DE1996145U - Etui mit einsatz - Google Patents

Etui mit einsatz

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Description

Firma Ch. Dahlinger, Lahr, Feuerwehrstraße 15 Etui mit Einsatz
Die Neuerung betrifft ein Etui mit einem Einsatz, der eine Halterung für den JEtui-Inhalt hat., wobei das Etui gegebenen falls einen Etuidrücker besitzt.
Man kennt berolts derartige Etuis, bei denen die Halterung aus einem In den Etul-Unterteil einsteckbaren Einsatz gebildet wird* der einen Kern aus Karton und eine Umkleidung der Oberseite aus Samt od.dgl. Zier-Stoff besitzt. Dabei kennt man bereits verschiedene Haltemittel für den Etuiinhalt. Beispielswelse ist ein Einsatz bekannt, der eine Querleiste hat, in der zwei Schlitze vorgesehen sind. In diese kann man beispielsweise die Stege von Manschettenknöpfen ainstecken. Dabei wirkt die Zier-Bespannung autf Samt g±eichzeitig noch als Haltemittel an den Schlitzen mit. Deshalb muß man zuweilen verhältnismäßig dicken und daher nicht billigen Samt verwenden. Derartige Einsätze haben dann ein wohlfeiles Aussehen, sind aber, teils wegen des verhältnismässig teuren Werkstoffes, insbesondere aber, v/eil sie weitestgehend von Hand hergestellt werden müssen, verhältnismäßig aufwendig.
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Nieht mehr neu sind auch bereits Etul-Elnsätze. an denen federnd-elastische Kunststoff-Klammern vorgesehen sind und die im übrigem ebenfalls mit Samt bespannte Einsätze für den Etui-Boden haben. Diese Kunststoff-Halterungen sind aber nicht ohne weiteres im Ebui-Einsatz unterzubringen und geben auch dem Etui-Inhalt keinen sicheren Halt. Ferner kennt man auh bereits Etuis, deren Einästs swscks Halterung des Etui-Inhaltes mit Gummischlaufen versehen 1st. Diese Gummischlaufen sind nicht nur etwas schwieriger am Einsatz anzubringen und man braucht auch oft mehrere Oummlschlaufen zur Befestigung eines einzigen Gegenstandes, sondern es ist auch unbequem, einen im Etui befindlichen Gegenstand aus einer solchen Gummischlaufe zu lösen und ihn wieder dort zu befestigen, was beim Vorführen des Etui-Inhaltes des öfteren vorgenommen werden muss.
Ss besteht daher- die Aufgabe, einEtui mit einem Einsatz zu schaffen, bei dem die Nachteile der vorerwähnten bekannten Etuis vermieden werden; insbesondere soll die Halterung für den Etui-Inhalt nicht mar aus verhaltnismassig billigen Werkstoffen herstellbar und auf einfache Weise anzufertigen sein, sondern es soll ein bequemes Einstecken und Herausnehmen des Etui-Inhaltes gewährleistet sein. Als Etui-Inhalt .kommen z.B. Manschettenknöpfe, Bleistifte, Füllhalter, aus den beiden letztgenannten Teilen bestehende Schreibgarnituren, Ohrenclips u.dgl. 3 ggf* aber auch Besteckteile wie z.B. Löffel, Gabel usw. in Frage.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß bei einem Etui der eingangs erwähnten Art die Halterung wenigstens eine mit einer Tragplatte od.dgl. verbundene Halteöse aufweist und
telastischen Unterlage, vorzugsweise einer;
sich die Tragplatte unterhalb des im wesentlichen aus ^" Schaumstoffunterlage bestehenden Auflagekissens befindet.
Vorzugsweise kann die Halteöse bzw. können die Halteösen hakenartig ausgebildet sein und das jeweilige Häkenende bis etwa an die Oberseite des Auflagekissens reichen. Wenn mehrere, etwa parallel nebeneinander im Etui unterzubringende längliche gegenstände, etwa eine Schreibgamitur, mittels der Halterung · festgelegt werden sollen, ist es zweckmässig, wenn die Halteöse, ggf. mehrere Halteösen, jeweils mehrere Ösenartige Bogenstücke besitzt, die jeweils bis etwa an die Oberseite des Aufiagakissens reichen -und Jeden zu haltenden Gegenstand oben festhaltend umschließen. Bei beider, vorerwähnten Ausführungen ist besonders das Zusammenwirken der Halteösen mit uer elastisch nachgiebigen Schäumstoffunterlagen vorteilhaft; es wird ein Vergrößern der öffnung zwischen dem Hakenende einer Halteöse bzw. dem unteren Ende eines Bogenstücks der Halteöse einerseits und dem Auflagekissen andererseits durch Nachgeben der Schaumstoffunterlage ermöglicht. Diese Wirkung kann dadurch verstärkt werden, daß die Halteöse elastisch ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten der Neuerung mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten seien anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in unterschiedlichen
19Ϊ6145
Maßstäben:
Pig. 1 eine Aufsicht auf ein geöffnetes Etui, in dem eine Schreibgarnitur Platz finden kann:
Pig* 2 einen Teil-Längsschnitt durch das Etui gemäß der Schnittlinie H-II gemäß Pig. Ij
Fig« 3 einen Querschnitt durch das Etui gemäß der Schnittlinie III-III gsHiäß Fig. 1 sswie
Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie XV-IV in FIg5 5. wobei dieses Etui zur Aufnahme von Manschettenknöpfen vorgesehen ist und
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Unterteil des Etuis gemäß Fig.
Ein Etui 1 besitzt einen (in Fig. 1 aufgeklappt dargestellten) Deckel 2 sowie einen Etui-Unterteil J3. In diesem ist ein im ganzen mit 4 bezeichneter Einsatz vorgesehen, der eine Halterung für den Etui-Inhalt besitzt. Gemäß der Neuerung gehören zur Halterung eine Halteöse 5, deren unteres Ende mit einer Tragplatte β für diese öse 5 einstückig verbunden ist. Dabei befindet sich die Tragplatte 6 unterhalb eines Auflagekissens 7 für den Etui-Inhalt, während der zur Halteöse 5 gehörige Bügel 8 das Auflagekissen 7 durchsetzt. Es gehört mit zur Neuerung, daß das Auflagekissen 7 im wesentlichen aus einer Schaumstoffunterlage* besteht. Diese vermag nicht nur ohne be sonder e__zusätzliche Maßnahmen dieBodenplatte 6 aufzunehmen, so daß man deren Umrissform nicht dem Etui-Bodenteil 3 anzupassen braucht, sondern diese Schaumstorfunterlage besitzt auch die erforderliche Elastizität, um im Zusammenwirken mit der oder den Halteösen einen sicheren Halt des Etui-Inhaltes zu gewährleisten,
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wobei andererseits dieser auch 1-eicht durch Herxinterdrücken der Schäumstoffunterlage aus den Halteösen 5 herausgenommen bzw. wieder dort eingelegt werden kann.
Anstelle der Tragplatte kann auch ein anderes, als Halteorgan für die öse 5 geeignete Element, z.B. ein Bügel, Verwendung finden, der einerseits dafür sorgt, daß dös Halt eöse 5 in der gewünschten Lage verbleibt, andererseits unterhalb des Auflagekissens 7 ein Widerlager für den Bügel 8 der Halteöse 5 bildet.
Wie gut aus der Pig«. 3 zu ersehen, kann die Hrlteöse mehrere ösenarJbige Bogenstücke 10 und 11 besitzen. Im Ausführungsbeispiel weisen diese Bogen unterschiedliche Krümmungen auf, so daß unter ihnen gegenstände unterschiedlichen Durchmessers gut festgelegt werden können. In Fig. 1 ist strichpunktiert als Etui-Inhalt ein Kugel-schreiber^angedeutet. Die Halteöse 5 durchsetzt das Auflagekissen 7 an einer etwa rechteckigen Ausnehmung 1J>.
In den Figuren 4 und '5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Dort steht eine Budenplätte 6a mit zwei hakenartigen Halteösen 5a und 5b in Verbindung. Diese durchsetzen zwei senkrechte Schlitze Ij5a und Ij5b des Auflagekissens 7»
Das gesamte Auflagekissen 7 ist aus der Schaumstoffschicht 9 und der darauf befindlichen Samtschicht 14· zusammengesetzt.
Diese beiden Teile 9 und 14 sind aufeinandergeklebt.
Die Halteöse 5 und die zugehörige Bodenplatte 6 bzw. die Halteösen ^a3 5b und die zugehörige Bodaplatte 6a sind einstückig aus einem Kunststoff hergestellt. In der Regel ist es zweckmässig, wenn dieser Kunststoff etwas elastisch ist., so daß die Hakenenden auch noch beim Einlegen oder Herausnehmen des E£ui-Inhaltes federnd-elastisch, nachgeben können.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Einsatzes 4 des Etuis besitzt u.a. auch noch den Vorteil, daß die Umrissform der Bodenplatte 6 und auch die umrissform des Auflagekissens 7 nicht besonders ausgestaltet zu werden braucht, wenn das Etui einen sogenannten Etui-Drücker 15 aufweist, der bei seiner Betätigung zwecks Öffnung des Etuis etwas in den Bereich des Etui-Unterteils eingedrückt wird und dadurch in die Kontur des Auflagekissens 7 eintritt« Die Umrissform der Bodenplatte kann klein genug gewählt werden, daß man in ihr zur Aufnahme des eingerückten Etui-Drückers 15 keine besonderen Ausnehmungen benötigt; das Auflagekissen 7 ist elastisch genug, um die Etuidrücker-Bewegung aufnehmen zu können.
Durch die Neuerung erhält man mit sehr einfachen Mitteln einen Einsatz für Etuis, deren Halterung leicht und bequem zu betätigen 1st. Es werden die Vorteile etlicher vorbekannter Konstruktionen miteinander vereinigt* ohne daß deren jeweilige Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Dabei wird auch der bei Etuis
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wichtige optische Eindruck nicht beeinträchtigt,
.8-
199614

Claims (1)

  1. P.A. 362 642-25.6.68
    Sohutzansprüche
    1) Etui mit einem" "Einsatz, der eine Halterung für den Etui-Inhalt hat, wobei das Etui ggf. einen Etuidrücker besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung wenigstens eine mit einer Tragplatte {6) od.dgl. verbundene Halteöse (5) aufweist und sich
    !elastischen Unterlage, z.B. einer,
    die Tragplatte unterhalb des im wesentlichen aus einer* Schäumstoffunterlage (9) bestehenden Auflagekissens (7) befindet.
    2) Etui, da durch gekennzeichnet , daß
    yelastischen Schicht, z.B. einer,
    das Auf'lageklssen (7) aus einerYSchaumstoffschicht (9) besteht, die an ihrer Oberseite eine Samtschicht (14)
    od.dgl. Verzierung hat. t
    Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteöse(n) (5) hakenartig ausgebildet sind und das jeweilige Hakenende bis etwa an die Oberseite des Auflagekissens (7) reicht.
    Etui nach sinss oder mehreren d^r Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek ennzeichnet , daß die Haltlose mehrere ös^enartige Bogenstück© (10, 11) besitzt, die jeweils bis etwa an die Oberseite des Auflpgekissens reichen und jeweils einen zu haltenden Gegenstand (12) oben festhaltend umschließen.
    5) Etui nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis K3 dadurch gekennzeichnet _, daß die vorzugsweise elastische-(n) Halteöse(n) (5) und ihre Tragplatte (6) einstückig aus Kunststoff bestehen.
    patentanviö. 1
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