DE8230564U1 - Griffbeschlag fuer moebel - Google Patents

Description

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Lübke Möbelwerke
GmbH s, Co KG

Herzebrocker Str. 25
484o Rheda-Wiedenbrück

Griffbeschlag für Möbel

Die Neuerung betrifft einen Griffbeschlag für M&oel. Derartige Griffbeschläge sind üblicherweise in Form eines Knaufes, eines Knopfes und davon abgewandelter Form gebildet. Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Griffbeschlag zu schaffen, der nicht nur eine ansprechende optische Erscheinungsform hat, sondern dabei auch leicht herzustellen und insbesondere sehr bequem zu ergreifen ist.

Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß in einem Beschlagklotz eine Aufnahme vorgesehen ist und ein zu einer Griffschlaufe gebogener Riemen mit seinen beiden Enden in der Aufnahme befestigt ist.

Ein derartiger Griffbeschlag, bestehend aus dem Beschlagklotz und der darin befestigten Griffschlaufe, ist einfach herzustellen und auch einfach am Möbel zu befestigen. Ein derartiger Griffbeschlag ist aufgrund der ohne weiteres relativ groß zy haltenden Griffschlaufe und der ihr innewohnenden Beweglichkeit besonders leicht und bequem zu ergreifen, und zwar auch ohne, daß man bei den Greifversuchen mit der Hand an das Möbel selbst kommt. Die sonst üblichen, im Griffbeschlagbereich am Möbel anzufindenden Fingerabdrucke oder gar Kratzspuren lassen sich hierdurch vermeiden!

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Lübke Möbelwerke

Aufgrund seines eigentümlichen Aussehens trägt dieäeii
Griffbeschlag auch zum ästhetischen Wert des Möbels bei.

Bevorzugte weitere Ausgestaltungen eines derartigen Griffe
beschlages sind in den Ünteranöprüchen gekennzeichnet.

Die beigefügte Zeichnung zeigt einen Griffbeschlag gemäß
der Neuerung.

Der Griffbeschlag weist einen Möbelklotz 1 auf, der im j

dargestellten Ausführungsbeispiel als zylindrischer Zapfen j

ausgebildet ist, wobei die freien Stirnkanten des zylindri- ;

sehen Zapfens abgerundet sind. Neben einer einfachen Her- || stellung aus einem Stangenmaterial, beispielsweise einer
Holzstange, ergibt sich ein optisch ansprechender Eindruck.

Es fehlt darüberhinaus in dem Bereich, in dem die Hand mit |

dem Beschlagklotz in Berührung kommen kann, jegliche scharfe S

Kante. |

In dem Beschlagklotz 1 befindet sich eine Aufnahme, die im i dargestellten Ausführungsbeispiel als einfach einzubringende t Querbohrung 2 ausgebildet ist.

Es ist ferner ein Riemen 3 vorgesehen, der zu einer Griffschlaufe
gebogen ist. Die beiden Enden des zur Griffschlaufe geformten
Riemens 3 sind dabei in die Querbohrung 2 eingesteckt und in
ihr befestigt. Der Riemen 3 besteht aus Leder oder einem Lederersatzstoff.

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Lübke Möbel-Werke

Öie Befestigung der Enden des Riemens 3 in der Qüerbohrung 2 kann in einfacher Weise itiittels Leim, oder aber daduföh geschehen, daß die Befestigungsschraube/ mit der der Beschlagklotz 1 auf der Möbelfront festgesetzt wird, zugleich auch zur Festlegung der Riemenenden in der Quer-^ bohrung 2 benutzt wird. Es ist ferner möglich, die Befestigung durch Verknoten der beiden Riemenenden außerhalb der Querbohrung 2 durchzuführen* Der Knoten 4 bildet dann ^eine Kontersicherungs

Claims (6)

:: : : : ."· \.'·.:,. Patentanwälte Dr. Loesenbeck (1980) . . CJ_ „ Dlpl.-Ing. Stracke Herzebrocker Str. 25 Diipi.-W Loesenbeck 4840 Rheda-wiedenorück jöilenbeckerStr. 1S4.4KMBielefeld Schutzansprüche

1. Griffbeschlag für Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Beschlagklotz (1) eine Aufnahme (2) vorgesehen ist und ein zu einer Griffschlaufe gebogener Riemen (3) mit seinen beiden Enden in *r Aufnahme (2) befestigt ist.

2. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Beschlagklotz (1) als zylindrischer Zapfen ausgebildet ist.

3. Griffbeschlag n^ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnkante des zylindrischen Zapfens abgerundet ist.

4. Griffbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlagklotz (1) aus Holz besteht.

5. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (2) eine durch den Beschlagklotz (1) gebohrte Querbohrung ist.

6. Griffbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lg der Riemen (3) aus Leder oder einem Lederersatzstoff besteht.

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