DE8017518U1 - Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech - Google Patents

Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech

Info

Publication number
DE8017518U1
DE8017518U1 DE19808017518 DE8017518U DE8017518U1 DE 8017518 U1 DE8017518 U1 DE 8017518U1 DE 19808017518 DE19808017518 DE 19808017518 DE 8017518 U DE8017518 U DE 8017518U DE 8017518 U1 DE8017518 U1 DE 8017518U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
storage
edge
sheet metal
storage box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808017518
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Schaefer GmbH
Original Assignee
Fritz Schaefer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Schaefer GmbH filed Critical Fritz Schaefer GmbH
Priority to DE19808017518 priority Critical patent/DE8017518U1/de
Publication of DE8017518U1 publication Critical patent/DE8017518U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/005Side walls formed with an aperture or a movable portion arranged to allow removal or insertion of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 5 27. JL.j-ii icjlj f. th 73 346
Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und 'Betriebseinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen Kreis Siegen Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen
Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech
Die Neuerung betrifft eine Lagerwanne oder einen Lagerkasten aus Blech, welche bzw. welcher insbesondere eine Sichtöffnung aufweist, mit einem durch eine Sicke und sich einstückig an dieser anschließenden Abkantungen gebildeten Stapelrand, der eine im wesentlichen waagerechte, durch die obere Sickenwand gebildete Stapelfläche und eine etwa senkrechte, aus der Abkantung bestehende Begrenzungsfläche zur Aufnahme einer weiteren Lagerwanne oder eines weiteren Lagerkastens hat, wobei außenseitig an den die senkrechte Begrenzungsfläche bildenden Teil des Stapelrandes ein Hohlprofil angeformt ist, das sich versteifend gegen die Kastenwand abstützt.
Stapelbare Lagerwannen oder Lagerkästen dieser Gattung gehören bereits durch das DE-Gm 19 97 260 bzw. die DE-OS 17 86 082 zum Stand der Technik. Sie haben den Vorteil, daß der eigentliche Stapelrand durch das ihn nach außen umgebende Hohlprofil geschützt und damit selbst bei rauhem Betrieb gegen Verbeulen oder Einknicken gesichert wird. Außerdem bewirkt aber das den Stapelrand umgebende Hohlprofil auch noch eine stabilisierende Aussteifung der Kastenwände insgesamt.
Nachteilig bei den gattungsgemäßen stapelbaren Lagerkästen der bekannten Bauart ist jedoch, daß die den eigentlichen Stapelrand nach außen abschirmenden Hohlprofile eine verhältnismäßig große Ausladung haben, so daß der für das Einstellen der einzelnen Lagerkästen notwendige Stauraum nach allen Seiten
ft I I · ι I I Il
1 · ■ I
1 11 I
> I Ii
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
— 6 -
beträchtlich größer bemessen sein muß als die vom Kastenboden begrenzte Kastengrundfläche. Zwischen zwei nebeneinander aufgestellten Lagerkästen oder bekannten Bauart ergeben sich dadurch zwangsläufig verhältnismäßig große, nicht nutzbare Hohlräume .
Nachteilig ist ferner, daß die nach außen gewölbten Hohlprofile im Eckbereich eines Kastens nur durch aufwendige Schweiß- oder Lötvorgänge miteinander verbunden werden können, die wiederum zusätzliche Putzarbeiten nach sich ziehen. Außerdem ergeben die Wölbungen beim Zuschnitt des flachen, unverformten Bleches komplizierte Äbwicklungsschnitte, die wiederum den Einsatz teurer Schnittwerkzeuge notwendig machen.
Als besonders nachteilig hat sich bei den bekannten Kästen erwiesen, daß der gegen die Kastenwand zurücklaufende Teil des Hohlprofiles sich im Bereich der Sicke gegen die Kastenwand abstützt. Dadurch ergibt sich im Bereich der Kante, die den Übergang von dem senkrechten Teil der Kastenwand zur Sicke bildet, eine Schwachstelle, die bei Belastung des Stapelrandes durch andere Stapelkästen zu einem tordierenden Abknicken des Stapelrandes führen kann.
Die Neuerung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Lagerwanne oder einen Lagerkasten der gattungsgemäßen Art aus BiLech eine Raumform zu finden, die trotz ausreichender Sicherung des Stapelrandes gegen Einknicken und Verbeulen sowie unter Aufrechterhaltung einer hohen Gesamtstabilität zu einer Verminderung der größten äußeren Wannen- bzw. Kastenabmessungen relativ zu deren Bodenfläche führt. Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß das Hohlprofil einen zu dem diese senkrechte Begrenzungsflache des Stapelrandes bildenden Abkantungsteil parallelen Wandabschnitt aufweist, der ich etwa bis zur Höhe der Unterkante der Sicke erstreckt und dort in einenschräg zur Kantenwand hin verlaufenden Wand-
- 6a -
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEILR
abschnitt übergeht, an welchen sich ein zur Kastenwand paralleler Stützabschnitt anschließt, der, z.B. durch Punktschweißung, mit der Kastenwand fest verbunden ist.
Dabei ist es von Vorteil, daß der wesentlich Teil des die Wandungen stabilisierenden Hohlprofiles etwa auf gleicher Höhe der unterhalb des Stapelrandes befindlichen Sicke liegt und somit nach außen durch verhältnismäßig breite, ebene Flächen begrenzt werden kann.
Zur Vermeidung des Verbeulens oder Einknickens des Stapelrandes bei Einwirkung äußerer Kräfte kann sich auch das im zweiten Anspruch angegebene Neuerungsmerkmal als vorteilhaft erweisen.
Eine weitere Stabilisierungsmaßnahme zum Schutz des Stapelrandesgegen unerwünschte Krafteinwirkungen kann nach der Neuerung auch durch das im dritten Anspruch angegebene Merkmal noch erreicht werden.
In vielen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, an einer Lagerwanne oder einem Lagerkasten die im vierten und fünften Anspruch vorgeschlagenen Maßnahmen zu treffen.
In baulicher Hinsicht haben sich nach der Neuerung auch die im sechsten Anspruch vorgeschlagenen Maßnahmen bewährt.
Eine besonders formstabile Ausgestaltung der Lagerwanne oder desLagerkastens gegen seitliche Krafteinwirkungen und eine Erhöhung der Verwindungssteifigkeit ergibt sich durch neuerungsgemäße Nutzung der in den Ansprüchen 7 und 8 aufgezeigten Maßnahmen.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER -D. GROSSE · F. POLLMEIER
— 7 —
Im Sinne einer Stabilisierung der Lagerwanne oder des Lagerkastens wirken sich auch die in den Ansprüchen 9 und 1o angegebenen Merkmale aus, während durch die Maßnahme nach Anspruch 11 der Einsatzbereich für die Lagerwanne oder den Lagerkasten vergrößert werden kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung eine bevorzugte Ausführungsform einer- Lagerwanne,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 durch den Rand der Wannenrückwand,
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Randbereich der Wannenrückwand, beim Beginn der Randformgebung,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Wannenrückwand an einer weiteren Formgebungsphase ihres Randes,
Fig. 6 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit VI gekennzeichneten Eckbereich der Lagerwanne,
Fig. 7 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt zwei Lagerwannen im Stapelzustand und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine stapelfähige Lagerwanne 1 gezeigt, die eine verhältnismäßig große Baubreite 2, eine verhältnismäßig große Bautiefe 3 und eine relativ geringe Bauhöhe 4 haben kann. Die Stirnwand 5, der Boden 6 und die Rückwand 7 der Lagerwanne 1 werden dabei vorzugsweise von einem einzigen Blechabschni
1111 t
11 Il Il
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
gebildet, der an seinen Querkanten mit rechtwinkligen Abkantungen 8 versehen ist, die jeweils dort, wo die Bie-,gekanten zwischen Stirnwand 5 und Boden 6 sowie Rückwand 7, und Boden 6 liegen, zwickelartige Ausklinkungen haben, durch welche zwischen den Abkantungen 8 Gehrungsstöße 9 entstehen. Die beiden Querwände 10 und 11 der Lagerwanne 1 werden aus besonderen Blechzuschnitten geformt, welche sich innenseitig an die Abkantungen 8 anlegen und mit diesen durch PunktschweiBungen 12 fest verbunden werden können.
Die aufrechten Ränder der beiden Querwände 10 und 11 werden jeweils, wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist, durch einen gedoppelten Blechabschnitt 13 gebildet, welcher auf halber Breite der Blechdoppelung mit einer parallel zur Stirnwand 5 bzw. zur Rückwand 7 gerichteten Abkantung 14 versehen ist. Nicht nur die Schweißpunkte 12 zwischen den Abkantungen sowie den Querwänden TO und 11, sondern auch weitere Schweißpunkte 15 der Stirnwand 5 mit den Abkantungen 14 und der Rückwand 7 mit den Abkantungen 14 gehen dabei jeweils durch die Blechdoppelung 13 hindurch. Eine besonders hohe Formstabilität an den aufrechten Wannenecken wird hierdurch gewährleistet. Erwähnenswert ist hierbei noch, daß auch dann, wenn sich die Wannenstirnwand 5 nur etwa über die halbe Bauhöhe 4 der Lagerwanne 1 erstreckt, die Abkantungen 14 im Bereich der Blechdoppelungen 13 dort die gleiche Höhe haben, wie im Bereich der Rückwand 7, um eine optimale Stabilität gegen seitliches Ausbrechen der Querwände 10 und 11 zu erreichen.
Mindestens die beiden Querwände 10 und 11 der Lagerwanne 1 sind mit einem eine waagerechte Stapelflache 17 und eine senkrechte •Begrenzungsfläche 18 aufweisenden Stapelrand 16 versehen, wie er deutlich aus Fig. 2 erkennbar ist. Dabei wird die waagerechte Stapelfläche 17 vom oberen Wandabschnitt einer in die Querwand 10 bzw. 11 eingeformten Sicke 19 gebildet, während es sich bei der senkrechten Begrenzungsfläche 18 um eine nach
I t t
I t 1
< I ι
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
oben an diese Sicke* 19 einstückig anschließende Abkantung handelt.
Nach außen wird der Stapelrand 16 durch ein Hohlprofil 20 abgeschirmt und stabilisiert. Dieses Hohlprofil 20 wird dabei von einem zu dem die senkrechte Begrenzungsfläche 18 des Stapelrandes bildenden Abkantungsteil parallelen Wandabschnitt, einem schräg zur Querwand 10 bzw. 11 verlaufenden Wandabschnitt 22 und einem zur Querwand 10 bzw. 11 parallelen Stützabschnitt 23 gebildet. Der Wandabschnitt 21 des Hohlprofils 20 schließt sich dabei so über einen Bogenabschnitt 2 4 einstückig an den die Begrenzungsfläche 18 bildenden Abkantungsteil ein, daß zwischen ihm und der Begrenzungsfläche 18 ein Spaltabstand 25 gebildet ist, der etwa der Blechdicke entspricht. Der Wandabschnitt 21 hat dabei eine solche Breite, daß sie sich etwa bis zur Höhe der Unterkante der Sicke 19 erstreckt, wo er in den schräg zur Querwand 10 bzw. 11 hin verlaufenden Wandabschnitt 22 übergeht. Durch Schweißpunkte 26 ist der Stützabschnitt 23 des Hohlprofils fest mit der Querwand 10 bzw. 11 verbunden.
Durch die besondere Ausgestaltung des Hohlprofils 20 bietet dieses nicht nur dem Stapelrand 16 an den Querwänden 10 und 11 einen guten Schutz gegen Verbeulen und Einknicken durch äußere Krafteinwirkungen, sondern es stellt gleichzeitig sicher, daß diese Stabilitätserhöhung mit einer minimale-n Ausladung des oberen Wannenumfangs gegenüber der Umrißform des Wannenbodens erreicht wird.
Eine weitere Stabilitätserhöhung des Hohlprofils 20 kann im Bedarfsfalle dadurch erreicht werden, daß in den zu der senkrechten Begrenzungsfläche 17 des Stapelrandes 16 parallelen Wandabschnitt 21, und zwar etwa auf Höhe der einwärts gerichteten Sicke 19 eine auswärts gerichtete Sicke 27 eingeprägt wird, deren Tiefe etwa gleich der Blechdicke ist. Die seitliche Ausladung des Hohlprofils 20 wird durch die Sicke 27 also nur minimal vergrößert.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER -10-
Die Oberkante der Rückwand 7 ist zur Versteifung mit einem nach auswärts eingerollten Rand 28 versehen, wie das besonders deutlich den Fig. 3 und 6 entnommen werden kann. Aus fig. 4 ist dabei ersichtlich, daß zur Herstellung dieses eingerollten Randes 28 die Oberkante der Rückwand 7 zunächst mit einer Blechdoppelung 29 versehen wird. Diese Blechdoppelung 29 wird dann entsprechend der Fig'. 5 zunächst spitzwinklig abgekantet sowie schließlich in die aus Fig. 3 ersichtliche Form gerollt. Dabei ist offensichtlich, daß durch diese Maßnahme der an der Rückwand 7 gebildete Versteifungsrand 28 eine hohe Formstabilität erhält. Wichtig ist dabei auch, daß die Rückwand } 7 in Höhe der Stapelfläche 17 des Stapelrandes 16 der Querwände 1 0 und 11 mit einer wenigstens um Blechdicke nach auswärts ge- '' richteten Verpressung 30 versehen wird, wie das aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ist, um hierdurch das gleichgerichtete Übereinanderstapeln mehrerer Lagerwannen 1 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Art und Weise möglich zu machen. Der dem Versteifungsrand 28 vorgelagerte Bandabschnitt 31 oberhalb der Verpressung hat die gleiche Aufgabe, wie die Begrenzungsflächen 18 des Stapelrandes 16, d.h. er dient zur Ausrichtung beim Übereinanderstapeln mehrerer Lagerwannen 1 gemäß Fig. 7.
Damit eine stabile Verbindung zwischen dem Stapelrand 16 der Querwände 10 und 11 und dem Versteifungsrand 28 der Rückwand 7 erreicht wird, ist der dem Versteifungsrand 28 vorgelagerte Wandabschnitt 31 jeweils an seinen Enden mit einer abgewinkelten Zunge 32 ausgestattet (Fig. 3 und 6). Die abgewinkelten Zungen 32 greifen dabei in den Abstar.dsspalt 25 zwischen die senkrechte Begrenzungsfläche 18 des Stapelrandes 16 und den dazu parallelen Wandungsteil 21 des Hohlprofils 20 ein und sind mit diesen durch Punktschweißung 33 fest verbunden.
Erwähnt sei noch, daß auch die Stirnwand 5 mit einem nach außen eingerollten Versteifungsrand 34 versehen werden kann. Dieser läßt sich dabei im Bedarfsfalle in ähnlicher Weise durch Blechdoppelung stabilisieren, wie dies in den Fig. 3 bis 5 für den
- 11 -
• ' · · Ii
• · · ■ it
• ■ « · I , J ,
• · ι . ic
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
- 1 1 -
Versteifungsrand 2 8 der Rückwand 7 gezeigt ist.
Da die Stinrwand 5 beim gezeigten Ausführungsbeispiel einer Lagerwanne 1 etwa nur halb si hoch wie die Rückwand 7 und die beiden Querwände 1o und 11 ausgeführt ist, weist an dieser Stelle die Lagerwanne 1 auch dann eine Sicht- bzw. Eingriffsöffnung auf, wenn mehrere Lagerwannen 1 in der aus Figur ersichtlichen Art und Weise übereinandergestapelt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die vorstehend in Verbindung mit einer Lagerwanne beschriebenen Merkmale auf Lagerkästen anzuwenden.
Insbesondere bei Lagerkästen, aber auch bei Lagerwannen kann es zweckmäßig sein, die obere Kante einer weiteren Wand oder gar die oberen Kanten aller Wände mit den beschriebenen Stapelrändern auszurüsten. In den Eckbereichen, in denen zwei Stapelränder rechtwinklig zusammenlaufen, muß dann für eine entsprechende Verbindung, bspw. durch Einstecken relativ breiter Zungen, gesorgt werden.
Abschließden soll nur noch erwähnt werden daß es möglich ist, wenigstens an der Stirnwand 5 und der Rückwand 7 der Lagerwanne 1 Zungenpaare 35 auszustanzen und winkelförmig nach innen zu formen, damit durch diese Halteführungen für lösbar einzusetzende Trenn- bzw. Zwischenwände gebildet werden.

Claims (11)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 7. MM Μ ' m.schm 73 346 Fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fabriken für Lager- und Betriebeinrichtungen, Salchendorf bei Neunkirchen, Kreis Siegen, Fritz-Schäfer-Straße 2o, 59o8 Neunkirchen Schutzansprüche
1. Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech, insbesondere mit Sichtöffnung, mit einem durch eine Sicke und sich einstückig an diese anschließenden Abkantungen gebildeten Stapelrand, der eine im wesentlichen waagerechte, durch die obere Sickenwand gebildete Stapelfläche und eine etwa senkrechte, aus der Abkantung bestehende Begrenzungsfläche zur Aufnahme einer weiteren Lagerwanne oder eines weiteren Lagerkastens hat, wobei außenseitig an den die senkrechte Begrenzungsfläche bildenden Teil des Stapelrandes ein Hohlprofil angeformt ist, das sich versteifend gegen die Kastenwand abstützt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (2o) einen zu dem die senkrechte Begrenzungsfläche (18) des Stapelrandes (16) bildenden Abkantungsteil parallelen Wandabschnitt (21) aufweist, der sich etwa bis zur Höhe der Unterkante der Sicke (19) erstreckt und dort in einenschräg zur Kastenwand (1o bzw. 11) hin verlaufenden Wandabschnitt (22) übergeht, an welchen sich ein zur Kastenwand (1o bzw. 11) paralleler Stützabschnitt (23) anschließt, der, z.B. durch Punktschweißung (26) mit der Kastenwand (1o bzw. 11) fest verbunden ist (Fig. 1 und 6).
2. Lagerwanne oder Lagerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
η _
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
daß der zur senkrechten Begrenzungsfläche (18) des Stapelrandes (16} paralle Wandabschnitt (21) des Kohlprofils (20) einen Abstand (25) von dem diese Begrenzunsgflache (18) bildenden Abkantungsteil hat, welcher etwa der Blechdicke entspricht (Fig. 2, 6 und 9).
3. Lagerwanne oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Begrenzungsfläche (.18) des Stapelrandes (16) parallelen Wandabschnitt (21) des Hohlprofils (20) etwa auf Höhe der einwärts gerichteten Sicke (19) der Kastenwand (10 bzw. 11) eine auswärts gerichtete Sicke (27) eingeformt ist (Fig. 9).
4. Lagerwanne oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeic hn e t , daß lediglich die beiden Querwände (10 und 11) mit einem eine waagerechte Stapelfläche (17) und eine senkrechte Begrenzungsfläche (18) aufweisenden Stapelrand (16) versehen sind, während die Rückwand (7) und die Stirnwand (5) mit nach auswärts eingerollten Rändern (28 bzw. 34) versehen sind.
5. Lagerwanne oder Lagerkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der nach auswärts eingerollte Rand (28) der Rückwand (7) aus einem gedoppelten Blechabschhitt (29) der Rückwand (7) geformt ist und sich einstückig an einen auf gleicher Höhe mit den Begrenzungsflachen (18) des Stapelrandes (16) liegenden, wenigstens um Blechdicke nach auswärts verpreßten (30) Wandabschnitt (31) anschließt (Fig. 3).
6. Lagerwanne oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekenn ze ichnet, daß Stirnwand (5), Boden (6) und Rückwand (7) aus einem einzigen Blechabschnitt bestehen, der an seinen Querkanten
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 3 _
mit Abkantungen (8) versehen ist, während die Querwände (10 und 11) aus besonderen Blechzuschnitten geformt und innenseitig an den Abkantungen (8) anliegend mit diesen, z.B. durch Punktschweißungen (12) fest verbunden sind. -j
7. Lagerwanne oder Lagerkasten nach Anspruch 6, ■ dadurch gekennzeichnet, I daß die aufrechten Ränder der Querwände (10 und 11) durch · einen gedoppelten Blechabschnitt (13) gebildet und auf j
halber Breite der Blechdoppelung mit einer parallel zur :· Stirnwand (5) und zur Rückwand (7) gerichteten Abkantung | (14) versehen sind (Fig. 1 und 8). !
8. Lagerwanne oder Lagerkasten nach Anspruch 7, ,·, dadurch gekennzeichnet, daß die gedoppelten Abkantungen (14) bis in den Bereich des Hohlprofils (20) hochgeführt und jeweils durch Punktschweissungen (15) mit der Stirnwand (5) bzw. der Rückwand (7) fest verbindbar sind.
9. Lagerwanne oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der nach auswärts verpreßte (30) Wandabschnitt (31) der Rückwand (7) an seinen beiden Enden jeweils eine abgewinkelte Zunge (32) hat, die in den Abstandsspalt (25) zwischen den die senkrechte Begrenzungsfläche (18) des Stapelrandes (16) bildenden Abkantungsteil und den dazu parallelen Wandungsteil (21) des Hohlprofils (20) eingreift und mit diesen Teilen durch Punktschweißung (33) fest verbunden ist (Fig. 3 und 6).
10. Lagerwanne oder Lagerkasten nach den Ansprüchen 1 und 6, da durch gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (23) des Hohlprofils (20) eine nach auswärts gerichtete Verpressung (Fig. 6) hat, durch die die Abkantung (8) der Rückwand (7) von unten her in das Hohlprofil hineingreift (Fig. 6).
HHM »4 · · ·· ·· 11
■ · · β ■ * · · · I It I 1
• · · a · · ι t ti I
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ 4 _
11. Lagerwanne oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
i daß wenigstens an der Stirnwand (5) und der Rückwand (7) Zungenpaare (35) ausgestanzt und winkelförmig nach innen geformt sind, welche Halteführungen für lesbar einzusetzende Trenn- bzw. Zwischenwände bilden. i
DE19808017518 1980-06-30 1980-06-30 Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech Expired DE8017518U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808017518 DE8017518U1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808017518 DE8017518U1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8017518U1 true DE8017518U1 (de) 1980-10-23

Family

ID=6716756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808017518 Expired DE8017518U1 (de) 1980-06-30 1980-06-30 Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8017518U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH646040A5 (de) Kasten, vorzugsweise aus blech.
CH663336A5 (de) Kasten.
DE1297545B (de) Zuschnitt fuer eine huelsenfoermige Verpackung
DE2236426B2 (de) Formschachtel zum Aufnehmen von zerbrechlichen Gütern
DE2243797A1 (de) Zusammenlegbarer tisch
DE3203204C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Luftkanalelementen, die an ihren Stoßrändern mit Aufnahmen für Eckwinkel bildenden Flanschprofilen versehen sind
EP0042972B1 (de) Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech
DE3909898C2 (de)
DE8017518U1 (de) Lagerwanne oder Lagerkasten aus Blech
DE7711771U1 (de) Bausatz fuer regale o.dgl.
EP0478902B1 (de) Regalboden mit durch Abkantungen gebildeten Versteifungsprofilen
EP0215265A2 (de) Schachtelartige Schnellverpackung für druckempfindliche Waren, insbesondere Lebensmittel
DE3934800A1 (de) Stapeltransportkasten aus metallischem schichtmaterial
DE2158509C3 (de) Stapelbarer Blechkasten
DE2916017C2 (de) Rahmengestell für eine Hängeregistratur
DE3442165A1 (de) Behaelter, insbesondere fuer die lagerung und den transport von auf baustellen benoetigten kleinteilen
DE2728444A1 (de) Aufrichteschachtel
EP0386280A1 (de) Zuschnitt aus Flachmaterial
EP0538613B1 (de) Transport- und/oder Lagerkasten
DE7602751U1 (de) Lagerkasten
DE2229687C3 (de) Aus Blech gefertigter Schrank
DE2159448C2 (de) Stehkassetten für Schriftgut o.dgl.
EP0534230A2 (de) Transport- und/oder Lagerkasten aus Blech
DE8030055U1 (de) Einteiliger Zuschnitt zur Herstellung einer Transportverpackung
DE8233873U1 (de) Zuschnitt fuer einen Faltkarton