DE8007305U1 - Tisch mit glasplatte - Google Patents

Tisch mit glasplatte

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DE8007305U1
DE8007305U1 DE19808007305 DE8007305U DE8007305U1 DE 8007305 U1 DE8007305 U1 DE 8007305U1 DE 19808007305 DE19808007305 DE 19808007305 DE 8007305 U DE8007305 U DE 8007305U DE 8007305 U1 DE8007305 U1 DE 8007305U1
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DE
Germany
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glass plate
diameter
legs
head
leg
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DE19808007305
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English (en)
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BRANDENBERGER WILLY OBERENGSTRINGEN (SCHWEIZ)
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BRANDENBERGER WILLY OBERENGSTRINGEN (SCHWEIZ)
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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

H. W. ΚοβθΙ
i NTA N WA UT nbutger Str. 49
Bayreuth
ι 0921/27900 0
Willy Brandenberger Obcrengstrinqen
(Schweiz)
Tisch mit Glasplatte
Die Neuerung bezieht sich auf einen Tisch mit einer Glasplatte und mindestens drei Beinen.
Es sind Tische in zahllosen Ausführungsarten bekannt. Wenn als Tischplatte Glas verwendet wird, ergibt die Befestigung der Beine Probleme. Ueblicherweise wird die Glasplatte von einem Rahmen aufgenommen, an dem die Beine festgemacht werden. Dies ergibt eine verhältnisn.ässig teure Konstruktion.
Mit der Neuerung soll die Aufgabe gelöst werden, an einem Tisch mit Glasplatte die Beine ohne Rahmen möglichst einfach und sicher zu befestigen unter Erzielung einer aesthetisch möglichst ansprechenden Gestalt.
Die Neuerung, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein auf seiner der Glasplatte zugewandten Seite eine in eine Zentralbohrung eingesetzte Gewindehülse mit Innengewinde enthält, in die eine die Glasplatte durchdringende Schraube mit flachem Kopf eingreift und die Glasplatte zwischen der Stirnfläche des Beines und dem Schraubenkopf einklemmt.
Dadurch gelingt es, mit einfachen Mitteln eine sichere und formschöne Befestigung der Beine an der Glasplatte zu erreichen, ohne dass ein zusätzlicher Rahmen od.dgl. erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Beine zum Transport oder bei der Lagerung abgeschraubt werden können und sich für den Gebrauch ohne Werkzeuge und ohne Fachkenntnisse leicht ansetzen lassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tisches;
Fig. 2 eine Ansicht der Kopfschraube;
Fig. 3 ein Bein, teilweise im Längsschnitt.
Der Tisch enthält eine Glasplatte 11 und vier Beine 2, die je mit Hilfe einer Schraube 1 an der Glasplatte 11 befestigt sind. Die vier Beine 2 bestehen vorzugsweise aus Holz. Auf der der Glasplatte 11 zugewandten Seite jedes Beines 2 befindet sich eine Zentralbohrung, in welche eine aus Metall bestehende Gewindehülse 6 eingeschraubt ist. Diese Gewindehülse 6 enthält somit ein Aussengewinde 7 sowie ein koaxial verlaufendes, im Durchmesser kleineres Innengewinde 8. Zum Einschrauben dieser Gewindehülse 6 in die Zentralbohrung des Beines ist in ihrem oberen Ende ein Schraubenschlitz 9 vorhanden; es könnten indessen auch andere Mittel zum Ansetzen eine£ Eindrehwerkzeuges vorgesehen sein, beispielsweise eine Sechskantöffnung. Diese Gewindehülse 6 erstreckt sich nur über den oberen Teil des Beines 2 und sitzt fest in der entsprechenden Zentralbohrung des Holzes. Auf der oberen Stirnseite jedes Beines ist ein dünner Ring 10 aus weichem oder elastischem Material, beispielsweise Gummi od.dgl. aufgeklebt, damit die Glasplatte 11 nicht beschädigt wird.
Die Schraube 1 besitzt einen Kopf 3 oder Teller, dessen
Aussendurchmesser relativ gross ist und etwa demjenigen des
Beines entspricht. Der Gewindebolzen 4 ist mit dem Kopf 3
starr verbunden und das Gewinde ist zum Eingreifen in das ϊ Innengewinde 3 der Gewindehülse 6 bestimmt. Auf der der * Glasplatte 11 zugewandten Stirnseite des Kopfes 3 befindet I sich eine dünne Scheibe 5 aus weichem oder elastischem Pia- ■■ terial, beispielsweise Gummi. Dieser Gewindebolzen 4 durchdringt eine zylindrische Oeffnung in der Glasplatte 11, so ; dass nach Hem Einschrauben dieses Gewindebolzens 4 die Glas- I platte 11 zwischen der Stirnseite jedes Beines und derjeni- | gen jedes Kopfes festgeklemmt wird. Der Abstand der Oeffnung | vom Rand der Glasplatte ist so gewählt, dass der äussere Teil i des Kopfes 3 angenähert bündig mit dem mit einem Radius ver- j: sehenen Rand der Glasplatte verläuft oder zu diesem nur einen 'i geringen Abstand hat. Der Kopf 3 besteht vorzugsweise aus
dem gleichen Holz wie die Beine 2. Dadurch ergibt sich eine
aesthetisch vorteilhafte VJirkung. r<
Der Durchmesser der Beine beträgt mindestens 4 cm, vorzugsweise jedoch 6 bis 8 cm. Im Vergleich hiezu hat der Gewinde- | bolzen 4 einen relativ geringen Durchmesser; dessen Kopf 3 f beträgt mindestens das Fünffache, vorzugsweise das Sechs- ΐ bis Zehnfache des Durchmessers des Gewindebolzens 4. ί·
Die Schraube 1 lässt sich von Hand leichtgängig in das Gewinde 8 der Gewindehülse 6 einschrauben, ohne dass hiefür
Werkzeuge erforderlich sind. Auf diese Weise ist es möglich,
Transportraum zu sparen, indem die Beine losgelöst von der
Glasplatte 11 separat transportiert werden können und erst
am Aufstellort montiert werden, ohne dass hiezu Werkzeuge
oder Fachkenntnisse erforderlich sind.

Claims (4)

  1. Erwin H. W. ΚοββΙ
    PATENTANWALT Brandenburger Str. 49 Bayreuth Telefon 0921/27900 0
    1I SCHUTZANSPRUECHE
    H 1. Tisch mit einer Glasplatte und mindestens drei Beinen,
    dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein (2) auf seiner
    der Glasplatte (11) zugewandten Seite eine in eine Zentralbohrung eingesetzte Gewindehülse (6) mit Innengewinde (3) enthält, in die eine die Glasplatte (11) durchdringende Schraube (1) mit flachem Kopf (3) eingreift und die Glasplatte (11) zwischen der Stirnfläche des Beines (2) und dem Schraubenkopf (3) einklemmt.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülse (6) durch ein Aussengewinde (7) in die Zentralbohrung eingeschraubt ist und mindestens eine Werkzeugan
    griffsfläche (9) enthält.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Beine (2) und der Durchmesser des Schraubenkopfes (3) angenähert gleich sind und mindestens 4 cm, vorzugsweise 6 bis 8 cm betragen.
  4. 4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kopfes (3) mindestens das Fünffache, vorzugsweise das Sechs- bis Zehnfache des Durchmessers des Gewindebolzens (4) beträgt.
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