DE8014202U1 - Anker fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Anker fuer wasserfahrzeuge

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DE8014202U1
DE8014202U1 DE19808014202 DE8014202U DE8014202U1 DE 8014202 U1 DE8014202 U1 DE 8014202U1 DE 19808014202 DE19808014202 DE 19808014202 DE 8014202 U DE8014202 U DE 8014202U DE 8014202 U1 DE8014202 U1 DE 8014202U1
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Description

I 1
E.KLatt ' ,: / · : 2900 ) Oldenburg, d. 25.Mai 1980
Gr.Kuhlenweg 66 A Tel.: 0441 / 32615
Eberhard Klatt,29 ) Oldenburg,Gr.Kuhlenweg 66 A Anker für Wasserfahrzeuge
Die Erfindung beinhaltet einen Anker für Wasserfahrzeuge,der einen Schaft aufweist,welcher beim ankeraufgehen dem Trossen? ring ein zurückwandern hinter den Angriffspunkt der Flunken ermöglicht,wodurch ein leichtes und somit gefahrloses bergen des Ankers erreicht wird.
Bei allen bisher bekannten Ankern,ob mit festem oder geschütz tem Schaft besteht die Gefahr,dass der Anker nicht mehr an Bord geholt werden kann wenn derselbe sich im Ankergrund fest= gesetzt hat.Er bleibt in Felsspalten,an Korallen,Wrackteilen, versandeten Netzresten oder dergl« hängen.In diesen Fällen sind bisher Berguiigsver suche stets mit Gefahren für Schiff und Besatzung verbunden. Der Anker und erhebliche Teile der Ankertrosse müssen oft geopfert werden.
Vom derzeitigen Stand der Technik ausgehend,erfüllt die Er= findung die Aufgäbe,einen Anker für Wasserfahrzeuge bereit= zustellen,der sicherstellt,dass derselbe auch unter schwie= rigsten Verhältnissen durch einfaches Überfahren des Ankers gegen den Strom bzw. Wind sicher geborgen werden kann.
Die Erfindung erreicht dieses dadurch,dass der Schaft des Ankers in ganzer Länge aus 2 Teilen besteht,welche in der unteren Hälfte untereinander und mit dem Ankerkopf fest verbunden sind.In diesem so entstehenden Schlitz läuft der besonders bemessene ,etwa 3 eckige Trossenring bis hinter den Angriffspunkt der Flunken.Auf diese Weise wird erreicht, dass durch überfahren des Ankers mit etwa doppelter Tiossen= länge der Wassertiefe der Trossenring hinter den Angriffs= punkt der Flunken wandert und sodann den Anker leicht aus jedem Ankergrund he.bt„Die.ses geschieht gefahrlos für Schiff
. ( C t O ι ■ · t · ι
, ι··ιί
und Mannschaft j' weil infolge Fortfalls jegljcher Drehmomente nur geringe Kräfte hierzu nötig sind.
Aus'serdem kommt der Anker mit den Flunkenspitzen nach unten an die Wasseroberfläche.Hierdurch wird eine Beschädigung der Schiffsaussenhaut verhindert.Ebenfalls kommen nur geringe Ankergrundreste mit nach oben,wodurch die Verschmutzung des Schiffes in geringen Grenzen bleibt.
Erfindungsgemäss wird ein sicheres Eindringen der Flunken in den Ankergrund dadurchnerreicht,dass
1 ) der Trossenring dank seiner 3 eckigen Form am oberen Ende
des Scfeaftes durch federnde ( Spreizung ) Gestaltung des Schaftendes festgehalten wird,wodurch sichergestellt ist, dass der Trossenring am Schaftende verbleibt bis der Anker sicher gefasst hat.
2 ) durch je 2 bewegliche Stützen an jeder Seite der Flunken.
Diese heben den Ankerkopf vom Ankergrund ab,sodass die Flunkenspitzen in den Ankergrund gedruckt werden,was zu= dem noch durch die Hebelwirkung der an den Flunken ( und nicht an deiim Ankerkopf ) angreifenden Stützen gefördert wird.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.Es zeigt Figur 1 eine Draufsicht des Ankers.
Figur 2 eine Seitenansicht desselben mit ausgeschwenkten Flunken.
Mit A ist der Schaft des Ankers bezeichnet,der, wie Fig. 1 zei gespreizt ist und somit den Trossenring B an seinem oberen Ende festhält. Fig.2 zeigt.dass der Trossenring B, geführt im Schlitz des Schaftes bis hinter den Angriffspunkt G der Flun= ken zurückwandert,sobald die Ankertrosse den Trossenring B in diese Stellung zurückzieht,was beim Ankerlichten der Fall ist. Ersichtlich ist ausserdem, dass der Schaft A mit dem Ankerkopf F fest verbunden .ist.
Der Ankerkopf F ist mittels eines Bolzens G mit den Flunken E Brehbar verbunden.Der Anstellwinkel zwischen Schaft und Flunke wird durch die Lage des verstellbaren Steges H bestimmt. Diese Steg wird in 2 Aussparungen I in den Flunken E festgehalten.
Der Steg hat 2.Seitlich versetzte Uasen, sodass sich die er= ;
wähnten 2 Anstellwinkel durch Verdrehung des Steges um 180 j
einstellen lassen.Hierdurch ist es möglich den Anstellwinkel j
den jeweiligen Ankergrundverhältnissen anzupassen. :
Die Flunken E sind einander gleich,sie haben am breitesten i
unteren Ende je eine Führung für den Bolzen G,weIcher den j Ankerkopf F mit den Flunken B verbindext. Ausserdem weisen siel
an der dem Schaft zugekehrten Seite je einen Schlitz I auf. ' i
Dieser dient zurAufnahme der Nasen am Steg H. \
Der Bolzen G hat an jedem freien Ende zum Schutz des Schiffs= \
rumpfes gegen Beschädigungen durch den Anker je eine aufge= !
schraubte Kugel aus Hartgummi.Diese Kugeln halten gleich= \
zeitig das ganze System zusammen. |

Claims (1)

  1. ftasprüche
    ) Anker für ffaaserfahrzeuge,welsher einen Schaft besitzt,an dem 2 spiegelgleiche Flunken schwenkbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet ,dass der Schaft A des Ankers in ganzer Länge geschlitzt ist,wodurch der Trossenring B vom Schaftkopf L bis hinter den Angriffspunkt C der Flunken wandern kann.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,dass das Schaftende mit dem Ankerkopf F fest verbunden und mittels Streben zwischen Schaft und Kopf verstärkt ist.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgendem,dadurch ge= kennzeichnet,dass die Flunken je einen Schlitz I zur Auf= nähme der Nasen des Steges aufweisen,wodurch die Ein= Stellung 2 verschiedener Anstellwinkel möglich wird.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,dass der Steg H ,welcher beide Flunken ver= bindet ,verstellbar ist und infolge der in den Flunken be·- findlichen Schlitze mat seinen Nasen Halt findet.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,dass der Ring B beim Ankerlichten hinter dem Angriffspunkt der Flunken angreift.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,der Ring B etwa 3 eckig ist und am oberen spitzen Ende eine Arretierung für den Schäkelbolzen auf= weist.
    ) Anker nach ,.Anspruch < "oder.-1 einem der Folgenden, dadurch ge=
    kennzeichnet,dass die Spreizen an den Flunken befestigt sind.
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,dass die Spreizen umklappbar sind,wodurch die Verletzungsgefahr für die Mannschaft herabgesetzt wird
    ) Anker nach Anspruch 1 oder einem der Folgenden,dadurch ge= kennzeichnet,dass die Spreizen zum Gebrauch des Ankers in gespreizter Stellung arretiert werden.
    • I · » »
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