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Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement und findet insbesondere für Griffelemente für Möbel und Wandhalterungen Anwendung.
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Die Druckschrift
DE 82 30 564 U1 beschreibt einen Griffbeschlag für Möbel, wobei der Griffbeschlag einen Grundkörper (Beschlagklotz) mit einer Aufnahme und ein Griffelement in Form eines, zu einer Griffschlaufe gebogenen Riemens aufweist, der mit seinen beiden Enden in der Aufnahme des Grundkörpers befestigt ist. Die Aufnahme ist in Form einer Querbohrung in den Grundkörper eingebracht, durch die der Riemen hindurchgeführt wird.
Der Riemen besteht aus Leder oder einem Lederersatzstoff und wird mittels Leimes, einer Schraube oder durch Verknoten mit dem Grundkörper verbunden. Die Schraube dient zugleich der Montage an einer Möbelfront, wobei die Möbelfront durchgebohrt sein muss, sodass der Schraubenkopf Rückseitig an der Möbelfront angeordnet ist. Ein Austausch des Riemens ist nur mit größerem Aufwand oder der Zerstörung des Riemens möglich. Eine exakt an die Geometrie des Riemens angepasste Querbohrung ist technisch nicht möglich, sodass ein Luftspalt in der Querbohrung sichtbar bleibt. Der Einsatzbereich ist lediglich auf Schubladen und Schranktüren begrenzt.
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In der Offenlegungsschrift
DE 102 05 045 A1 wird ein Griff, insbesondere für Möbel offenbart, wobei der Griff einen ersten und einen zweiten Knopf aufweist, zwischen denen ein flexibles Material als Griffelement angeordnet ist. Das Griffelement wird an seinem ersten und zweiten Ende zwischen dem Knopf und einer Möbelfront geklemmt. Der erste und zweite Knopf weisen je eine Gewindebohrung auf, in die eine rückseitig durch die Möbelfront geführte Schraube eingreift. Das Griffelement in Form eines Bandes steht von der Möbelfront hervor und dient zum Greifen des Griffelementes zum Öffnen der Türen. Der Einsatzbereich ist auf Schubladen und Schranktüren begrenzt.
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Die Druckschrift
DE 40 22 313 A1 beschreibt ein Griffelement eines Möbelteils als länglichen, flexiblen Körper mit einem axialen Kanal, in dessen Stirnseite eine Schraube eingedreht ist, bei welchem die Enden des flexiblen Körpers in Sacklöcher des Möbelteils eingreifen und der Querschnitt der Sacklöcher dem Querschnitt des flexiblen Körpers entspricht und die Befestigungsschraube das Möbelteil durchgreifen und im Kanal enden. Das Griffelement ist jedoch individuell anpassbar oder änderbar.
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Ein Befestigungselement für stangenartige Bauteile wird in der Offenlegung
DE 101 20 004 C1 beschrieben. Das Befestigungselement mit einem Längenausgleich findet zur Befestigung von stangenartigen Bauteilen eines Möbels Anwendung. Das Befestigungselement umfasst ein Basisteil, welches an einer Möbelwand befestigt ist, und ein Zwischenteil mit einem Schaft und einem Kopf. Das Zwischenteil verbindet im montierten Zustand das Basisteil mit dem stangenartigen Bauteil. Das Zwischenteil weist am Schaft ein Gewinde auf, welches in eine Bohrung mit Innengewinde im stangenartigen Bauteil einschraubbar ist. Weiter weist der Kopf des Zwischenteils einen Anschlagbereich auf, welcher sich im montierten Zustand mit dem Basisteil in Kontakt befindet. Die Ausbildung des Befestigungselementes weist dadurch einen Längenausgleich auf, so dass stangenartige Bauteile an Wänden eines Möbelstücks befestigt werden können. Mittels des Befestigungselements können stangenartige Bauteile zwischen zwei einander gegenüberliegenden Möbelwänden eingespannt werden.
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Ein Griffknopf für Möbel an dessen Unterseite ein gesonderter Griffsockel vorspringt ist aus der Druckschrift
DE 10 2005 003 538 A1 bekannt. Der Griffkopf und der Griffsockel sind zueinander zentriert und umschließen einen Griffinnenraum, wobei Griffkopf und Griffsockel zweiteilig ausgebildet sind. In einem zentrischen Vorsprung der Innenwand des Griffkopfes ist eine Gewindebohrung ausgebildet. Eine Befestigungsschraube erstreckt sich durch eine Zentrierbohrung des Griffsockels und ist in die Gewindebohrung eingeschraubt.
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Ein flexibler Türgriff für eine Möbelfront ist aus der Offenlegung
DE 10 2007 050 983 A1 bekannt. Bei einem Kastenmöbel mit einem Möbelkorpus und einer Möbelfront, und wenigstens einem beweglichen Abschnitt der Möbelfront, welcher zwischen einer den Zugang zum Inneren des Möbels freigebenden Offenstellung und einer Schließstellung beweglich ist, und mit einem Handgriff, der als Betätigungsmittel zur Handhabung des Abschnitts dient, wird gemäß der Druckschrift offenbart, dass der Handgriff ein flexibles Band aufweist, welches auf der Vorderseite des Abschnitts verläuft. Zudem umgreift der Handgriff den Abschnitt, derart, dass er sich über die Vorderseite des Abschnitts bis hinter den Abschnitt, auf die zum Möbelinneren gerichtete Seite, erstreckt.
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Ein Lastaufnahmemittel zum Anschlagen schwerer Bauteile ist aus der Druckschrift
WO 2010/108694 A1 bekannt.
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Aus der Druckschrift
DE 20 58 599 C Ist eine Halterung für Strangbezeichnungsschilder bekannt. Die Halterung weist ein Spannband auf, welches an einem Rohrstrang montierbar ist. Der Halter weist eine quer zur Rohrachse verlaufende Ausnehmung auf, in der das Spannband durch den Halter durchführbar ist. Die Ausnehmung ist in Form einer umfangsseitig geschlossenen Durchgangsöffnung ausgestaltet, sodass das Spannband durchgefädelt werden muss. Der Halter ist als Massivkörper ausgebildet und weißt eine Halteschraube als Fixierung des Spannbandes auf. Für die Verwendung in Wohnräumen und an Möbeln ist dieser Halter nicht geeignet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement zu entwickeln, welches einen einfachen konstruktiven Aufbau und eine hohe Flexibilität in der Anpassung an räumliche Gegebenheiten aufweist.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Das Befestigungselement dient der Montage an einer Fläche in Form einer Wand oder eines Möbelelements und weist ein Grundelement mit einer Längsachse und einer quer zur Längsachse angeordneten Anlagefläche, eine zu der Anlagefläche beabstandet angeordneten Stirnfläche und eine sich zwischen der Anlagefläche und der Stirnfläche koaxial erstreckenden Mantelfläche auf. Das Grundelement ist derart ausgebildet, dass es eine in die Stirnfläche eingebrachte koaxiale Bohrung aufweist und dass in der Mantelfläche eine in die Bohrung hineinreichende quer zu der Längsachse angeordnete Öffnung eingebracht ist. Des Weiteren ist in der Bohrung ein Klemmelement für das Klemmen eines in die Öffnung einlegbaren Griffelements angeordnet.
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Vorzugsweise ist das Befestigungselement derart ausgebildet, dass in der Öffnung das Griffelement angeordnet ist. Jedoch ist auch ein nachträgliches Einsetzen denkbar.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Grundelement eine zweite Öffnung auf derart, dass diese koaxial oder in einer Ebene mit der ersten Öffnung in einem Winkel zu der ersten Öffnung angeordnet ist. Mit einer derartigen Ausgestaltung ist es möglich, zwei Griffelemente mittels eines Klemmelementes zu verbinden oder ein flexibles längliches Griffelement mit seinem ersten und zweiten Enden mittels des Klemmelementes zu verbinden. Dadurch wird eine einteilige Optik der Griffelemente oder des Griffelementes erzeugt.
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Vorzugsweise ist das Klemmelement mittels einer koaxial angeordneten Verschlusskappe abdeckbar derart, dass das Klemmelement nicht sichtbar ist. In einer alternativen Ausgestaltung ist das Klemmelement mit der Verschlusskappe einteilig ausgebildet.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Befestigungselement im Bereich der Stirnfläche eine Durchmesserreduzierung mit einem daran angeordneten Außengewinde auf. Zudem weist die Verschlusskappe ein Innengewinde auf derart, dass die Verschlusskappe auf das Außengewinde des Befestigungselements schraubbar ist.
Der Übergang zwischen dem ersten Außendurchmesser des Grundelements und der Durchmesserreduzierung ist vorzugsweise scharfkantig ausgeführt, sodass eine optisch einheitliche Umfangsfläche entsteht.
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Vorzugsweise entspricht der Außendurchmesser der Verschlusskappe dem Außendurchmesser des Grundelements derart, dass diese bündig miteinander abschließen, wobei besonders bevorzugt das Grundelement zylinderförmig ausgebildet ist.
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Die Verbindung des Befestigungselements mit einem Untergrund in Form einer Wand oder einer Möbelfront erfolgt vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, wobei in die Anlagefläche des Grundelements eine Sacklochbohrung mit einem Innengewinde eingebracht ist. Die Verschraubung erfolgt in diesem Fall mittels Gewindestiften oder Stockschrauben. Es ist auch denkbar eine Durchgangsbohrung mit einem Innengewinde in das Grundelement einzubringen. Alternativ ist für die Montage an einer Wand eine Durchgangsbohrung ohne Innengewinde möglich.
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Das in das Grundelement einsetzbare und mit diesem verbindbare oder verbundene Griffelement ist in Form eines flexiblen oder starren Materials ausgebildet. Vorzugsweise ist das Griffelement in Form eines Textils, Holz, Metall oder eines elastischen oder nicht elastischen Kunststoffes ausgestaltet.
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Erfindungsgemäß können ein oder mehrere Befestigungselemente mittels eines oder mehrerer Griffelemente miteinander verbunden werden. Des Weiteren ist es möglich, dass ein zweites Ende eines ersten Griffelements und ein erstes Ende eines zweiten Griffelements in einem Grundelement gemeinsam fixiert sind.
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Das Befestigungselement kann mit einem Griffelement in Form eines Handtuchhalters, eines Möbelbeschlags oder Halteelements an einer Treppe ausgeführt sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein.
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Es zeigen:
- 1 eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Befestigungselements,
- 2 eine Ausgestaltung eines Grundelements in zwei Ansichten,
- 3 eine seitliche Schnittdarstellung eines Befestigungselements mit einem montierten Griffelement,
- 4 eine Draufsicht auf das Grundelement mit einer Öffnung,
- 5 eine Draufsicht auf das Grundelement mit zwei Öffnungen,
- 6 eine Draufsicht mit zwei zueinander abgewinkelten Öffnungen,
- 7 ein Grundelement mit einem montierten Griffelement,
- 8 ein Grundelement ohne Griffelement mit einer Verschlusskappe,
- 9 eine Kombination mehrerer Befestigungselemente,
- 10 ein Befestigungselement als Haken zum Aufhängen eines Gegenstandes.
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In 1 ist eine erfindungsgemäße vorteilhafte Ausgestaltung des Befestigungselements in einer Schnittdarstellung mit einem montierten Griffelement dargestellt. Das Befestigungselement weist ein Grundelement 1 und ein Klemmelement 2 auf, mittels dessen das Griffelement 3 befestigbar beziehungsweise klemmbar ist. Das Grundelement 1 weist eine Längsachse A und eine quer zur Längsachse A angeordnete Anlagefläche 1a sowie eine zu der Anlagefläche 1a beabstandet angeordnete Stirnfläche 1b und eine sich zwischen der Anlagefläche 1a und der Stirnfläche 1b sich koaxial erstreckende Mantelfläche 1c auf. Das Grundelement 1 weist eine, in die Stirnfläche 1b eingebrachte koaxiale Bohrung 1.1 mit einem Innengewinde auf. In dieser Bohrung ist das Klemmelement 2 in Form einer Schraube angeordnet, wobei das Innengewinde der Bohrung 1.1 mit einem Außengewinde der Schraube 2 korrespondiert.
In der Mantelfläche 1c ist eine in die Bohrung 1.1 hineinreichende quer zu der Längsachse A angeordnete Öffnung 1.2 eingebracht, in die das Griffelement 3 eingelegt und mittels des Klemmelements 2 fixiert ist. Gemäß 1 weist das Grundelement 1 eine erste und zweite Öffnung auf derart, dass eine Durchgangsöffnung gebildet wird. Es ist jedoch auch eine Ausgestaltung mit nur einer Öffnung 1.2 möglich.
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Das Griffelement 3 ist gemäß 1 ein flexibles Textil und in Form eines Seiles ausgebildet, jedoch sind auch anderweitige Materialien wie beispielsweise Holz, Kunststoffe oder Metall denkbar. Das Griffelement 3 ist schlaufenförmig mit einem ersten Ende in die erste Öffnung 1.2 und mit seinem zweiten Ende in die zweite Öffnung 1.2 des Grundelements 1 eingelegt. Das erste und zweite Ende des Griffelements 3 werden mit dem Klemmelement 2 geklemmt und fixiert.
Vorzugsweise ist gemäß 1 das Klemmelement 2 vollständig mittels einer Verschlusskappe 4 abdeckbar. Der Außendurchmesser der Verschlusskappe 4 entspricht dem Außendurchmesser des Grundelements 1. Des Weiteren sind die zueinander weisenden Kanten scharfkantig ausgebildet, dass in montiertem Zustand eine einteilige Optik entsteht. Die Verschlusskappe 4 ist vorzugsweise mittels eins Innengewindes auf ein Außengewinde des Grundelements 1 schraubbar und liegt nach der erfolgten Montage an einer Anschlagfläche des Grundelements 1 an. Die Verbindung des Befestigungselements mit einem Untergrund in Form einer Wand oder einer Möbelfront erfolgt vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, wobei in die Anlagefläche 1a des Grundelements 1 eine Sacklochbohrung 1.3 mit einem Innengewinde 1.4 eingebracht ist. Die Verschraubung erfolgt vorzugsweise mittels Gewindestiften oder Stockschrauben. Im Falle einer Möbelfront kann auch eine durch diese Front geschraubte Schraube Anwendung finden.
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Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Grundelements 1 ist in zwei Ansichten in der 2 dargestellt. Das Grundelement 1 ist zylinderförmig ausgebildet und weist an seinem, in Richtung der Stirnfläche 1b weisenden Ende eine Außendurchmesserreduzierung auf. Im Bereich der Außendurchmesserreduzierung ist ein Außengewinde 1.5 angeordnet, dass mit einer nicht dargestellten Verschlusskappe korrespondiert. Die nicht dargestellte Verschlusskappe wird mittels der Schraubverbindung 1.5 an die Anschlagfläche 1.6 geschraubt und schließt derart mit dem Grundelement 1 bündig ab. Gemäß der Ausgestaltung nach 2 weist die entlang der Achse A angeordnete Bohrung 1.1 ein Innengewinde 1.7 auf, in das das nicht dargestellte Klemmelement schraubbar ist.
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Ein montiertes Befestigungselement in einer seitlichen Schnittdarstellung ist in 3 dargestellt. Das Befestigungselement ist in einer beispielhaften Ausgestaltung mittels eines Befestigungsmittels 5 in Form einer Schaube an einer Montagefläche 6, vorzugsweise einer Möbelfront oder einer anderweitigen Platte befestigt, wobei die Schraube 5 durch die Platte hindurch in das Innengewinde 1.4 der Sacklochbohrung 1.3 schraubbar ist. In einer alternativen Ausgestaltung, beispielsweise bei einer Wand können für die Montage Stockschrauben Anwendung finden.
Das Griffelement 3 wird zwischen der nicht dargestellten Öffnung 1.2 beziehungsweise zwischen dem Grundelement 1 und dem, in das Innengewinde 1.7 geschraubten Klemmelement 2 geklemmt und innerhalb des Grundelements 1 fixiert. Mittels des Klemmelements 2 wird das Griffelement 3 kraftschlüssig und im Falle einer Deformation des Griffelements 3 im Klemmbereich formschlüssig fixiert. Diese Deformation kann je nach verwendetem Material des Griffelements 3 sowohl plastisch als auch elastisch sein. Vorzugsweise ist für eine bündige Montage der Verschlusskappe 4 ein Freistich im Bereich der Anschlagfläche 1.6 vorgesehen.
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In den 4 bis 6 ist eine Draufsicht auf das Grundelement 1 mit unterschiedlich ausgebildeten Öffnungen 1.2 dargestellt. Das Grundelement 1 weist eine Bohrung 1.1 auf, in die die Öffnung 1.2 durch die Mantelfläche 1c hineinreicht.
Gemäß 4 weist das Grundelement 1 nur eine Öffnung 1.2 in der Mantelfläche 1c auf. Die 8 und 9 zeigen zwei Öffnungen 1.2 pro Grundelement 1, wobei gemäß 9 die Öffnungen 1.2 zueinander in einem Winkel von 90° stehen. Es ist jedoch auch jeder anderweitige Winkel der Öffnungen 1.2 zueinander in Abhängigkeit der gewünschten Anforderungen möglich. Gemäß 5 sind die Öffnungen 1.2 koaxial hintereinander liegend angeordnet.
7 zeigt ein Befestigungselement mit einem schlaufenförmigen Griffelement 3. Das Befestigungselement weist ein Grundelement 1 und eine, gemäß den vorangegangenen Figuren verschraubte Verschlusskappe 4. Das schlaufenförmige Griffelement 3 ist vorzugsweise seilförmig in Form eines Textils ausgebildet und wird durch die erste und zweite Öffnung 1.2 in das Innere des Grundelements 1 geführt und dort mittels des nicht sichtbaren Klemmelements geklemmt.
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8 zeigt eine weitere Darstellung eines Befestigungselements mit einem Grundkörper 1 und einer bündig an den Grundkörper 1 anschließenden Verschlusskappe 4. Gemäß 8 weist das Grundelement 1 eine Öffnung 1.2 auf, in die ein Griffelement einsetzbar und fixierbar ist.
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Eine Kombination mehrerer Befestigungselemente mit einem Grundelement 1 und einer Verschlusskappe 4 ist in der 9 dargestellt. Die Befestigungselemente sind mittels eines durchgängigen Griffelements 3 oder mittels mehrerer Griffelemente 3 miteinander verbunden, wobei in einer mehrteiligen Ausgestaltung die Verbindung einzelner Griffelemente in einem Befestigungselement unsichtbar von außen erfolgt. Gemäß 9 sind drei Befestigungselemente dargestellt, wobei das linksseitig angeordnete Befestigungselement eine rechtsseitige Öffnung 1.2 auf und das rechtsseitige Befestigungselement eine linksseitige Öffnung 1.2. Das mittige Befestigungselement weist beidseitig eine Öffnung 1.2 auf, sodass ein einheitlicher Eindruck des Griffelements entsteht.
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Ein hakenförmiges Griffelement 3 ist in 10 dargestellt. Eine derartige Ausgestaltung des Befestigungselements kann als Halterung eines Handtuchs oder dergleichen genutzt werden.
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Mit dem neuen Befestigungselement ist es möglich, individuelle Griffelemente an einer Möbelfront oder einer Wand zu befestigen. Das Griffelement kann sowohl aus einem Textil als auch aus einem Holz, Kunststoff oder Metall ausgebildet sein. Des Weiteren kann das Griffelement derart ausgebildet und angepasst sein, dass es als Ziehelement für Menschen mit einer Behinderung oder deren Begleithunde nutzbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundelement
- 1a
- Anlagefläche
- 1b
- Stirnfläche
- 1c
- Mantelfläche
- 1.1
- Bohrung
- 1.2
- Öffnung
- 1.3
- Sacklochbohrung
- 1.4
- Innengewinde
- 1.5
- Außengewinde
- 1.6
- Anschlagfläche
- 1.7
- Innengewinde
- 2
- Klemmelement/Schraube
- 3
- Griffelement
- 4
- Verschlusskappe
- 5
- Schraube/Befestigungsmittel
- 6
- Montagefläche