DE8008658U1 - Positionier- und Spanneinrichtung für das Konfektionieren von mehradrigen Leitungen - Google Patents

Positionier- und Spanneinrichtung für das Konfektionieren von mehradrigen Leitungen

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DE8008658U1
DE8008658U1 DE19808008658 DE8008658U DE8008658U1 DE 8008658 U1 DE8008658 U1 DE 8008658U1 DE 19808008658 DE19808008658 DE 19808008658 DE 8008658 U DE8008658 U DE 8008658U DE 8008658 U1 DE8008658 U1 DE 8008658U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables

Description

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 80 G 4712 DE
Positionier- und Spanneinrichtung für das Konfektionieren von mehradrigen Leitungen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Positionier- und Spanneinrichtung für das Konfektionieren von mehradrigen Leitungen, deren Aderenden mit Kabelschuhen, ösen oder Steckvorrichtungen zu versehen sind, in Form eines kammartigen Werkstückträgers, der mit Halte- oder Klemmeinrichtungen sowohl für die Leitung als auch für die Aderenden ausgerüstet ist.
In zahlreichen Fällen benötigt man sogenannte konfektionierte mehradrige Leitungen, d. h. mit bestimmten Vorrichtungen, wie Kabelschuhen, ösen, Steckern usw. fest verbundene Aderenden, die z. B. als Netzanschlußschnüre, Telefonhörerschnüre oder als Verbindungsleitungen innerhalb größerer Schaltungen verwendet werden. Dabei kommt es darauf an, mehrere Aderenden mit den verschiedenen Kontakten der erwähnten Teile zu verbinden.
Das Herstellen solcher konfektionierter mehradriger Leitungen ist bisher fast durchweg im Handbetrieb durchgeführt worden. Für Einzeladern sind schon zahlreiche automatische Vorrichtungen für den genannten Zweck auf dem Markt, und auch bei Leitungen mit zwei Adern wird teilweise automatisch gearbeitet. Bei einer größeren Anzahl von Adern bzw. Aderenden sind automatische Konfektioniereinrichtungen relativ aufwendig. Dies rührt insbesondere daher, daß die Länge der Aderenden von Fall zu Fall wechselt, so daß die komplizierten Werkstücke jedesmal geändert werden müssen, wenn die Länge der Aderenden der zu konfektionierenden mehradrigen Leitungen sich ändert.
Gre 3 Un / 26.03.1980
1 - 2 - VPA 80 G 4712 DE |
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen |
Werkstückträger zu schaffen, mit dessen Hilfe es möglich I
ist, mehradrige, zu konfektionierende Leitungen mit unter- |
schiedlich langen Aderenden ohne Schwierigkeiten aufnehmen |
zu können. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch *
gelöst, daß für die Führung der Aderenden im Werkstück- . | träger verstellbare Umlenkbolzen vorgesehen sind. |
Durch diese einfache Maßnahme, die Aderenden im Werk- } stückträger führenden Umlenkbolzen verstellbar auszubilden, kann ein solcher Werkstückträger für unterschiedlich lange Leitungen eingesetzt werden. Dadurch wird der ■ für die einwandfreie Spanneinrichtung eines Werkstückträgers erforderliche Aufwand nicht unerheblich reduziert, da praktisch ein einziger Werkstückträger an alle
Gegebenheiten einer zu konfektionierenden Leitung angepaßt werden kann.
J In konstruktiver Ausgestaltung der Neuerung sind die Um- :i lenkbolzen mit einem Gleitstein verbunden, der in einer /; Ausnehmung einer Grundplatte des Werkstückträgers gleitet. In einer Seitenwand des Gleitsteines sind Rastungen,
vorgesehen, in die ein in der Grundplatte angeordneter
Raststift einfallen kann. Auf diese V/eise hat man es in
einfacher Weise in der Hand, durch die Bemessung der
Länge des Gleitsteines ausreichend viels Rastungen unter=
zubringen und dadurch unterschiedlich viele Rastpositionen für Jeden Umlenkbolzen zu schaffen.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten und im Nachfolgenden näher beschriebenen Ausführungs- / beispieles im einzelnen erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 die Ansicht und
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Werkstückträger.
Der Werkstückträger 10 besteht aus einer Grundplatte 11,
an deren einer Seite ein Haltekamm 12 mit mehreren '■
Klemmschlitzen 13 für die zu fixierenden Aderenden 9
- 3 - VPA 80 G 4712 DE
vorgesehen ist. Mit der Grundplatte 11 sind ferner für jede Tülle (ο. dgl.) 6, ζ. B. einer Hörerschnur 5, je zwei Klemmstifte 14 vorgesehen, die als Tüllenaufnahme dienen. Die aus den Tüllen 6 herausgeführten unterschiedlich langen Adern 7 und 8 werden um ,je mit einer Nut 21 versehene Umlenkbolzen 20 geführt und ihre Enden 9 in den Klemmschlitzen 13 fixiert.
Die unterschiedliche Länge der Aderenden 9 wird dadurch ausgeglichen,.daß die Umlenkbolzen 20 in der Grundplatte 11 verstellbar ausgebildet sind. Jeder Umlenkbolzen gleitet zu diesem Zweck in einem Langloch 15 an der Oberseite der Grundplatte 11. Unterhalb des Langloches 15 befindet sich jeweils eine größere Ausnehmung 16, die einen mit einem Umlenkbolzen 20 fest verbundenen Gleitstein 22 aufnimmt. Der Gleitstein ist quaderförmig und weist an einer Seitenwand Rastungen 23 auf, in die ein mit einer Feder 18 beaufschlagter, in der Grundplatte angeordneter Raststift 17 einfallen kann. Durch die Lan- »
b ge des Gleitsteines können fünf oder auch mehr Rastungen fünf oder mehr unterschiedliche Positionen des Umlenkbolzens ermöglichen.
Mit Hilfe des so ausgestalteten Werkstückträgers kann z. B. eine Hörerschnur durch eine automatische Bearbeitungsstraße geführt werden, an der die verschiedenen Arbeiten, wie Abisolleren, Anschlagen usw. durchgeführt werden. Dabei bietet der neu gestaltete Werkstückträger die Möglichkeit, daß an den einzelnen Arbeitsplätzen der Bearbeitungsstraße auf den Werkstückträger einwirkende Teile vorgesehen sind, die die Rastungen o. dgl. am Werkstückträger beeinflussen.
* ■
3 Ansprüche
2 Figuren
I • ·ιιι

Claims (3)

ftl ·■ · O p · · · ■··■ ·· ·■ I*· BI • · · Ii ill • · ι t til tii ti I I I I I 1 I III ) » Ϊ 1 1 It Il - h - VPA 80 G 4712 DE Schutzansprüche
1. Positionier- und Spanneinrichtung für das Konfektionieren von mehradrigen Leitungen, deren Aderenden mit Kabelschuhen, ösen oder Steckvorrichtungen zu versehen sind, in Form eines kammartigen Werkstückträgers, der mit Halte- oder Klemmeinrichtungen sowohl für die Leitung als auch für die Aderenden ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führung der Aderenden (9) im Werkstückträger (10) dienende verstellbare Umlenkbolzen (20) vorgesehen sind.
2. Positionier- und Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken'n ze.lehnet, daß die Umlenkbolzen (20) mit einem Gleitstein (22) verbunden sind, der in einer Ausnehmung (16) einer Grundplatte des Werkstückträgers gleitet.
3. Positionier- und Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand des Gleitsteines Rastungen (23) vorgesehen sind.
Il Il
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