DE8003451U1 - Aus mineralwolle bestehende matte zur kaminisolierung - Google Patents

Aus mineralwolle bestehende matte zur kaminisolierung

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DE8003451U1
DE8003451U1 DE19808003451U DE8003451U DE8003451U1 DE 8003451 U1 DE8003451 U1 DE 8003451U1 DE 19808003451 U DE19808003451 U DE 19808003451U DE 8003451 U DE8003451 U DE 8003451U DE 8003451 U1 DE8003451 U1 DE 8003451U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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Description

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Mineralwolle bestehende Matte zur Kaminisolierung /
Die Neuerung betrifft eine aus Mineralwolle bestehende Matte zur Kaminisolierung, die in den Ringraum zwischen einem Innenrohr und einem mit Abstand von diesem angeordneten Mantelstein einbringbar ist.
Solche Matten werden beim Einbau den Umfangserfordernissen entsprechend rund oder oval gebogen und in den Ringraum zwischen Innenrohr und Mantelstein eingeschoben. Beim Biegen der Matte können nun am äußeren Umfang der Matte Sprünge oder Brüche auftreten, die die Formfestigkeit der Matte beträchtlich verringern und vor allem eine Lagekorrektur ungenau eingeschobener Matten unmöglich machen, was eine Verminderung der Isolierwirkung infolge Warmebrückenbildung nach sich ziehen kann.
Es ist auch schon bekannt, in den Matten von einer Seite her Längsschlitze vorzusehen, die dann beim Biegen achsparallele Radialschlitze ergeben und das irreguläre Brechen der Matte beim Rundbiegen verhindern sollen (DE-AS 21 18 046). Auch hiebei ist eine nachträgliche Lagekorrektur schwierig, da die Mineralwolle beim Einschieben in den Ringraum zwischen Innenrohr und Mantelstein verletzt werden kann und dann trotz der Radialschlitze die erforderliche Formfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Im übrigen weisen beide Ausführungsformen den Nachteil auf, daß die Form- und Wetterbeständigkeit der Matten während des Transportes, der Lagerung und der Handhabung nicht gewährleistet ist.
Eine andere bekannte Kaminisolierung besteht aus zylinderschalenförmigen Isolierstücken aus Mineralfasermaterial, die entweder als verlorene Innenschalung dienen oder sich segmentweise zu einer Schale ergänzen und dann nachträglich in den Ringraum zwischen Innenrohr und Mantelstein eingesteckt werden (DE-OS 19 22 581), Dabei ist es jedoch erforderlich, die schalenförmigen Isolierstücke in genauer Maßabstimmung in bezug auf die Abmessungen des Ringraumes zwischen Innenrohr und Außenmantel vorzufertigen, zumal solche Schalen sehr formsteif sind und sich kaum nachträglich biegen lassen. Gekrümmte schalenförmige Isolierstücke bieten Lagerhaltungs- und Transportschwierigkeiten und können nicht für Kamine verschiedener Abmessungen verwendet werden.
Schließlich ist es bekannt, das Innenrohr von vornherein mit einer Isolierschicht aus Mineralwolle od.dgl. zu versehen und die Isolierschicht mit einer Folie aus Polyvinylchlorid abzudecken. Auch hier besteht der Nachteil, daß die isolierten Stücke immer nur für bestimmte Kaminabmessungen brauchbar sind und daher die Lagerhaltung erschwert ist. Dazu kommt noch, daß die Folie nach dem Einbau in den Mantelstein abgezogen werden muß, damit sich bei der Erwärmung keine aggressiven Stoffe bilden, wobei das Abziehen der Folie die Arbeit verzögert und das Beschichten der Innenrohre einen erhöhten Arbeitsaufwand erfordert.
Demnach liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, alle diese Mangel zu beseitigen und eine Matte zur Kaminisolierung zu schaffen, die Lagekorrekturen nach dem Einbringen ermöglicht, Wärmebrückenbildung verhindert, keine Schwierigkeiten bei der Handhabung bietet und Witterungs- sowie Transportbeständigkeit gewährleistet.
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Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Matte von einer perforierten, vorzugsweise zusammengeschweißten Polyäthylenfolie umhüllt ist.
Das Einhüllen der Matten in eine Polyäthylenfolie erhöht die Formfestigkeit der Matten, da die Gestalt der Matte trotz gegebenenfalls auftretender Brüche im wesentlichen gewahrt bleibt. Die Matten können daher ohne weiteres gebogen werden und die Wahrung des Zusammen haltes durch die Folie ermöglicht nicht nur nachträgliche Lagekorrekturen, sondern auch ein gegebenenfalls notwendiges völliges Herausnehmen und Wiedereinsetzen in den Ringraum zwischen Innenrohr und Mantelstein. Durch die Perforierung der Folie wird die Bildung von Kondensat vermieden, wobei Polyäthylen bei Erwärmung keine aggressiven Stoffe abgibt, so daß die Folie ohne weiteres an Ort und Stelle verbleiben kann und nicht nachträglich herausgezogen zu werden braucht. Die Produktionskosten sind wegen der einfachen Herstellbarkeit gering und die Umhüllung sichert die notwendige Witterungs- und Transportbeständigkeit, wobei auch die Handhabung keine Schwierigkeiten bereitet. Da es sich nicht um Formstücke, sondern um Matten handelt, die nachträglich gebogen werden, ist die Verwendung bei verschiedensten Kaminabmessungen möglich, es ergibt sich eine vereinfachte Lagerhaltung, und es wird auch der notwendige Transportraum verringert.
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht eines Kamin-Mantelsteines mit Innenrohr und eingeschobener Matte und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist ein Kamin-Mantelstein 1 mit einem Entlüftungsschlitz 2 und einem zylinderförmigen Durchgangskanal 3 ausgebildet, in welchem ein Innenrohr 4 für die Führung der Rauchgase angeordnet ist. In dem Ringraum 5 zwischen Innenrohr 4 und Mantelstein 1 ist eine aus Mineralwolle bestehende Matte 6 zur Kaminisolierung eingeschoben.
Die Matte 6 ist von einer Folie 7 aus Polyäthylen umhüllt, welche vorzugsweise verschweißt ist, so daß die Mineralwolle vollständig innerhalb der Folie 7 aufgenommen ist. Die Folie 7 ist auf ihrer gesamten Fläche mit Perforationen 8 versehen.
Die Matte 6 mit Folie 7 ist vor dem Einbau in den Ringraum 5 eben und wird zum Einbau entsprechend gebogen, bis ihre Ränder 9 und 10 aneinander anstoßen.

Claims (1)

  1. G 80 03 451.1
    Voest-Alpine Aktienges.
    Schutzanspruch:
    I Aus Mineralwolle bestehende Matte zur Kaminisolierung,
    j die in den Ringraum zwischen einem Innenrohr und einem
    I mit Abstand von diesem angeordneten Mantelstein ein-
    I bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte
    I von einer perforierten, vorzugsweise zusanunengeschweißten
    >! Polyäthylenfolie umhüllt ist.
DE19808003451U 1979-09-27 1980-02-09 Aus mineralwolle bestehende matte zur kaminisolierung Expired DE8003451U1 (de)

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DE8003451U1 true DE8003451U1 (de) 1980-07-10

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AT (1) AT370856B (de)
DE (1) DE8003451U1 (de)
IT (2) IT8015199V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004744U1 (de) * 1990-04-04 1990-08-30 Krickl Lueftungsbau Gmbh, 8264 Waldkraiburg, De
DE4239476A1 (de) * 1992-11-25 1994-05-26 Gruenzweig & Hartmann Mehrschaliges Formstück sowie Vorrichtung und Verfahren zum Verbringen biegbarer Dämmplatten zwischen die Wandungen des Formstücks

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9004744U1 (de) * 1990-04-04 1990-08-30 Krickl Lueftungsbau Gmbh, 8264 Waldkraiburg, De
DE4239476A1 (de) * 1992-11-25 1994-05-26 Gruenzweig & Hartmann Mehrschaliges Formstück sowie Vorrichtung und Verfahren zum Verbringen biegbarer Dämmplatten zwischen die Wandungen des Formstücks

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Publication number Publication date
IT8012555A0 (it) 1980-06-03
IT8015199V0 (it) 1980-06-03
IT1133429B (it) 1986-07-09
ATA632879A (de) 1982-09-15
AT370856B (de) 1983-05-10

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