DE8715805U1 - Aufhängevorrichtung - Google Patents

Description

«&bgr; &igr; q*=^e*«a*°--*t»*^fl&^eii*?^ss!S&^!* "W⁵*"»

— T "·

Aufhängevorrichtung

Die Anmeldung betrifft eine Aufhängevorrichtung zur Befestigung an in», wesentlichen senkrechten Flächen.

Beim Aufhängen von z.B. Bildern, Ziertellern, Keramik- oder Holzschmuck an Wänden, schränken, Regalen oder ähnlichem ist es üblich, diese mit Hilfe von Schnüren, Seilen oder Drähten an Haken, Nägeln oder Schrauben zu befestigen. Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß zur exakten Höhenjustierung entweder das Befestigungselement Nagel, Schraube oder Haken sehr exakt an der vorbestimmten Stelle angebracht werden muß, oder daß nachträglich durch mühevolles Kürzen oder Verlängern der Schnur oder des Seiles eine Justierung versucht wird, was trotzdem oft nur annähernd genau gelingt.

Darüber hinaus läßt jedoch auch der ästhetische Eindruck eines Nagels oder einer Schraube ganz erheblich zu wünschen übrig.

Es bestand deshalb ein Bedürfnis nach einer Aufhängevorrichtung, die auch bei sehr ungenauer Montage nachträglieh eine sehr genaue Justierung eines daran mit Hilfe eines Seils oder einer Schnur befestigten Gegenstendes erlaubt.

I 1 i I Ii ■· ···<

PAT LOG 19/B 191187 >\ W₁ ;,,' !"i :«.

! &igr;

III ill* 'll" 'ti' «Al*

an &iacgr;&eeacgr; «
&bull; &diams; · ··

Diese Aufgäbe wurde dadurch gelöst, daß eine Aufhängevorrichtung geschaffen, würde , die es erlaubt/ die Schnür oder das Seil in jedei: beliebigen Stellung wieder lösbäi: zu arretieren, so daß eine sehr einfache Längenverstellung möglich ist«

Gegenstand der Erfindung ist daher eine Aufhängevorrichtung zur Befestigung an im wesentlichen senkrechten Flachen, im wesentlichen bestehend aus einem mit einer Durch= bohrung (3) versehenen Befestigungselement (1) und einem damit lösbar zu verbindenden Hängeelement (2), wobei dieses an seiner dem Befestigungselement abgewandten Seite eine nach außen offene Bohrung (6) in der Längsachse und eine diese Bohrung durchdringende Durchbohrung (5) senkrecht zur Längsachse besitzt.

Vorteil der zweigeteilten Form ist es, daß die Vorrichtung sehr einfach, z.B. mit einer Schraube, an der gewünschten Fläche befestigt werden kann, diese Schraube aber durch den zweiten Teil der Aufhängevorrichtung verdeckt wird und damit den ästhetischen Gesamteindruck nicht mindern kann. Weitere Vorteile werden bei der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen deutlich.

In den Zeichnungen ist eine typische Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes zum Teil im Schnitt und zum Teil in Seitenansicht dargestellt.

Die Aufhängevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Befestigungselement 1 und einem Hängeelement 2. Das Befestigungselement 1 besitzt eine zentrale Durchbohrung 3, die sich an der der Befestigungsfläche zugewandten Seite vorzugsweise konisch verjüngt. Dadurch kann das Befestigungselement 1 leicht mittels einer Schraube befestigt werden.

PAT LOG 19/B &Idigr;92187 &Iacgr;

rf»· ·· t < t

( &igr; &igr;

&bull; U · · &igr; ·

·« it t

t it i

Das Hängeelement 2 besitzt einen in die Durchbohrung 3 passenden Fortsatz 4^ mit dessen Hilfe die beiden Teile lösbar miteinander verbünden werden können. Vorzugsweise sind dazu der Fortsatz 4 und die Bohrung 3 mit einem Schraubgewinde versehen. Alternativ konnte jedoch auch eine Verriegelung analog einem Bajonettverschluß vorgesehen werden oder, insbesondere bei nur geringer Belastung der Vorrichtung, eine einfache Steckverbindung.

Zum Durchführen der Befestigungsschnur oder des Seiles besitzt das Hängeelement eine Durchbohrung 5. Senkrecht dazu, d.h. in der Achse des Hängeelements 2, befindet sich eine Bohrung 6, die vorzugsweise mit einem Gewinde versehen ist. In der Bohrung 6 kann daher eine in der Zeichnung nicht gezeigte Madenschraube bis zur Durchbohrung 5 eingeschraubt und damit die in der Durchbohrung geführte Schnur oder das Seil festgeklemmt werden. Damit ist eine Justierung der durchgeführten Schnur oder des sonstigen Befestigungsmittels an beliebiger Stelle möglich.

Neben den genannten Merkmalen sind die Größe, die Form und das Material der Aufhängevorrichtung nur von zweitrangiger Bedeutung. Größe und Material richten sich in erster Linie nach der geforderten Stabilität. So wird man bei hohen Anforderungen die Vorrichtung aus Metall fertigen, z.B. aus Messing, Edelstahl oder Aluminium.

Wenn keine extremen Belastungen vorliegen, kann die Vorrichtung jedoch auch aus einem geeigneten Kunststoff, wie z.B. Polyethylen, Polypropylen, Polyamid oder insbesondere auch Nylon gefertigt werden. Gegebenenfalls kann auch durch einen Metallkern verstärkter Kunststoff eingesetzt werden.

PAT LOG 19/B 19&Idigr;&KHgr;&&Iacgr;}-'\

t t t t t *

st ·· ti

&bull; i i &bull; I t

ti Ii t Ii I Il Il

Die Form kann im Rahmen der genannten Vorbedingungen f'rei gewählt weiden* In der Regel wird man, wie in der Zeichnung gezeigt, eine längliche Form wählen uns aus Gründen der einfachen Produktion sind insbesondere rotationssymmetrische Formen bevorzugt. Grundsätzlich sind jedoch auch eckige oder unsymmetrische Formen geeignet. Durch die vorliegende Neuerung stehen dem !Fachmann daher viele Möglichkeiten zur Bereitstellung einer vorteilhaften Aufhängevorrichtung zur Verfugung.

PAT LOG 19/B

Claims (5)

1. ^^-■sasi^^'iSSS'!^^ ^

   &bull; ·

   &bull; ·

   S chutzansprüche

   !&diams; Aufhängevorrichtung zur Befestigung an im wesentlichen senkrechten Flächen, im wesentlichen bestehend aus einem mit einer Durchbohrung (3) versehenen Befestigungselement (1) und einem damit lösbar zu verbindenden Hängelement (2), wobei dieses an seiner dem Befestigungselement abgewandten Seite eine nach außen offene Bohrung (6) in der Längsachse und eine diese Bohrung durchdringende Durchbohrung (5) senkrecht zur Längsachse besitzt.
2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente durch Schraubgewinde miteinander verbunden sind.
3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind.
4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) über ein Gewinde zur Aufnahme einer Madenschraube verfügt.
5. 5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine rotationssymmetrische Form besitzt.

   PAT LOG 19/A

   &bull; I I I I I t

   &bull; I I I t I I
   ··· «It Il Il 111