DE3616012A1 - Grabmal - Google Patents

Grabmal

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DE3616012A1
DE3616012A1 DE19863616012 DE3616012A DE3616012A1 DE 3616012 A1 DE3616012 A1 DE 3616012A1 DE 19863616012 DE19863616012 DE 19863616012 DE 3616012 A DE3616012 A DE 3616012A DE 3616012 A1 DE3616012 A1 DE 3616012A1
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FRANK HEINRICH GOTTFRIED WILHELM
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FRANK HEINRICH GOTTFRIED WILHELM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Grabmal, bestehend aus einem Sockel und einem darauf lösbar befestigten Grabstein. Solche Grabmale sind allgemein bekannt.
Die Unfallgefahr durch nicht standsichere Grabsteine findet in letzter Zeit zunehmend Beachtung. Bei der all­ gemein üblichen Befestigung von Grabsteinen auf einem Sockel mittels einzumörtelnden Dübelstangen läßt sich die Unfallgefahr nicht völlig ausschließen, weil der Grabstein nicht nur standsicher, sondern zusätzlich mit dem Sockel lösbar verbunden sein soll, damit er bei Nachbestattungen zum Zwecke der Nachbeschriftung abge­ räumt werden kann. Es sind mithin beim Einmörteln der Dübelstangen nicht miteinander in Einklang zu bringende Forderungen zu erfüllen.
In jüngster Zeit ist es auch schon bekannt geworden, in die Unterseite eines Grabsteines eine Gewindehülse ein­ zusetzen und dann von unten her durch einen als Sockel dienenden Balken eine Befestigungsschraube in die Gewin­ dehülse zu schrauben. Dadurch ist der Grabstein leicht vom Sockel zu lösen. Durchsetzen konnte sich diese lös­ bare Verbindung jedoch nicht, weil das Verschrauben eines Grabsteines aufwendig ist und der Grabstein auf einem Balken zu stehen hat, der von unten her zugänglich sein muß. Deshalb muß beim Abbau eines Grabsteines das Erdreich so weit abgeräumt werden, daß der Balken nach unten hin freikommt. Sehr aufwendig ist auch auf dem Friedhof das Bohren der Löcher für die erforderlichen Pfeiler.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grabmal der eingangs genannten Art zu entwickeln, welches einen Leicht lösbaren, im befestigten Zustand standsicheren Grabstein hat und das einfach, rasch und bequem zu er­ richten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Grabsteines zumindest eine Verrie­ gelungsnase und in der Oberseite des Sockels zumindest eine Verriegelungsöffnung vorgesehen ist, welche zum Auf­ nehmen und Verriegeln der Verriegelungsnasen ausgebildet sind.
Durch diese einfache, erfindungsgemäße Gestaltung braucht man den Grabstein lediglich von oben her auf den Sockel zu setzen und dann geringfügig nach einer Seite hin zu verschieben, so daß er in Verriegelungsstellung gelangt. In dieser Position kann er erforderlichenfalls durch übliche Mittel gesichert werden. Dank dieser neue­ rungsgemäßen Ausbildung eines Grabmals ist der Grabstein standsicher auf dem Sockel befestigt, kann jedoch zum Zwecke der Nachbeschriftung leicht vom Sockel entfernt werden. Vorteilhaft ist auch, daß der Grabstein zum Be­ festigen nur geringfügig zur Seite verschoben werden muß, da auf Friedhöfen oftmals eine solche Enge herrscht, daß ein Verdrehen eines Grabsteines um seine Hochachse aus Platzgründen nicht möglich ist. Auch her­ kömmliche Grabmale können leicht nachträglich mit den Verriegelungsnasen versehen werden, so daß locker gewor­ dene Grabsteine auf diese Weise sicher und mit relativ geringem Aufwand befestigt werden können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nicht nur für Grab­ male auf Friedhöfen, sondern auch für Ausstellungszwecke der Steinmetzbetriebe vorteilhaft. Bislang stehen bei Steinmetzen Grabsteine oftmals kaum befestigt auf Aus­ stellungsflächen, so daß dort die Gefahr einer Verlet­ zung einer einen Grabstein aussuchenden Person durch das Umstürzen eines Grabsteines ganz besonders groß ist.
Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der an der Unterseite des Grabsteines zwei Verriegelungsnasen hintereinander und in der Ober­ seite des Sockels entsprechend zwei Verriegelungsöffnun­ gen vorgesehen und die Abstände der Öffnungen so bemes­ sen sind, daß eine Verriegelungsnase bereits freigegeben ist, während die andere sich noch in Verriegelungsposi­ tion befindet. Will man einen solchen Grabstein vom Sok­ kel entfernen, so muß man ihn zunächst nach einer Seite bis gegen einen Anschlag verschieben und dann an einer Seite hochheben, um auch die zweite Verriegelungsnase in Entriegelungsstellung bringen zu können. Das hat den Vor­ teil, daß der Grabstein auch dann noch nicht nach vorn oder hinten kippen kann, wenn er aus seiner vollstän­ digen Verriegelungsposition heraus bis in seine andere Position verschoben wurde. Solange der erfindungsgemäße Grabstein mit seinen Verriegelungsnasen in den Verriege­ lungsöffnungen sitzt, ist er deshalb vor einem Umkippen gesichert. Sitzt er nur mit einer Verriegelungsnase in einer Verriegelungsöffnung, so ist die dadurch bedingte Gefahr des Umkippens augenfällig, weil der Grabstein dann schräg steht, was allgemein als Gefahr gedeutet wird. Wegen dieser Sicherheitsvorteile ist gerade die Ausgestaltung mit zwei Verriegelungsnasen besonders gün­ stig für das Zurschaustellen von Grabsteinen, da dort das ordnungsgemäße Verrasten besonders leicht vergessen werden könnte.
Konstruktiv besonders einfach gestalten sich die Verrie­ gelungsnasen, wenn sie nach unten weisende Winkelstücke sind, welche mit einem in etwa waagerecht ausgerichteten Schenkel unter Verriegelungsbereiche des Sockels zu grei­ fen vermögen.
Ein Spiel zwischen den Verriegelungsnasen und der Unter­ kante der Verriegelungsbereiche im Sockel und damit ein Wackeln des Grabsteines kann auf einfache Weise verhin­ dert werden, wenn die etwa waagerecht ausgerichteten Schenkel der Verriegelungsnasen auf ihrer Oberseite ge­ ringfügig zu ihrer Vorderkante hin abgeschrägt und die Verriegelungsbereiche an ihrer Unterseite entspechend ge­ staltet sind. Das erfindungsgemäße Grabmal besteht des­ halb auch ohne weiteres die auf Friedhöfen übliche Stand­ festigkeitsprüfung, mit der die Standfestigkeit von Grab­ steinen seitens der Friedhofsverwaltungen überprüft wird.
Aus Fertigungsgründen ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Verriege­ lungsnasen Teil einer Grabsteinverriegelungsplatte sind, welche gegen die Unterseite des Grabsteines anliegt und mit einem Bolzen in eine Bohrung des Grabsteines einge­ setzt ist.
Ebenfalls aus Fertigungsgründen ist es günstig, wenn auch die Verriegelungsöffnungen Teil einer Sockelverrie­ gelungsplatte sind, welche in die Oberseite des Sockels eingesetzt ist und mit einem Bolzen in eine Bohrung des Sockels ragt.
Für die Haltbarkeit des Grabmales und zur Vermeidung von Rostflecken auf dem Grabmal ist es günstig, wenn die Grabsteinverriegelungsplatte und die Sockelverriegelungs­ platte aus nichtrostendem Stahl bestehen.
Beim Aufsetzen eines Grabsteines auf seinen Sockel wird dieser häufig zunächst mit seinen Verriegelungsnasen auf dem Sockel abgesetzt, so daß diese durch das Gewicht des Grabsteins stark belastet sind. Die Schenkel können den auftretenden Kräften jedoch ohne Verbiegen widerstehen, wenn die Verriegelungsnasen an den Seiten und eventuell in der Mitte durch Rippen zwischen dem horizontalen Schenkel und der Unterseite der Grabsteinverriegelungs­ platte ausgesteift sind und der Verriegelungsbereich in der Sockelverriegelungsplatte entsprechende Aussparungen zur Aufnahme der Rippen hat.
Besonders einfach ist die Sockelverriegelungsplatte auf dem Sockel anzuordnen, wenn in der Oberseite des Sockels eine Einfräsung vorgesehen ist und die Sockelverriege­ lungsplatte mit Auflageflächen über die Breite der Ein­ fräsung greift.
Um ein Durchbiegen einzelner Bereiche der Sockelverrie­ gelungsplatte auszuschließen, kann gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Einfräsung, abgesehen von den für die Verriegelungsnasen notwendigen, freien Bereichen, mit einer Füllmasse ausgefüllt sein.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Bolzen der Sockelverriegelungsplatte nach unten aus dem Sockel heraus in das Fundament des Grabmals ragt. Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise der Sockel mit dem Fundament verbunden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfol­ gend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Grabmals,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Grabsteinverriege­ lungsplatte des Grabmals nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Grabsteinverriege­ lungsplatte,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Sockelverriegelungs­ platte des Grabmals nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sockelverriegelungs­ platte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Sockelverriegelungs­ platte.
Das in der Fig. 1 gezeigte Grabmal hat einen Sockel 1, der von zwei in das Erdreich führenden Pfeilern 2, 3 getragen wird. Statt auf Pfeilern 2, 3 könnte der Sockel auch unmittelbar auf einem Fundament stehen. Auf dem Sok­ kel 1 steht ein Grabstein 4. Durch eine Schnittdarstel­ lung sichtbar gemacht ist in Fig. 1 eine Grabsteinplat­ te 5, welche an der Unterseite 6 des Grabsteines 4 ange­ bracht ist. Die Befestigung dieser Grabsteinverriege­ lungsplatte 5 erfolgt dadurch, daß diese mit einem nach oben gerichteten Bolzen 7 in eine Bohrung 8 eingesetzt und dort durch zum Beispiel Mörtel oder einen Kleber ge­ halten ist. Die Grabsteinverriegelungsplatte 5 hat nach unten hin zwei Verriegelungsnasen 9, 10, welche in eine Einfräsung 11 des Sockels 1 ragen.
Die Einfräsung 11 des Sockels 1 ist nach oben hin durch eine Sockelverriegelungsplatte 12 abgedeckt, die durch einen nach unten ragenden Bolzen 13 im Sockel 1 veran­ kert ist. Steht der Sockel 1 unmittelbar auf einem Fun­ dament, dann kann der Bolzen 13 nach unten aus dem Sok­ kel 1 heraus in das Fundament ragen, um den Sockel 1 mit dem Fundament zu verbinden. Eine zwischen dem Grabstein 4 und dem Sockel 1 entstehende Fuge 14 kann auf übliche Weise mittels eines Kunststoffkittes geschlossen werden.
Für die Erfindung wesentlich ist die Art der Verriege­ lung des Grabsteines 4 im Sockel 1. Dargestellt ist in Fig. 1 die Verriegelungsstellung, in der beide Verriege­ lungsnasen sich in Verriegelungsstellung befinden. Schiebt man den Grabstein 4 in der Zeichnung gesehen nach rechts, so kommt zunächst die rechte Verriegelungs­ nase 10 frei. Die linke Verriegelungsnase 9 kommt erst frei, wenn man den Grabstein 4 in seiner äußersten, rech­ ten Position rechts so weit anhebt, daß die rechte Ver­ riegelungsnase 10 nicht mehr in die Sockelverriegelungs­ platte 12 greift und anschließend den Grabstein 4 noch etwas weiter nach rechts bewegt.
Beim Aufsetzen des Grabsteines 4 muß man genau umgekehrt verfahren und zunächst die linke Verriegelungsnase 9 in die Sockelverriegelungsplatte 12 einsetzen, dann den noch etwas gekippten Grabstein 4 geringfügig nach links schieben, anschließend auch die rechte Verriegelungsnase 10 in die Sockelverriegelungsplatte 12 einsetzen und danach den Grabstein nach links bis in seine Endposition schieben, in der beide Verriegelungsnasen 9, 10 sich in Verriegelungsposition befinden.
Die Fig. 2 zeigt die Grabsteinverriegelungsplatte 5 mit den Verriegelungsnasen 9, 10 und dem nach oben gerichte­ ten Bolzen 7 im gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab. Zu erkennen ist, daß die Verriegelungsnasen 9, 10 Winkel­ stücke mit jeweils einem in etwa waagerecht ausgerichte­ ten Schenkel 15, 16 sind. Zu sehen ist, daß jeweils die obere Seite 17, 18 der Schenkel 15, 16 zum freien Ende der Schenkel 15, 16 hin leicht abfällt.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß der waagerechte Schenkel 15 der Verriegelungsnase 9 nach oben hin durch drei Rip­ pen 19, 20, 21 mit der Grabsteinverriegelungsplatte 5 verbunden ist. Dadurch kann der Schenkel 15 nicht leicht verbogen werden.
Die Fig. 4-6 lassen die Gestaltung der Sockelver­ riegelungsplatte 12 genauer erkennen. Diese ist rahmen­ förmig ausgebildet und hat, was die Fig. 5 zeigt, seit­ liche Auflageflächen 22, 23, mit denen sie sich auf den Rand der Einfräsung 11 setzen kann. Wie die Fig. 6 zeigt, sind in der Sockelverriegelungsplatte 12 zwei Ver­ riegelungsöffnungen 24, 25 vorgesehen, welche durch einen relativ breiten Quersteg 26, der auch den Bolzen 13 trägt, voneinander getrennt sind. Dieser Quersteg 26 bildet mit seinem rechten Randbereich einen Verriege­ lungsbereich 27, unter den die Verriegelungsnase 10 zu greifen vermag. Ebenso bildet die linke Begrenzung der Verriegelungsöffnung 24 einen Verriegelungsbereich 28, unter den die Verriegelungsnase 9 greifen kann. Da diese Verriegelungsnase 9 die Rippen 19, 20, 21 hat, sind im Verriegelungsbereich 28 Aussparungen 29, 30, 31 vorge­ sehen, weil sonst diese Rippen 19, 20, 21 ein Verriegeln verhindern würden.

Claims (11)

1. Grabmal, bestehend aus einem Sockel und einem darauf lösbar befestigten Grabstein, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (6) des Grabsteines (4) zumindest eine Verriegelungsnase (9, 10) und in der Oberseite (32) des Sockels (1) zumindest eine Verriegelungsöffnung (24, 25) vorgesehen ist, welche zum Aufnehmen und Verriegeln der Verriegelungsnasen (9, 10) ausgebildet sind.
2. Grabmal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (6) des Grabsteines (4) zwei Verriege­ lungsnasen (9, 10) hintereinander und in der Oberseite (32) des Sockels (1) entsprechend zwei Verriegelungs­ öffnungen (24, 25) vorgesehen sind und daß die Abstände der Verriegelungsöffnungen (24, 25) so bemessen sind, daß eine Verriegelungsnase (10) bereits freigegeben ist, während die andere (9) sich noch in Verriegelungsposi­ tion befindet.
3. Grabmal nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsnasen (9, 10) nach unten weisende Winkelstücke sind, welche mit einem in etwa waagerecht ausgerichteten Schenkel (15, 16) unter Ver­ riegelungsbereiche (27, 28) des Sockels (1) zu greifen vermögen.
4. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa waage­ recht ausgerichteten Schenkel (15, 16) der Verriegelungs­ nasen (9, 10) auf ihrer Oberseite geringfügig zu ihrer Vorderkante hin abgeschrägt und die Verriegelungsberei­ che (27, 28) an ihrer Unterseite entspechend gestaltet sind.
5. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ nasen (9, 10) Teil einer Grabsteinverriegelungsplatte (5) sind, welche gegen die Unterseite (6) des Grabstei­ nes (4) anliegt und mit einem Bolzen (7) in eine Bohrung (8) des Grabsteines (4) eingesetzt ist.
6. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ öffnungen (24, 25) Teil einer Sockelverriegelungsplatte (12) sind, welche in die Oberseite (32) des Sockels (1) eingesetzt ist und mit einem Bolzen (13) in eine Bohrung des Sockels (1) ragt.
7. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grabstein­ platte (5) und die Sockelverriegelungsplatte (12) aus nichtrostendem Stahl bestehen.
8. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ nasen (9, 10) an den Seiten und eventuell in der Mitte durch Rippen (19, 20, 21) zwischen dem horizontalen Schenkel (9) und der Unterseite der Grabsteinverriege­ lungsplatte (5) ausgesteift sind und der Verriegelungs­ bereich (28) in der Sockelverriegelungsplatte (12) ent­ sprechende Aussparungen (29, 30, 31) zur Aufnahme der Rippen (21, 22, 23) aufweisen.
9. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite (32) des Sockels (1) eine Einfräsung (11) vorgesehen ist und die Sockelverriegelungsplatte (12) mit Auflage­ flächen (22, 23) über die Breite der Einfräsung (11) greift.
10. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfräsung (11), abgesehen von den für die Verriegelungsnasen (9, 10) notwendigen freien Bereichen, durch eine Füllmasse ausgefüllt sind.
11. Grabmal nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) der Sockelverriegelungsplatte (12) nach unten aus dem Sockel (1) heraus in das Fundament des Grabmals ragt.
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DE3132592C2 (de) * 1981-08-18 1983-07-21 Moser, Theresia, 5301 Eugendorf Grabsteinbefestigung

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