DE102005042717A1 - Gleiter zur Anordnung eines Vorhangs an einer Vorhangschiene, Vorhangschiene und Gardinenhaltevorrichtung - Google Patents

Gleiter zur Anordnung eines Vorhangs an einer Vorhangschiene, Vorhangschiene und Gardinenhaltevorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gleiter zur Anordnung eines Vorhangs an einer Vorhangschiene, mit einem Kopfabschnitt zum Einführen zwischen zwei einander zugewandeten und um ein Öffnungsmaß voneinander beabstandeten Schenkeln der Vorhangschiene und mit einem Befestigungsabschnitt zur Anordnung des Vorhangs, wobei der Kopfabschnitt zur Aufnahme der Schenkel zwei einander gegenüberliegende nutartige Aussparungen mit jeweils einem Nutgrund und einer sich an den jeweiligen Nutgrund anschließenden, dem Befestigungsabschnitt abgewandte Innenwange aufweist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Abstand vom Nutgrund der ersten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange größer ist als der Abstand vom Nutgrund der zweiten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange, und dass der Abstand vom Nutgrund der ersten Aussparung zur Oberkante der Innenwange der zweiten Aussparung gleich oder kleiner ist als das Öffnungsmaß der Schenkel.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleiter zur Anordnung eines Vorhangs an einer Vorhangschiene, mit einem Kopfabschnitt zum Einführen zwischen zwei einander zugewandten und um ein Öffnungsmaß voneinander beabstandeten Schenkeln der Vorhangschiene und mit einem Befestigungsabschnitt zur Anordnung des Vorhangs, wobei der Kopfabschnitt zur Aufnahme der Schenkel zwei einander gegenüberliegende nutartige Aussparungen mit jeweils einem Nutgrund und einer sich an den jeweiligen Nutgrund anschließenden, dem Befestigungsabschnitt abgewandte Innenwange aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorhangschiene zur Aufnahme eines Gleiters sowie eine Gardinenhaltevorrichtung mit einem Gleiter und einer entsprechenden Vorhangschiene.
  • Derartige Gleiter sind in vielfältiger Art und Weise bekannt. Die Gleiter werden dabei in zugehörige, insbesondere C-förmige, Gleitschienen von einer freien Stirnseite der Gleitschiene her in die Gleitschiene eingeführt. Nachdem die erforderliche Anzahl der Gleiter in die Schiene eingeführt ist, kann das freie Ende der Schiene mittels einer Endkappe verschlossen werden.
  • Hat sich dann nachträglich die Anzahl der in die Schiene eingeführten Gleiter als nicht optimal herausgestellt, ist die Stirnseite der Schiene zu öffnen und es sind neue Gleiter einzufügen. Dabei kann insbesondere der Fall auftreten, dass die Gleiter, falls sie bereits am aufzuhängenden Vorhang angeordnet sind, von diesem wieder zu entfernen sind. Die Handhabung derart bekannter Gleiter mit zugehörigen Vorhangschienen ist unflexibel und deshalb verbesserungsbedürftig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleiter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine flexiblere Handhabung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Gleiter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Abstand vom Nutgrund der ersten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange größer ist als der Abstand vom Nutgrund der zweiten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange, und dass der Abstand vom Nutgrund der ersten Aussparung zur Oberkante der Innenwange der zweiten Aussparung gleich oder kleiner ist als das Öffnungsmaß der Schenkel.
  • Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Gleiter nicht nur über eine offene Stirnseite der Vorhangschiene in die Schiene eingeführt werden können, sondern auch durch Anlegen des Nutgrundes der ersten Aussparung an die freie Kante des zugehörigen Schenkels und durch Einschwenken der Innenwange der zweiten Aussparung in die Vorhangschiene. Danach kann der Nutgrund der zweiten Aussparung an der freien Kante des ihm zugeordneten Schenkels zum Anliegen kommen. Der Nutgrund der ersten Aussparung hebt dabei von der freien Kante des ihm zugeordneten Schenkels ab. Aufgrund den Geometrien der erfindungsgemäßen Gleiter können diese an beliebiger Stelle durch entsprechendes Einschwenken in die Vorhangschiene eingesetzt werden. Ein aufwändiges, mühsames und zeitraubendes Ausfädeln von bereits eingefädelten Gleitern entfällt bei Vorsehen von erfindungsgemäßen Gleitern.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass die beiden Aussparungen auf der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite Außenwangen aufweisen, wobei die Abstände von den Nutgründen zu den Oberkanten der zugehörigen Außenwangen gleich oder verschieden sind. Das Vorsehen von Außenwangen, die bei an der Vorhangschiene angeordneten Gleitern außerhalb der Schiene angeordnet sind, hat den Vorteil, dass zum einen eine definierte Schwenkbewegung um den Nutgrund der ersten Aussparung und zum anderen ein sicheres Anliegen der freien Kante des entsprechenden Schenkels im Nutgrund der zweiten Aussparung gewährleistet werden kann. Werden die entsprechenden Abstände gleich gewählt, kann dies zu einem symmetrischen Aufbau des Gleiters beitragen.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abstände vom Nutgrund der zweiten Aussparung zu den Oberkanten der zugehörigen Innen- und Außenwange gleich sind. Dies trägt zu einem symmetrischen Aufbau des Gleiters bei, wodurch eine vereinfachte Fertigung des Gleiters erreicht werden kann.
  • Um ein besseres Einschwenken und späteres Anliegen insbesondere der Innenwangen an den Schenkeln der Schiene zu erreichen, ist denkbar, dass die Oberflächen der Innenwangen, und/oder auch der Außenwangen, gerade oder entsprechend leicht gekrümmt ausgebildet sind.
  • Dabei ist denkbar, dass die Innenwangen und/oder Außenwangen der beiden Aussparungen auf der den Nutgründen abgewandten Seiten ineinander übergehen und eine wenigstens weitgehend ebene oder gekrümmte Fläche bilden. Hierdurch ergibt sich eine einfache Geometrie des Gleiters, was eine vereinfachte Fertigung des Gleiters zur Folge hat.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass am Gleiter Federmittel vorgesehen sind, die bei in die Schiene eingeführtem Gleiter den Nutgrund der zweiten Aussparung gegen den ihm zugewandten Schenkel beaufschlagen. Aufgrund der von den Federmitteln bereitgestellten Federkraft wird gewährleistet, dass der Gleiter, und insbesondere die zweite Aussparung des Gleiters, nicht von dem ihm zugewandten Schenkel abhebt.
  • Vorteilhafterweise ist der Gleiter aus Kunststoff ausgebildet, wobei dann die Federmittel als wenigstens einer an den Gleiter angeformten Federarm ausgebildet sein können. Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dann, wenn sich zwei in Längsrichtung erstreckende Federarme zur Abstützung an der freien Kante des in die erste Aussparung einzuführenden Schenkels vorgesehen sind.
  • Um verbesserte Gleiteigenschaften zu erzielen, ist denkbar, dass zumindest der Nutgrund der zweiten Aussparung einen Gleitbelag aufweist. Insbesondere beim Vorsehen von entsprechenden Federelementen wird der Nutgrund der zweiten Aussparung gegen den zugehörigen Schenkel beaufschlagt. Um die auftretenden Reibkräfte zu minimieren, kann ein entsprechender Gleitbelag vorgesehen sein. Beim Gleitbelag kann es sich beispielsweise um eine Teflon- oder Silikonbeschichtung handeln.
  • Um die Flexibilität der Gleiter zu erhöhen, ist denkbar, dass am Befestigungsabschnitt entweder direkt oder mittels eines Zwischenteils ein Vorhang anordenbar ist. Das Zwischenteil kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass es mit dem Gleitteil über eine lösbare Rastverbindung verbindbar ist.
  • Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe trägt auch eine Vorhangschiene zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Gleiters bei, die zwei einander zugewandte und um ein Öffnungsmaß voneinander beabstandete Schenkel aufweist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die in Querrichtung zur Längserstreckung der Schiene gesehene Schenkelhöhe der beiden Schenkel unterschiedlich ist, wobei die Schenkelhöhe des mit der ersten Aussparung zusammenwirkenden Schenkels gleich oder wenigstens geringfügig größer ist als der Abstand des Nutgrundes der ersten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange. Die Bauhöhe einer derartigen Schiene dann auf den erfindungsgemäßen Gleiter abgestimmt. Eine weitere Optimierung erfolgt dann, wenn die Schenkelhöhe des mit der zweiten Aussparung zusammenwirkenden Schenkels gleich oder wenigstens geringfügig größer ist als der Abstand des Nutgrundes der zweiten Aussparung zur Oberkante der zugehörigen Innenwange. Auch hierdurch kann die Bauhöhe der Vorhangschiene optimiert werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird zudem gelöst durch eine Gardinenhaltevorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Gleiter und einer zugehörigen Vorhangschiene.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gleiter in Draufsicht;
  • 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gleiter entlang der Linie II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Gleiters gemäß 1 und 2;
  • 4, 5 und 6 verschiedene Einführstadien des Gleiters gemäß den 1 bis 3 in eine Vorhangschiene;
  • 7 einen in eine Vorhangschiene eingeführten Gleiter in Draufsicht; und
  • 8, 9 und 10 zwei weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Gleitern.
  • In den 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßer Gleiter 10 dargestellt. Der Gleiter 10 weist dabei einen Kopfabschnitt 12 zum Einführen in eine in den 4, 5, 6 und 7 dargestellte C-förmige Vorhangschiene 14 auf. Der Gleiter 10 weist ferner einen Befestigungsabschnitt 16 zur Anordnung eines nicht dargestellten Vorhangs auf, wobei der Befestigungsabschnitt 16 in den Figuren ösenartig ausgebildet ist. Anstelle einer Öse kann auch ein Haken und/oder ein Verclipsabschnitt zum lösbaren Befestigen eines Zwischenteils vorgesehen sein.
  • Wie insbesondere aus 2 deutlich wird, weist der Kopfabschnitt 12 zwei einander gegenüberliegende nutartige Aussparungen 18, 20 auf. Die Aussparungen 18,20 weisen dabei jeweils einen Nutgrund 22, 24 sowie sich an den jeweiligen Nutgrund anschließende Innenwangen 26, 28 sowie Außenwangen 30, 32 auf. Die Innenwangen 26, 28 sind dabei dem Befestigungsabschnitt 16 abgewandt und die Außenwangen 30, 32 sind dem Befestigungsabschnitt 16 zugewandt. Bei in die Vorhangschiene 14 eingeführtem Gleiter 10 liegen die Innenwangen 26, 28 innerhalb der Schiene und die Außenwangen 30, 32 außerhalb der Schiene 14.
  • Wie aus 2 deutlich wird, ist der Abstand a vom Nutgrund 22 der ersten Aussparung 18 zur Oberkante 34 der zugehörigen Innenwange 26 größer als der Abstand b vom Nutgrund 24 der zweiten Aussparung 20 zur Oberkante 36 der zugehörigen Innenwange 28. Ferner wird aus 2 deutlich, dass der Nutgrund 22 der ersten Aussparung 18 einen Abstand c zur Oberkante 36 der Innenwange 28 der zweiten Aussparung 20 hat. Der Abstand vom Nutgrund 24 der Aussparung 20 zur Oberkante 34 der Innenwange 26 weist das Maß d auf.
  • Aus den 1 und 3 wird deutlich, dass der Gleiter 10 zwei sich in Längsrichtung erstreckende Federarme 38 aufweist, die sich bei in die Schiene 14 eingesetztem Gleiter an der Schiene 14 abstützen.
  • Die in den 4 bis 7 dargestellte Schiene 14 weist zwei einander zugewandte und um ein Öffnungsmaß x voneinander beabstandete Schenkel 40, 42 auf. Die Schenkelhöhe s des Schenkels 40 ist dabei geringer als die Schenkelhöhe t des Schenkels 42. Die Schenkelhöhe s ist geringfügig größer als der Abstand b und die Schenkelhöhe t ist geringfügig größer als der Abstand a.
  • In der 4 ist die Einführlage des Gleiters 10 dargestellt. Die Innenwange 26 ist dabei in die Schiene 14 hinter den Schenkel 42 derart einzuführen, dass die freie Kante 46 des Schenkels 42 am Nutgrund 22 zum Anliegen kommt. In einem nächsten Schritt wird dann der Gleiter 10 um den Nutgrund 22 in Richtung des Pfeils 48 in die Schiene soweit eingeschwenkt, bis der Nutgrund 24 über der freien Kante 44 des Schenkels 40 liegt, wie es 5 zeigt. Dadurch, dass das Öffnungsmaß x geringfügig größer ist als der Abstand c ist ein Einschwenken problemlos möglich.
  • Danach ist der Gleiter 10 in Richtung des Pfeils 50 zu verlagern, so dass der Nutgrund 24 auf der freien Kante 44 des Schenkels 40 zum Aufliegen kommt.
  • Dadurch, dass der Abstand d so gewählt ist, dass er wenigstens geringfügig größer ist als das Öffnungsmaß x der Schiene 14, kann ein selbsttätiges Ausschwenken des Gleiters 10 in der in der 6 dargestellten Endmontagelage nicht erfolgen.
  • Wie in der 7 gezeigt, gewährleisten die Federarme 38 in der Endmontageposition ein sicheres Anliegen des Nutgrunds 24 an der freien Kante 44 des Schenkels 40. Dazu stützen sich die Federarme 38 an der freien Kante 46 des Schenkels 42 ab. Um dennoch gute Gleiteigenschaften des Gleiters in der Schiene zu erreichen, kann insbesondere im Nutgrund 24 ein entsprechender Gleitbelag vorgesehen sein.
  • In der Endmontagelage gemäß 6 liegt der Gleiter 10 folglich mit seinem Nutgrund 24 auf der freien Kante 44 des Schenkels 40 auf. Zudem stützt sich der Gleiter 10 an der dem Außenschenkel 30 zugewandten Seite des Innenschenkels 26 im Bereich 52 ab. Bei Anordnung eines Vorhangs am Befestigungsabschnitt 16 wirken nach vertikal unten gerichtete Kräfte 54. Aufgrund der eigenen Gewichtskraft des Gleiters 10, den am Gleiter wirkenden Kräfte 54 sowie der aufgrund der Federarme 38 auftretenden Kräfte wird gewährleistet, dass der Gleiter 10 sicher in seiner Endmontageposition gehalten wird und dennoch in Längsrichtung in der Schiene 14 verschiebbar ist.
  • In den 4 bis 7 ist die Schiene 42 seitlich geöffnet. Der Gleiter 10 wird dabei wie zu den 4 bis 6 beschrieben, seitlich eingeführt. Erfindungsgemäß kann allerdings auch vorgesehen sein, dass eine Schiene Verwendung findet, die nach unten geöffnet ist. Der Gleiter ist dann entsprechend von unten her in die Schiene einzuschwenken.
  • In der 8 ist ein Gleiter 10 dargestellt, der einen Befestigungsabschnitt 16 in Form einer Längsöse aufweist. Der Gleiter gemäß 9 weist einen Befestigungsabschnitt 16 in Form einer Queröse auf, wobei auch beliebig andere Befestigungsabschnitte zur Anordnung einer Gardine erfindungsgemäß denkbar sind.
  • Wie in der 10 dargestellt, können die Innen- und/oder Außenwangen 26, 28, 30, 32 in Draufsicht gebogen oder gerundet ausgebildet sein, so dass insbesondere ein Einführen der Innenkante 26 und/oder ein Einschwenken der Innenkante 28 über die jeweils gerundete Oberkante erfolgen kann. Das Einschwenken muss nicht zwangsweise im Bereich der Mittelquerachse 60, sondern kann auch seitlich daneben erfolgen. Zudem ist nicht zwingend erforderlich, dass die Nutgründe parallel zu den freien Kanten 44, 46 der Schiene 14 verlaufen; die Nutgründe können in Draufsicht ebenfalls gebogen oder gerundet ausgebildet sein.
  • Der Gleiter, wie er in den Figuren beschrieben ist, hat den Vorteil, dass er an beliebiger Stelle der Schiene in die Schiene einschwenkbar ist.

Claims (15)

  1. Gleiter (10) zur Anordnung eines Vorhangs an einer Vorhangschiene (14), mit einem Kopfabschnitt (12) zum Einführen zwischen zwei einander zugewandten und um ein Öffnungsmaß (x) voneinander beabstandeten Schenkeln (40, 42) der Vorhangschiene (14) und mit einem Befestigungsabschnitt (16) zur Anordnung des Vorhangs, wobei der Kopfabschnitt (12) zur Aufnahme der Schenkel (40, 42) zwei einander gegenüberliegende nutartige Aussparungen (18, 20) mit jeweils einem Nutgrund (22, 24) und einer sich an den jeweiligen Nutgrund (22, 24) anschließenden, dem Befestigungsabschnitt abgewandte Innenwange (26, 28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) vom Nutgrund (22) der ersten Aussparung (18) zur Oberkante (34) der zugehörigen Innenwange (26) größer ist als der Abstand (b) vom Nutgrund (24) der zweiten Aussparung (20) zur Oberkante (36) der zugehörigen Innenwange (28), und dass der Abstand (c) vom Nutgrund (22) der ersten Aussparung (18) zur Oberkante (36) der Innenwange (28) der zweiten Aussparung (20) gleich oder kleiner ist als das Öffnungsmaß (x) der Schenkel (40, 42).
  2. Gleiter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) vom Nutgrund (24) der zweiten Aussparung (20) zur Oberkante (34) der Innenwange (26) der ersten Aussparung (18) größer ist als das Öffnungsmaß (x) der Schenkel (40, 42).
  3. Gleiter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aussparungen (18, 20) auf der dem Befestigungsabschnitt (16) zugewandten Seite Außenwangen (30, 32) aufweisen, wobei die Abstände von den Nutgründen (22, 24) zu den Oberkanten der zugehörigen Außenwangen (30, 32) gleich oder verschieden sind.
  4. Gleiter (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände vom Nutgrund (24) der zweiten Aussparung (20) zu den Oberkanten der zugehörigen Innen- und Außenwange (28, 32) gleich sind.
  5. Gleiter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Innenwangen (26, 28) und/oder Außenwangen (30, 32) gerade oder gekrümmt ausgebildet sind.
  6. Gleiter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwangen (26, 28) und/oder Außenwangen (26, 28) auf der den Nutgründen (22, 24) abgewandten Seiten ineinander über gehen und eine wenigstens weitgehend ebene oder gekrümmte Fläche bilden.
  7. Gleiter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gleiter (10) Federmittel (38) vorgesehen sind, die bei in die Schiene (14) eingeführtem Gleiter den Nutgrund (24) der zweiten Aussparung (20) gegen den ihm zugewandten Schenkel (40) beaufschlagen.
  8. Gleiter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (10) aus Kunststoff ist und dass die Federmittel (38) als wenigstens einer an den Gleiter angeformten Federarm ausgebildet sind.
  9. Gleiter (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich in Längsrichtung erstreckende Federarme (38) zur Abstützung an der freien Kante (46) des in die erste Aussparung (18) einzuführenden Schenkels (42) vorgesehen sind.
  10. Gleiter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Nutgrund (24) der zweiten Aussparung (20) einen Gleitbelag aufweist.
  11. Gleiter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsabschnitt (16) direkt oder mittels eines Zwischenteils ein Vorhang anordenbar ist.
  12. Vorhangschiene (14) zur Aufnahme eines Gleiters (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei einander zugewandten und um ein Öffnungsmaß (x) voneinander beabstandeten Schenkeln (40, 42).
  13. Vorhangschiene (14) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in Querrichtung zur Längserstreckung der Schiene gesehene Schenkelhöhe (s, t) der beiden Schenkel (40, 42) unterschiedlich ist, wobei die Schenkelhöhe (t) des mit der ersten Aussparung (18) zusammenwirkenden Schenkels (42) gleich oder wenigstens geringfügig größer ist als der Abstand (a) des Nutgrundes (22) der ersten Aussparung (18) zur Oberkante (34) der zugehörigen Innenwange (26).
  14. Vorhangschiene (14) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelhöhe (s) des mit der zweiten Aussparung (20) zusammenwirkenden Schenkels (40) gleich oder wenigstens geringfügig größer ist als der Abstand (b) des Nutgrundes (24) der zweiten Aussparung (20) zur Oberkante (36) der zugehörigen Innenwange (28).
  15. Gardinenhaltevorrichtung (14) mit einem Gleiter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einer Vorhangschiene (14) nach einem der Ansprüche 12 bis 14.
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