einfache bauliche
    Ausbildung auszeichnet und gerw;e deswegen den
    höchsten Anforderungen an Hetriebssicherheit ent-
    spricht.
    Für die Ertfitidung ist in erster Linie kennzeich-
    nend, dal.i innerhalb des Farbstiftschaftes ein dreh-
    bares Kurvenstück untergebracht ist. mit dem die
    beiden Minenträger zum Eingrite gelangen. Durch
    Drehung des Kurvenstückes verschieben sich die
    Minenträger innerhalb des Schaftes derart, daß ent-
    weder der eine oder der andere Minenträger mit
    der dazugehörigen A1ine aus der Spitze des Farb-
    stiftes heraustritt.
    In Ausführung der Erfindung sind die Kurven
    des Kurvenstückes als steilgängige, schraubenlinien-
    förmige -Nuten ausgestaltet, in welche \ uten, Zap-
    fen oder stiftartige Vorsprünge von besonderen
    Führtuigshebeln eingreifen, mit denen die Jlinen-
    träger gelenkig vednuiden sind. Die schraul>en-
    linient(Jrilligeil Nuten des Kurvenstückes kreuzen
    einander. Damit der gewünschte Vorschub erhalten
    wird, sind die genannten Führungshebel in kanal-
    förmigen Aussparungen der Innen wancbmg des
    Schaftes verschiebhar geführt. Es ist leicht einzu-
    sehen, dall durch die verhältnismäßig große Länge
    zwischen Minenspitze und Führungshebelwide beim
    1'orschieben des einen oder des anderen Minen-
    tr:igers eine Abweichung von der Mittelachse des
    Stiftes praktisch nicht merkbar ist.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist auch
    darin zu sehen, daß das Kurvenstück hohl ausge-
    bildet ist, um auf diese Weise einen Raum zur
    L?nterliringung der Minenvorratshülse zu schaffen.
    Die Drehung des Kurvenstückes wird durch einen
    in üblicher `''eise am Ende des Stiftes angebrach-
    t(-n Drehknopf vermittelt. Dieser steht über einen
    Mitnebmerschaft mit dem Kurvenstück in Verbin-
    dung. Vorteilhaft ist es, wenn irgendeine Hem-
    mung, ein Begrenzungsanschlag, eine Fixierungs-
    einriclitung o. dgl. vorgesehen wird, damit die
    jeweilige Arbeitsstellung des Minenträgers ge-
    sichert ist.
    Die für den Zweifarbstift benötigten Teile sind
    so einfach gehalten und so gering an Zahl, daß eine
    maschinelle Fertigung ohne Schwierigkeiten mög-
    lich wird. Fast alle Teile können durch Stanzvor-
    gänge oder Spritzguß hergestellt werden. Als Werk-
    stoff kann Leichtmetall, Spritzguß oder Kunstharz
    verwendet werden.
    Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
    aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeich-
    nung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Es
    zeigen
    Fig. i einen Längsschnitt durch den Zweifarb-
    stift gemäß der Erfindung in vergrößerter Dar-
    Stellung, "
    Fig. ? eine Seitenansicht des Stiftes,
    l" ig. 3, ,4 und 5 Längsschnitte durch den Farb-
    stift in schematischer Darstellung mit verschiedenen
    1?instellungen der Minenträger (die beiden Schreib-
    stellungen und die Ruhestellung),
    Fig. 6 einen Längsschnitt und einen Querschnitt
    rlurch den hinteren Schaftteil.
    Das Gehäuse des Stiftes setzt sich aus dem
    Mundstück i, dem Schaft 2 mit den Führungs-
    kanälen 3 sowie dein Drehknopf 4 zusammen. Der
    Drehknopf 4 steht über den hIitnehmerschaft 5 mit
    der Minenvorratskammer 6 in Verbindung. Die
    Minenvorratskammer 6 ist mit einem oder mehreren
    Spannungsschlitzen 7 versehen, um einen genügend
    festen Sitz zwischen dem Mitnehmerschaft 5 und
    der Minenvorratskammer 6 zu gewährleisten. Bei 8
    sind Löcher für die Arretierungszapfen 9 des Kur-
    venstückes io zu erkennen. i i sind die Ersatz-
    minen. Bei 12 ist ein Federring angedeutet, der
    eine zusätzliche Klemmung hervorrufen soll. Das
    Kurvenstück io steht über die Führungsnocken,
    Zapfen oder Stifte 13 und die Führungshebel 14
    mit den Minenträgern 15 in Zusammenhang. Mit
    Hilfe der Lagerzapfen 16 sind die Verbindungen
    gelenkig ausgebildet. Der Klipp 17 ist an der Ar-
    retierungsbuchse 18 für die Minenvorratskammer
    angebracht. Mit Hilfe der Buchse 18 wird die ge-
    samte Mechanik im Schaft festgehalten.
    `i'ie aus den Fig. 3 bis 5 erkennbar ist, wird der
    `'orschub des einen oder des anderen :Minenträgers
    durch Drehung des Drehknopfes 4 herbeigeführt.
    Es genügt eine einzige Umdrehung, um den einen
    oder den anderen Minenträger in Arbeitsstellung
    zu bringen.
    Die Fig. 3 bis 5 zeigen deutlich, daß der Minen-
    träger in der Arbeitsstellung praktisch mit der
    Mittelachse des Stiftes zusammenfällt.
    Neben der sehr einfachen baulichen Ausbildung
    der Einzelteile, die, wie eingangs erwähnt, zu einer
    einfachen maschinellen Fertigung die Voraussetzung
    schafft, ist ein besonderer Vorteil gegenüber den
    bekannten Mehrfarbstiften darin zu erblicken, daß
    es nicht wiederholter Umdrehungen des Steuer-
    gliedes bedarf, um die Minenträger jeweils in Ar-
    beitsstellung zu bringen, sondern daß man mit einer
    einzigen Umdrehung auskommt, um die nicht ge-
    wünschten Minenträger zurückzuführen und den
    gewünschten Minenträger in die Arbeitsstellung zu
    bringen.

Claims (1)

  1. hATI:\'r:1:@Si'i;('clii:: i. Zweifarbstift, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schaft (2) des Stiftes ein drehbares Kurvenstück (io) untergebracht ist, mit dem die beiden 'Minenträger (i5) in Eingriff stehen. 2. Zweifarbstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Kurvenstück (io) mit steilgängigen, schraubenlinienförmigen, sich kreuzenden Nuten ausgestattet ist, in welche besondere, mit den Minenträgern (15) zusam- menhängende Führungshebel (14) eingreifen. 3. 1.#'arbstift nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshebel (14) mit Führungsnocken (13) ausgestattet sind, die in die Führungsnuten des Kurvenstückes ein- greifen. 4. Zweifarbstift nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Minen- träger (15) gelenkig mit den Führungshebeln (14) verbunden sind. 5. Zweifarbstift nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurven- stück (io) hohl ausgebildet ist und gleichzeitig zur Aufnahme der Minenvorratskanirner (6) dient. 6. Zweifarbstift nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- wandung des Schaftes (2) in der Nähe des Kur- venstückes (io) mit parallel zur Stiftachse ver- laufenden Nuten oder Kanälen (3) ausgestattet ist, in denen die Führungshebel (i4) laufen. 7. "Zweifarbstift nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurven- stück (io) über einen Mitnehmerschaft (5) mit einem am Ende des Stiftes vorgesehenen Dreh- knopf (4) zusammenhängt. B. Zweifarbstift nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein- richtung (8, 9) zur Fixierung der jeweiligen Arbeitsstellung der Minenträger (15) vorge- sehen ist.
DEP713D 1948-12-11 1948-12-11 Zweifarbstift Expired DE801762C (de)

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DEP713D DE801762C (de) 1948-12-11 1948-12-11 Zweifarbstift

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DE801762C true DE801762C (de) 1951-01-22

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ID=7356809

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DEP713D Expired DE801762C (de) 1948-12-11 1948-12-11 Zweifarbstift

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DE (1) DE801762C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019202120A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Societe Bic A multifunction writing instrument

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019202120A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Societe Bic A multifunction writing instrument
FR3080327A1 (fr) * 2018-04-19 2019-10-25 Societe Bic Instrument d'ecriture multifonction
US11376885B2 (en) 2018-04-19 2022-07-05 Societe Bic Multifunction writing instrument

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