DE3406510A1 - Verlegevorrichtung fuer platten - Google Patents

Verlegevorrichtung fuer platten

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DE3406510A1
DE3406510A1 DE19843406510 DE3406510A DE3406510A1 DE 3406510 A1 DE3406510 A1 DE 3406510A1 DE 19843406510 DE19843406510 DE 19843406510 DE 3406510 A DE3406510 A DE 3406510A DE 3406510 A1 DE3406510 A1 DE 3406510A1
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DE
Germany
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plate
stops
laying
plates
wall
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DE19843406510
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English (en)
Inventor
Stanko 6334 Aßlar Tonsic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1844Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by applying them one by one
    • E04F21/185Temporary edge support brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Verlegevorrichtung für Platten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von mit Abstand zur Verlegefläche und mit Fugen zueinander angeordneten Wand- und Deckenplatten, die mit der Verlegefläche und untereinander über Anker verbunden sind.
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15*
Zum Verlegen von Wand- und Deckenplatten, die mit Abstand zur Verlegefläche angeordnet sind, werden in der Verlegefläche eingesetzte Anker verwendet, die in einem definierten Abstand zur Verlegefläche seitlich Stifte aufweisen, die in an den Stirnseiten der Platten angebrachte Bohrungen eingreifen und in diese einzementiert werden. Beim Verlegen der Platten muß darauf geachtet werden, daß die Oberflächen der Platten in einer Ebene liegen, so daß hier keinerlei Vorsprünge entstehen. Des weiteren muß der Fugenabstand zwischen den Platten eingehalten werden, was durch Einsetzen von Abstandselementen in die Fugen erreicht wird. Das Verlegen der Plat-
■=.v~, ten als Wand- oder Deckenverkleidung ist sehr aufwendig, zumal die Platten auch ein erhebliches Gewicht aufweisen. Die
"Hauptarbeit liegt jedoch darin, die Oberflächen der Platten in einer Ebene auszurichten,so daß hier keine Stöße auftreten.
-2-
Die Verlegung ist ausschließlich Handarbeit. Es werden hier vier Mann benötigt, um ein rationelles Arbeiten zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung ·* zum Verlegen von Platten der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die es gestattet, das Verlegen in einwandfreier Qualität wesentlich schneller vorzunehmen und darüberhinaus die Verlegung mit nur drei Mann zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Eine Verlegevorrichtung für das Verlegen von Wand- und Deckenplatten besteht somit aus einer Platte, die mit mindestens zwei Anschlägen verbunden ist, deren Höhe etwas geringer ist als die Breite der Fugen, so daß diese Anschläge durch die zwischen den Fugen ausgebildeten Wand- und Deckenplatten C1 greifen können. Diese Anschläge sind darüberhinaus drehbar ./ und auch verschwenkbar an der Platte befestigt, so daß diese f hinter die bereits verlegten Wand- und Deckenplatten greifen können und die Platte gegen die Oberfläche dieser Wand- und Deckenplatte drücken. Die Platte hat eine ebene Anlagefläche, wobei die Platte so angeordnet wird, daß eine » Hälfte gegen die bereits verlegte Wand- und Deckenplatte * anliegt, während die andere Hälfte der Platte der Verlege- I einrichtung nach oben oder seitlich übersteht und als vor- * dere Anlagefläche für die nächste zu verlegende Wand- und f Deckenplatte dient. Zur Erzielung einer glatten Verlegefläche braucht somit die neu zu verlegende Wand- und Deckenplatte lediglich gegen die Anlagefläche der Platte der Verlegeeinrichtung geschoben und in dieser Stellung solange ° ' fixiert zu werden, bis die in die Platte eingreifenden Anker fest einzementiert sind. Diese Verlegeeinrichtung gestattet ·
es nicht nur, mit drei statt bisher vier Leuten für das Verlegen auch schwerer Platten auszukommen, sondern gewährleistet auch eine einwandfrei glatte Oberfläche der" verlegten Platten ohne jegliche Stöße. :
Nachdem die Wand- und Deckenplatten fest an den Ankern einzementiert sind, werden die Anschläge von der Rückseite der Wand- und Deckenplatte gelöst und relativ zur Platte verschwenkt, so daß die Anschläge parallel zu den Fugen liegen und durch diese herausgezogen werden kön-, ;nen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verlegevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verlegevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Verlegevorrichtung,
Fig. 4 die an bereits verlegten Platten montierte Verlegevorrichtung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Verlegevorrichtung 1 besteht aus einer Platte 2, die mit einer Aussparung 3 versehen ist, die sich über einen wesentlichen Teil ihrer Länge erstreckt. Diese Aussparung ist symmetrisch zur
-4-
Mittelebene der Platte angeordnet und hat den Zweck, daß die Fuge zwischen den zu verlegenden Platten 5 über einen großen Bereich sichtbar bleibt.
Die Enden 4 der Platte 2 sind leicht abgewinkelt und bilden eine Auflauffläche, die bewirkt, daß die Kanten der zu verlegenden Platten 5 nicht an die Stirnkante der Platte 2 anschlagen können, was evtl. zu Beschädigungen der Platten 5 führen kann.
Im Bereich 6 der Platte, die nicht mit einer Aussparung 3 versehen ist, sind zwei Gewindehülsen 7, 8 befestigt, die mit je einer Bohrung 9, 10 in der Platte 2 fluchten. In die Gewindehülsen 7, 8 ist je ein Gewindestift 11, 12 eingeschraubt, der an seinem einen Ende zwei Anschläge 13, 14 aufweist. Die Anschläge 13, 14 haben nur eine geringe Höhe, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, damit diese zwischen den Fugen 15 zweier bereits verlegter Platten durchgreifen können.
Auf dem Ende 16, 17 der Gewindestifte 11, 12 ist je eine Mutter 18, 19 aufgeschraubt. Diese Mutter legt sich an die Gewindehülse 7, 8 an, so daß beim Verdrehen der Mutter 18, 19 die Anschläge 13, 14 relativ zur Platte 2 verschoben werden.
Die Enden 16, 17 der Gewindestifte 11, 12 weisen Schlitze 20, 21 auf, mittels derer die Anschläge 13, 14 verschwenkt werden können.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Verlegeeinrichtung 1 an einer bereits verlegten Platte 5 befestigt. Dies geschieht dadurch, daß die Anschläge 13, 14 parallel zur Fuge 15 ausgerichtet
werden und dann durch diese Fuge bis hinter die Platte 5 eingeschoben werden. Anschließend werden die Anschläge 13, 14 mittels eines Schraubenziehers, der in die Schlitze 20, 21 eingreift, verdreht, und zwar solange, bis diese senkrecht zu den Fugen angeordnet sind. Anschließend werden die Muttern 18, 19 solange verdreht, bis die Verlegevorrichtung fest gegen die bereits verlegten Platten 5 gepreßt ist. Anschließend kann in diesem Ausführungsbeispiel die noch fehlende Platte eingesetzt werden, wobei diese seitlich gegen die bereits verlegte Platte 5 verschoben wird, und zwar solange, bis die Anker 22 mit ihren seitlich weisenden Stiften 23 in in der Platte 5 vorbereitete Bohrungen eingreifen. Diese Bohrungen sind mit Zement gefüllt. Zum Ausrichten wird die Platte 5 nach vorn gegen die Anlagefläche 24 der Platte verschoben. Hierdurch ist sichergestellt, daß die neu verlegte
Platte mit den bereits verlegten Platten in einer Ebene liegt. v» Für die Ausrichtung des oberen Endes der Platte kann eine
weitere Verlegeeinriehtung 1 verwendet werden oder aber bis-.-* her übliche Abstandselemente. Der Anker 22 ist in der Wand
eingelassen, auf die eine Dämmschicht 25 aufgebracht sein kann. Die Platten 5 selber werden mit Abstand zur Dämmschicht bzw. zur Wand oder Decke 24 verlegt.
Das Entfernen der Verlegeeinriehtung von den bereits fertig ι verlegten Platten erfolgt einfach dadurch, daß die Muttern
gelöst und die Gewindestifte mittels Schraubenzieher solange verdreht werden, bis die Anschläge 13, 14 mit den Fugen 15 fluchten. Anschließend kann die Verlegeeinriehtung aus den Platten einfach herausgezogen werden.
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- Leerseite -
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Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Verlegen von mit Abstand zur Verlegefläche und Fugen zueinander angeordneten Wand- und.Dekkenplatten, die mit der Verlegefläche und untereinander über Anker verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus einer mit einer planen Oberfläche (24)-versehenen Platte (2) besteht, daß an der Platte mindestens zwei in einer Ebene liegende und im Abstand zur Platte (2) verstellbare Anschläge (13, 14) angebracht sind, deren Höhe r geringer als die Fugenbreite ist und daß die Anschläge (13, 14) senkrecht zur Platte (2) verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13, 14) an einem Gewindestift (11, 12) befestigt sind, der in eino: Gewindebohrung (7, 8) der Plat-' te (2) drehbar gehaltert ist und daß zur Verstellung der Anschläge (13, 14) eine auf den dem Anschlag (13/ 14) gegenüberliegenden Seiten der Platte (2) auf dem Gewindestift (11, 12) aufgeschraubte Mutter (18/19) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift stirnseitig mit einer Schlüsselfläche bzw. mit einem Schlitz (20, 21) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) eine sich über einen wesentlichen Teil ihrer Länge erstreckende Aussparung (3) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Aussparung (3) liegenden Enden (4) abgewinkelt sind.
COPY
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9401176A (nl) * 1994-07-15 1996-02-01 Antonius Petrus Laurentius Mar Montagehulpmiddel voor panelen.
DE4442367C1 (de) * 1994-11-29 1996-03-14 Ronald Zinke Verlegevorrichtung für Gipsausbauplatten
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FR2991702A1 (fr) * 2012-06-06 2013-12-13 Alain Marbot Plaquette de nivelage des angles et des bords des elements de carrelage

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DE6907291U (de) * 1969-02-20 1969-10-09 Karl Gaissert Aufsteck-halter fuer die montage von patten
DE6907292U (de) * 1969-02-20 1969-10-30 Karl Gaissert Ueberhang-aufsteckhalter fuer die montage von platten.

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