DE7400340U - Scharnier, insbesondere für Möbel - Google Patents
Scharnier, insbesondere für MöbelInfo
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Description
Diese. Akt.Z. 3811/73
E-NORM Beschlag GmbH & Co KG, I9oo Herford,
Lockhauser Strasse 227
" Scharnier,insbesondere für Möbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere für Möhel, mit eineir mehrteiligen, in sich einstellbar ausgebildeten
und auf einem Bauteil ,insbesondere einer ftöbelwand,
festlegbaren Scharnierblock und einem mit diesem Scharnierblock gelenkig verbundenen, an einem zweiten Bauteil,insbesondere
einer Möbeltür, befestigbaren Scharnierteil,insbesondere Scharniertopf.
Die befestigung des Scharnierblockes auf der Möbelwand erfolgt
bisher durch mehrere Schrauben,die eine verhältnismässig aufwendige Befestigungsdurchführung erfordern und vielfach
in den von Spanplatten gebildeten Bauteilen schlecht halten bzw, zusätzliche Dübel erfordern.
Weiterhin ist es bekannt, den ScharnierblocK bei derartigen
Scharnieren mit Spreizdübeln Tür die Befestigung an Bauteil
auszustatten,die du^ch einen eingeschlagenen Stift aufgeweitet
werden - hierbei besteht der Machteil,dass diese Befestigungsart
nicht iT.ehr lösbar bzvj.nur äusserst schwierig lösbar ist und dabei
bein Lösen der Scharnierbloci: vielfach zerstört v?ird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier nach der eingangs genannten Bauart in Bezug auf die Befestigung des Scharnierblctkes
auf dem Bauteil zu verbessern und zu vereinfachen; der Scharnierblock soll in einfacher und sicherer Vieise schnell an dem Bauteil
fest-gele^t vierden können und auch viieder einfach und ohne Beschädigung
des Scharnierblockes bzvj.des Bauteiles zu lösen sein.
Bei einer v/eiteren Aufgabe der Erfindung soll der Scharnierblock des Scharr.ieres nit einfachen und sicher haltenden Befestigungsmittel
ausgestattet sein.
Ein r v:o." tore ην £-?.}· ·-. dsr Erfindung liegt darin, den ScV-blook
5η sich in einfacher und kostensparender sowie leichter
v.'oi.-o einstellbar auszuführen und seine gegeneinander einstellbaren
Teile sicher miteinander in der jeweiligen Einstellstellung zu ν er hi η.-1 ί.-.·η.
Gemiss der Erfindung ist ein Scharnier, insbesondere für Möbel,nacr
der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass
u?r GcharniorMoc'v tiinen mit einem in eine Höbelwandaufnahme
einfaό:·. jnden Pübol und einen ebenfalls in eine Mttbelvrand-Aufnahr;.'-einiassenden
und durch einen Exzenter gegen die Wandung der Möbelwandaufnähme
spannbaren Arretierteil ausgestatteten, lösbar auf flor !!"helwand gohaltenen Befestigungsbock aufv/eist und ein tei!
weise in den Hefestigungsbock angeordneten und durch Verbindungsund
Einstellschrauben mit dem Befestigungsbock lageeinstellbar lösbar verbundenen Anlenk- und Einstellteil besitzt.
Bei einer bevorzugten Ausführung hat der Befeetigungsbock in seinei
anlenkseitigsn Endbereich einen sich von der auf der Möbelwand
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aufliegenden Anlagefläche des Befestigungsblockes abhebenden, zylindrischen Vorsprung als Scharnier-Lagefixierdübel
,welcher mit mindestens auf einem Teilbereich seines Umfanges
vorzugsweise dem anlenkseitigen Umfangsbereich mit einer Verzahnung ausgestattet ist, und besitzt im in Bock-Löngsrichtung
verlaufenden Abstand zu dem Dübel eine sich von der auf der Möbelwand aufliegenden Anlagefläche des Befestigungsbockes
abhebenden Steg als Arretierteil,welches durch den Exzenter
in Befestigungsbock-Längsrichtung gegen einen Wandungsbereich, vorzugsweise dem dem Dübel abgewendeten und dem freien Ende
des Scharnierblockes zugewendeten Wandungsbereich der Möbelwand-Aufnahme pressbar ist.
Der Befestigungsbock nimmt in einer Lageraufnahme ein zylindrisches,
eine Werk-zeugaufnähme,wie Schraubendreher-Schlitz,
besitzendes Betätigungsteil axial verdrehbar auf, welches an einei
Arretierstück freiendseitig den Exzenter trägt ; das Arretierstück
und der Exzenter können a den der Exzenterfläche gegenüberliegenden
umfangsbereich mit einer gewindegangförmigen Verzahnung ausgestattet sein.
Der Befestigungsbock nimmt das Anlenk- und Eintellteil teilweise
in sich auf und beide Teile sind durch zusammenwirkende Verzahnungen und Schrauben miteinander einstellbar verbunden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf
deren Kombination.
Das erfindungegemässe Scharnier ist mit einem in einfacher,
leichter und sicherer Weise auf einem Bauteil ( Möbelwand) schraubmittellos festlegbaren Scharnierblock ausgestattet -als Befestigungsmittel sind an dem Scharnierblock Dübelteil
vorgesehen,von denen eines durch einen Exzenter in einer Aufnahme
bohrung der Möbelwand festspannbar ist und dabei gleichzeitig durch diese Spannung auf das andere Dübelteil ebenfalls
eine Spannkraft ausgeübt wird, so dass der Scharnierblock
sicher auf der Möbelwand festgelegt wird. Durch einfaches Exzenter-Verdrehen erfolgt die Scharnierblock-Befestigung
und durch entgegengesetztes Verdrehen des Exzenters wird die Befestigung wieder gelöst, v;ob_-i keine Beschädigung am Scharnierblock
und am Möbelteil auftritt.
Der Exzenter ist weiterhin mit einer gewindegangartigen
Verzahnung ausgestattet, die beim Exzenter - Verdrehen ein festes Ansiehen des Scharnierblockes an die Möbelwand bewirkt i
und somit die Befestigung erhöht. !
Der Scharnierblock ist aus zwei Teilen gebildet,welche gegeneinander
einfach,schnell und variabel eingestellt werden können und ein leichtes Einrichten der Tür zur Möbelwand ermöglichen.
Die an den MöbelsoitonwSnden angebrachten Bohrungen dienen gleich·
zeitig als Schablone und zur Scharnierbefestigung. Der Scharnierblock wird ohne aufv/onriises Verschrotten oder Einschlagen durch
Schnellbefestigung mittels Exzenter in den Bohrungen fest verankert.
Ebensoschnell kann das Seitenteil wieder gelöst werden, so dass die MöbelSviite vollkommen frei von Beschlagteilen ist.
Der separate Arbeitsgang Montageplattenbefestigung entfällt. Es ist keine separate Montageplatte mehr notwendig. Dadurch vor
allem einfache Lagerhaltung. Wenn das Seitenteil mit der Möbelseite
verbunden ist, kann das Anlenk- und Einstellteil nicht separat vom Seitenteil gelöst werden. Es kann also auch nicht
passieren,dass bei unbeabsichtigtem Lösen der Spann- bzw.Einstell
schrauben die ganze Tür herau3-fällt. Eine rechts angeschlagene Tür kann ohne Beschädigung von der rechten Seite abgenommen
und nachträglich links angeschlagen werden.
5 -
Auf der Zeichnung sind Au3fi.ihrungr>b-?ispiele der rrfi niung
dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eins Draufsicht auf ein Scharnier mit einem
auf e-Ή^τ Τ·:Γ· :--..·?· ·-■·. 'un~ b: Test:' ;-baren Scharnierblock
und ein>.?n damit gelenkig verbundenen und
an einer Mübeltür festlegbaren Scharnierteil,
Fig. 2 einen Lrnnnoohn"Lt durch dasselbe Scharnier
im ocharnlerbiockboreich,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den aus einem Anlenk-
und Einstellteil sovn'e einem Befestigungsbock und einem exzentrischen Verdrehteil für die
Hefe3ti:;uri;;r,hM<;"--^c;tlo;ung nil. te υ ν. H" he ι teilen
an der '<I?5belv;r»nd gebildotan ochnrnierblock,in
getrennter ^ars'.ellung der drei Teile,
Fig. >\ eine Unteransi cht dosselben Scharniere.-,,
Fir. 'j einen Längsschnitt durch den aus einem Anl^nk-Einstellteil
und cinex Borestij^uticsbock nit
gegenüber pdg.3 abgeänderter Anordnung der DÜbelteile
sowie einem exzentrischen Verdrehteil gebildeten Scharniorblock,in getrennter Darstellung
der drei Teile.
Ein erfindungsgemässes Scharnier, insbesondere für Möbel,
weist einen mehrteiligen , in sich einstellbar ausgebildeten
und auf einem Bauteil,insbesondere eirer Möbelwand Io,festlegbaren
Scharnierblock 12 und ein mit diesem Scharnierblock 12
t " 6 "
gelenkig verbundenes, an einem zweiten Bau teil, insbesondere einer Möbeltür 1],beTesticbares Scharnierteil 13,insbesondere
Scharniertopf,auf.
De^ Snh.nrnierblock 12 besitzt: einen an der Möbelwand 11 lösbar
festlegbaren Befestigungsbock 1*1 ,der einen in eine Möbelwand-Auf
nähme ( Bohrung,insbesondere Sackloch ) 15 einfassenden
Dübel l6 und ein ebenfalls in eine Möbelwand-Aufnahme ( Bohrung, insbesondere Sackloch ) 17 einfassendes und durch einen Exzenter
18 gegen die Wandungsfläche der Möbelwand-Aufnahme 17 spannbares Arretierteil 19 hat. Weiterhin weist der Scharnierblock 12
ein teilweise in den Befestigungsbock 14 angeordnetes und durch
Verbindungs- und Einstellschrauben 2o,21 mit dem Befestigungsbock 14 lösbar verbundenes Anlenk-und Einstellteil 23 auf,welches
über mindestens eine Scharnierachse, vorzugsweise über mehrere Scharnierachsen 2Ί und über Gelenkhebel 25 gelenkig und schwenkbar
mit den« m^beltörseitigen Scharnierteil 13 verbunden ist.
Dsr P-ifestiijungsbock 14 zeigt in seinem gelenkseitipen
Fr.dbor-ri.ch ( LSnücnemle ) don Dübel 16, welcher für die
Laötffixierung, insbesondere die Festlegung des Scharnierblockes
12 con^n Winkelverdrehung ( Schräglage ), an der Möbelwand Io
best?*!w.t ist und der zusätzlich für die lösbare Spannbefestigung
des üefestiiTungsbockes 1Ί an der ίί übelwand Io dient.
Dsr D'ibel lr>
ist von einem sich an der auf der Oberfläche der K"r>c;];:and Io auflegenden Anlageflüche l4a des 3efes^igungsbockes
I^ abhebenden Vorsprung mit kreisförmigem Querschnitt und
zylindrischer Ausführung gebildet ; auf einem Te'lbereich des
D'-bel-Umfarides, vorzugsweise dem gelenkseitigen Umfangsbereich
hat der Dübel 16 eine Verzahnung l6a, die für seine Festlegung in der Aufnahmebohrung 15 mit der Bohrungswandung zusammenwirkt er
kann jedoch auch verzahnungslos ausgeführt sein.
Das Arretierteil 19 hebt sich ebenfalls von der Befestigungsbock-Anlagefläche
l4a ab,welches im in Befestigungsbock-Längsrichtung
vorgesehenen Abstand zum Dübel 16 angeordnet ist.Dieses
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Arretierteil 19 ist von einem Stegteil mit vorzugsweise teilkreisförmigem
Querschnitt gebildet und erstreckt sich mit seiner Bogen - Querschnittsform dem Dübel 16 abgewendet und dem freien
Befestigungsbockende zugewendet am Befestigungsbock IM ;
es ist vorteilhaft, dieses stegförmige Arretierteil 19 in Bogen - üinfangsr-iohtung una in Exzenter - windrichtung
zu einem Ende hin in der Querschnittsstärke allmählich zu vergrößern.
Der Exzenter 18 wirkt mit diesem Stegteil 19 zusammen und drückt es fest gegen die Wandung der Aufnahmebohrung 17
für die lösbare Befestigung den Scharnierblockes 12 an, wobei
diese Anpressung in Befestigungsbock -Längsrichtung erfolgt
und in Richtung freiem,dem Anlenkende gegenüberliegenden Bockende vorgesehen ist· Durch diese Anpressung wird auf
den Befeetigungsbock 14 ein Druck in Längsrichtung und zum
Anlenkende hin ausgeübt, wodurch der Dübel 16 mit seiner Verzahnung löa gegen die Wandung der- Bohrung 15 gedrückt wird
ύηΰ tT&uürei-. beide Pübolteilo Io -, 19 in den beiden Bohrungen
15, 17 fest ,jedoch lösbar p-^h^lten werden.
Gemäss der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist das stegförmige
Arretierteil 19 im freien, dem Anlenkende gegenüberliegenden Endbereich des Befestigungsbockes l'l angeordnet und bei der
abgeänderten Ausführung nach Fig.5 erstreckt sich das gleich
aufgebaute und vfirkende Arretierteil 19 im mittleren Längenbereich
des Befestigungsbockes 14.
Der Exzenter l8 ist an einem Betätigungsteil 26 angeordnet, welches von einem Zylinderteil gebildet ist und in einer
Lageraufnahme ( Bohrung > 27 des Befestigungsbockes I1I axial
drehbar lagert ; dieses Betätigungsteil 26 trägt an einem Arretierstück 28 den Exzenter l8,der sich am freien, dem Betätigungsteil
26 abgewendeten Ende des Arretierstückes 28 erstreckt. Da3 Betätigungsteil 26 zeigt an seinem freien, dem
Exzenter 18 abgewendeten Ende eine Werkzeugaufnahme 26a,wie Schlitz,für einen Schraubendreher od.dgl,mittels dessen es für
die Exzenterwirkung verdreht wird.
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Das Arretierstück 28 hat vorzugsweise einen nierenartigen
Querschnitt und der Exzenter 18 ragt mit seiner Exzenterfläche l8a,die mit dem Arretiertedi 19 zusammenwirkt, über das Arretierstück
28 hinaus. An der der Exzenterfläche 18a gegenüberliegenden Seite des Exzenters 18 und des ihn tragenden Arretierstückes
28 ist eine Verzahnung 29 vorgesehen?die bei der Exzenterwirkune
wirksam wird und sich an die dem Arretierateg 19 gegenüberliegende
Wandungsseite der Aufnahmebohrung 17 festhakt.
Es ist bevorzugt, mindestens den Exzenter 18 ,vorzugsweise
Exzenter 18 und das Arretierstück 28 mdt einer gewindeartigen
Verzahnung 29 auszustatten,welche sich bei der Betätigungsteilverdrehung
in die Wandung der Aufnahmebohrung 17 einschraubt und dadurch den Befestigungsbock Ii mit seiner Anlasefläche
14a fest gegen die Möbelwand - Oberfläche anzieht. Diese
Gewindegang - Verzahnung 29 ist insbesondere bei der Anordnung des stegförmigen Arretierteiles 19 im mittleren Längenbereich
des Befestigungsbockes 1*1 von Vorteil .da sie dann den BefestigungsV>ock
i't auf seiner ßesarton Länge gleichmässig gegen die
wand Io zieht.
Bei Verdrehung des Betätigungsteiles 26 in die StPllung, in
der die Exzenterfläche l8a auf den Arretiersteg 19 einwirkt und diesen gegen die Aufnahmebohrung 17 presst, ist der Befestigungsbock
1Ί sicher an der Wöbelwand lo gehalten und in der
Stellung,in der die Exzenterfläche l8a keinen Druck auf den Arretiersteg 19 ausübt, wie in der in Fig.4 gezeigten Yevdrehstellung,
erfolgt auch auf beide Dübelteile 16, 19 keine Druckkraft, so dass der Befestigungsbock lh von der Möbelwand
Io leicht lösbar ist, denn dann können die drucklosen Dübelteile l6,19 aus den Bohrungen 15, 17 herausgezogen werden.
Der Befestigungsbock lh hat einen von dem anlenkseitigen Stirnende
her in Bock-Längsrichtung in den Bock lh hineingeführten und innerhalb der Bocklänge endenden eowie zur Bock-Anlegefläche
lila hin geöffneten Aufnahmeraum 3o,in dem das Anlenk- und Einstel
teil 23 mit einem Teilbereich seiner Länge einfasst; und in Bock-Längsrichtung
für die Einstellung verschiebbar ist.
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Der Befestigungsbock 14 besitzt an seiner der Anlagefläche
l4a gegenüberliegenden Wandungsseite seines Aufnahmeraumes 3o
seitliche, in Bock-Längsrichtung verlaufende Verzahnungen 31, die mit Verzahnungen 32 des Anlenk- und Einstellteiles 23 für
die gegenseitige Verbindungssicherung zwischen den beiden
Teiler« 23 und Ik zusammenwirken.
Das Anlenk- und Einstellteil 23 ist von einem rahmenartigen Körper gebildet, der an den beiden in Körper - Längsrichtung
verlaufenden Rahmen -Längsv/andungen 23a obenseitig die Verzahnungen
32 besitzt und der an einem Langenende zwei in Körper-Längsrichtung
verlaufende p.abolartice Anlenkarme 33 besitzt,
die mit den Scharnierachsen 2'I und den Gelenkhebeln 25 die Verbindung mit dem Scharniertopf 13 herstellen.
f4indestens rr.it diesen Armen 33 rafrt das Anlenk- und Einstellteil
23 aus de^ Befestigungebock l4 heraus.
Durch da?. r.:?hr!f?n?.rt-.T r aunr;efcildt?te Anlenk-und Einstellteil
23 ist ijanoelbo' in r.ich ho M nu^K 'f'hrt und e- kann rinciesten?.
der D-Ib-1I \(>
( Fi ^. 1 bin Ί ) hr.v. c" können beide P"'b^lteile
16, 19 ( T>1i.~..i>) o'r.n-.i besondere Vorkehrungen durch das Anlenk-
und Einstellteil 23 hindurchfassen.
In sein-jn bdidi-;ri in L?:n^ürichtar.^- ^or.ehenön ^ndbars5.chen besitzt
das Anlenk- und Einstellteil 23 jeweils eine Gewindebohrung 3'!,35 f'Jr cJio beider, .^chraubor. 2o,?l ; d'c dfi.T Anlenkbereich
banachbnrta Gew5.ndebohruns 3J! n.lr'it dio i;"intellschraube 21 auf s
durch die das AnI .nk- und Fin~telltail 23 im Abstand zur "Töbelvrand
Io innerhalb des Refesti^unssbockes l*i stufenlos einrichtbar
ist, und die Gsv,indebohrun^ 35 niinint die die beiden
Teile 23,14 lösbar ir.it ein an": er verbindende Schraube 2o auf.
Beide Schrauben 2o,2l fassen jev-eils durch ein in Bock-Längsrichtung
verlaufendes Lan£loch 36 in den Befestigungsbock 14
ein,v;elche ein Längsverschieben des Anlenk- und Einstellteiles 23 gegenüber dem Befestigungsbock lh für die Tür-Einrichtung
gegenüber der Möbelwand Io ermöglichen.
Der Befest 3;ungsbock 1*1 ist mit seinen beiden Dübelteilen
16, 19 als ein einteiliges Werkstück ausgebildet und vorzugs-
- Io -
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- Io -
v;eise aus Kunststoff hergestellt. Das AnlenV:- und Einstellteil
ist vorzugsweise von einem einteiligen Metallteil gebildet. Die Ausbildung des Scharnierceiles 13 ist beliebig und die
gelenkige Verbindung zwischen den beiden Scharnierteilen 13,12 lässt sich ebenfalls unterschiedlich durchführen.
Weiterhin lässt sich das erfindungsgemässe Scharnier im gelenkigen
Verbindunnsbereich der beiden Scharnierteile 12, 13 mit einer diese in der geschlossenen Yiand-Türstellung
gegeneinander arretierenden Fasteinrichtung,wie Schnäpper, ausstatten, v.obei die als Gegenstücke ausgebildeten Eastmittel
am Scharnierteil 13 und am Anlenk- und Einstellteil 23 vorgesehen
sind - ein federnder Vorsprung des Scharnxerteiles 13 kann dabei mit einer von den Anlenkarmen 33 gebildeten Rastfläche
zusammenwirken.
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Claims (15)
1. Scharnier,insbesondere für Möbel,mit einem mehrteiligen,
in sich einstellbar ausgebildeten und auf einem Bauteil,insbesondere einer Möbelwand, festlegbaren
Scharnierblock und einem mit diesem Scharnierblock gelenkig verbundenen, an einem zweiten Bauteil,insbesondere
einer Möbeltür, befestigbaren Scharnierteil,insbesondere Scharniertopf,dadurch gekennzeichnet, dass der
Scharnierblock ( 12) einen mit einem in eine Möbelwand-Aufnahme ( 15) einfassenden Dübel ( 16) und einem
ebenfalls in eine Möbe] vrand-Aufnähme ( 17 ) einfassenden
und durch einen Exzenter ( 18 ) gegen die Wandung der Möbelwand-Aufnahme ( 17 ) spannbaren Arretierteil ( 19 )
ausgestatteten, lösbar auf der Möbelwand ( Io ) gehaltenen
Uofest'suns^bocl: ( ill) aufweist und ein teilv/eise
in dem 3efesticunn;sOoc!<
( l'O angeordnetes und durch Verbindung- und Einstellschrauben ( 2o,21 ) mit dem Eefestigungsbock
(I1*) lageeinstellbar lösbar verbundenes Anlenk-und Einstellteil ( 23) besitzt.
2. Scharnier nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass
der Befestigungsbock ( 14) in seinem anlenkseitigen
Endbereich einer si^h von der auf der Möbelwand ( Io )
aufliegenden Anlagefläche ( I1Ia) des BefestigungsbcK':es
( IiJ) abhabenden,zylindrischen Vorsprung als Scharnier-Lagefixierdübel
( l6) hat,welcher mit mindesteng auf einer
Teilbereich seines Umfanges, vorzugsweise dem anlenkseitigen Umfangsbereich, mit einer Verzahnung (l6a) ausgestattet
ist.
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3. Scharnier n^ch Anspruch 1 und 2, dadurch pvr*!cor.nzeichnet,
dans der P-eferitirunr-'sbock ( lJl) im in Rock-L^ru.'r.richtunfv;
verlaufenden Ahstand zu nein U'ünel ( Io) eii. sich von der
auf der i'öbelwand ( lo) aufliegenden Anlngefleiche ( ]''a)
des Pefestir;unp;shocke3 ( 1 ·Ί) abhebenden Steg als Arretierteil
( 19 ) besitzt,welches durch den Exzenter ( ΐί)
in bef esligu!vr,obock-i, :;^sr.i chtunc fe-en einen V.'andungsbereich,vorr.uG^'·'-'
"^ —η 1^0"1 ^"bel ( lo) abgewendeten
und dem freien Ende des ccharnierhlockes ( 12) zugewendeten
V.'ari·'a.Mi^SMcsroic!; üi.t X"■ :■>·".· Lv/and-Aufnahme ( 17 )
bar ist.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
> dass r??? st ^^rormif0 Arretierten (19 ) einen
teilkrei sformic f.ebogenen Querschnitt hat und dem Dübel
(l6) abgev/endet sowie dem freien Befestigungsbockende
zugev;en<3et am Befestä runpsbock ( 1*1) angeordnet ist.
5. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
,dass das stegförmige Arretierteil ( 19 ) in
seiner '.-,VmdotPrke in Bopenrierdung von einem Ende
ZUM ar.'1rir;?n ΓηΊ^ hin in "u^rnchnitt n}lr"r!lich ervieitor
in Exzenter-Spannrichtuns in der Wandstärke verstärkt ist.
6. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
da3S das Arretiertail (19 ) in dem dem
Anlenkende abgewendecen Längenendbereich des Befestigungs· bockes ( 14) angeordnet ist.
7. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,class das Arretierteil ( 19 ) im mittleren
Längenbereich des Befestigungsbockes ( l4) angeordnet
ist.
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8. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 7»dadurch gekenn
zeichnet ,dass der Befestigungsbock ( 1*4) mit seinen
beiden Dübelteilen (l6, 19 ) ein einteiliges Werkstück aus Kunststoff bildet.
9. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,dass
der Befestigungsbock ( ΐΊ) in einer Laseraufnahme ( 27 ) ein zylindrisches, eine Werkzeug
aufnahme ( 26a), vrie Schraubendreher-Schlitz,besitzen des Betätigungsteil ( 26 ) a'/ial verdrehbar aufnimmt,
welches an einem Ari-etierstück ( 28 ) freiendseitig
den Exzenter ( 18 ) trägt.
Io. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,dass
das Arretierstück ( 28 > im Querschnitt nierennrtig ausgebildet ist und der Exzenter ( 18 )
ir.'t sü.'üsr v.'drkr.niwn Exx.mterfleiche ( l8a) übnr den
Querschnitt nor·, /-rretierjtückes ( 28 ) quer zur
Betätic.uncsteil-Drehachse hinausragt.
11. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet ,dass das Arretierstück ( 28 ) und der Exzenter
(l8) an d€?jn der Exzenter flache (l8a) gegenüberliegender
Um.fansisbereich mit einer Verzahnung C 29 ) ausgestattet
sind.
12. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet
,dass die Verzahnung ( 29 ) des Exzenters ( l8 ) und des Arretierstückes ( 28 ) unter Schaffung
einer Anzungswirkung des Befestigungsbockes (I1J) an
die Möbelwand (lo) gewindeförmig ausgebildet ist.
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13. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass
der Befestigungsbock ( Ii) einen von seiner anlenkseitigen Stirnseite her in Block-Längsrichtung
in denselben hineingeführten und innerhalg der BlocklÄnge
endenden sowie zur Anlagefläche ( !la) hin
geöffneten Aufnahmeraum ( 30 ) fur das Anlenk- und
Einstellteil (23) hat, der an seiner der Anlagefläche (I1Ia) gegenüberliegenden Seite mit in Block-Längerichtung
verlaufenden, seitlichen Verzahnungen (31) versehen ist.
Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet
,dass das Anlenk- und Einstellteil ( 23)
von einem rahmenartigen, ein Durchstecken des Dübels
( 16) bzw.der Dübelteile ( l6, 19 ) ermöglichenden Körper gebildet ist, welcher an seinen beiden
in Körper-Längsrichtung verlaufenden Seitenteilen C 23a) mit den fiefestigungsblock-verzahnungen ( 51 )
zusammenwirkenden Verzahnungen ( 32) hat und welcher an seinem anlenkseitigen Stirnende zwei gabelartig
angeordnete Anlenkarme (33) besitzt.
15. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis I1I,dadurch gekennzeichnet
,dass der Anlenk- und Einstellteil ( 23) in seinen beiden Längen-Endbereichen jeweils eine Gevdndebohrung
( 3^,35 ) hat, und dabei in die anlenkseitige
Gewindebohrung ( 31O die ein Abstandseinstellen des Anlenk- und Einstellteiles (23) zur Möbelwand (lo)
bewirkende Stellschraube (21) und in die andere Gewindebohrung ( 35 ) die eine lösbare Verbindung
zwischen Anlenk- und Einstellteil (23) und Befestigungsbock ( Ik ) schaffende Verbindungsschraube (2o ) einfasst
,wobei beide Schrauben (2o,2l ) durch jeweils ein in Bock-Längsrichtung verlaufendes Langloch ( 36 ) des
Befestigungsbockes (I1I) greifen.
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Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet
,dass das Anlenk- und, Einstellteil ( 23) von einem einteiligen Werkstück aus Metall gebildet ist.
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Publication Number | Publication Date |
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DE7400340U true DE7400340U (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=1300561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7400340U Expired DE7400340U (de) | Scharnier, insbesondere für Möbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7400340U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738596A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-06-08 | Hautau Gmbh W | Verdeckt im falz angeordneter beschlag fuer schwenklager, insb. kipp-schwenklager, fuer fluegel von fenstern, tueren oder dgl. |
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- DE DE7400340U patent/DE7400340U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3738596A1 (de) * | 1987-11-13 | 1989-06-08 | Hautau Gmbh W | Verdeckt im falz angeordneter beschlag fuer schwenklager, insb. kipp-schwenklager, fuer fluegel von fenstern, tueren oder dgl. |
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