DE801046C - Verladebruecke - Google Patents

Verladebruecke

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Publication number
DE801046C
DE801046C DEP10257D DEP0010257D DE801046C DE 801046 C DE801046 C DE 801046C DE P10257 D DEP10257 D DE P10257D DE P0010257 D DEP0010257 D DE P0010257D DE 801046 C DE801046 C DE 801046C
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DE
Germany
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cranes
loading bridge
turntable
bridge
loading
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Expired
Application number
DEP10257D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Spielmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Description

  • Bei dem Bemühen, die Leistungsfähigkeit des oder der auf Verladebrücken angeordneten Hebezeuge zu steigern, sind schon verschiedene Wege l)eschritten worden. Für den Massenumschlag in See- und Binnenhäfen sind jedoch noch nicht restlos befriedigende Ergebnisse erzielt worden.
  • Die Erfindung erreicht nun eine erhebliche Vergrößerung der Leistungsfähigkeit des oder der auf einer Verladebrücke arbeitenden Krane dadurch, daß der oder die Krane auf einer Drehscheibe gelagert sind, die ihrerseits auf der Verladebrücke angeordnet ist. Der oder die Krane sind zweckmäßig drehbar und können als Doppellenker-Wippkrane ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Verladebrücke eignet sidl insbesondere für den Massen- und Stückgut- -umschlag in See- und Binnenhäfen, wo ankommende Waggons schnell in Kähne oder in eine Kohlengrube entladen werden müssen oder umgekehrt.
  • Es kann hierbei durch einfaches Drehen der Drehscheibe die Ausladung eines Kranes so vergrößert werden, daß gleichzeitig zwei nebeneinanderliegende Kähne be- oder entladen werden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kaimauer mit der erfindungsgemäßen Verladebrücke in Seitenansicht und Fig. 2 eine Rückansicht der Verladebrücke.
  • Die portalartig ausgebildete Verladebrücke I ist nach den Figuren auf Schienen 2 längs einer Kaimauer 3 verfahrbar. Auf ihr ist eine Drehscheibe 4 angeordnet, deren Durchmesser etwa der Breite der Verladebrücke entspricht. Die Drehscheibe ist um 3GoO drehbar und trägt zwei in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Krane, im Ausführungsbeispiel zwei Doppellenker-Wippkrane 5, 6, die um ihren Lagerzapfen 7 um I800 drehbar sind.
  • Än Stelle von zwei Kranen können bei entsprechenden Abmessungen der Drehscheibe auch nur einer oder mehr als zwei Krane auf dieser gelagert sein.
  • Die Größe und Ausladung der Krane sind normal gleich, sie können aber auch verschieden sein.
  • In der Brücke ist zwischen ihren Stützen 8 eine nach unten hängende normale Lauf- oder Drehlaufkatze 9 auf Schienen 10 in der ganzen Länge der Brücke verfahrbar. Sie arbeitet mit den Kranen zusammen und entlädt mit diesen entweder die Waggons 11 (bzw. Grubenwagen) in die Kähne 12 oder die Kohlengrube 13 oder umgekehrt. Die normale oder Drehlaufkatze kann auch in einem Verschiebeträger (nicht dargestellt) fahrbar angeordnet sein, der seinerseits.auf Schienen der Brücke I in Längsrichtung derselben verschoben werden kann.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Verladeeinrichtung für den Großumschlag von Kohle, Koks, Erz usw. ist folgende: Die in Greifer- oder Kübelbetriel) arbeitenden Krane und die Laufkatze entladen gemeinsam entweder die Waggons 1 1 (bzw. Grubenwagen) in Kähne 12 oder in die am Ende der Verladebrücke liegende Kohlengrube 13 oder letztere in die Waggons. Dabei arbeiten die beiden Wippkrane 5, 6, um die Laufkatze g nicht zu stören, normal in der Stellung der Drehscheibe 4 nach Fig. 2. Die Ausladung der Krane reicht dann gerade dazu, um den nahe der Kaimauer liegenden Kahn zu be- oder entladen. Soll aber auch der zweite danebenliegende Kahn be- oder entladen werden, dann wird die Drehscheibe um go0 gedreht, wodurch die Krane in die Stellung nach Fig. I kommen. Dadurch wird die Ausladung der Krane je um die halbe Entfernung ihrer Lagerzapfen 7 vergrößert. Der in oder aus den Kähnen arbeitende Kran kann dann auch über die Laufkatze hinweg den zweiten Kahn erreichen. Die Drehscheibe 4 hat weiter den Vorteil, daß man bei Ausfall eines Kranes mit dem anderen auf allen Seiten der Brücke weiterarbeiten kann.
  • Die erfindungsgemäße Verladeeinrichtung kann auch für andere Arbeiten, beispielsweise auf einem Lagerplatz, vorteilhaft verwendet werden.
  • PATENTANSPRCCIIE: I. Verladebrücke, insbesondere für den Hafenbetrieb, gekennzeichnet durch eine auf der Brücke angeordnete Drehscheibe mit auf ihr gelagertem Kran oder Kranen.

Claims (1)

  1. 2. Verladebrücke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehscheibe zwei in entgegengesetzten Richtungen arbeitende Drehkrane gelagert sind.
    3. Verladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkrane als Doppellenker-Wippkrane ausgebildet sind.
    4. Verladebrücke nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladebrücke portalartig ausgebildet und mit einer zwischen den Stützen laufenden Dreh- oder normalen Laufkatze versehen ist, die auch in einem Verschiebeträger verfahrbar sein kann.
DEP10257D 1948-10-02 1948-10-02 Verladebruecke Expired DE801046C (de)

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