DE8401307U1 - Vorrichtung zum aufhaengen von gegenstaenden, insbesondere von bildern, spiegeln od. dgl. - Google Patents

Description

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Patentanwalt

υ .ι, 4 Düsseldorf, den 17.1.1984

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Meine Akte ITr. 6266b ¥/Ve Kurt Mutsoher. Brlkaatrafle 12. 4000 Düaaeldorf 12

»Vorrichtung gum Aufhängen von gegenständen, insbesondere von Bildern. Spiegeln od. dgl.^w

Die Heuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere von Bildern, Spiegeln od., dgl., mit einem Hakenteil und einem darüber gelegenen, eine Durchtrittsöffnung für ein Befestigungsmittel, wie einen Nagel oder eine Schraube, aufweisenden Befestigungsteil.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt. - Bilder, Spiegel od. dgl., insbesondere wenn sie eine größere Breite haben, neigen dazu, sich schief zu hängen, was insbesondere häufig nach dem Staubwischen eintritt. Für solche Pälle wählt man &1& Zweipunktaufhängung des Bildes oder des Spiegels in der Weise, daß man zwei auf gleicher Höhe anzuordnende Hakenvorrichtungen verwendet. Dieses Anbringen der beiden Hakenvorrichtungen auf gleicher Höhe stößt häufig insofern auf Schwierigkeiten, als die beiden Vorrichtungen nur schwer auf gleichem Hzveau anbringbar sind. Dies beruht teils darauf, daß die Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel, wie

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Sohrauben, z. B. wegen der unterschiedlichen Härte von Wandabichnitten, selten auf einer genau horizontalen Linie erstellbar sind. Gleiohes gilt entsprechend von einzuschlagenden Nägeln.

Hier setzt die Neuerung ein und schlägt eine Vorrichtung vor, die diese Naohteile beseitigt und mit einfachen Mitteln herstellbar ist.

Hierzu sieht die Neuerung eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vor, bei der die Durchtrittsöffnung des Befestigungsteils als vertikales Langloch ausgebildet ist, die Vorderseite des Befestigungsteils mindestens auf Höhe des Langloohes einen reibungserhöhenden Belag oder eine reibungserhöhende Ausbildung aufweist und an dieser Vorderseite eine von dem Befestigungsmittel durchsetzte und gehaltene Klemmplatte anliegt, die gegenüber dem Befestigungsteil und dem Befestigungsmittel mindestens höhenmässig unverschiebbar ist.

Diese Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches werden durch die Merkmale der Unteransprfiche verbessert und weitergebildet.

Zur Zweipunkt befestigung von z.B. Küchenschränken und Sangfeldleuchten ist es ,bekannt, diese an ihrer Rückseite mit einer runden !Eragbohrung und einem im Abstand davon ange-

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ordneten senkrechten Langlooh au versehen, damit ein horizontale β Ausrlohten des Sohrankes oder der Leuchte möglioh ist. Hierbei sind jedooh die beiden Bohrungen an einem einzigen Teil, nämlich der Rtiokwand des Hängesohrankes oder der leuohte angeordnet, so daß ein technischer wie wirkungsmäßiger Vergleich mit vorliegendem Gebrauchsmuster nicht gegeben ist, wie auch diese vorbekannten Ausführungen keinen Hinweis zur Lösung der gestellten Aufgabe bieten konnten«

Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und zwar zeigt

1 eine Vorderansicht des Befestigungsteils, Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Teils,

Fig. 3 die dem Befestigungsteil zugekehrte Rückseite der Klemmplatte

Fig. 4 die Vorrichtung in zusammengebautem und 5 lenutzungöZüatand bzw. in Seitenansicht

in ihrer Benutzungsstellung an einer Wand,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform, bei dear der

Befestigungsteil mit einer Folie oder einem Belag mit horizontalen Rippen versehen ist und

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Pig. 7 eine Ausftihrungsform, bei welcher die

Vorderseite des Befestigungeteile mit einer aufgerauhten O'berfläche versehen ist.

Sie neuerungsgemäße Vorrichtung wird im wesentlichen aus dem Befestigungsteil 1, dem damit einteilig hergestellten Hakenteil 2 sowie der Klemmplatte 3 gebildet» die mit Hilfe eines Befestigungsmittels, in vorliegendem Falle der Schraube 4, an der Wand W gehalten werden.

Der Befestigungsteil 1 ist plattenförmig gestaltet, und seine länge 1 ist größer als seine Breite a, so daß sich in der Vor-'* deransioht, wie Pig. 1 erkennen läßt, eine rechteckige Platte ergibt, im unteren Rand des Befestigungsteils 1, der beidseitig

bei 5, 6 abgeschrägt sein kann, setzt der Hakenteil 2 an, der ; auch in Porm einer öse ausgebildet sein kann bzw. ein* andere

: Gestalt zuläßt.

ΐ In der Längsmitte M des Befestigungsteils 1 und damit koxial

zu dem Hakenteil 2 ist ein Langloch 7 in dem Befestigungsteil

1 vorgesehen, der in Bezug auf die Schraube 4 bsw. deren Söhaft * H eine bestimmte Breite aufweist. Die länge des Langloches 7

beläßt einen genügenden Zwischenraum zum olDeren und unteren ί Rand des plattenförmigen Befestigungsteils 1.

Die Klemmplatte 3 kann, wie Pig. 3 erkennen läßt, quadratisch

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ausgebildet sein. Ihre Länge ist geringer als die des Befestigungsteils 1; ihre Breite kann der Breite dieses Seils entsprechen. Sie trägt an ihrer der dem Befestigungsteil 1 zugekehrten und in Fig. 3 erkennbaren Rückseite 8 eine horizontale Riffelung 9, der eine gleichlautende und entsprechende Riffelung 10 auf der Torderseite des Befestigungsteils 1 entspricht. Die Riffelungen 9, 10 dos Befestigungsteils 1 und der Klemmplatte 3 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Rippen der Riffelungen 9, 10 kammartig aneinander liegen "bzw. in die Zwischenräume kammartig eingreifen, so daß die Platte 3 in Richtung des Langloches 7 unverschieblich an dem Befestigungsteil 1 gehalten wird.

Die Klemmplatte 3 weist eine mittlere Bohrung 11 auf, die auf der dem Befestigungeteil 1 abgekehrten Vorderseite eine konische Einsenkung 12 zur Aufnahme des Kopfeυ 13 der Schraube 4 aufweisen kann. Durch diese Einsenkung in Verbindung mit dem Kopf 13 oder aber duroh die Anpassung des Durchmessers der Bohrung 11 an den Schaft 14 der Schraube 4 wird die Klemmplatte 3 unverschieblich an der Schraube 4 gehalten. Duroh den Eingriff der Rippen der Riffelungen 9, 10 ineinander bzw. in die Zwischenräume wird die Befestigungsplatte 1 unversohleblich gehalten.

langlooh 7 In dem Befestigungeteil 1 besitzt eine Breite, die mindestens dem Durchmesser des Sohaftee 14 der Sohraube

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4 entspricht. Sas Langloch kann jedoch auch eine etwas größere Breite aufweisen, so daß es möglich ist, die Befestigungsplatte 1 gegenüber der Schraube 4 in Richtung der "beiden Pfeile 15 geringfügig zu verschieben.

Ein gleicher Effekt des Yerkrallens oder Pesthaltens des Befestigungsteils 1 an der Klemmplatte 3 wird erreicht, wenn z. B. der Befestigungsteil 1 aus Stahl besteht, während die Klemmplatte aus weicherem Material, z. B. aus Aluminium gefertigt ist und diese Platte keine Rippen 9 trägt, wobei jedoch die härteren Rippen der Riffelung 10 des Befestigungsteils sich in das Aluminiummaterial der Klemmplatte 3 beim Anziehen der Schraube 4 drücken.

Sie Ausführungsform nach Fig. 6 läßt erkennen, daß der Befestigungsteil 1 ein oberflächenglatter Teil ist, auf den eine Metall- od. dgl. -folie 16 aufgeklebt ist, die eine Riffelung trägt. Auf die Klemmplatte 3 kann in gleicher Weise eine Folie mit einer Riffelung aufgebracht z. B. aufgeklebt sein. Durch das Anziehen der Schraube 4 wird dafür gesorgt, daß die Folien des Befestigungsteils 1 wie der Klemmplatte 3 fest gegen diese !Delle angedrückt und dort gehalten werden.

In Fig. 7 ist eine Aueführungeform dargestellt, bei der die Torderseite des Befeetigungeteile 1 mit einer Aufrauhung 17 versehen ist, der eine gleiche Aufrauhung auf der Rüokseite der Klemmplatte 3 entspricht. Bei dieser Ausführungeform ist

eine weitgehend stufenlose Höhenverstellung der Seile 1 und gegeneinander möglich, so daß ein· sehr genaues Rivelieren zweier auf gleicher Höhe anzuordnender Vorrichtungen nach der !Teuerung möglich ist, an denen ein breiter Spiegel oder ein breites Bild genau horizontal aufgehängt werden kann.

Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann für Bilder, Spiegel, ebenso Anwendung finden wie für Hängeschränke, Regale, Garderoben und andere mittels Haken anzubringender Gegenstände.

Claims (7)

Patentanwalt π. , . ,, .Α. 4 Düsseldorf, den 17.1.1984 Dipi.-lng. H. Wangemann s.™«™™^ 2β Dr«dn.r Bank, DOeeldorf, Wo,Sl~41?655 Fwnruf 36 35 31 PoihdieA-Konto. KSIn 168812 Meine Akte ffr. 6266fr ¥/Ye Kurt Mutsoher S c h u tzansprüche

1. Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen., insbesondere von Bildern, Spiegeln od. dgl., mit einem Hakenteil und einem darüber gelegenen, eine Durchtrittsöffnung für ein Befestigungsmittel, wie einen Hagel oder eine Schraube, aufweisenden Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung des Befestigungsteils (1) als vertikales Langlooh (7) ausgebildet ist, die Vorderseite des Befestigungsteils (1) mindestens auf Höhe des Langloches (7) einen reibungserhöhenden Belag oder eine reibungserhöhende Ausbildung aufweist, und an dieser Vorderseite eine von dem Befestigungsmittel (Sohraube 4) durchwetzte und gehaltene Klemmplatte (3) anliegt, die gegenüber dem Befestigungsteil (1) und dem Befestigungsmittel (4) mindestens höhenmässig unversohiebar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gokennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) an ihrer dem Befestigungeteil (1) zugekehrten Seite mit einem reibungserhöhenden Belag versehen ist oder eine reibungserhöhendβ Ausbildung besitzt.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) aus einem weicheren Material besteht oder einen weidaeren Belag als die Vorderseite der Befestigungsplatte (1) trägt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigunsteil (1) mit einer horizontalen Riffelung (10) versehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) eine der Riffelung (10) des Befestigungsteils (1) entsprechende horizontale Riffelung (9) trägt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte eine Bohrung (11) aufweist, deren Durchmesser dem Schaftdurchmesser des Befestigungsmittels (Schraube 4) entspricht.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (3) und/oder der Befestigungstell (1) mit einem eine Riffelung oder Aufrauhung aufweisenden Folie (Ί6) verrohen ist.

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