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Die Erfindung betrifft einen Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße, insbesondere Probengefäße für zu analysierende Materialproben, insbesondere medizinische Proben, mit wenigstens drei an ihrer jeweiligen Basis in einem Verbindungsbereich mit einer Grundfläche verbundenen, um eine im Wesentlichen vertikale Mittelachse verteilten, sich in einem ersten Fingerabschnitt ausgehend von der Grundfläche von dieser weg zu einem äußeren von der Grundfläche maximal entfernten Bereich erstreckenden Haltefingern.
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Derartige Halter sind bekannt. So ist beispielsweise in der
WO 2006/113854 A2 ein Probenträger beschrieben, der an einer Halterplatte entsprechende Halter aufweist. Bei den dort beschriebenen Probenhaltern sind insgesamt vier ausgehend von einer Basis gekrümmt nach innen verlaufende Haltefinger ausgebildet, die hinsichtlich der Materialstärke sich zu einem von der Basis entfernt liegenden freien Ende verjüngen. Zwischen diesen Haltefingern wird eine Materialprobe in beispielsweise einem Probenröhrchen, also einem zylinderförmigen Gefäß oder aber auch in einem leicht konischen Probengefäß eingestellt, wobei durch die Haltefinger eine gleichmäßige Druck- und Haltekraft auf das Probengefäß von vier untereinander rechtwinklig stehenden bzw. einander gegenüberliegenden Seiten her aufgebracht wird.
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Derartige Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße haben sich grundsätzlich bewährt, da sie einfach herzustellen sind, ausreichende Haltekräfte auf die gehaltenen Gefäße ausüben, diese insbesondere in einer gewünschten Ausrichtung, typischerweise in vertikaler Richtung ausrichten und dabei ein einfaches Einführen eines Gefäßes in den Halter bzw. Entnehmen eines Gefäßes aus diesem ermöglichen.
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Allerdings sind derartige vorbekannte Probenhalter mit Haltefingern, die sich ausgehend von ihrer jeweiligen Basis und der Grundfläche, mit der diese Basis jeweils verbunden ist, in einer einfachen Erstreckung weg von der Grundfläche hin zu einem dort maximal entfernt angeordneten freien Ende erstrecken in einigen Anwendungsmöglichkeiten auch beschränkt. Insbesondere können nicht beliebig unterschiedlich gebildete Gefäße mit unterschiedlichen Durchmessern bzw. Radien in solchen Haltern aufgenommen werden, typischerweise sind entsprechende Halter für einen bestimmten Gefäßtyp konzipiert bzw. erlauben nur eine Variation von Gefäßdurchmessern innerhalb enger Grenzen.
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Hier Abhilfe zu schaffen ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Mit ihr soll entsprechend ein Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße der bekannten Art dahingehend weitergebildet werden, dass er eine zuverlässige und sichere Aufnahme unterschiedlich geformter Gefäße mit insbesondere unterschiedlichen Durchmessern erlaubt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Halters sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 bezeichnet.
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Der erfindungsgemäße Halter für zylinderförmige oder konische Gefäße, bei welchen Gefäßen es sich insbesondere um Probengefäße für zu analysierende Materialproben wie insbesondere medizinische Proben handelt, hat wie auch die aus dem Stand der Technik bekannten Halter wenigstens drei an ihrer jeweiligen Basis in einem Verbindungsbereich mit einer Grundfläche verbundene, um eine im Wesentlichen vertikale Mittelachse verteilte, sich in einem ersten Fingerabschnitt ausgehend von der Grundfläche von dieser weg zu einem äußeren von der Grundfläche maximal entfernten Bereich erstreckende Haltefinger. Abweichend vom Stand der Technik, wie beispielsweise gemäß der
WO 2006/113854 A2 , wo die ersten Fingerabschnitte an ihrer Basis in dem Verbindungsbereich mit besonders dickem Material starr mit der Grundfläche verbunden sind, weisen die erfindungsgemäßen Haltefinger dort jeweils ein erstes Gelenk auf. Um dieses Gelenk sind sie aus einer auf die Mittelachse zu geneigten Grundstellung mit ihren äußeren Bereichen von der Mittelachse weg verkippbar. Ferner weisen die erfindungsgemäßen Haltefinger jeweils einen zweiten Fingerabschnitt auf, der ausgehend von dem ersten Fingerabschnitt über ein in dem äußeren Bereich ausgebildetes zweites Gelenk zu einem freien Ende verlaufen. Dabei sind die zweiten Fingerabschnitte in der Grundstellung jeweils gegenüber der Mittelachse derart geneigt, dass deren freie Enden näher an der Mittelachse liegen als die äußeren Bereiche und dass über die zweiten Gelenke die zweiten Fingerabschnitte jeweils mit den freien Enden von der Mittelachse weg nach außen verlagerbar sind.
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Diese erfindungsgemäße Ausbildung gestattet die Aufnahme verschiedener Gefäße mit unterschiedlichen Durchmessern einer größeren Durchmesserspanne. Denn ausgehend von einem kleinsten Radius, der bestimmt ist durch die Positionen, in denen die freien Enden der zweiten Fingerabschnitte in der Grundstellung liegen, genau genommen diesen Abstand geringfügig überschreiten muss, kann ein immer größerer Radius gewählt werden, an den sich die Haltefinger durch Ausweichen der zweiten Fingerabschnitte nach außen durch gelenkiges Verbiegen entlang des Gelenkes im äußeren Bereich wie auch durch Ausweichen der ersten Fingerabschnitte nach außen durch gelenkiges Verbiegen der Gelenke im Bereich der Basis der Haltefinger bestimmt. Aufgrund der Gestaltung mit zwei gegenläufig, einmal von der Basis nach außen und von dem äußeren Bereich wieder nach innen geführten Fingerabschnitten und den beiden Gelenken eröffnet sich eine weite Biegungs- bzw. Ausweichspanne der einzelnen Haltefinger und mithin die Aufnahme von Probengefäßen auch mit sehr großen Durchmessern. Zugleich wird die Andruckkraft von zwei Gelenken aufgebaut, wobei ein übermäßiger Andruck der in der Aufnahmestellung jedenfalls zunächst an einem Gefäß anliegenden freien Enden nicht übermäßig groß wird, da insbesondere bei einem vergleichsweise großen Andruck aufgrund einer aus den Gelenken an der Basis herrührenden Kraft ein Teil dieser Kraft durch eine Verformung bzw. Verbiegung der Gelenke in den äußeren Bereichen aufgenommen wird. Somit sind in einem erfindungsgemäßen Halter aufgenommene zylinderförmige oder konische Gefäße nicht nur über eine breite Spanne von Durchmessern darin positionsfest aufnehmbar und haltbar, sie werden zugleich schonend und nicht mit übermäßig großer Kraft dort gehalten.
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Mit Vorteil sind die Haltefinger jeweils einstückig ausgebildet. Insbesondere können die Haltefinger dabei auch mit der Grundfläche einstückig ausgebildet sein.
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Bei einer solchen einstückigen Ausbildung allein der Haltefinger an sich oder aber der Haltefinger auch mit der Grundfläche ist bevorzugt jedenfalls das erste oder das zweite Gelenk, sind mit Vorteil beide Gelenke Filmscharniere bzw. Filmscharniergelenke. Diese können beispielsweise durch eine entsprechende Materialsausdünnung im Bereich der Gelenke erreicht werden oder durch entsprechende Linienführung.
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Zusätzlich zu den Gelenken, aus denen eine gewisse Andruck- und Haltekraft kommt, wenn ein zylinderförmiges bzw. konisches Gefäß in den erfindungsgemäßen Halter eingesetzt ist, können die Fingerabschnitte (erster und zweiter Fingerabschnitt) auch in sich eine gewisse Flexibilität aufweisen, die ebenfalls ein flexibles Ausweichen der Haltefinger und ein Aufbringen einer das Gefäß sicher in Position haltenden Kraft bedingen.
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Ein besonders gut geeignetes Material für die Haltefinger ist Kunststoff, wobei durch die Wahl des bestimmten Kunststoffes die jeweiligen gewünschten Eigenschaften bestimmt werden können, wie Flexibilität, Federwirkung in den Fingerabschnitten, Federwirkung in den Gelenken und dgl.
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Um bei Gefäßen mit größerem Durchmesser eine vollständige Anlage der zweiten Fingerabschnitte an der Gefäßaußenwand zu vermeiden und damit einen zu hohen Druck und zu großer Klemmkraft auf diesem Gefäß aus dem zweiten Gelenk, sind die zweiten Fingerabschnitte mit Vorteil in zwei Unterabschnitte unterteilt, von denen ausgehend von dem zweiten Gelenk zunächst ein erster Unterabschnitt in stärkerer Neigung gegenüber der Mittelachse verläuft und dieser in einem Übergangsbereich in einen zweiten Unterabschnitt übergeht mit gegenüber der Mittelachse geringerer Neigung. Bei Bedarf kann in diesem Bereich des Überganges ein weiteres Gelenk ausgebildet werden, was jedoch nicht für die Verwirklichung der Erfindung erforderlich ist. Dieser Übergangsbereich liegt mit Vorteil auf etwa einem Drittel der Längserstreckung der zweiten Fingerabschnitte ausgehend von dem äußeren Bereich bis zu den freien Enden.
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Mit Vorteil sind die Haltefinger gleichmäßiger Winkelverteilung um die Mittelachse herum verteilt. Dabei haben sich insbesondere vier Haltefinger, die in Intervallen von 90° in gleichem Abstand zur Mittelachse um diese herum verteilt angeordnet sind, bewährt.
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Der Halter gemäß der Erfindung weist ferner mit Vorteil eine mittig zwischen den Haltefingern gebildete Auflagefläche auf, auf der ein in dem Halter gehaltenes Gefäß mit einem Gefäßgrund abgesetzt werden kann. Diese Auflagefläche kann insbesondere schalenförmig, also konvex gewölbt gebildet sein, um insbesondere den Grund von röhrchenförmigen Gefäßen, der typischerweise eine sphärenförmige Gestalt annimmt, sicher abzustützen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren.
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Dabei zeigen:
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1 eine dreidimensionale Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halters;
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2 eine weitere dreidimensionale Ansicht des erfindungsgemäßen Halters aus 1 aus leicht veränderter Perspektive;
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3 eine Längsschnittdarstellung durch den erfindungsgemäßen Halter gemäß 1; und
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4 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Halters.
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In den 1 bis 3 ist anhand von drei verschiedenen Ansichten ein erstes mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halters für zylinderförmige oder konische Gefäße gezeigt. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in 4 gezeigt. Die Darstellungen in den Figuren sind rein schematisch und keinesfalls maßstabsgetreu. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein Halter für Gefäße, insbesondere Probengefäße nach einem ersten Ausführungsbeispiel ist in den 1 bis 3 gezeigt und allgemein mit 1 bezeichnet. Der Halter 1 weist insgesamt vier Haltefinger 2 auf. Diese sind mit ihrer jeweiligen Basis 3 mit einer Grundfläche 4 verbunden. In diesem Übergangsbereich bilden die Haltefinger 2 ein erstes Gelenk 5 (vgl. 3) aus. Die vier Haltefinger 2 sind in gleichem Abstand zu einer Mittelachse 6 (vgl. 3) angeordnet und jeweils um einen Winkel von 90° zueinander versetzt um diese Mittelachse 6 verteilt. Jeder Haltefinger 2 weist einen ersten Fingerabschnitt 7 (vgl. 3) auf, der sich ausgehend von der Basis 3 und von der Grundfläche 4 weg auswärts bis zu einem äußeren Bereich 8 erstreckt. Dabei ist in einer wie in den Figuren gezeigten Grundstellung der erste Fingerabschnitt 7 jeweils relativ zu der Mittelachse 6 geneigt, nämlich so, dass der äußere Bereich zu dieser hin weist. Die Mittelachse 6 ist dabei im Wesentlichen vertikal angeordnet. Im äußeren Bereich ist der Haltefinger 2 umgelenkt und geht über ein zweites Gelenk 9 über in einen zweiten Fingerabschnitt 10. Dieser verläuft wiederum einwärts in Richtung der Grundfläche 4 bis zu einem freien Ende 11. Dieses liegt vom Niveau her oberhalb der Grundfläche 4. Die zweiten Fingerabschnitte 10 sind ebenfalls gegenüber der Mittelachse 6 geneigt und zwar derart, dass die freien Enden 11 in der Grundstellung, wie sie in den Figuren dargestellt ist, zu der Mittelachse 6 hin liegen.
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Die zweiten Fingerabschnitte 10 sind noch einmal unterteilt in einen ersten Unterabschnitt 12, der sich unmittelbar an den äußeren Bereich 8 und das zweite Gelenk 9 anschließt und in dem der zweite Fingerabschnitt 10 mit stärkerer Neigung gegenüber der Mittelachse 6 verläuft und einen zweiten Unterabschnitt 13, in dem der zweite Fingerabschnitt 10 mit geringerer Neigung gegenüber der Mittelachse 6 bis zum freien Ende gradlinig weitergeführt ist. In einem Übergangsbereich 14 sind der erste Unterabschnitt 12 und der zweite Unterabschnitt 13 miteinander verbunden bzw. gehen ineinander über.
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In diesem Übergangsbereich 14 kann ein Gelenk ausgebildet sein, muss dies jedoch nicht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dort kein Gelenk gebildet.
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Die Haltefinger 2 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und einstückig auch mit der Grundfläche 4 gebildet. Die Gelenke erstes Gelenk 5 und zweites Gelenk 9 sind als Filmscharniergelenke gestaltet. Dabei sind das Kunststoffmaterial der Haltefinger und die Materialstärke derselben so gewählt, dass eine gewisse Elastizität und Flexibilität auch im Bereich der ersten und zweiten Fingerabschnitte selbst gegeben ist.
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In einer podestartigen Erhöhung 15, welche sich zwischen den Haltefingern 2 von der Grundfläche 4 erhebt, ist eine schalenartig konvex ausgebildete Auflage 16 gebildet zur Aufnahme eines Gefäßbodens, hier insbesondere zur Aufnahme eines gekrümmten Bodens eines röhrchenförmigen Gefäßes, insbesondere Probengefäßes.
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Bereits beim Betrachten der Figuren, insbesondere der 3, wird deutlich, dass aufgrund der zwei vorgesehenen Gelenke 3 und 9 und der über diese verbundenen beiden Fingerabschnitte erster Fingerabschnitt 7 und zweiter Fingerabschnitt 10 jeder der Haltefinger 2 sehr weit aus der gezeigten Grundstellung, in der die freien Enden 11 sehr nahe beieinander liegen, nach außen und weg von der Mittelachse 6 ausweichen kann. So können die Haltefinger 2 Gefäße von unterschiedlichsten Durchmessern ausgehend von Gefäßen mit sehr geringen Durchmessern, die den Abstand von den freien Enden 11 an zwei einander gegenüberliegenden Haltefingern 2 nur geringfügig übersteigen, bis hin zu solchen Durchmessern, die nahezu an den Bereich der Abstände zwischen den Basen 3 zweier einander gegenüberliegender Haltefinger 2 heranreichen, in dem erfindungsgemäßen Probenhalter aufgenommen werden, wobei für alle solche Gefäße mit unterschiedlichsten Durchmessern einerseits ein sicherer Halt gewährleistet, andererseits ein übermäßiges Aufbringen von Andruckkraft verhindert wird.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halters 20 ist in 4 gezeigt. Dieser Halter 20 unterscheidet sich vom grundsätzlichen Aufbau und der Wirkweise nicht von dem Halter 1 gemäß den 1 bis 3. Auch er weist Haltefinger 2 auf, die um jeweils 90° versetzt um eine Mittelachse und mit jeweils gleichem Abstand zu dieser angeordnet sind, mit ersten Gelenken 5 im Bereich ihrer Basis, wo sie an eine Grundfläche 4 angebunden sind. Auch bei dem Halter 20 haben die Haltefinger 2 jeweils einen ersten Fingerabschnitt 7, der sich analog zu dem ersten Fingerabschnitt 7 des Halters 1 aus dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel auf die Mittelachse zu geneigt bis zu einem äußeren Bereich 8 erstreckt und dort in einem Gelenk 9 übergeht in einen zweiten Fingerabschnitt 10, der wiederum einwärts in Richtung der Grundfläche 4 verläuft bis zu einem freien Ende 11. Die zweiten Fingerabschnitte 10 sind erneut jeweils in einen ersten Unterabschnitt 12 und einen zweiten Unterabschnitt 13 unterteilt, wobei der erste Unterabschnitt 12 stärker gegenüber der Mittelachse und auf diese zu geneigt ist, als der zweite Unterabschnitt 13, der mit geringerer Neigung zur Mittelachse und auf diese zu verläuft bis zum freien Ende 11.
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Anders als bei dem Beispiel des Halters 1 gemäß der 1 bis 3, der zum Aufbau auf eine Fläche, z. B. auf die Oberseite eines Probenhalters zum Transportieren von Proben in einer Förderbahn vorgesehen ist, ist der Halter 20 zum Anbringen an eine Fläche von unten her, um eine in der Fläche vorhandene Öffnung herum, vorgesehen. Dazu weist er zwischen den Haltefingern 2 und im Abstand zur Mittelachse nach außen versetzt vier ebenfalls um 90° versetzte Haltestege 21 auf, die an ihren in der Figur oben dargestellten äußeren Enden 22 Rastmittel 23 in Form von Rasthaken aufweisen zum Festlegen und Verrasten an entsprechenden Rastaufnahmen der Fläche. So können einzelne Halter 20 aus z. B. einer eine Vielzahl solcher Halter 20 umfassenden Anordnung gelöst und ausgetauscht werden, wenn ein solcher Halter einmal beschädigt oder auf sonstige Weise unbrauchbar geworden sein sollte.
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Bevorzugt werden in den erfindungsgemäßen Haltern röhrchenförmige Probengefäße, insbesondere solche für medizinische Proben wie Blut- oder Urinproben, aufgenommen. Dabei können die erfindungsgemäßen Probenhalter an unterschiedlichsten Gegenständen und Orten angeordnet werden, beispielsweise auf Wagen oder Probenhaltern, die zum Verfahren entlang von Förderstrecken in automatisierten Analyselabors geeignet sind, aber auch in tablettartigen Aufnahmen für die Aufnahme einer Vielzahl von Gefäßen, insbesondere Probengefäßen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Halter
- 2
- Haltefinger
- 3
- Basis
- 4
- Grundfläche
- 5
- erstes Gelenk
- 6
- Mittelachse
- 7
- erster Fingerabschnitt
- 8
- äußerer Bereich
- 9
- zweites Gelenk
- 10
- zweiter Fingerabschnitt
- 11
- freies Ende
- 12
- erster Unterabschnitt
- 13
- zweiter Unterabschnitt
- 14
- Übergangsbereich
- 15
- podestartige Erhöhung
- 16
- Auflage
- 20
- Halter
- 21
- Haltesteg
- 22
- äußeres Ende
- 23
- Rastmittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2006/113854 A2 [0002, 0007]