DE8008350U1 - Gardinenstangentraeger - Google Patents

Gardinenstangentraeger

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DE8008350U1
DE8008350U1 DE19808008350 DE8008350U DE8008350U1 DE 8008350 U1 DE8008350 U1 DE 8008350U1 DE 19808008350 DE19808008350 DE 19808008350 DE 8008350 U DE8008350 U DE 8008350U DE 8008350 U1 DE8008350 U1 DE 8008350U1
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curtain rod
recess
pressure element
support according
curtain
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H Buesche & Co Kg 5982 Neuenrade GmbH
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Description

Ein Gardinenstangenträger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift Nr. 77 39 251 bekannt. Dort wird die Ausnehmung, die ein Gardinenstangenende aufnimmt, von zwei zueinander senkrechten Bohrungen definiert. Zwei der bekannten Träger werden in dem durch die Gardinenstange vorgegebenen Abstand an einer Wand, einem Fensterrahmen oder dergleichen derart befestigt, daß die beiden Ausnehmungen sowohl in Richtung der Gardinenstange miteinander fluchten als auch senkrecht dazu, beispielsweise nach oben, offen sind, so daß sich die Gardinenstange von oben her einführen läßt. Bei der Befestigung der bekannten Träger kommt es darauf an, daß der der Gardinenstangenlänge entsprechende Abstand genau eingehalten wird. Ist der Abstand etwas zu klein, so läßt sich die Gardinenstange nicht ordnungsgemäß einlegen; ist er etwas zu groß, so wackelt die Gardinenstange oder fällt gar heraus. Bei der Befestigung insbesondere an Stein- oder Betonwänden ist es jedoch oft nicht einfach, eine vorgesehen Befestigungsstelle genau einzuhalten. Ein weiterer bekannter Gardinenstangenträger besteht aus einem stirnseitig an einer Wand befestigbaren Sockel mit einem Gewindestutzen, auf den eine auf das Ende der Gardinenstange aufschiebbare Gewindemuffe aufschraubbar ist. Dieser Träger, der zur Anbringung einer Gardinenstange zwischen zwei einander zugewandten Wänden dient, gleicht zwar gewisse Toleranzen in der Länge der Gardinenstange aus, kann jedoch nicht verhindern, daß sich eine zu kurze Gardinenstange verschieben läßt. Eine derartige Verschiebung führt nicht nur beim Ziehen der Gardine zu unerwünschten Geräuschen sondern auch zu einer Abnutzung der Gardinenstangenenden an entsprechend kürzeren oder längeren sichtbaren Bereichen.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei Gardinenstangenträgern nach dem Stand der Technik auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine
speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, einen Gardinenstangenträger der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, der in der Lage ist, gewisse Unterschiede zwischen der Länge der Gardinenstange und dem Abstand zwischen zwei Trägern auszugleichen und gleichzeitig die Gardinenstange fest zu haltern und optisch ansprechende Abschlüsse der Gardinenstangenenden zu bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegeben. Durch die federnde Vorspannung ist gewährleistet, daß die Stange selbst dann, wenn sie etwas zu kurz ist, so fest gehalten wird, daß sie sich beim Ziehen der Gardine nicht mitverschiebt und auch nicht klappern kann. Grundsätzlich genügen dabei zur Befestigung einer Gardinenstange ein erfindungsgemäßer Träger sowie ein normaler Träger, der lediglich eine Ausnehmung ohne federndes Element aufweist. Werden zur Halterung zwei erfindungsgemäße Gardinenstangenträger verwendet, so ist es möglich, entsprechend größere Längentoleranzen auszugleichen. Der Gardinenstangen- | träger nach der Erfindung läßt sich ferner derart einfach aus- i gestalten, daß er sich zur Massenfertigung eignet. Auch ge- \,
stattet er eine rasche und einfache Montage und Entnahme der i~ Gardinenstange.
In der Weiterbildung der Erfindung nach den Ansprüchen und 3 wird der Vorteil einer besonders einfachen Herstellung und Montage des Gardinenträgers erreicht. Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bringt den Vorteil mit sich, daß trotz begrenzter Abmessungen des Trägers eine verhältnismäßig lange Schraubenfeder verwendet werden kann, die sich entsprechend leichter mit der erforderlichen Federcharakteristik vorsehen läßt. In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 ergibt sich eine besonders feste Halterung rohrförmiger Gardinenstangen. Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist zur Befestigung einer Gardinenstange in Abstand von einer Wand geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, die einen an einer Wand befestigten Gardinenstangenträger - teilweise im Schnitt mit einem Teil einer eingeführten Gardinenstange zeigt.
·* · Λ t
Gemäß der Zeichnung besteht der Gardinenstangenträger aus einem Lagerkörper 1, bei dem es sich beispielsweise um ein Guß- oder Drehteil aus Messing handelt, mit einer seitlichen zylindrischen Ausnehmung 2. Im Boden der Ausnehmung ist eine koaxiale Gewindebohrung 3 vorgesehen, in die eine der Länge der Ausnehmung 2 entsprechende Schraube 4 eingesetzt ist. Die Schraube 4 durchsetzt eine axiale Bohrung eines Druckelements 5, die aus einer koaxial zu der Ausnehmung 2 ange-
; ordneten Hülse 6 mit einem an deren inneren Ende vorgesehenen
10 Flansch 7 besteht. Der Außendurchmesser des Flansches 7 ist etwas geringer als der Innendurchmesser der Ausnehmung 2, so daß sich der Druckkörper 5 innerhalb der Ausnehmung 2 leicht verschieben läßt.
Zwischen dem Druckelement 5 und dem Boden der Ausnehmung 2 ist eine Druck-Schraubenfeder 8 eingespannt, die in die Vertiefung des Druckelements 4 eingreift.
In der Zeichnung ist das Ende einer rohrförmigen Gardinenstange 9 in die Ausnehmung 2 des Lagerkörpers 1 eingesetzt dargestellt, die das Druckelement 5 aus seiner Ruhelage am Kopf der Schraube 4 um ein gewisses Stück gegen den Boden der Ausnehmung 2 hin verschoben und dabei die Feder 8 entsprechend zusammengedrückt hat. Das andere Ende der Gardinenstange 9 ist dabei in einen äußerlich gleichen Lagerkörper eingesetzt zu denken, der jedoch lediglich eine flache Ausnehmung aufzuweisen braucht. Es ist jedoch auch möglich, daß
der andere, in der Zeichnung nicht gezeigte Lagerkörper den ; gleichen Aufbau aufweist wie der in der Zeichnung dargestellte.
Senkrecht zu der Ausnehmung 2 weist der Lagerkörper 1 an seiner einen Stirnfläche eine Gewindebohrung 10 auf, in die
; 30 ein Schraubstift 11 einsetzbar ist, um den Gardinenstangen- ! träger an einer Wand 12 zu befestigen.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Lagerkörper als Drehteil gestaltet und dient zur Befestigung einer im Querschnitt kreisförmigen Gardinenstange parallel 35 zu einer Wand. Der Gardinenstangenträger kann jedoch auch so ! gestaltet sein, daß er zur Befestigung einer Stange zwischen
• ■
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zwei Wänden dient. In diesem Fall ist er derart gestaltet, daß die Ausnehmung 2 mit der Gewindebohrung 10 fluchtet.
Ferner können die Ausnehmung 2 und das Druckelement 5 auch einen von der Kreisform abweichenden, beispielsweise
ovalen oder auch quadratischen Querschnitt aufweisen, um eine Gardinenstange mit entsprechendem Querschnitt aufzunehmen. Ferner kann der Lagerkörper 1 insgesamt jede beliebige Form, beispielsweise die eines Würfels oder Quaders, haben.

Claims (6)

• r - « • · · t SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK MARIAHILFPLATZ 2 A 3, MDNCHEN ΘΟ POSTADRESSEiPOSTFACH Θ5 O1 60, D-BOOO MÖNCHEN 05 H. BÜSCHE GmbH & Co. KG 26. März 1980 DEG-25 078 Gardinenstangenträger SCHUTZANSPRÜCHE
1. Gardinenstangenträger mit einer Einrichtung (10)
zu seiner Befestigung an einer Wand und einer Ausnehmung (2) zum Einführen eines Endes der Gardinenstange, dadurch gekennzeichnet , daß in der Ausnehmung (2) ein in ihrer Axialrichtung federnd (8) nach außen vorgespanntes Druckelement (5) angeordnet ist.
2. Gardinenstangenträger nach Anspruch 1, dadurch g e · kennzeichnet, daß das Druckelement (5) eine axiale Bohrung aufweist, die ein am Boden der Ausnehmung (2) befestigter Haltestift (4) durchsetzt.
3. Gardinenstangenträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift von einer in eine Gewindebohrung (3) am Boden der Ausnehmung (1) eingreifenden Schraube (4) gebildet ist.
4. Gardinenst.ingenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckelement (5) eine nach innen offene Vertiefung aufweist, in die eine am Boden der Ausnehmung (2) sich abstützende Schraubenfeder (8) eingreift.
5. Gardinenstangenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckelement (5) eine in das Ende einer rohrförmigen Gardinenstange (9) einführbare Hülse (6) aufweist, die an ihrem inneren Ende mit einem dem Querschnitt der Ausnehmung (2) entsprechenden Flansch (7) versehen ist.
6. Gardinenstangenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (2) senkrecht zu einer die Befestigungseinrichtung bildenden Gewindebohrung (10) verläuft.
DE19808008350 1980-03-26 1980-03-26 Gardinenstangentraeger Expired DE8008350U1 (de)

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