DE7146420U - Schreibgeraet mit individueller kennzeichungsmoeglichkeit - Google Patents

Description

Λ. VV. FABKTi-CASTJJLL, 8504 Shun lM/Kr/ii

4. 12. 1ί)71

Schreibgerät mit individueller Kennzeichnung« ι !löslichkeit

Dk- Neuerung betriff! eine individuelle Kennzeiclimingsmöj'lichkeit, insbesondere for Schreibgeräte. Hin Ktfnnzcichiiurigsmoglichkeit soll dem Benutzer in die Lage versetzen, ein an sich serienmäßig hergestelllos Schreibgerät auf einfache Weise mit Kennzeichnungen versehen zu können, aufgrund derer er es von gleichartigen Schreib· geräten eindeutig unterscheiden bzw. identifizieren kann.

Es sind Schreibgeräte bekannt, die an der Kopffläche der- Schutzhülse« eine eingravierte Kennzeichnung bzw. einen Monogrammstempel tragen, so daß auch hier eine eindeutige Identifizierungsmöglichkeit gegeben ist.

Alle diese Geräte haben jedoch gemeinsam, daß die kennzeichnung in ein Bauteil des Gerätes eingearbeitet ist. Fehlt dieses Bauteil, so ist das Schreibgerät nicht komplett und daher nicht verwendungsfähig. Das bringt mit sich, daß derartige Schreibgeräte mit der gewünschten Kennzeichnung nur auf Anforderung angefertigt werden können.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät zu schaffen, das in fix und fertigem Zustand nachträglich mit geeigneten Kennzeichnungsmitteln versehen werden kann, das aber auch ohne Verwendung derartiger Kennzeichnungsrnitlel ein gutaussehendes, voll gebrauchsfähiges Schreibgerät darstellt, wobei die zur Befestigung der Kennzeichnungsmittel vorgesehene Konstruktionselemente als schmückende Ausstattung dienen.

bie Aufgabe wird dadurch gelöst, daß buchstabentragende J¹IiUIrIUiM aus Kunststoff oder Metall entweder in entsprechende Vt-rtk-fungen de»· Klippseh raube bzw. des Iiodenabschlußkäpprh<-i)s oder in Klippdurchbrüchen bzw. Klippauyspurungen eingeä uizi werden können. Suwuhl die Vurl jefimgen in Klipp.schraube und Rodenabschlußkäppehen als auch die vorgesehenen DurchbrürlK· im Klipp sind geeignet, bei Niehtverwendimg der KennzeirhnungßpläU.ehen eine Ausschmückung des Schreibgerales herbeizuführen. Die Befestigung der Kennzeichnungsplättchen erfolgt bei der Kunslsloffausführung, vorzugsweise durch einen Einschnappvorgang in die vorbereiteten Verticfungungen bzw. Durrhbrüche.bei der Metall -Ausführung durch Verformung des Plättchens in der Weise, daß es den Klipp teilweise umgreift.

Einige Ausführunysbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 Schreibgerät in Seitenansicht mit Kennzeichnungsmöglichkeiten an den beiden Enden des Gerätes,

Fig. 1 a Einzelheit A der Fig. 1 mit Anordnung eines Kennzeichnungsplättchens in einer Vertiefung der Klippschraube in perspektivischer Darstellung,

Fig. 1 b" Gegenstand der Fig. 1 a im Schnitt,

Fig. 1 c Einzelheit A der Fig. 1 mit Befestigungsmöglichkeit eines Kennzeichnungsplättchens durch eine Randausnehmung an der Klippschraube,

Fig. 1 d Gegenstand der Fig. 1 c im Schnitt,

Fig. 2 Schreibgerätoberteil in Seitenansicht mit Befestigungs-

mitteln im Klipp,
Fig. 2 a Kennzeichnungsplättchen zur Befestigung im Klipp gemäß

Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 2 b Kennzeichnungsplättchen gemäß Fig. 2 a im Schnitt,

Fitf, 2 c Schrcibgerätoborifil gei»;iß Kig. 2, jedoch mit aufgesetzten Kciinzciclinuii^spläitchen,

Fig. 3 Schreibgerütoberu il in Si.ilenaiisieht mit BefesiigungKSflililz im Klipp,

Fig. 3 a KennzeichnungspliHtchen zur Befestigung im Klipp gemäß Fig. 3 in dor Draufsicht,

Fig. 3 b Kennzeichnungsplüttchen gemäß Fig. 2 a in Seitenansicht,

Fig. 3 c Kennzeichnungsplättehen gemäß Kig. 2 a im Schnitt,

Fig. 3 d Schreibgerätoberleil in Seilenansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit aufgesetzten Kennzeichnungsplättchen.

Fig. 4 Schreibgerätoberlcil in Seitenansicht mit seitlichen

Klippausspari.ngen,
Fig. 4 a Kesir.zeichnungsplältchen in Metallaus führung zur

Ro ff? «ti min tr am Klinn oemäß FiiT. 4 in Draufsicht. Fig. 4 b Kennzeichnungsplättchen gemüii Tig. 4 a iin Schnitt, Fig. 4 c Schreibgerätober* .il gemäß Fig. 4, jedoch mit daran befestigten Kennzeichnungsplättchen.

Das Schreibgerät 1 mit seinem Klipp 2 trägt eine, zur Aufnahme eines buchstabentragenden Kennzeichnungsplättchcns 5 bestimmte Klippschraube 3 und/oder ein Bodenabsclilußkäppchen 4, wobei die Befestigung innerhalb einer Vertiefung 3 a oder aufgrund einer umlaufenden, leicht hinterschnittenen Randaussparung 3 b erfolgt und imletzteren Falle das Kennzeichnungsplättchen 5 eine entsprechende Vertiefung 5 b mit Hinterschnitt aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind im Klipp 6 mehreckförmige Durchbrüche 6 a vorgesehen, in die gleich profilierte Halteschuhe 7 a der einstückigen Kennzeichnungsplättchen 7 aus elastischem Kunststoff, welche die Buchstaben 7 b tragen, durch Einschnappvorgang eingesetzt werden können.

Nach Ausführiuigsbeispiel Fig. 3 ist der Klipp 8 mit einem mittig verlaufenden Längs schlitz 9 versehen, welcher zur Aufnahme des Haltesteges 10 a mit seinen , den Einschnappvorgang bewirkenden Verdickungcm 10 c bestimmt ist, wobei der Haltesteg 10 a einstückig mit dem Befestigungaplättchen 10 gefertigt ist und der Buchstabe 10 b als Vertiefung cingeformt ist.

Zur Verwendung von Kennzeichnungsplä.ttchen 13 aus Metallblech mit eingeprägtem Buchstaben 13 b sind vorgeformte Lappen 13 a angeordnet, die nach dem Aufsetzen der Plättchen auf den Klipp 11 zwecks Befestigung umgebogen werden, so daß die Plättchen 13 den Klipp 11 teilweise umgreifen. Zur Sicherstellung der Unverschiebbarkeit in Längsrichtung wr rden am Klipp seitliche Ausnehmungen 12 angeordnet*

Der mit der Neuerung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, ein Schreibgerät herstellen zu können, das in seiner Grundausstatlung ein verkaufsf'ihiges, ansprechendes Äußeres aufweist, jedoch auch ohne Schwierigkeit aufgrund der vorbereiteten Aufnahmeelemente, die bei der Grundausstattung eine schmückende Wirkung haben, durch Anbringung entsprechender

Kennzeichnungsplättchen eine individuelle Kennzeichnungsmöglichkeit durchführen zu können.

714642Θ-2.3.72

Claims (5)

PA/ Kr/ pi 4. 32. 1971 S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e

1. Schreibgerät mil individueller Kennzeichnuugsmügiichkeit, dad u ich gekennzeichnet, daß buch.-jiabentragende Plättchen (5, 7, 10, i'3) in einfacher Weise hui bzw. im Schreibgerät (1) befestigt werden können,wobei die am Schreibgerät (1) vorgesehenen Befestigungsmittel (3 a, 3 b, 6 α, 9, 12) zur Aufnahme der Kennzeichnungsplättchen { 5, 7, 10, 13) so gestaltet sind, daß bei NichtVerwendung der Kennzeichnungsplättchen ( 5, 1. 10, 13) die Befestigungsmittel (3 a, 3 b, 6 a, 9, 12) unverändert sind.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß buchstabentragende Plättchen (15) jeweils an den beidseiti_öen Enden des Schreibgerätes (1) in der Klippschraube (3) bzw. im Bodenabschlußkäppchen (4) in einer entsprechenden Vertiefung (3 a) bzw. Ausnehmung (3 b) innerhalb der Planflächen durch Klemmung, Klebung oder Einschnappvorgang befestigt sind.

3. 'Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß buchstabentragende Plättchen (7) aus flexiblem Kunststoff in mehreckförmigen Durchbrüchen (6 a) des Klipps (6) durch Einrasten befestigt sind, wobei die Rastwirkung durch geeignete Verdickungen ( 7 a) am Halte teil des einstückig gefertigten Halteplättchens (7) erreicht ist.

-G-

4. Schreibgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g c· k e η riz ν \ c h η e t, daß buchstabenlragende Plättchen (10) a_.ö eleasiischem Kunsi stoff in einem Längsschlitz (9) des Klipp« (8) derart befestigt sind, daß eine Halleleiste (10 a) mit ein«-;· Verdickung (10 c) des Befestigungspläiichens (iO) den Klipp (8) durchgreift.

5. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß die Kennzeichnungspiättchen (13) in die Buchstaben (13 b) eingeformt sind, aus Metallblech bestehen und die Befestigung in einem Klippbereich vorgenommen ist, in dem Ausnehmungen (12) am Klipprand vorgesehen sind, derart, daß die weitgehend rechteckig geformten Plättchen (13) den Klipp (11) teilweise umgreifen.