DE8012001U1 - Bausatz fuer eine haltevorrichtung eines im boden zu verankernden bauteiles - Google Patents

Bausatz fuer eine haltevorrichtung eines im boden zu verankernden bauteiles

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DE8012001U1
DE8012001U1 DE19808012001 DE8012001U DE8012001U1 DE 8012001 U1 DE8012001 U1 DE 8012001U1 DE 19808012001 DE19808012001 DE 19808012001 DE 8012001 U DE8012001 U DE 8012001U DE 8012001 U1 DE8012001 U1 DE 8012001U1
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Klein, Hans, Ginsterweg 18, 44oo Münster
"Bausatz für eine Haltevorrichtung eines im Boden zu verankernde! Bauteiles" -
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz für eine Haltevorrichtung zum auswechselbaren Haltern eines im Boden verankerten Bauteiles, z.B. eines Grabsteines.
Bei Grabsteinen, die ausgewechselt werden müssen, wie beispielsweise Steine, die in Verbindung mit einer Gruft aufgestellt werden, so daß es erforderlich ist, beispielsweise die Schriften zu ergänzen usw., ist es Vorschrift, daß derartige Steine nicht nur auf das Fundament aufgestellt, sondern auch mit dem Fundament verankert werden müssen.
Es ist ein Bestreben, die Verankerung auswechselbar zu gestalten, so daß es ohne große Schwierigkeiten möglich ist, den Stein von seinem Fundament abzunehmen, beispielsweise hinsichtlich seiner Schrift zu ergänzen und wieder- auf dem Fundament aufzusetzen, wobei die Verankerung aber so sein soll, daß auch ein Umstoßen des Steines nicht erfolgen kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zu schaffen, der eine solche Haltevorrichtung bildet.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Maßnahmen gelöst, insbesondere dadurch, daß ein Bausatz geschaffen wird, der aus einem Haltebolzen besteht, einem Keil, einem Rohrkörper, der den Keil aufnehmen kann und der den Haltebolzen aufnimmt, wobei nunmehr dieser Bausatz beispielsweise in einer Fundamentplatte verankert werden kann und dadurch in der Lage ist, über den an der Unterkante des Grabsteines verankerten Zugbolzen den Grabstein sicher zu verankern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Einrichtung sind in den ünteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Grabstein bezeichnet, mit 2 ein Fundament, das den Grabstein aufnimmt und mit 3 ein weiteres Fundament auf das das Fundament oder die Tragplatte 2 aufgesetzt werden, kann.
Der entscheidende Bausatz gemäß der Neuerung besteht aus einem Zugbolzen 4, der in die Unterkante des Grabsteines eingesetzt werden kann, beispielsweise in eine dort vorgesehene Bohrung 5, die dann mit entsprechender Füllmasse 6 ausgefüllt wird. Der Zugbolzen trägt eine Widerlagerscheibe 7 und weist an seinem
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unteren Ende eine Schlitzbohrung 8 auf, in die ein Keil 9 eingeführt werden kann.
Weiterhin ist ein Rohrkörper 1o vorgesehen, der sich in Längsachse des Keiles 9 erstreckt und der einen Hohlst'utzen 11 trägt, durch den der Zugbolzen greift, wobei sich der Zugbolzen mit der Widerlagerscheibe 7 auf die Oberkante des Hohlstutzens 11 auflegen kann, wenn der Keil 9 entsprechend angetrieben ist, so daß dadurch vermieden wird, daß aufgrund der enormen Keilkraft des Keiles 9 der eigentliche Bolzen aus der Bohrung 5 herausgezogen wird.
Der Keil weist an seinem großer. Ende eine Schlitzbohrung 12 auf, deren Längsachse mit der Längsachse des Keiles fluchtet und die im eingesetzten Zustand des Keiles so, wie dies die Zeichnung deutlich zeigt, über die Außenkante des Rohrkörpers 1o vorsteht, so daß ein Einsetzen eines Keiles in diese Schlitzbohrung dann möglich ist, wenn der Keil gelöst werden soll, um damit den Zugbolzen 4 freizugeben.
Der Bausatz gemäß der Neuerung wird so eingesetzt, daß der Rohrkörper 1o in die Fundamentplatte 2 eingesetzt, beispielsweise einbetoniert, wird, wobei der Rohrstutzen 11 mit seiner Oberkant mit der Oberkante der Platte 2 fluchtet. Dieses Bauteil kann nunmehr beispielsweise auf dem Grab aufgebracht und verankert werden und dann wird der in dem Grabstein 1 einzementierte oder
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eingeklebte Zugbolzen 4 mit seinem unteren Ende durch den Rohrstutzen 11 geführt. Wird dann der Keil 9 in die Schlitzbohrung des Bolzens 4 eingetrieben, zieht der Keil 9 den Zugbolzen 4 so lange an, bis sich die Widerlagerscheibe 7 auf die Oberkante des Hohlstutzens 11 auflegt. Hiermit ist der Stein 1 fest aber abnehmbar verankert, so daß ein leichtes nachträgliches Abnehmen des Steines möglich ist, obgleich im eingesetzten Zustand des Keiles der Stein 1 eine hohe Standsicherheit aufweist, die sicherstellt, daß ein Umfallen oder Umstoßen des Steines nicht eintreten kann.
Soll der Stein gelöst werden, wird in die Schlitzbohrung 12 ein Keil eingetrieben, der nunmehr den Keil 9 aus der Schlitzbohrung 8 herauszieht, so daß dann der Grabstein entnommen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANWALT I ." " ί ί > ' ' '' rfasTFACH s«» . D-4400 MÜNSTER 3θ.θ4.8θ
    niDi ifvir· u r ua^rVI* " '" " "'am kanonenqra DIPL-INQ. H.-Q. HABBEL telex aoi897h.,«d
    MElNEAKTE1 (bitteangeben)
    X/SC
    Klein, Hans, Ginsterweg 18, 44oo Münster
    "Bausatz für eine Haltevorrichtung eines im Boden zu verankernd! Bauteiles"
    . Schutzansprüche;
    1· Bausatz für eine Haltevorrichtung zur auswechselbaren Halterung eines im Boden verankerten Bauteiles, z.B. eines Grabsteines, gekennzeichnet durch einen bodenseitig im Bauteil verankerbaren Zugbolzen (4) mit einer endseitigen Schlitzbohrung (8), einem in die Schlitzbohrung (8) einsetzbaren Keil (9), einem den Keil (9) und den Zugbolzen (4) aufnehmenden Rohrkörper (1o).
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rohrkörper (1o) langgestreckt ausgebildet
    ist und mittig einen senkrecht zu seiner Längsachse angeordneten Hohlstutzen (11) trägt, der einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Zugbolzens (4) ist.
  3. 3. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbolzen
    (4) fest eine Widerlagerscheibe (7) trägt, die sich auf den oberen Rand des Hohlstutzens (11) legt.
  4. 4. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) an seinem großen Ende eine Schlitzbohrung (12) aufweist, deren Längsachse mit der Längsachse des
    Keiles (9) fluchtet.
  5. 5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbohrung (12) im Keil teilweise außerhalb des Rohrkörpers (1o) liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132592A1 (de) * 1981-08-18 1983-04-07 Moser, Theresia, 5301 Eugendorf "grabsteinbefestigung"
DE3616012A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Frank Heinrich Gottfried Wilhe Grabmal
DE102010010029A1 (de) 2010-03-03 2011-09-08 Dietmar Vogt Fundament für eine lösbare Grabmalbefestigung

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