DE801696C - Verfahren und Form zum Herstellen von zementgebundenen Holzwolle-Bauplatten - Google Patents

Verfahren und Form zum Herstellen von zementgebundenen Holzwolle-Bauplatten

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DE801696C
DE801696C DEP42768A DEP0042768A DE801696C DE 801696 C DE801696 C DE 801696C DE P42768 A DEP42768 A DE P42768A DE P0042768 A DEP0042768 A DE P0042768A DE 801696 C DE801696 C DE 801696C
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DE
Germany
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wood wool
cover
bonded wood
building panels
plates
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Expired
Application number
DEP42768A
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English (en)
Inventor
Fritz Pohlmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/08Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with two or more rams per mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • B28B7/0079Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with surfaces for moulding interlocking means, e.g. grooves and ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verfahren und Form zum Herstellen von zementgebundenen Holzwolle-Bauplatten
    Ilei rler I:rriclttun@@ >()" \lonitagcltauten (lia-
    racken. Itehcl@xheimcn. Sictlltingsliäusern u. dgLl
    xcrwendct statt für den Aufbau (ler Wände ti. a.
    aus lbetoti herge>tcllte Platten. 1)iese Platten laben
    jedoch den \acliteil, dal.l sie sclir scli«er sinn und
    deshalb stur in verliältttisnüißig ideinen Dimensionen
    liergestrllt werden k@innen. Dadurch wird die 'Mon-
    tage gegcniiber rler \ er wendtmg größerer Platten
    erliel>licli verteuert. _\ucli bewirken die Heto@n-
    platten nur eine sclileclne \\ änueisnlation. Mteil-
    liaftcr sind in diesen hezielititigeti Hauplatten aus
    zententgeliundetler 1folz\\olle o. dgl. Sie besitzen
    ein wesentlich geringes spezifisches Gewicht, be-
    wirken eine gute Wärniuisolation und sind in der
    Herstellung billiger als I;emnplatten. Das für sie
    bisher :tiigewatidte llerstellungsverfahren erlaubt
    jcrir@,li 11111- die llei-stellting glatter Platten mit
    relativ geringer Wandstärke, die sich nicht als für
    alle Au flmuzweckc geeignet erwiesen halwn.
    Per 1:rhiioltitig liegt die Aufgabe zugrunde, das
    f @erstellungsverfalren für zementgebundene 1Iolz-
    t@-@@Ile-1_cichtl>auplatten so auszubilden. daß den
    Platten auch gewisse für dun Aufbau vorn Wänden
    niitzliclir Pro@hle und Wandstärken gegeben \\-erden
    hinnen.
    I:rtindttngsgeni@il@ werden die Platten in der
    Weise hergestellt, daß der Druck auf die Füllmasse
    gleichzeitig von tnelr als einer Seite leer, z. 1i. von
    den leiden großen, einander gegenüberliegenden
    Flächen tlci- Platte her ausgeübt wird. Dadurch
    erhält die Platte auf ihrer gesamten Oberflä clie ein
    festes Gefüge und die Füllmasse wird an die
    IMmstücke für die Profilbildung allseitig so Oebli-
    iii:il.»ig :tngerit-iicht. dali olle Gefahr des Ausbrechens
    von Profilen nicht mehr besteht und diese nutzbringend für den Zusammenbau der Platten verwendet werden können. Infolge dieser Eigenschaft und infolge des geringen spezifischen Gewichtes der Füllmasse ist weder die Ausbildung der Profile noch die Plattengröße an eine bestimmte Norm gebunden. Die Platten können z. B. bequem in einer Größe von i m X i m und in etwa io cm Stärke hergestellt werden, in welchen Dimensionen sie auch für die montagemäßige Erstellung von Außenwänden von Gebäuden geeignet sind. Jedoch stellen diese i@laße keineswegs die Maximalmaße dar.
  • Für ein besonderes Aufbauverfahren zur Erstellung von Wänden, auf das später näher eingegangen wird, hat sich die Anbringung von Nuten in den schmalen Seitenwänden der Platten, insbesondere einer spitz- oder rechtwinkligen Nut, die nahezu die gesamte Seitenfläche einnimmt, als vorteilhaft erwiesen. Für eine solche Platte, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine solche Nut trägt, soll als Beispiel das Herstellungsverfahren eingehender beschrieben werden.
  • Die in den Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellte Preßform besteht aus den vier seitlichen Begrenzungsplatten a, die z. B. aus Holz oder Metall bestehen können, und die durch seitliche Verschlüsse b zu einem Rahmen zusammengehalten werden. Auf zwei einander gegenüberliegenden Innenflächen dieses Rahmens ist ein der gewünschten Form der Nut entsprechendes Formstück c angebracht. Boden d und Deckel f dieser Form sind beweglich und so bemessen, daß sie mit geringem Spiel in den Rahmen hineinpassen. Auf beiden sind mehrere Querleisten g gleicher Stärke befestigt.
  • Der Boden d wird zunächst mit diesen Querleisten auf eine Grundplatte h gesetzt, der aus den vier Platten d gebildete Rahmen darübergeschoben und durch Keile k in solchem Abstand von der Grundplatte gehalten, daß der Boden den Rahmen gerade abschließt. Nun wird die Form mit dem Preßgut so weit gefüllt, daß der Deckel f, ebenfalls den Rahmen gerade abschließend, in diesen mit den Leisten nach oben hineingesetzt werden kann. Auf diese Leisten wird nun eine weitere Grundplatte für die nächste daraufzusetzende Preßform gelegt. Die Keile k können nun, da der Rahmen durch die Formstücke c gehalten wird, entfernt und für den Aufbau der nächsten Form verwendet werden. Um einen senkrechten Aufbau dieser übereinanderliegenden Formen zu erleichtern, können Boden oder Deckel oder beide unter Zwischenlage der Leisten g auch noch an den Grundplatten h befestigt sein.
  • Beim Pressen schieben sich Boden und Deckel so weit in die Form hinein, bis der Rahmen auf die <rundplatten aufsetzt. Dadurch wird das Füllgut von allen Seiten gleichmäßig zusammengepreßt und auch von allen Seiten unter gleichmäßigem Druck an die Formstücke c für die Nuten herangeschoben. Nach dem Pressen wird die Form entfernt, und die fertigen Platten m mit den seitlichen Nuten n (Fig. 3) können herausgehoben werden.
  • So hergestellte Platten können zum Bau von Decken in der üblichen Weise zwischen Eisen- und Betonträger gelegt werden. Sie können aber auch nach Anbringen einer Verschalung auf dieser mit den :N tuen ra aneinandergelegtwerden und die von den -Nuten gebildeten Zwischenräume z. 13. unter Einlage von Rundeisen mit Beton ausgegossen werden. Unter Anwendung eines ähnlichen Verfahrens können aber finit den erfindungsgemäßen Platten auch Wände, insbesondere auch Außenwände von Gebäuden erstellt werden. Die Platten werden auch hier mit den Nuten zusammengestellt und die von den Nuten n gebildeten Räume z. B. unter Einlage von Rundeisen mit Beton ausgegossen. So entstehen zwischen den Platten Eisenbetonpfeiler, die dem Gebäude eine ausreichende Festigkeit geben. Auf der obersten Plattenreibe wird vorteilhaft noch ein Betonbalken, ein sog. Rähm, angebracht. Zu diesem' Zwecke werden die Platten dieser Reihe auch auf einer dritten Seite noch mit einer Nut n versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von zementgebundenen Holzwolleplatten durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck auf die Füllmasse gleichzeitig auf mehr als eine Seite, vorteilhaft auf die beiden einander gegenüberliegenden großen Flächen der Platte ausgeübt wird. z. Bauplatte, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch Profilierungen, z. B. eine spitz- oder rechtwinklige Nut auf einer oder mehreren, gegebenenfalls allen Seitenflächen. 3. Form zum Herstellen einer Bauplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mit dem gewünschten Profil entsprechenden Formstücken (c) versehenen, seitlichen Begrenzungsplatten (a) besteht, zwischen denen Boden (d) und Deckel (f) verschiebbar angeordnet sind. .4. Form nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß Boden (d) und Deckel (f) mit Abstandsleisten (g) versehen sind, deren Stärke der Eindringtiefe von Boden und Deckel in die Form beim Preßvorgang entspricht.
DEP42768A 1949-05-15 1949-05-15 Verfahren und Form zum Herstellen von zementgebundenen Holzwolle-Bauplatten Expired DE801696C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992013690A1 (es) * 1991-02-12 1992-08-20 Juan Baldira Batlle Molde para prefabricados modulados de hormigon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992013690A1 (es) * 1991-02-12 1992-08-20 Juan Baldira Batlle Molde para prefabricados modulados de hormigon

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