DE801223C - Greifer, insbesondere Stapelgreifer - Google Patents

Greifer, insbesondere Stapelgreifer

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DE801223C
DE801223C DE1949801223D DE801223DA DE801223C DE 801223 C DE801223 C DE 801223C DE 1949801223 D DE1949801223 D DE 1949801223D DE 801223D A DE801223D A DE 801223DA DE 801223 C DE801223 C DE 801223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
stack
gripper
grippers
control device
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949801223D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Woldemar Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD WOLDEMAR KNAPPE
Original Assignee
REINHOLD WOLDEMAR KNAPPE
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Filing date
Publication date
Application filed by REINHOLD WOLDEMAR KNAPPE filed Critical REINHOLD WOLDEMAR KNAPPE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf an einem Kran angeordnete Stapelgreifer, die dazu dienen, gestapelte Steine stapelweise zu fassen und zu verladen. Es gibt bereits Greifvorrichtungen, die aus einer Greifzange bestehen, welche zwei zum Fassen des Stapel, bestimmte Schenkel und eine Vorrichtung zum Steuern der um feste Drehachsen schwingbaren Schenkel aufweist.
  • l#'rfindtuigsgemäß besteht die Steuervorrichtung solcher Stapelgreifer aus einem, an den oberen, sich gegenüberstehenden Schenkelenden zum Anschlag kommenden, unabhängig von den Schenkeln heb-und senkbaren Steuerkörper, der beim Hochziehen die Schenkel zum Fassen des Stapels steuert. Dies ermöglicht, die Zahl der Einzelteile zu vermindern und einen sehr einfachen Aufbau des Stapelgreifers herbeizuführen, der dadurch mit geringsten Gestehungskosten herstellbar ist. Der Steuerkörper wird beim Hochgehen und Heruntergehen am Stapelgreifer geführt. Zweckmäßig werden am Steuerkörper zur Verminderung der Reibung Gleitrollen vorgesehen, mit denen die oberen Enden der Schenkel beim Hochziehen des Steuerkörpers in Berührung kommen, um dadurch auf Schließung bzw. auf Fassen des Stapels gesteuert zu werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem 1"lusführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Stapelgreifers, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stapelgreifers nach Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht der Steuervorrichtung, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Steuervorrichtung. Zum Stapelgreifer gehören die um eine ortsfeste Achse i bzw. i' drehbaren Schenkel 2, 2' und 3, 3'. Die Schenkel 2, 3 einerseits und 2', 3' andererseits sind an ihren unteren, zum Fassen des Stapels dienenden Enden durch je eine Wand 4 miteinander verbunden. Die Wände 4 sind an der dem Stapel zugekehrten Seite mit Polsterungen 5 versehen. In ihrem oberen Teil sind die Schenkel doppelarmig ausgeführt. Fig.2 läßt erkennen, daß die oberen doppelarmigen Enden der Schenkel 2 und 3 durch die oberen doppelarmigen Enden der Schenkel 2' und 3' hindurchgreifen. Die Achsen i und i' durchgreifen die Balken 6, 6', die durch einen mittleren Querbalken 7 starr miteinander verbunden sind. An den oberen Enden der Schenkel ist die Steuervorrichtung zum Steuern der Schenkel angeordnet. Diese besteht aus einem Steuerkörper 8, der mit Armen 9 und Gleitrollen io je zwei obere sich gegenüberstehende Schenkelenden ringförmig umgreift. An dem Körper 8 sind zwei Seilrollen i i für zwei Zugseile befestigt. Der Körper 8 wird an zwei Stiften 12 geführt, die an dem Balken 7 befestigt sind. 13 und 14 sind zwei mittlere axial übereinanderliegende Löcher im Steuerkörper 8 und im Querbalken 7. Durch diese Löcher greift ein nicht dargestelltes und zum Aufsetzen des Stapelgreifers über einen Stapel dienendes Seil, das am Balken 7 festgelegt ist. In Fig. i ist der Stapelgreifer in seiner Offnungsstellung dargestellt, in welcher er über einen Stapel gesetzt wird. Wird darauf der Körper 8 von dem an den beiden Seilrollen i i anliegenden Zugseilen nach oben gezogen, so kommen die Gleitrollen io mit den sich gegenüberstehenden oberen Schenkelenden in Berührung, wodurch die unteren Schenkelenden mit der Tragwand ,4 in den in Fig. i dargestellten Pfeilrichtungen nach dem Stapel zu bewegt werden und damit den Stapel fassen. Zum Fassen des Stapels ist nur eine geringe Bewegung nach innen erforderlich. Nach dem Absetzen des Stapels fällt der Körper 8 nach entsprechendem Nachlassen der Seile der beiden Seilrollen i i durch sein Eigengewicht in die in Fig. i dargestellte Stellung zurück. Mit dem durch die Löcher 13, 14 gehenden Seil kann dann der Stapelgreifer vom verlagerten Stapel abgenommen werden.
  • Wenn man einen Greifer verwendet, dessen untere Schenkel in den in Fig. i dargestellten Pfeilrichtungen entsprechend gekrümmt sind, kann der Greifer zum Fassen und Befördern von Metallspänen, Schutt o. dgl. benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer, insbesondere Stapelgreifer, bestehend aus einer Greifzange mit zwei zum Fassen der Last bestimmten Schenkeln und einer Vorrichtung zum Steuern der um feste Drehachsen schwingbaren Schenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einem, an den oberen, sich gegenüberstehenden Schenkelenden zum Anschlag kommenden und unabhängig von den Schenkeln heb- und senkbaren Körper besteht, der beim Hochziehen die Schenkel zum Fassen der Last steuert.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zum Stapelgreifer beim Hochgehen und Heruntergehen geführt ist.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Enden der Schenkel (2 und 3) ein Steuerkörper (8) angreift, der Gleitrollen (io) und Seilrollen (ii) trägt und der an Zapfen (12) des Greifers ge- führt ist.
DE1949801223D 1949-07-13 1949-07-13 Greifer, insbesondere Stapelgreifer Expired DE801223C (de)

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ID=577717

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