DE8013797U1 - Vorrichtung zum einspritzen einer fluessigkeit in fleischstuecke - Google Patents
Vorrichtung zum einspritzen einer fluessigkeit in fleischstueckeInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Fleischprodukte.
Bei der Herstellung von Fleischprodukten muß oftmals eine Pökellösung
in das Fleisch eingespritzt werden, um das Pökeln des Fleisches zu unterstützen.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Einspritzen von Flüssigkeiten in Fleischprodukte ist ein hin- und hergehender Nadelkopf vorgesehen,
der Nadeln vertikal auf- und abbewegt. Eine Fördereinrichtung bewegt das Fleisch unterhalb den Nadeln vorbei. Nachdem
die Fördereinrichtung angehalten worden ist, bewegen sich die Nadeln nach unten und dringen in das Fleisch ein. Während sie
in das Fleisch eindringen wird Flüssigkeit in das Fleisch eingespritzt,
worauf die Nadeln dann wieder herausgezogen werden. Hierauf wird das Fleisch ein Stück weiter bewegt, und der Vorgang
wiederholt sich.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind die verschiedensten Schwierigkeiten
aufgetreten. Eine Schwierigkeit hängt mit der intermittierenden Bewegung des Fleisches zusammen. Das Anhalten und
Wiederanfahren des Förderers, der das Fleisch vorwärts bewegt, verlangsamt das Einspritzverfahren. Außerdem muß eine zusätzliche
Vorrichtung vorhanden sein, die die Lage des Fleischstücks abtastet und die intermittierende Bewegung des Förderers für
das Fleischstück zeitlich entsprechend einstellt.
Die Gleichförmigkeit der Verteilung der Flüssigkeit innerhalb
des Fleischstückes ist bei den bisher bekannten Vorrichtungen ebenfalls nicht gut. Diese schlechte Verteilung hat unter anderem
ihren Grund im Fleisch selbst, da die Flüssigkeit leicht durch das magere Fleisch, nicht aber so leicht durch das fette
Fleisch wandert.
Eine weitere Schwierigkeit der bekannten Vorrichtungen besteht
darin, daß die Flüssigkeitsmenge, die in das Fleisch eingespritzt
wird, nicht immer gleichmäßig ist. Oftmals ist die Flüssigkeitsmenge größer als nötig, was eine Vergeudung und eine Verschmutzung
der Anlage mit sich bringt. Das Aussehen des erhaltenen Fleischprodukts leidet, dadurch ebenfalls.
Noch eine andere Schwierigkeit, die beim Abmessen der Flüssigkeit angetroffen wird, besteht darin, daß es schwierig ist, die
richtige Flüssigkeitsmenge einzuspritzen, wenn die Dicke des Fleisches variiert. Dickere Teile des Fleisches erfordern eine
größere Flüssigkeitsmenge, während bei den dünneren Teilen kleinere Mengen reichen. Wenn außerdem die Nadeln auf Knochen
oder ähnliche undurchdringbare Hindernisse im Fleisch auftreffen, dann dringen sie nicht vollständig ein. Bei den bisher bekannten
Vorrichtungen wird diese verschiedene Eindringtiefe nicht richtig berücksichtigt. Schließlich treten Schwierigkeiten bei den
bekannten Vorrichtungen deshalb auf, weil die Nadeln immer wieder abbrechen, wenn die Nadeln einen Knochen oder ein anderes
hartes Hindernis im Fleisch vorfinden. Solche Nadelbrüche machen eine Stillegung und Reparatur der Anlage erforderlich.
Die vorstehenden Nachteile werden durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung, wie sie sich aus den vorstehenden Ansprüchen ergibt, beseitigt.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird der Nadelkopf durch eine Nockeneinrichtung gesteuert, welche den Nocken gleichförmig mit dem Fleisch auf dem
Förderer bewegt, so daß der Förderer nicht ständig angefahren und wieder angehalten werden muß.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind mehrere Nadelköpfe vorgesehen,
die unabhängig voneinander bewegbar sind, so daß die Nadeln in Abhängigkeit von der Fleischdicke und von Knochen im
Fleisch in verschiedene Tiefen eindringen können. Jeder Nadelkopf besitzt eine Meßeinrichtung zum Zumessen der Flüssigkeit
entsprechend der Tiefe der Nadeleindringung. Das zugemessene Flüssigkeitsvolumen entspricht in etwa dem Volumen der Löcher,
welche durch die Nadeln im Fleisch erzeugt werden.
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Eine weitere Ausführungsform besitzt eine Einrichtung zur Einstellung
des Flüssigkeitsvolumens in Abhängigkeit der Tiefe, bis zu welcher die Nadeln in das Fleisch eindringen. Wenn die
Nadeln auf einen Knochen auftreffen und nicht vollständig eindringen, dann wird die Flüssigkeitsmenge automatisch entsprechend
der· Eindringtiefe der Nadeln angepaßt. In ähnlicher Weise ist die abgemessene Flüssigkeitsmenge annähernd gleich dem Volumen
der Löcher, die die Nadeln erzeugen, unabhängig davon, wie dick das Fleisch ist und wie tief die Nadeln in das Fleisch eindringen.
Die Flüssigkeit wird während des nach unten gerichteten Hubs der Nadeln in einen Meßzylinder eingesaugt und während des Auszugs
der Nadeln ausgepreßt. Dabei wird die Eindringtiefe der Nadeln in das Fleisch abgetastet und eine entsprechende Flüssigkeitsmenge
ausgespritzt, die dem Volumen der durch die Nadeln hervorgerufenen Löcher entspricht.
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Die Erfindung wird nun an Hand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig.l eine Flüssigkeitseinspritzvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt an',der Linie 2-2 von Fig.l;
Fig.3 einen Schnitt an der Linie 3-3 von Fig.2; Fig.3a einen Schnitt an der Linie 3A-3A von Fig.3;
Fig.4 einen Schnitt an der Linie 4-4 von Fig.3; Fig.5 einen ähnlichen Schnitt wie Fig.3, wobei jedoch zu sehen
ist, daß die Nadeln weiter in das Fleisch eingedrungen sind, Fig.6 eine vergrößerte Detailansicht der Nockeneinstellplatte des
Meßzylinders;
Fig.7 eine ähnliche Ansicht wie Fig.5, wobei jedoch die Nadeln in teilweiser Eindringung beim Auftreffen auf einen Knochen
Fig.7 eine ähnliche Ansicht wie Fig.5, wobei jedoch die Nadeln in teilweiser Eindringung beim Auftreffen auf einen Knochen
im Fleisch zu sehen sind; und
Fig.8 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Meßzylinders und der Nadeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig.8 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Meßzylinders und der Nadeln gemäß der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig.l besitzt die Maschine 10 einen Tisch 12 in einem Rahmen,
der mehrere vertikale Beine 14, mehrere horizontale untere Streben 16 und mehrere horizontale obere Streben 18 besitzt.
An den entgegengesetzten Enden des Tischs 12 ist ein Paar Förderrollen
20, 22 rotierbar gelagert, welche ein Förderband 24 tragen. Die Rollen 20, 22 und das Förderband 24 werden in herkömmlicher
Weise angetrieben, weshalb der Antrieb für diese Förderelemente nicht gezeigt ist. Das Förderband 24 trägt Fleischstücke 26 und
bewegt sich kontinuierlich, was im Gegensatz zu der intermittierer
den Bewegung bei bekannten Einspritzvorrichtungen steht. Unterhalb des Tischs .12 ist am Rahmen ein Motor 28 befestigt, der mit
Hilfe von Riemen 41, 42 Riemenscheiben 40, 44 antreibt. Die Riemenscheibe 40 besitzt ein radial vom Rotationszentrum versetztes
Schwenklager, um eine exzentrische Lagerung für das untere Ende eines vertikalen Verbindungsstabs 48 zu schaffen. Das obere
Ende des vertikalen Verbindungsstabs 48 ist bei 50 an einem Ein-Λ
spritzerarm 52 angelenkt. Ein Ende des Einspritzerarms 52 ist um eine Achse 54 schwenkbar, und das andere Ende des Arms 52 i'st
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bei 56 an eine Einspritzeranordnung 58 angelenkt. Ein horizontaler
Verbindungsstab 60 ist mit einem Ende am vertikalen Verbindungsstab
48 angelenkt, so daß er um eine Achse 62 geschwenkt werden kann. Außerdem ist er mit dem anderen Ende schwenkbar um
eine Achse 64 mit dem unteren Ende der Einspritzanordnung 58 schwenkbar verbunden.
Eine Drehung der größeren Riemenscheibe 44 verursacht eine Auf- und Abbewegung des Einspritzerarms 52 um die Schwenkachse 54,
so daß die Einspritzeranordnung 58 auf- und abgeht, wie dies durch den Pfeil 66 in Fig.l angedeutet ist. Gleichzeitig verursacht
der Verbindungsstab 60, daß das untere Ende der Einspritzeranordnung
58 eine Schwenkbewegung um den Anlenkpunkt ausführt, wie dies durch den Pfeil 68 in Fig.l angedeutet ist. Diese
Hin- und Herbewegung, die durch den Verbindungsstab 60 verursacht wird, hat zur Folge, daß das untere Ende der Einspritzeranordnung
58 sich horizontal im Gleichlauf mit dem Fleisch 26 bewegt, während das Fleisch 26 vom Förderband 24 vorwärtsbewegt wird. Das
Timing der Bewegung des Arms 52 und des Verbindungsstabs 60 wird so eingestellt, daß das untere Ende der Einspritzeranordnung
sich - in Fig.l gesehen - nach links bewegt, wenn der Arm 52 sich in der untersten Stellung befindet,.und das untere Ende der
Einspritzeranordnung 58 sich nach rechts bewegt, wenn der Arm sich in seiner obersten Stellung befindet, so daß die Nadeln der
Einspritzeranordnung 58 das Fleisch 26 freigeben, wenn das untere Ende der Einspritzeranordnung 58 sich nach rechts bewegt. Dies
gestattet eine kontinuierliche Bewegung des Fleisches 26, im Gegensatz zur intermittierenden Bewegung des Fleischs bei bekannten
Vorrichtungen.
Gemäß den Figuren 3, 5, 7 und 8 besitzt die Einspritzeranordnung drei Unteranordnungen, nämlich eine Kolbenanordnung 70, eine Nadelanordnung
72 und eine Abstreifanordnung 74. Die Kolbenanordnung
ist direkt mit dem Einspritzerarm 52 verbunden, und zwar schwenkbar um den Anlenkpunkt 56. Die Kolbenanordnung 70 besitzt eine
Endplatte 76, an welcher der Einspritzerarm 52 angelenkt ist. Die Endplatte 76 besitzt einen nach unten gerichteten Vorsprung 78,
der mit seinem unteren Ende schwenkbar um die Achse 64 am Ver-
bindungsstab 60 befestigt ist. Die Endplatte 76 ist mit einem
Paar horizontaler Gleitstäbe 80, 82 verbunden, beispielsweise durch Schweißen, welche sich quer zur Einspritzeranordnung 58
im Abstand zueinander erstrecken. An der oberen Oberfläche des horizontalen Gleitstabs 82 sind eine Reihe von Luftfederungszylindern
84 befestigt, in denen Federungskolben 86 und Kolbenstangen 88 angeordnet sind. Das obere Ende der Zylinder 84
ist mit einem Luftschlauchanschluß 90 versehen, so daß der obere Teil des Zylinders 84 mit einem vorbestimmten Luftdruck gespeist
werden kann, damit der Kolben innerhalb des Zylinders 84 einer Aufwärtsbewegung nachgeben kann, derart, daß der Kolben 86 die
durch die Luft im oberen Teil des Zylinders 84 ausgeübte Kraft überwinden kann, wenn der nach oben gerichtete Druck des Kolbens
86 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das untere Ende der Kolbenstange 88 liegt an der oberen Oberfläche
eines Nadelkopfs 92, der einen Teil der Nadelanordnung 72 bildet. Der Nadelkopf 92 besitzt eine horizontal verlaufende Zylinderbohrung
94. Ein Fluidanschluß 96 stellt über eine Ventilöffnung eine Verbindung mit dem Inneren der Zylinderbohrung 94 her. Ein
Rückschlagventil 100 (Fig.8) wird mit Hilfe einer Feder 1O2 gegen
die Ventilöffnung 98 gedrückt. Das Rückschlagventil 100 gestattet den Eintritt von Fluid in die Zylinderbohrung 94, wenn der Druck
innerhalb des Fluidanschlusses 96 größer ist als innerhalb der Zylinderbohrung 94. Das Rückschlagventil verhindert jedoch einen
Rückfluß von Fluid aus der Zylinderbohrung 94 in den Fluidanschluß 96.
Ein Meßkolben 104 ist innerhalb der Zylinderbohrung 94 hin- und herbeweglich angeordnet,und besitzt am äußeren Rand einen Dichtring
1O6.
Die Zylinderbohrung 94 ist außerdem mit einer Austrittsöffnung
108 versehen, die eine Verbindung zu einer Nadelverzweigungsleitung 110 schafft. In der Nachbarschaft der Auslaßöffnung 108 ist
ein Rückschlagventil 112 vorgesehen, das durch eine Feder 114 in solcher Weise gegen die Auslaßöffnung 108 gedrückt wird, daß Fluid
von der Zylinderbohrung 94 in die Nadelverzweigungsleitung 110
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fließen kann, wenn der Druck innerhalb der Zylinderbohrung 94 größer ist als der Druck in der Nadelverzweigungsleitung 110.
Ein Rückfluß von Fluid von der Nadelverzweigungsleitung 110 in die Zylinderbohrung 94 wird jedoch durch das Rückschlagventil
verhindert. Eine jede Nadel einer Reihe von Nadeln 115 ist am oberen Ende offen und steht mit dem Inneren der Nadelverzweigungsleitung
110 in Verbindung, so daß sie aus dieser Fluid aufnehmen können. Das untere Ende einer jeden Nadel 115 ist angespitzt und
besitzt ein offenes Ende für den Austritt von Fluid, welches von der Nadelverzweigungsleitung 110 zugeführt wird.
Vom Nadelkopf 92 erstreckt sich nach oben ein vertikaler Halter 116 mit einem horizontalen Flansch 118 an seinem oberen
Ende. Am Flansch 118 ist ein vertikaler Gleitstab 120 mit seinem oberen Ende befestigt. Sein unteres Ende1ist in die obere Oberfläche
des Nadelkopfs 92 eingeschraubt oder dort anderweitig befestigt. Die Kolbenanordnung 70 kann vertikal auf dem Gleitstab
120 gleiten, und zwar aufgrund der Gleitlagerung der horizontalen Gleitstäbe 80, 82 auf dem vertikalen Gleitstab 120.
Auf der oberen Oberfläche des horizontalen Flansches 118 ist ein zweiter Luftfederungszylinder 122 befestigt.
Die Abstreifanordnung 74 besitzt einen Kolben 124, der gleitbar
innerhalb des Luftfederungszylinders 122 angeordnet ist. Eine Kolbenstange 126 erstreckt sich vom Kolben 124 nach unten und
ist mit seinem unteren Ende an einem Flansch 128 befestigt, der seinerseits an einer vertikalen Platte 130 befestigt ist. Am unteren
Ende der vertikalen Platte 130 ist eine Abstreifplatte 132 mit Löchern befestigt, in welchen die Nadeln 115 gleiten können.
Am oberen Ende der vertikalen Platte 130 ist ein Rahmen 134 für eine Nockenplatte 136 befestigt, wobei diese Nockenplatte 136
schwenkbar um eine Achse 138 gelagert ist. Die Nockenplatte 136 besitzt einen Nockenschlitz 140.
Ein Justierstift 142 ist in den Rahmen 134 eingeschraubt und besitzt
ein unteres Ende, das speziell für die Aufnahme in einem
einer Reihe von Ausnehmungen 144 ausgebildet ist, so daß die Nockenplatte 136 in mehreren Lagen festgehalten werden kann.
Der Meßkolben 104 besitzt eine Kolbenstange 146, die sich vom Nadelkopf 92 nach außen bis zu einem äußeren Ende 148 erstreckt.
Am äußeren Ende der Kolbenstange 146 ist schwenkbar um eine Achse 152 eine Meßstange 150 befestigt.
Die Meßstange 150 besitzt ein oberes Ende 154 mit einem daran rotierbaren Rollenlager 156. Das Rollenlager 156 kann innerhalb
des Nockenschlitzes 140 der Nockenplatte 136 abrollen.
Die Meßstange 150 ist außerdem schwenkbar etwa in ihrer Mitte an einem Flansch 158 angelenkt, und zwar um eine Schwenkachse 160.
Der Flansch 158 ist mittels zweier Bolzen 162 am Nadelkopf 92 festgeschraubt. An den Bolzen 162 sind Rollenlager 164 befestigt.
Die Bolzen 162 sind in den Zylinderkopf 92 eingeschraubt. Die Rollenlager 164 können innerhalb eines vertikalen Schlitzes
gleiten, der in der vertikalen Platte 130 der Abstreifanordnung
ausgebildet ist.
Das Zusammenwirken der Kolbenanordnung 70, der Nadelanordnung und der Abstreifanordnung 74 ist in den Figuren 3, 5, 7 und 8
erläutert. Fig.3 zeigt die relative Lage der Teile, bevor die Nadeln ihren Abwärtshub beginnen. Fig.5 zeigt die Anordnung im
voll abgesenkten Zustand. Die Einspritzerarme 52 verursachen die Bewegung der Vorrichtung aus der Lage von Fig.3 in.die Lage von
Fig.5. Die Abwärtsbewegung der Arme 52 wird aufgrund der schwenkbaren
Lagerung zwischen den Armen 52 und der Endplatte 76 am Anlenkpunkt 56 auf die Kolbenanordnung 70 übertragen. Bei der
Bewegung von der Lage von Fig.3 in die Lage von Fig.5 bewegen
sich die Kolbenanordnung 70 und die Nadelanordnung 72 gleichförmig zueinander. Der nach unten gerichtete Druck der Kolbenanordnung
70 wird auf die Nadelanordnung 72 übertragen, und zwar aufgrund des Kontakts zwischen dem unteren Ende der Kolbenstange
und der oberen Oberfläche des Nadelkopfs 92.Der Luftdruck innerhalb
des oberen Endes des Luftfederungszylinders 84 wirkt als Feder, die beim normalen Gegendruck, wenn die Nadeln in das Fleisch ab-
gesenkt werden, nicht nachgibt. Fig.7 zeigt aber, was passiert,
wenn die Nadeln auf einen Knochen 172 oder ein anderes Hindernis im Fleisch treffen. Wenn die Nadeln 115 auf einen Knochen 172
treffen, dann wird der von dem Knochen 172 ausgeübte Gegendruck nach oben durch den Nadelkopf 92 auf die Kolbenstange 88 und
den Luftfederungskolben 86 übertraaen. Der Luftdruck im oberen
Teil des Luftfederungszylinders 84 wird so gewählt, daß der
Kolben entsprechend dem nach oben gerichteten und vom Knochen 172 ausgeübten Druck nachgibt, weshalb sich der Luftfederungskolben
86 innerhalb des Zylinders 84 gegen den Luftdruck nach oben bewegt, der innerhalb des oberen Endes des Zylinders 84 herrscht.
Eine Bewegung zwischen der Kolbenanordnung 70 und der Nadelanordnung 72 ist aufgrund der Gleitbarkeit des vertikalen Gleitstabs
120 in den horizontalen Gleitstäben 80, 82 der Kolbenanordnung 70 möglich. Wie in Fig.7 dargestellt bleibt die Nadelanordnung
82 stehen, wenn die Nadeln 115 den Knochen 172 berühren, aber die Kolbenanordnung 70 und die horizontalen Gleitstäbe 80,
82 setzen ihre nach unten gerichtete Bewegung entsprechend der durch die Arme 52 ausgeübten Antriebskraft fort.
Die Abstreifanordnung 74 bewegt sich mit der nach unten gerichteten
Bewegung der Arme 52 nach unten, bis die Abstreifplatte die obere Oberfläche des Fleisches berührt. Die Abstreifplatte
besitzt eine Vielzahl von öffnungen 168 (Fig.4), welche die Nadeln
115 umgeben und eine Gleitbewegung der Nadeln 115 nach unten ermöglichen.
Wenn die Abstreifplatte 132 auf die obere Oberfläche des Fleisches
auftrifft, dann wird der Widerstand, der dem Fleisch der abwärts gerichteten Bewegung der Abstreifplatte 132 entgegengesetzt
wird, durch die vertikale Platte 130 auf den Rahmen 134 und die Nockenplatte 136 nach oben übertragen. Der Kolben 124 wird innerhalb
des Zylinder 122 gegen den Luftdruck im oberen Teil des Zylinders 122 nach oben getrieben. Der Luftdruck wird in vorbestimmter
Weise so gewählt, daß der Kolben 124 den Druck überwindet, der beim Auftreffen der Abstreifplatte 132 auf der
oberen Oberfläche des Fleisches auftritt. Bevor jedoch die
Abstreifplatte 132 das Fleisch berührt,drückt der Luftdruck inner-
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halb des Zylinders 122 die Abstreifplatte 132 in die in Fig.3
gezeigte Lage.
Die Relativbewegung zwischen der Abstreifanordnung 74 und der
Nadelanordnung 72 verursacht eine gemessene Abgabe von Fluid
aus der Zylinderbohrung 94· in der folgenden Weise. Wenn die Abstreifplatte 132 den oberen Teil des Fleisches berührt, dann
hört die Abwärtsbewegung der Abstreifplatte 132 und der Nockenplatte 136 auf, jedoch wird die Abwärtsbewegung der Nadeln
fortgesetzt. Diese Abwärtsbewegung der Nadeln 115 und des äußeren Endes 148 der Meßkolbenstange 146 hat zur Folge, daß die Rollenlager
156 innerhalb des Nockenschlitzes 140 von der in Fig.3 gezeigten zu der in Fig.5 gezeigten Lage abrollen. Die Abwärtsbewegung
der Rolle 156 hat zur Folge, daß die Meßstange 150 sich um den Schwenkpunkt 160 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch
der Kolben 104 nach links gezogen wird, wie dies in Fig.5 zu sehen ist. Wenn der Kolben 104 nach links gezogen wird, dann
zieht er Fluid durch das Rückschlagventil 100 ein, wobei der Teil der Zylinderbohrung 94, der sich rechts vom Kolben 104 befindet,
gefüllt wird. Der Hub des Kolbens 104 entspricht der Tiefe, mit welcher die Nadeln 115 in das Fleisch eindringen. Dies ist deshalb
der Fall, weil der Hub des Kolbens 104 durch die Relativbewegung zwischen der Abstreifanordnung 74 und der Nadelanordnung
72 gesteuert wird. Je größer die Relativbewegung zwischen diesen beiden Komponenten, desto größer ist der Hub des Kolbens 104.
Der Hub des Kolbens 104 kann auch vor Betrieb der Vorrichtung mit Hilfe des Justierstifts 142 und der Ausnehmungen 144 eingestellt
werden. Nach dem Herausziehen des Justierstifts 142 kann die Nockenplatte 136 um die. Achse 138 zu einer der in
Fig.6 gezeigten Lage geschwenkt werden. Der Hub des Kolbens. und die Einstellung der Nockenplatte 136 wird so gewählt, daß
das in die Zylinderbohrung 94 eingesaugte Fluidvolumen praktisch gleich dem Volumen der Löcher im Fleisch;'26 .ist, welche durch
die Nadel 115 hervorgerufen werden.
Fig.5 zeigt die Nadeln in ihrer untersten Lage. Fig.8 zeigt,
wie sich die Nadel von ihrer untersten Lage nach oben bewegen, wobei eine Reihe von Löchern 17O im Fleisch verbleibt. Während
die Nadeln 115 mit der Aufwärtsbewegung der Arme 52 ihre Aufwärtsbewegung beginnen, beginnt die Nockenrolle im Schlitz 140 eine
Aufwärtsbewegung, wobei die Bewegung des Kolbens 1O4 nach rechts erfolgt, so daß also eine Bewegung von der in Fig.5 gezeigten
Lage in die in Fig.3 gezeigte Lage stattfindet. Diese Bewegung des Kolbens 104 zwingt das Fluid innerhalb der Zylinderbohrung
durch die Auslaßöffnung 108 gegen das Rückschlagventil 112 nach außen, wie dies in Fig.8 zu sehen ist. Das Fluid bewegt sich
nach unten durch die Öffnung 108 in die Nadelverzweigungsleitung 110 und dann nach unten und aus den unteren Enden der
Na dein 115 heraus. Da die in die Zylinderbohrung 94 eingemessene Fluidmenge im wesentlichen gleich dem Volumen der durch Nadeln
115 gebildeten Löcher ist, wird die Fluidmenge, welche in die Löcher 170 eingespritzt wird, genau abgemessen, so daß kein
Überlauf entsteht, wenn die Nadeln vollständig aus dem Fleisch
herausgezogen sind.
Wenn die Nadeln 115 auf einen Knochen 172 treffen, wie dies in Fig.7 gezeigt ist, dann wird ihre Abwärtsbewegung unterbrochen,
weshalb die Relativbewegung zwischen der Nadelanordnung 72 und der Abstreifanordnung 74 kleiner ist als die Relativbewegung
zwischen den beiden Bauteilen, wie sie in Fig.5 erläutert ist. Infolgedessen ist die Bewegung des Kolbens 104 nach links kleiner,
wenn die Nadeln auf den Knochen 172 treffen, als es der Fall ist, wenn die Nadeln 115 sich nach unten bis zu ihrer untersten Lage
bewegen. Die Flüssigkeitsmenge innerhalb der Bohrung ist zu einem gegebenen Zeitpunkt immer gleich dem Volumen der Löcher, die die
Nadeln im Fleisch gebildet haben, weshalb eine genaue Abmessung auch in dem Fall erzielt wird, wenn die Nadeln auf einen Knochen
treffen, wie dies in Fig.7 zu sehen ist.
Wie in Fig.2 dargestellt sind mehrere Nadelanordnungen 72 und
Abstreifanordnungen 74 unabhängig voneinander beweglich an der Kolbenanordnung 70 befestigt, so daß für den Fall, daß die Nadeln 115 einer Anordnung auf einen Knochen treffen und die Na-
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dein 115 einer anderen Anordnung nicht auf einen Knochen treffen,
die beiden Nadelnanordnungen sich unabhängig voneinander bewegen können. Deshalb wird die Eindringtiefe der Nadeln nur an dem
Punkt geringer sein, wo sie auf einen Knochen 172 treffen. Dort wo keine Knochen vorliegen werden die Nadeln der anderen
Anordnungen voll in das Fleisch eindringen.
Während bei herkömmlichen Vorrichtungen das magere Fleisch weitgehend
aufgequollen wird, wenn Flüssigkeit eingespritzt wird, tritt ein solches Aufquellen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht ein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einspritzen einer Flüssigkeit in Fleischstücke mit
einem Nadelbett, welches eine Verzweigungsleitung und daran angeschlossene,
sich nach unten erstreckende und unten offene Hohlnadeln sowie eine Meßkammer mit einer Eintrittsöffnung und einer mit der Verzweigungsleitung in Verbindung
stehenden Austrittsöffnung aufweist, wobei ein Rückschlagventil jeweils in
der Eintrittsöffnung und in der Austrittsöffnung angeordnet ist, so daß
Flüssigkeit von der Eintrittsöffnung in die Meßkammer und von dieser durch
die Austrittsöffnung zur Zweigleitung gelangen kann, und wobei ein Meßkolben in der Meßkammer angeordnet ist; und mit einem Hubmechanismus zum Auf- und
Abbewegen der Nadeln des Nadelbetts in das und aus dem Fleischstück, gekennzeichnet
durch einen Taster (74) zum Abtasten der Eindringtiefe der Nadeln, bestehend aus einer beweglich am Nadelbett (72) angeordneten Abstreifplatte
(132) und einer ersten Federung (122), welche die Abstreifplatte nachgiebig
am Nadelbett hält, wobei die Abstreifplatte (132) in der Nähe der unteren Enden
der Nadeln (115) angeordnet ist, so daß sie auf der oberen Oberfläche des Fleischstücks anliegt, wenn die Nadeln die Eindringung in das Fleisch beginnen,
und wobei die erste Federung (122) eine fortgesetzte Abwärtsbewegung der Nadeln (115) in das Fleisch gestattet, während die Abstreifeinrichtung durch die obere
Oberfläche des Fleisches zurückgehalten wird; und durch eine Steuerung (58,70,72,74
die mit dem Taster (132) und dem Meßkolben (104) verbunden ist und die aus einer
Meßstange (150), einem Nocken (140) und einem Nockenfolger (156) besteht, wobei
die Meßstange (150) mit dem Meßkolben (104) des Nadelbetts (72) sowie der Abstreifplatte
(132) verbunden ist, daß sich der Nockenfolger (156) in einer
Richtung entlang des Nockens (140) bewegt, wenn die Nadeln in das Fleisch
eindringen, damit der Meßkolben (104) Flüssigkeit in die Meßkammer (94) einsaugt,
und daß der Nockenfolger (156) sich während des Auszugs der Nadeln aus dem Fleischsfück bewegt, daß der Meßkolben abgemessene Flüssigkeit aus der
Meßkammer durch die Nadeln in das Fleisch auspreßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus
eine zweite Federung (70) aufweist, die während der Abwärtsbewegung der Hubanordnung des Nadelbetts (72) nachgiebig nach unten drückt, wobei
diese Federung (70) bei der Abwärtsbewegung des Nadelbetts bei einem vorbestimmten
Widerstand nachgibt, wenn die Nadeln bei der Abwärtsbewegung auf ein Hindernis treffen, so daß der Hubmechanismus die Abwärtsbewegung entgegen
der Kraft der nachgiebigen Federung fortsetzen kann.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere unabhängig voneinander bewegliche Nadelbetten (72) und für jedes Nadelbett eine eigene Steuerung (58,70,72,74,92) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Federung einen Luftfederungszylinder (84), einen Federungskolben (86) innerhalb des Zylinders (84) und eine Kolbenstange (88) umfaßt,
welche mit dem Kolben (86) verbunden ist und gegen das Nadelbett (72) arbeitet, wobei der Zylinder (84) mit Luft eines vorbestimmten Drucks gespeist ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nadelbett (72) so mit dem Taster (74) verbunden ist, daß der Meßkolben (104) entsprechend einer Relativbewegung zwischen dem Taster (74) und dem
Nadelbett (72) bewegt wird.
PATENTANWALT
DR. RICHARD KNEISSL
DR. RICHARD KNEISSL
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20.1.1981
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meßstange (150),
die mit einem Ende am Kolben (104) angelenkt ist, wobei der Nocken (136,140) oder der Nockenfolger (156) mit der Tastanordnung (74) und das andere der beider
Teile mit dem anderen Ende der Meßstange (150) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine
Justiereinrichtung (142), die mit dem Nocken (136,140) so verbunden ist, daß die
Lage des Nockens (136,140) gegenüber dem Nockenfolger (156) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (136,140) am Taster (74) befestigt ist und daß der Nockenfolger (156) mit dem anderen Ende der Meßstange (150) verbunden ist, wobei die Meßstange
(150) am Nadelbett (72) angelenkt ist und wobei die Meßstange (150) um einen Schwenkpunkt (160) schwenkbar ist, der von der Anlenkstelle der Meßstange
(150) am Kolben (104) einen Abstand aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein sich kontinuierlich
bewegendes endloses Band (24) und durch einen Mechanismus, welcher das Nadelbett (72) synchron mit dem Band (24) bewegt, während die Nadeln (115) in
das Fleisch eingedrungen sind, und welcher aus einem Verbindungsstab (60) besteht,
der einerseits an einem Ansatz (78) des schwenkbar angeordneten Nadelbetts (72) und andererseits an einer Schubstange (60) des Hubmechanismus angelenkt
ist.
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