DE8006447U1 - Einstecksockel fuer zylindrische behaelter - Google Patents
Einstecksockel fuer zylindrische behaelterInfo
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Description
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Kunststoffwerk A. Klein GmbH & Co. KG, München
und
Herka Hermann Kahl & Co., 6983 Kreuzwertheim
Herka Hermann Kahl & Co., 6983 Kreuzwertheim
Einstecksockel für zylindrische Behälter Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Einstecksockel mit einer Bodenplatte für zylinderförmige Behälter, insbesondere Laborgläser.
Aus dem DE-GM 7 431 665 ist eine Halteplatte für zylinderförmige Behälter, insbesondere zylinderförmige Gläser bekannt,
die mit mehreren zylinderförmigen Öffnungen mit unterschiedlichem Durchmesser ausgerüstet ist. In die zylinderförmigen
öffnungen bzw. Einsteckstutzen können zylinderförmige Behälter eingesetzt werden, wobei die
Behälter jedoch nicht geführt und federnd gehalten werden. Die bekannte Haltevorrichtung dient nur zum vorübergehenden
Abstellen der zylinderförmigen Gläser. Eine Führung der
Gläser in der Öffnung bzw. eine Halterung mittels Federleisten ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einstecksockel für zylinderförmige Behälter zur Verfügung zu stellen,
der die standfeste und sichere Halterung von zylinderförmigen
Behältern ermöglicht und wobei die zylinderförmigen Behälter trotzdem leicht auswechselbar sind.
Die Halterung der zylinderförmigen Behälter in dem Einstecksockel soll auch nach vielfachem Auswechseln des eingesetzten
Behälters keine Ermüdungserscheinungen aufweisen. Außerdem soll sich der Einstecksockel gewissen Schwankungen
im Außendurchmesser der einzusetzenden zylinderförmigen
Behälter anpassen können und trotzdem einfach und billig herstellbar sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Einstecksockel der eingangs angegebenen Art, der durch zumindest einen von einer Bodenplatte
abstehenden, zylindrischen Stutzen, an dessen Innenwand an dem der Bodenplatte abgewandten Ende mindestens 2 Federleisten
befestigt sind, die längs der Innenwand des Stutzens in Richtung zur Bodenplatte verlaufen, gekennzeichnet ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Einstecksockels liegt darin,
daß er die sichere Halterung der eingesteckten zylinderförmigen Behälter garantiert, daß die Behälter leicht
eingesteckt werden können und auch wieder herausgenommen werden können. Das Auswechseln der zylindrischen Behälter
kann ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden. Dies ist z.B. dann besonders vorteilhaft, wenn der Behälter z.B. bei unsachgemäßer
Handhabung umfällt und dabei zerstört wird, da der zerstörte Behälter aus dem Einstecksockel leicht herausgezogen
werden kann und ein neuer Behälter in den Sockel eingesetzt werden kann. Die im Innern des Einstecksockels
angeordneten Federleisten garantieren eine einwandfreie und sichere Führung des unteren Teils des zylindrischen Behälters,
wobei die Federleisten kleine Schwankungen im Außendurchmesser
des Zylindergefäßes aufnehmen bzw. ausgleichen. Die in den Einstecksockel eingesetzten zylinderförmigen
Behälter können trotz der sicheren Halterung ohne Schwierigkeiten aus dem Einstecksockel herausgezogen werden, ohne daß
dabei die im Behälter sich ggf. befindende Flüssigkeit verschüttet wird. Die in den Einstecksockel einzusetzenden
zylinderförmigen Behälter können sehr oft ausgewechselt werden, ohne daß die standfeste Halterung und die sichere
paßgenaue Führung der Behälter im Einstecksockel beeinträchtigt wird.
Der erfindungsgemäße Einstecksockel besteht aus einer Bodenplatte,
die einstückig oder lösbar mit einem zylindrischen, oben offenen Stutzen verbunden ist. Im Innern des
Stutzens sind mindestens 2 Federleisten parallel zur Innenwand des Stutzens angeordnet, die das in den Sockel einzusetzende
Gefäß standfest halten und der Einführung des Gefäßes in den Sockel dienen.
Die Innenwand des Stutzens ist vorzugsweise mit 2 oder 5 Federleisten ausgerüstet. Es ist jedoch auch möglich, 4
und mehr als 5 Federleisten im Innern des Stutzens anzuordnen.
Die Federleisten sind vorzugsweise L-förmig ausgebildet und mit dem kurzen Schenkel em oberen Ende des Stutzens, vorzugsweise
einstückig befestigt, während das untere Ende der Federleiste nach innen und außen federnd beweglich ist.
Der Steg, der die obere Kante der Federleiste mit dem oberen Rand des Stutzens verbindet, ist fest und formstabil
ausgebildet. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem oberen Teil der Federleiste und der Innenwand
Ö3S Stutzens ein dünner Versteifungssteg angeordnet, der
die Vorspannung des unteren Teils usr Federleiste unterstützt.
Außerdem dient dieser Versteifungssteg der Form-
Stabilität des oberen Teils der Federleiste. Ein weiterer Vorteil dieses Versteifungsstegs liegt darin, daß er ein
Abbrechen der Federleiste beim Einsetzen des zylinderförmigen Behälters verhindert, wenn die Federleiste relativ
dünn ausgebildet ist.
Die Federleiste erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Stutzens, wobei der untere Teil der Federleiste
vorzugsweise in eine Öffnung in der Bodenplatte hineinragt. Der untere Teil der Federleiste ist somit in
der Öffnung der Bodenplatte nach innen bzw. außen federnd verschiebbar. Die Öffnung in der Bodenplatte erstreckt sich
von der Innenwand des Stutzens bis zum Innenteil der Bodenplatte. Die Öffnungen in der Bodenplatte dienen gleichzeitig
dazu, den Einstecksockel zu reinigen, wenn Flüssigkeit über den Rand des eingesetzten, zylinderförmigen Behälters
hinaus abfließt und so in das Innere des Stutzens gelangt. Der erfindungsgemäße Einstecksockel kann somit
leicht durch Abspülen bzw. Ausspülen gereinigt werden.
Die in das Innere des Sockels gerichtete Fläche der Federleiste ist vorzugsweise so mit einer Auswölbung ausgerüstet,
die der Krümmung der Oberfläche des in den Sockel eingesetzten zylinderförmigen Behälters entspricht. Damit wird
eine besonders gute Führung und standsichere Halterung des zylinderförmigen Behälters garantiert.
Die Abmessungen der Federleiste hängen von der Größe des jeweiligen Einstecksockels ab; d.h. je größer der einzusetzende
zylindrische Behälter ist, desto breiter werden die Federleisten ausgelegt, um eine sichere, standfeste Halterung
zu garantieren. Bei einem Einstecksockel für einen Glaszylinder eines Volumeninhalts von 100 ml ist die jeweilige
Federleiste etwa 4 bis 8, insbesondere 6 mm breit und erstreckt sich über die gesamte Höhe des Stutzens.
Die Federleisten sind vorzugsweise so an der Innenwand des Stutzens angeordnet, daß der untere Teil gegenüber dem oberen
Teil der Federleiste leicht nach innen gerichtet ist. Die dem Inneren des Stutzens zugewandte Kante der Federleiste
ist gegenüber der Senkrechten leicht nach innen verschoben, d.h. daß der untere Teil der Federleiste weiter nach
innen steht als der obere. Die Federleiste steht vorzugsweise unter einer nach innen gerichteten Vorspannung. Diese
Vorspannung wird durch den Verbindungssteg zwischen Federleiste und dem oberen Rand des Stutzens gewährleistet. Damit
der Verbindungssteg durch das dauernde bzw. mehrfache Auswechseln der zylinderförmigen Behälter nicht zu frühzeitig
erschlafft, ist z.B. zwischen der Innenwand des oberen Randes des Stutzens und der.Federleiste ein Versteifungssteg, der sich
nach unten keilförmig erweitert, angeordnet. Der keilförmige Versteifungssteg ist vorzugsweise aus fertigungstechnischen
Gründen am oberen Ende des Stutzens angeordnet. Außerdem wird durch diese Anordnung die größte Flexibilität der
Federleiste erreicht.
Die konusförmig nach innen gerichtete Vorspannung der Federleiste
dient in erster Linie dazu, zylindrische Behälter standsicher zu halten, bei denen der Durchmesser an der unteren
Toleranzgrenze liegt, oder die Maßungenauigkeiten in der Umfangslinie aufweisen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stutzen des Einstecksockels mit einem durchgehenden Schlitz ausgerüstet.
Dieser Schlitz hat z.B. den Vorteil, daß man den Teil des zylinderförmigen Behälters von außen beobachten
kann, der in den Stutzen des Einstecksockels eingesetzt ist. Dies ist z.B. dann von Vorteil, wenn es sich bei dem eingesetzten
Behälter um einen Meßzylinder handelt, bei dem die untere Maßeinteilung ggf. durch den Stutzen verdeckt ist.
Statt des durchgehenden Sichtschlitzes kann der Stutzen auch mit beliebig ausgebildeten, übereinander angeordneten Öffnungen
durchbrochen sein, die die Beobachtung des unteren Teils des zylinderförmigen Behälters ermöglichen.
-••10-
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Einstecksok kel
neben den Federleisten mit zusätzlichen Führungsrippen ausgerüstet, die ebenfalls an der Innenwand des Stutzens
angeordnet sind. Die Zahl der Führungsrippen ist beliebig. Der Stutzen ist jedoch vorzugsweise mit mindestens 2 bzw. 3
Führungsrippen ausgerüstet. Es können auch mehr als 3 Führungsrippen vorgesehen sein, falls sich dies in besonderen
Fällen als besonders vorteilhaft erweist.
Die Führungsrippen sind schmal, aber verwindungssteif ausgebildet.
Sie erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Stutzens in senkrechter Anordnung, wobei der Abstand
von der Innenwand maximal so groß ist wie der Abstand der obersten Kante der Federleiste von der Innenwand des
Stutzens. Die Führungsrippen übernehmen in erster Linie die Führung der zylindrischen Behälter und dabei insbesondere
der Behälter, deren Durchmesser im oberen Toleranzbereich liegt. Darüber hinaus sorgen die Führungsrippen dafür, daß
die Behälter, die von den Federleisten an einigen Stellen des Umfangs federnd gehalten werden, zusätzlich geführt und
gehalten werden, so daß die Behälter nicht wackeln. Die zusätzlichen Führungsrippen sind insbesondere dann von Vorteil,
wenn nur wenige Federleisten an der Innenwand des Stutzens angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte und standfeste Halterung der zylindrischen Behälter in dem Einstecksockel wird bei einem
Stutzen mit 3 Federleisten und 3 dazwischen angeordneten Führungsrippen erreicht.
- 11 -
Die Führungsrippen können aber auch als Kreisabschnitte auf der Innenwand des Stutzens zwischen den Federleisten
angeordnet sein, wobei eine kreisförmige Führungsrippe bereits ausreichend ist. Die senkrechte Anordnung der
Führungsrippen ist gegenüber der kreisförmigen Anordnung jedoch bevorzugt.
Die Federleiste ist vorzugsweise einstückig mit dem oberen Rand des Stutzens verbunden. Nach einer Ausgestaltung der
Erfindung kann die Federleiste auch aus 2 nebeneinander angeordneten Rippen bestehen, die über einen gemeinsamen
Steg mit dem oberen Rand des Stutzens formstabil verbunden sind. Die der Außenwand des zylinderförmigen Behälters
zugewandte Fläche der Federleiste kann glatt, geriffelt oder mit Noppen ausgerüstet sein. Wichtig ist dabei nur,
daß eine schlupffreie Halterung des unteren Teils des zylinderförmigen Behälters über die Federleisten und ggf. die
zusätzlich angeordneten Führungsrippen gewährleistet wird.
Die Bodenplatte des erfindungsgemäßen Einstecksockels ist
kreisförmig, oval oder eckig ausgebildet und einstückig oder lösbar mit dem zylindrischen, oben offenen Stutzen
verbunden. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es von Vorteil den Stutzen in die Bodenplatte einzuklipsen, einzustecken
oder einzuschrauben. Auf diese Weise können Einstecksockel mit verschieden hohen Stutzen in besonders einfacher Weise
und besonders billig hergestellt werden. Die Höhe des Stutzens hängt von der Größe bzw. der Höhe des in den Einstecksockel
eingesetzten zylinderförmigen Behälters ab. Die Höhe des Sockels beträgt etwa 10 bis 40 mm, insbesondere 10 bis
25 mm. Bei einem Einstecksockel für ein Laborglas bzw. einen Glaszylinder von 100 ml beträgt die Höhe des Stutzens
des Einstecksockels vorzugsweise etwa 25 mm.
Die erfindungsgemäßen Einstecksockel sind insbesondere für die Aufnahme von zylindrischen Behältern, insbesondere Laboi
gläsern mit einem Volumen von 5 bis 2000 ml geeignet, wobei für jede Volumeneinheit im allgemeinen ein gesonderter
Einstecksockel zur Verfügung gestellt wird. Es ist jedoch auch möglich, daß ein Einstecksockel für zwei
zylinderförmige Behälter mit unterschiedlichen Volumeneinheiten verwendet wird. In diesem Fall ist das in den
Sockel einzusetzende zylinderförmige Gefäß zwar mit dem gleichen Außendurchmesser ausgerüstet, jedoch unterschiedlich
hoch ausgebildet. Die erfindungsgemäßen Einstecksockel sind insbesondere für zylinderförmige Laborgläser mit
5 , 10, 25, 50, 100, 250, 500, 1000 und 2000 ml geeignet.
Die erfindungsgemäßen Einstecksockel können aus beliebigen
Materialien hergestellt werden, solange die Materialien eine entsprechende Formstabilität aufweisen und die Federleisten
federnd bewegbar sind. Das bevorzugte Material ist Kunststoff, z.B. Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol,
Polyamid und Copolymerisate unter Verwendung von Polypropylen, Polyäthylen, Polystyrol, Polyamid.
Es können aber auch in Abhängigkeit von der speziellen Verwendung andere Kunststoffe und Werkstoffe verwendet
werden, falls die Formstabilität und Steifigkeit des Werkstoffs gewährleistet ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Figuren näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgeraäßen
Sockel,
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf den Einstecksockel,
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Form des Einstecksockels,
Figur 4 zeigt die perspektivische Ansicht des Einstecksockels,
Der Einstecksockel weist eine Bodenplatte 1 auf, die mit einem zylinderformigen Stutzen 2 verbunden ist. Die Bodenplatte
1 kann in den verschiedensten Formen ausgebildet sein, z.B. sechseckig, rund, oval usw. Die Bodenplatte .
des Einstecksockels nach Figur 1 ist mit Stütznoppen 3 ausgerüstet, die eine feste und sichere Auflage des Einstecksockels
garantieren, und zwar auch dann, wenn die Unterlage nicht völlig eben ist. Der zylinderförmige Stutzen 2 ist
oben offen und im Durchmesser kleiner bemessen als die Bodenplatte. An der Innenwand des zylinderförmigen Stutzens
2 sind Federleisten 4 angeordnet, die über Verbindungsstege 5 mit dem oberen Rand des zylinderförmigen Stutzens verbunden
sind. Der Verbindungssteg 5 ist so fest ausgebildet, daß die Federleiste 4 mit einer Vorspannung leicht nach
innen gerichtet ist, so daß die Innenkante der Federleiste
b~ sich konisch nach unten verjüngend nach innen weist. In
dem Zwischenraum zwischen der Federleiste und der Innenwand des zylinderförmigen Stutzens ist am oberen Rand ein keilförmiger
Versteifungssteg 6 angeordnet, der die Vorspannung der
(; Federleiste unterstützt.
; Die Bodenplatte 1 ist innerhalb des zylinderförmigen Stutzens
mit öffnungen 7 ausgerüstet, in die die Enden der Federleisten
hineinragen für den Fall, daß die Federleisten sich über
\. die gesamte Länge der Innenwand des Stutzens erstrecken, d.h.
: vom oberen Rand bis zur Bodenplatte. Es ist auch möglich,
die Federleisten etwas kürzer auszubilden, wobei das Ende der Federleiste nicht mit der Bodenplatte in Berührung steht.
|| Die Aussparungen 7 in der Bodenplatte erstrecken sich von der
H Innenwand des zylinderförmigen Stutzens 2 so weit nach innen,
daß die in die Aussparung 7 hineinreichende Federleiste sich in dieser Aussparung federnd nach innen und außen bewegen kann,
ν Die Innenwand des zylindrischen Stutzens 2 weist, wie die
% Figuren 2, 3 und 4 zeigen, Führungsrippen 8 auf, die Vorzugs-
y. weise zwischen den Federleisten 4 angeordnet sind. Die Füh-
', rungsrippen 8 sind parallel und senkrecht zur Innenwand ange-
·- Umordnet. Die nach innen gerichtete Kante der Führungsrippe
ist nicht konisch nach innen weisend ausgebildet.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einstecksokkels
kann der zylinderförmige Stutzen 2 wie in Figur 3 dargegestellt mit einer senkrechten, durchgehenden öffnung 9 ausgerüstet
sein. Falls die Stabilität des Werkstoffs es zuläßt, kann der zylinderförmige Stutzen 2 auch mit mehreren derartigen
öffnungen ausgerüstet sein.
Die Figur 4 zeigt die perspektivische Ansicht des Einstecksockels mit drei Führungsrippen 8 und drei Federleisten 5.
In den Einstecksockel ist ein Meßzylinder 10 eingesetzt, der im vorliegenden Fall so maßgenau ausgebildet ist, daß die
Außenfläche des Meßzylinders sowohl die Außenkante der Führungsrippen als auch die Außenkante der Federleisten 4 berührt.
Die Figur 4 zeigt deutlich, daß die Federleiste in diesem Fall parallel zur Innenwand des zylinderformigen Stutzens
angeordnet ist, da die Außenfläche des zylinderformigen Behälters den unteren Teil der unter Vorspannung stehenden
Federleiste nach außen drückt . Der in Figur 4 dargestellte Einstecksockel mit drei Federleisten und drei Führungsrippen stellt jedoch nur eine bevorzugte Ausführungsform dar.
Die Innenwand des zylinderformigen Stutzens 2 kann jedoch auch mit mehr als zwei bzw. drei Federleisten und/oder Führungsrippen ausgerüstet sein. Die Innenkante der Federleiste ist
vorzugsweise gewölbt ausgebildet, damit die zylinderformigen Behälter besser geführt und mit einer größeren Auflagefläche
gehalten werden. Die Innenkante der Federleiste ist mit 11 gekennzeichnet.
Claims (1)
- DR. HORST-R. KRESSINIl UCUIiNSTKASSIiU-SOOOMUNCIII-.N l'< ZUGIXASSI-N IlKlM I-UKOI'MSCHKN Ι'ΛΙΐΝΤΛΜΤKunststoffwerk A. Klein GmbH & Co. KG, Münchenund
Herka Hermann Kahl & Co., 6983 Kreuzwertheim4 Einstecksockel für zylindrische Behälter£ SchutzansprücheU 1. Einstecksockel für zylindrische Behälter, insbesondere\; Laborgläser ,i/ gekennzeichnet durch zumindest einen vonf. einer Bodenplatte- (1) abstehenden, zylindrischen Stutzen[: (2) , an dessen Innenwand an dem der Bodenplatte (1) ab-k gewandten Ende mindestens 2 Federleisten (4) befestigt'; sind, die längs der Innenwand des Stutzens (2) in Rich-■ tung zur Bodenplatte verlaufen.;: 2. Einstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens mit 3 oder mehri Federleisten ausgerüstet ist.3. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenkante der Federleiste eine zum Mittelpunkt des Stutzens gerichtete konische Neigung aufweist.4. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste (4)über einen Verbindungssteg (5) mit dem oberen Rand des Stutzens verbunden ist.5. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Federleiste federnd nach innen und außen verschiebbar ist.6. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste mit dem unteren Ende in eine öffnung(7) der Bodenplatte hineinragt und in der öffnung nach innen und außen verschiebbar ist.7. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Innere des Stutzens gerichtete Fläche der Federleiste mit einer Auswölbungd 1) ausgerüstet ist, die der Führung des in den Einstecksockel eingesetzten zylindrischen Behälters dient.8. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Federleiste in der Innenwand des Stutzens eine Ausnehmung vorgesehen ist.9. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg zwischen der Federleiste und dem oberen Rand des Stutzens fest und unbeweglich ist und vorzugsweise so ausgebildet ist, daß er der gleitenden Führung des in den Einstecksockel einzusetzenden zylindrischen Behälters dient.10. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federelement und der Innenwand des Stutzens im oberen Teil des Stutzens ein keilförmiger Versteifungssteg (6) angeordnet ist, der der Federleiste eine nach innen gerichtete Verspannung verleiht, so daß der untere Teil de Federleiste weiter nach innen vorsteht als der obere Teil.11. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte des Stutzens mit öffnungen ausgerüstet ist.12. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen einen bis zum Boden durchgehenden Schlitz (9) aufweist.13. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Federleisten noch zusätzlich senkrecht angeordnete, Führungsrippen (8) an der Innenwand des Stutzens angeordnet sind.14. Einstecksockel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens 2, insbesondere 3 Führungsrippen oder mehr aufweist.15. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippen sich maximal so weit in das Innere des Stutzens erstrecken wie die Außenkante der Federleiste am Verbindungssteg(5).16. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Stutzens mit 3 Federleisten und 3 dazwischen angeordneten Führungs rippen ausgerüstet ist.17. Einstecksockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ::.-j daß die Federleiste aus 2 nebeneinander angeordneten jRippen besteht, die über einen gemeinsamen Steg mit jjΆ dem oberen Rand des Stutzens verbunden sind. ::j18. Einstecksockel nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stutzen einstückig oder lösbar mit der Bodenplatte verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808006447 DE8006447U1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Einstecksockel fuer zylindrische behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808006447 DE8006447U1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Einstecksockel fuer zylindrische behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8006447U1 true DE8006447U1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=6713600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808006447 Expired DE8006447U1 (de) | 1980-03-08 | 1980-03-08 | Einstecksockel fuer zylindrische behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8006447U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224701A1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-01-27 | Euwe Eugen Wexler Gmbh | Haltevorrichtung für Getränkebehälter |
DE202012100510U1 (de) * | 2012-02-15 | 2012-03-16 | Glp Systems Gmbh | Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße |
-
1980
- 1980-03-08 DE DE19808006447 patent/DE8006447U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224701A1 (de) * | 1992-07-25 | 1994-01-27 | Euwe Eugen Wexler Gmbh | Haltevorrichtung für Getränkebehälter |
DE202012100510U1 (de) * | 2012-02-15 | 2012-03-16 | Glp Systems Gmbh | Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße |
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