DE8006447U1 - Einstecksockel fuer zylindrische behaelter - Google Patents

Einstecksockel fuer zylindrische behaelter

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DE8006447U1
DE8006447U1 DE19808006447 DE8006447U DE8006447U1 DE 8006447 U1 DE8006447 U1 DE 8006447U1 DE 19808006447 DE19808006447 DE 19808006447 DE 8006447 U DE8006447 U DE 8006447U DE 8006447 U1 DE8006447 U1 DE 8006447U1
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Herka Herrmann Kahl & Co 6983 Kreuzwertheim
Kunststoffwerk Arthur Klein & Co Kg 8000 Muenchen GmbH
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Herka Herrmann Kahl & Co 6983 Kreuzwertheim
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Description

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DR. HORST-Ή*.
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Kunststoffwerk A. Klein GmbH & Co. KG, München
und
Herka Hermann Kahl & Co., 6983 Kreuzwertheim
Einstecksockel für zylindrische Behälter Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Einstecksockel mit einer Bodenplatte für zylinderförmige Behälter, insbesondere Laborgläser.
Aus dem DE-GM 7 431 665 ist eine Halteplatte für zylinderförmige Behälter, insbesondere zylinderförmige Gläser bekannt, die mit mehreren zylinderförmigen Öffnungen mit unterschiedlichem Durchmesser ausgerüstet ist. In die zylinderförmigen öffnungen bzw. Einsteckstutzen können zylinderförmige Behälter eingesetzt werden, wobei die Behälter jedoch nicht geführt und federnd gehalten werden. Die bekannte Haltevorrichtung dient nur zum vorübergehenden
Abstellen der zylinderförmigen Gläser. Eine Führung der Gläser in der Öffnung bzw. eine Halterung mittels Federleisten ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einstecksockel für zylinderförmige Behälter zur Verfügung zu stellen, der die standfeste und sichere Halterung von zylinderförmigen Behältern ermöglicht und wobei die zylinderförmigen Behälter trotzdem leicht auswechselbar sind. Die Halterung der zylinderförmigen Behälter in dem Einstecksockel soll auch nach vielfachem Auswechseln des eingesetzten Behälters keine Ermüdungserscheinungen aufweisen. Außerdem soll sich der Einstecksockel gewissen Schwankungen im Außendurchmesser der einzusetzenden zylinderförmigen Behälter anpassen können und trotzdem einfach und billig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Einstecksockel der eingangs angegebenen Art, der durch zumindest einen von einer Bodenplatte abstehenden, zylindrischen Stutzen, an dessen Innenwand an dem der Bodenplatte abgewandten Ende mindestens 2 Federleisten befestigt sind, die längs der Innenwand des Stutzens in Richtung zur Bodenplatte verlaufen, gekennzeichnet ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Einstecksockels liegt darin, daß er die sichere Halterung der eingesteckten zylinderförmigen Behälter garantiert, daß die Behälter leicht eingesteckt werden können und auch wieder herausgenommen werden können. Das Auswechseln der zylindrischen Behälter kann ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden. Dies ist z.B. dann besonders vorteilhaft, wenn der Behälter z.B. bei unsachgemäßer Handhabung umfällt und dabei zerstört wird, da der zerstörte Behälter aus dem Einstecksockel leicht herausgezogen werden kann und ein neuer Behälter in den Sockel eingesetzt werden kann. Die im Innern des Einstecksockels angeordneten Federleisten garantieren eine einwandfreie und sichere Führung des unteren Teils des zylindrischen Behälters,
wobei die Federleisten kleine Schwankungen im Außendurchmesser des Zylindergefäßes aufnehmen bzw. ausgleichen. Die in den Einstecksockel eingesetzten zylinderförmigen Behälter können trotz der sicheren Halterung ohne Schwierigkeiten aus dem Einstecksockel herausgezogen werden, ohne daß dabei die im Behälter sich ggf. befindende Flüssigkeit verschüttet wird. Die in den Einstecksockel einzusetzenden zylinderförmigen Behälter können sehr oft ausgewechselt werden, ohne daß die standfeste Halterung und die sichere paßgenaue Führung der Behälter im Einstecksockel beeinträchtigt wird.
Der erfindungsgemäße Einstecksockel besteht aus einer Bodenplatte, die einstückig oder lösbar mit einem zylindrischen, oben offenen Stutzen verbunden ist. Im Innern des Stutzens sind mindestens 2 Federleisten parallel zur Innenwand des Stutzens angeordnet, die das in den Sockel einzusetzende Gefäß standfest halten und der Einführung des Gefäßes in den Sockel dienen.
Die Innenwand des Stutzens ist vorzugsweise mit 2 oder 5 Federleisten ausgerüstet. Es ist jedoch auch möglich, 4 und mehr als 5 Federleisten im Innern des Stutzens anzuordnen.
Die Federleisten sind vorzugsweise L-förmig ausgebildet und mit dem kurzen Schenkel em oberen Ende des Stutzens, vorzugsweise einstückig befestigt, während das untere Ende der Federleiste nach innen und außen federnd beweglich ist. Der Steg, der die obere Kante der Federleiste mit dem oberen Rand des Stutzens verbindet, ist fest und formstabil ausgebildet. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem oberen Teil der Federleiste und der Innenwand Ö3S Stutzens ein dünner Versteifungssteg angeordnet, der die Vorspannung des unteren Teils usr Federleiste unterstützt. Außerdem dient dieser Versteifungssteg der Form-
Stabilität des oberen Teils der Federleiste. Ein weiterer Vorteil dieses Versteifungsstegs liegt darin, daß er ein Abbrechen der Federleiste beim Einsetzen des zylinderförmigen Behälters verhindert, wenn die Federleiste relativ dünn ausgebildet ist.
Die Federleiste erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Stutzens, wobei der untere Teil der Federleiste vorzugsweise in eine Öffnung in der Bodenplatte hineinragt. Der untere Teil der Federleiste ist somit in der Öffnung der Bodenplatte nach innen bzw. außen federnd verschiebbar. Die Öffnung in der Bodenplatte erstreckt sich von der Innenwand des Stutzens bis zum Innenteil der Bodenplatte. Die Öffnungen in der Bodenplatte dienen gleichzeitig dazu, den Einstecksockel zu reinigen, wenn Flüssigkeit über den Rand des eingesetzten, zylinderförmigen Behälters hinaus abfließt und so in das Innere des Stutzens gelangt. Der erfindungsgemäße Einstecksockel kann somit leicht durch Abspülen bzw. Ausspülen gereinigt werden.
Die in das Innere des Sockels gerichtete Fläche der Federleiste ist vorzugsweise so mit einer Auswölbung ausgerüstet, die der Krümmung der Oberfläche des in den Sockel eingesetzten zylinderförmigen Behälters entspricht. Damit wird eine besonders gute Führung und standsichere Halterung des zylinderförmigen Behälters garantiert.
Die Abmessungen der Federleiste hängen von der Größe des jeweiligen Einstecksockels ab; d.h. je größer der einzusetzende zylindrische Behälter ist, desto breiter werden die Federleisten ausgelegt, um eine sichere, standfeste Halterung zu garantieren. Bei einem Einstecksockel für einen Glaszylinder eines Volumeninhalts von 100 ml ist die jeweilige Federleiste etwa 4 bis 8, insbesondere 6 mm breit und erstreckt sich über die gesamte Höhe des Stutzens.
Die Federleisten sind vorzugsweise so an der Innenwand des Stutzens angeordnet, daß der untere Teil gegenüber dem oberen Teil der Federleiste leicht nach innen gerichtet ist. Die dem Inneren des Stutzens zugewandte Kante der Federleiste ist gegenüber der Senkrechten leicht nach innen verschoben, d.h. daß der untere Teil der Federleiste weiter nach innen steht als der obere. Die Federleiste steht vorzugsweise unter einer nach innen gerichteten Vorspannung. Diese Vorspannung wird durch den Verbindungssteg zwischen Federleiste und dem oberen Rand des Stutzens gewährleistet. Damit der Verbindungssteg durch das dauernde bzw. mehrfache Auswechseln der zylinderförmigen Behälter nicht zu frühzeitig erschlafft, ist z.B. zwischen der Innenwand des oberen Randes des Stutzens und der.Federleiste ein Versteifungssteg, der sich nach unten keilförmig erweitert, angeordnet. Der keilförmige Versteifungssteg ist vorzugsweise aus fertigungstechnischen Gründen am oberen Ende des Stutzens angeordnet. Außerdem wird durch diese Anordnung die größte Flexibilität der Federleiste erreicht.
Die konusförmig nach innen gerichtete Vorspannung der Federleiste dient in erster Linie dazu, zylindrische Behälter standsicher zu halten, bei denen der Durchmesser an der unteren Toleranzgrenze liegt, oder die Maßungenauigkeiten in der Umfangslinie aufweisen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stutzen des Einstecksockels mit einem durchgehenden Schlitz ausgerüstet. Dieser Schlitz hat z.B. den Vorteil, daß man den Teil des zylinderförmigen Behälters von außen beobachten kann, der in den Stutzen des Einstecksockels eingesetzt ist. Dies ist z.B. dann von Vorteil, wenn es sich bei dem eingesetzten Behälter um einen Meßzylinder handelt, bei dem die untere Maßeinteilung ggf. durch den Stutzen verdeckt ist. Statt des durchgehenden Sichtschlitzes kann der Stutzen auch mit beliebig ausgebildeten, übereinander angeordneten Öffnungen durchbrochen sein, die die Beobachtung des unteren Teils des zylinderförmigen Behälters ermöglichen.
-••10-
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Einstecksok kel neben den Federleisten mit zusätzlichen Führungsrippen ausgerüstet, die ebenfalls an der Innenwand des Stutzens angeordnet sind. Die Zahl der Führungsrippen ist beliebig. Der Stutzen ist jedoch vorzugsweise mit mindestens 2 bzw. 3 Führungsrippen ausgerüstet. Es können auch mehr als 3 Führungsrippen vorgesehen sein, falls sich dies in besonderen Fällen als besonders vorteilhaft erweist.
Die Führungsrippen sind schmal, aber verwindungssteif ausgebildet. Sie erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Stutzens in senkrechter Anordnung, wobei der Abstand von der Innenwand maximal so groß ist wie der Abstand der obersten Kante der Federleiste von der Innenwand des Stutzens. Die Führungsrippen übernehmen in erster Linie die Führung der zylindrischen Behälter und dabei insbesondere der Behälter, deren Durchmesser im oberen Toleranzbereich liegt. Darüber hinaus sorgen die Führungsrippen dafür, daß die Behälter, die von den Federleisten an einigen Stellen des Umfangs federnd gehalten werden, zusätzlich geführt und gehalten werden, so daß die Behälter nicht wackeln. Die zusätzlichen Führungsrippen sind insbesondere dann von Vorteil, wenn nur wenige Federleisten an der Innenwand des Stutzens angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte und standfeste Halterung der zylindrischen Behälter in dem Einstecksockel wird bei einem Stutzen mit 3 Federleisten und 3 dazwischen angeordneten Führungsrippen erreicht.
- 11 -
Die Führungsrippen können aber auch als Kreisabschnitte auf der Innenwand des Stutzens zwischen den Federleisten angeordnet sein, wobei eine kreisförmige Führungsrippe bereits ausreichend ist. Die senkrechte Anordnung der Führungsrippen ist gegenüber der kreisförmigen Anordnung jedoch bevorzugt.
Die Federleiste ist vorzugsweise einstückig mit dem oberen Rand des Stutzens verbunden. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Federleiste auch aus 2 nebeneinander angeordneten Rippen bestehen, die über einen gemeinsamen Steg mit dem oberen Rand des Stutzens formstabil verbunden sind. Die der Außenwand des zylinderförmigen Behälters zugewandte Fläche der Federleiste kann glatt, geriffelt oder mit Noppen ausgerüstet sein. Wichtig ist dabei nur, daß eine schlupffreie Halterung des unteren Teils des zylinderförmigen Behälters über die Federleisten und ggf. die zusätzlich angeordneten Führungsrippen gewährleistet wird.
Die Bodenplatte des erfindungsgemäßen Einstecksockels ist kreisförmig, oval oder eckig ausgebildet und einstückig oder lösbar mit dem zylindrischen, oben offenen Stutzen verbunden. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es von Vorteil den Stutzen in die Bodenplatte einzuklipsen, einzustecken oder einzuschrauben. Auf diese Weise können Einstecksockel mit verschieden hohen Stutzen in besonders einfacher Weise und besonders billig hergestellt werden. Die Höhe des Stutzens hängt von der Größe bzw. der Höhe des in den Einstecksockel eingesetzten zylinderförmigen Behälters ab. Die Höhe des Sockels beträgt etwa 10 bis 40 mm, insbesondere 10 bis 25 mm. Bei einem Einstecksockel für ein Laborglas bzw. einen Glaszylinder von 100 ml beträgt die Höhe des Stutzens des Einstecksockels vorzugsweise etwa 25 mm.
Die erfindungsgemäßen Einstecksockel sind insbesondere für die Aufnahme von zylindrischen Behältern, insbesondere Laboi
gläsern mit einem Volumen von 5 bis 2000 ml geeignet, wobei für jede Volumeneinheit im allgemeinen ein gesonderter Einstecksockel zur Verfügung gestellt wird. Es ist jedoch auch möglich, daß ein Einstecksockel für zwei zylinderförmige Behälter mit unterschiedlichen Volumeneinheiten verwendet wird. In diesem Fall ist das in den Sockel einzusetzende zylinderförmige Gefäß zwar mit dem gleichen Außendurchmesser ausgerüstet, jedoch unterschiedlich hoch ausgebildet. Die erfindungsgemäßen Einstecksockel sind insbesondere für zylinderförmige Laborgläser mit 5 , 10, 25, 50, 100, 250, 500, 1000 und 2000 ml geeignet.
Die erfindungsgemäßen Einstecksockel können aus beliebigen Materialien hergestellt werden, solange die Materialien eine entsprechende Formstabilität aufweisen und die Federleisten federnd bewegbar sind. Das bevorzugte Material ist Kunststoff, z.B. Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Polyamid und Copolymerisate unter Verwendung von Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Polyamid.
Es können aber auch in Abhängigkeit von der speziellen Verwendung andere Kunststoffe und Werkstoffe verwendet werden, falls die Formstabilität und Steifigkeit des Werkstoffs gewährleistet ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Figuren näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgeraäßen Sockel,
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Einstecksockel,
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Form des Einstecksockels,
Figur 4 zeigt die perspektivische Ansicht des Einstecksockels,
Der Einstecksockel weist eine Bodenplatte 1 auf, die mit einem zylinderformigen Stutzen 2 verbunden ist. Die Bodenplatte 1 kann in den verschiedensten Formen ausgebildet sein, z.B. sechseckig, rund, oval usw. Die Bodenplatte . des Einstecksockels nach Figur 1 ist mit Stütznoppen 3 ausgerüstet, die eine feste und sichere Auflage des Einstecksockels garantieren, und zwar auch dann, wenn die Unterlage nicht völlig eben ist. Der zylinderförmige Stutzen 2 ist oben offen und im Durchmesser kleiner bemessen als die Bodenplatte. An der Innenwand des zylinderförmigen Stutzens 2 sind Federleisten 4 angeordnet, die über Verbindungsstege 5 mit dem oberen Rand des zylinderförmigen Stutzens verbunden sind. Der Verbindungssteg 5 ist so fest ausgebildet, daß die Federleiste 4 mit einer Vorspannung leicht nach innen gerichtet ist, so daß die Innenkante der Federleiste
b~ sich konisch nach unten verjüngend nach innen weist. In
dem Zwischenraum zwischen der Federleiste und der Innenwand des zylinderförmigen Stutzens ist am oberen Rand ein keilförmiger Versteifungssteg 6 angeordnet, der die Vorspannung der
(; Federleiste unterstützt.
; Die Bodenplatte 1 ist innerhalb des zylinderförmigen Stutzens
mit öffnungen 7 ausgerüstet, in die die Enden der Federleisten hineinragen für den Fall, daß die Federleisten sich über
\. die gesamte Länge der Innenwand des Stutzens erstrecken, d.h.
: vom oberen Rand bis zur Bodenplatte. Es ist auch möglich,
die Federleisten etwas kürzer auszubilden, wobei das Ende der Federleiste nicht mit der Bodenplatte in Berührung steht.
|| Die Aussparungen 7 in der Bodenplatte erstrecken sich von der
H Innenwand des zylinderförmigen Stutzens 2 so weit nach innen,
daß die in die Aussparung 7 hineinreichende Federleiste sich in dieser Aussparung federnd nach innen und außen bewegen kann,
ν Die Innenwand des zylindrischen Stutzens 2 weist, wie die
% Figuren 2, 3 und 4 zeigen, Führungsrippen 8 auf, die Vorzugs-
y. weise zwischen den Federleisten 4 angeordnet sind. Die Füh-
', rungsrippen 8 sind parallel und senkrecht zur Innenwand ange-
·- Umordnet. Die nach innen gerichtete Kante der Führungsrippe ist nicht konisch nach innen weisend ausgebildet.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einstecksokkels kann der zylinderförmige Stutzen 2 wie in Figur 3 dargegestellt mit einer senkrechten, durchgehenden öffnung 9 ausgerüstet sein. Falls die Stabilität des Werkstoffs es zuläßt, kann der zylinderförmige Stutzen 2 auch mit mehreren derartigen öffnungen ausgerüstet sein.
Die Figur 4 zeigt die perspektivische Ansicht des Einstecksockels mit drei Führungsrippen 8 und drei Federleisten 5. In den Einstecksockel ist ein Meßzylinder 10 eingesetzt, der im vorliegenden Fall so maßgenau ausgebildet ist, daß die Außenfläche des Meßzylinders sowohl die Außenkante der Führungsrippen als auch die Außenkante der Federleisten 4 berührt. Die Figur 4 zeigt deutlich, daß die Federleiste in diesem Fall parallel zur Innenwand des zylinderformigen Stutzens angeordnet ist, da die Außenfläche des zylinderformigen Behälters den unteren Teil der unter Vorspannung stehenden Federleiste nach außen drückt . Der in Figur 4 dargestellte Einstecksockel mit drei Federleisten und drei Führungsrippen stellt jedoch nur eine bevorzugte Ausführungsform dar. Die Innenwand des zylinderformigen Stutzens 2 kann jedoch auch mit mehr als zwei bzw. drei Federleisten und/oder Führungsrippen ausgerüstet sein. Die Innenkante der Federleiste ist vorzugsweise gewölbt ausgebildet, damit die zylinderformigen Behälter besser geführt und mit einer größeren Auflagefläche gehalten werden. Die Innenkante der Federleiste ist mit 11 gekennzeichnet.

Claims (1)

  1. DR. HORST-R. KRESSIN
    Il UCUIiNSTKASSIiU-SOOOMUNCIII-.N l'< ZUGIXASSI-N IlKlM I-UKOI'MSCHKN Ι'ΛΙΐΝΤΛΜΤ
    Kunststoffwerk A. Klein GmbH & Co. KG, München
    und
    Herka Hermann Kahl & Co., 6983 Kreuzwertheim
    4 Einstecksockel für zylindrische Behälter
    £ Schutzansprüche
    U 1. Einstecksockel für zylindrische Behälter, insbesondere
    \; Laborgläser ,
    i/ gekennzeichnet durch zumindest einen von
    f. einer Bodenplatte- (1) abstehenden, zylindrischen Stutzen
    [: (2) , an dessen Innenwand an dem der Bodenplatte (1) ab-
    k gewandten Ende mindestens 2 Federleisten (4) befestigt
    '; sind, die längs der Innenwand des Stutzens (2) in Rich-
    ■ tung zur Bodenplatte verlaufen.
    ;: 2. Einstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens mit 3 oder mehr
    i Federleisten ausgerüstet ist.
    3. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenkante der Federleiste eine zum Mittelpunkt des Stutzens gerichtete konische Neigung aufweist.
    4. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste (4)
    über einen Verbindungssteg (5) mit dem oberen Rand des Stutzens verbunden ist.
    5. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Federleiste federnd nach innen und außen verschiebbar ist.
    6. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste mit dem unteren Ende in eine öffnung(7) der Bodenplatte hineinragt und in der öffnung nach innen und außen verschiebbar ist.
    7. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Stutzens gerichtete Fläche der Federleiste mit einer Auswölbungd 1) ausgerüstet ist, die der Führung des in den Einstecksockel eingesetzten zylindrischen Behälters dient.
    8. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federleiste in der Innenwand des Stutzens eine Ausnehmung vorgesehen ist.
    9. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg zwischen der Federleiste und dem oberen Rand des Stutzens fest und unbeweglich ist und vorzugsweise so ausgebildet ist, daß er der gleitenden Führung des in den Einstecksockel einzusetzenden zylindrischen Behälters dient.
    10. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federelement und der Innenwand des Stutzens im oberen Teil des Stutzens ein keilförmiger Versteifungssteg (6) angeordnet ist, der der Federleiste eine nach innen gerichtete Verspannung verleiht, so daß der untere Teil de Federleiste weiter nach innen vorsteht als der obere Teil.
    11. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte des Stutzens mit öffnungen ausgerüstet ist.
    12. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen einen bis zum Boden durchgehenden Schlitz (9) aufweist.
    13. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federleisten noch zusätzlich senkrecht angeordnete, Führungsrippen (8) an der Innenwand des Stutzens angeordnet sind.
    14. Einstecksockel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens 2, insbesondere 3 Führungsrippen oder mehr aufweist.
    15. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen sich maximal so weit in das Innere des Stutzens erstrecken wie die Außenkante der Federleiste am Verbindungssteg(5).
    16. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens mit 3 Federleisten und 3 dazwischen angeordneten Führungs rippen ausgerüstet ist.
    17. Einstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ::.-j daß die Federleiste aus 2 nebeneinander angeordneten j
    Rippen besteht, die über einen gemeinsamen Steg mit jj
    Ά dem oberen Rand des Stutzens verbunden sind. ::j
    18. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Stutzen einstückig oder lösbar mit der Bodenplatte verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224701A1 (de) * 1992-07-25 1994-01-27 Euwe Eugen Wexler Gmbh Haltevorrichtung für Getränkebehälter
DE202012100510U1 (de) * 2012-02-15 2012-03-16 Glp Systems Gmbh Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße

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