DE1634668A1 - Verankerungsvorrichtung zur Verwendung mit einer hohlen Bolzenstange - Google Patents
Verankerungsvorrichtung zur Verwendung mit einer hohlen BolzenstangeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
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Description
PotenianwöUö
DfMc,. HAHS PUS-MK
DipWng. HJ^Z; IXa
DipWng. HJ^Z; IXa
ehester J. Williams
Grand Rapids, i-iichigan (V.St.A.)
Grand Rapids, i-iichigan (V.St.A.)
Verankerungsvorrichtung zur Verwendung mit einer hohlen Bolzenstange.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer besonderen
Art von Verankerungsvorrichtung, die in Verbindung mit Gesteinsbolzen verwendet wird» Eine solche
Verankerung weist gewöhnlich ein keilförmiges oder konisches Element in Gewindeeingriff mit dem inneren Ende
des Bolzens und zwei auseinanderspreizbare Abstützteile auf entgegengesetzten Seiten des Bolzens auf, llenn die
Stange mit Bezug auf die Verankerungsvorrichtung gedreht
wird, bewegt sieh-der Keil axial zwischen den Abstützeilen und erhöht deren Aussendurchmesser, um eine
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Klemmwirkung gegen die Wand eines in die Gesteinsformation
gebohrten Loches zu erzeugen. Herkufiinilichervieise sind diese
Abstützteile durch einen verformbaren 'feil miteinander verbunden,
der sich um das Ende der Bolzenstange herum erstreckt. Die Form dieses Teils hat zu der iianiensgebung
"Bügel" geführt. Uenn die Abstützteile auseinandergespreizt
werden und in Anlage an der v/and der Gesteinsformation
kommen, viird der VerbinduivtsbUgel gebogen, um sicii dieser
Bewegung anzupassen. Die Hauptaufgabe des Bügels besteht
darin, die axiale Stellung der Abstützglieder Kit ^>ezu:.. auf
axe Bolzenstange mindestens zeitweilig so aufrechtzuerhalten,
daß der Keil sich zwischen diesen zur Erzeugung der Klemmwirkung
bewegen kann.
Die Erfindung ist auf eine verankerungsvorrichtung zur
Verwendung mit einer hohlen Bolzenstange gerichtet, welche Verankerungsvorrichtung auseinanderspreisbare Teile auf den
ent^egengesetztenSeiten der Jolzenstange aufweist, die miteinander
durch einen ßügel verbunaen sind, der sich ui.:
daa Ende der Bolzenstange hei'um erstreckt, und ferner einen
Keil in Gevjindeein.,rlff mit dex- Bolsenstanpe, der zwischen
den auseinanderspreizbaren Teilen angeordnet ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die einen Kanal bilden,der zumindest
teilweise durch Teile deö erwähnten Bügels begrenzt
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BAD ORiGSNAL
ι·'1τά und normalerweise das Innere der Bolzenstange mit dem
diesen umgebenden Raum verbindet.
Kohle Gesteinsbolzen waren eine sehr vorteilhafte Entwicklung',
welche es ermöglichte, daß das Innere des Bolzens als Entlüftungsöffnung
für das Abziehen von Luft aus dem Loch in der CesteinsforDiation diente, wenn Schlämme in der Ilähe
der Oberfläche eingeblasen wurde, oder gegebenenfalls als ilanal - für die Schleime in den Fällen, in welchen die Entlüftung
in der Sähe der Oberfläche geschehen "muß. Der letztere Fall entspricht Situationen, in welchen das Loch mit einem
nach unten gerichteten Winkel von der Oberfläche mit einem nach unten gerichteten Winkel gebohrt wird und der erstere
Fall entspricht üöerkopfeinbauten. Die Büge1-Verankerungsvorrichtungen
Tiaren in Verbindung mit hohlen Gesteinsbolzen ' nicht zweckmassig, da der Bügel die Mittelbohrung des Geis
te insbolzens teilweise verschließt, so daß sie nicht angemessen als Entlüftung oder als Schlämmekanal dienen kann.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Aufbaus dieser Art
von Verankerungsvorrichtung dar, so daß die Leitungseigenschaft
eines hohlen Bolzens beibehalten werden kann, ohne daß die 7,rirkuü«;sweise oder der Einbau der Verankerungsvorrichtung
behindert wird» Diese Verbesserung ist auf eine Abänder-
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-llung der Bügelteile des Ankers gerichtet, in der vVei
daß ein Kanal, gebildet wird, der das hohle Innere der
Bolzenstange und den umgebenden Kaum verbindet. Weitere
"Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Bescnreibunr* in Verbindung mit den beiliegenden Zei
und zwar zeip-.en:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines üesteinsLolsens mit einer
Eü^el-Verankerun^svorricntün,", welche in ein bohrloch
in einer· Gesteinsforiiation eingesetzt dsfc,
wobei sich die Teile der Vorrichtung in un~:eßpreistei.i
Zustand befinden;
Fig« 2 eine der Ί?±π.» 1 ähnliche kehnittansicht, ;ielciie
den betc"-ti£jten Zustand der jJeile aer Yeru:\kerun jgvorrichtun^
sei^t, deren Abstütateili. ^erer. die
:.'anü ues Dohrlochs in der üesteinsforrnation aurcii
den iveil gedruckt sind.
Der hohle Gesteinsbolzen Io ist im bohrloch 11 in der
Gesteinsforrnation 12 eingesetzt ^ezeict. Der Äirial 13,
vrelcher durch das Innere des Gesteinsbolaens führt, kann
entweder als Entlüftung; des iiohrlochs 11 oder als !..anal für
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PAD ORIGfNAL
die Sehlärsme dienen» Die Verankerungsvori'ichtung zur Sicherung
des Bolzens mit Bezug auf die umgebende Gesteinsformation
12 weist einen Keil 14 in Gewindeeingriff mit der
Solzenstange Io auf, sowie Abstützteile 15 und Ib. Diese
Teile sind an entgegengesetzten Seiten der Bolzenstange angeordnet und der Keil 1ft ist zwischen ihnen angeordnet«
Vorzugsweise sind die Innenflächen 15a und 16a der Abstützteile in Anpassung an die-verjüngte Aussenflache des Keils
verjüngt, um eine annähernd parallele Lage der Abstützteile beizubehalten, wenn sie gespreizt werden.
Die Abstützteile 15 und Iß sind durch den Bügelteil 17
miteinander verbunden, Vorzugsweise ist der Keil an seinen entgegengesetzten Seiten-mit Buten versehen, die sich mit
dem Bügel 17, wie gezeigt,, überdecken, um die Drehausfluchtung
des Keils mit Bezug auf die Abstützteile 15 und Iß aufrechtzuerhalten. Die insoweit beschriebene Verankerungsvorrichtung
ist herkömmlich»
Um eine Kontinuität des durch die Bohrung 13 in der Bolzenstange
gebildeten Kanals zu erhalten, ist der Bügel 17 mit
Schultern 18 und. 19 und mit eire? Mittelbohrung 2o versehen»
Durch die Schultern 18 und 19 entsteht ein Abstand zwischen dem Mittelteil des Bügels und dem Ende 21 der Bolzen-
00983870464 bad original
stange, wodurch ein Kanal erhalten wird, der sich seitlich in entgegengesetzten Richtungen in Verbindung mit der Bohrung
13 erstreckt. Das Loch 2o unterstützt diese Wirkung dadurch,
daß es einen gleichachsigen Kanal bildet, und es ist vorzuziehen, daß beide dieser Anordnungen vorhanden sind. Jedoch
kann eine der Anordnungen allein den Zweck erfüllen. Die vereinten
seitlichen und gleichachsigen Kanäle führen zu einem besseren Austritt der Schlamme und setzen ferner die Möglichkeit
herab, daß der Kanal durch Gestein od. dgl. verstopft werden könnte.
Das Loch 2o soll geringfügig kleiner sein als der Kanal 13
des Gesteinsbolzens, um die Möglichkeit herabzusetzen, daß ein Fremdkörper in das Loch 2o eintritt und als Ventil
wirkt, welches das Ende des hohlen Gesteinsbolsens verschließt.
Das Setzen und die Arbeitsweise der Verankerungsvorrichtung wird in keiner Weise durch die vorangehend beschriebene
Verbesserung verändert, Wenn die Einheit, wie in Fig. 2
gezeigt, gesetzt worden ist, kann Schlämme durch den Kanal 13 ofctfie Behinderung eingeblasen werden, oder die hohle
Bolzenstange kann als Entlüftungsrohr wirken, um Luft aus
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.7-
üem bohrloch 11 abzuleitenfl wenn Schlämme von einer
Stelle in der Nähe der Oberfläche eingeblasen wird.
Die Ei'findung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausfuhrungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb
ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren„
Patentansprüches
/ 0 41 h WD ORIGINAL
Claims (1)
- -o-? a t en t a η s ρ r ü c a e :erankerun^svorrichtun^ zur Vervrendung rit einer hohlen bolzenstan^e, die in einen Bohrloch in einer Erdforcation eingesetzt ist und dann in ihrer Lage verschlänii-t wird, welche Verankerungsvorrichtung spreizbare Teile an exit^e^enresetzten Seiten eier jjolzenstan^e aufweist, die durch einen Büyel miteinander verbunden sind, der sich über das Lnde der Dolzenstanf;e erstreckt, sowie ferner einen Keil in Gewindeeingriff mit der DoIzenstange, welcher zwischen den spreiabaren Teilen angeordnet ist, gekennzeichnet durch iiittel, welche einen Kanal bilaen, der zumindest teilweise dui"ch Teile des erwähnten Bügels gebildet wird und normalerweise das Innere der Bolzenstange und den diese umgebenden Raum verbindet.2, Vorrichtunc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,009838/0A5ABAD ORIGINALdaß die kanalbildenaen i-iittel die Form einer Schulter an Bügel haben, die normalerweise einen Abstand zwischen dein liLttelteil des Bügels una dsm Ende der Bolzenstange aufrechterhält;, und einen Kanal bildet, welcher rait ae:;i Inneren der Lo la en stange in Verbindung steht.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß axe kanalbildenäen "littel die Torrn von zwei Schultern, die an den entgegengesetzten Seiten des Endes uer Lolzenstange anliegen und eines .Mittelteils haben, der sich von der Bolzenstange in Abstand befindet..-4. Vorrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalbildenden i-üttel die Form eines Loches In dem -erwähnten Bügel haben, das mit der uolzenstanpje gleichachsig ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-- 3» dadurch gekennzeichnet, daß die kanälbildenden Mittel ein Loch in dem'Bügel aufweisen, das mit-der Bolzenstange gleichachsig ist» .009838/0464 bad or.ginal-lo-6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1I oder 5, ■ dadurch gekennzeichnet, daß das erv/ähnte Loch iui Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der I3ol<äenstanf-;e ist.009838/0454 bad original
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