DE8002653U1 - Klappbares fahrgestell fuer einen kinderwagenaufsatz - Google Patents

Klappbares fahrgestell fuer einen kinderwagenaufsatz

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DE8002653U1
DE8002653U1 DE19808002653U DE8002653U DE8002653U1 DE 8002653 U1 DE8002653 U1 DE 8002653U1 DE 19808002653 U DE19808002653 U DE 19808002653U DE 8002653 U DE8002653 U DE 8002653U DE 8002653 U1 DE8002653 U1 DE 8002653U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein klappbares fahrgestell für einen Kinderwagenaufsatz, welches für Transport und Aufbewahrung schnell und mühelos auf äußerst kleine Abmessungen zusammenklappbar ist.
Klappbare Kinderwagen-Fahrgestelle sind allgemein bekannt und werden in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Ein besonders zweckmäßiges Fahrgestell der genannten Art ist in der DE Patentanmeldung P 27 23 697.1 der Anmelderin beschrieben, auf welche hier insoweit bezug genommen wird.
Xas in der genannten Patentanmeldung beschriebene klappbare Fahrgestell hat zwei einander gegenüberstehende Traggestänge mit jeweils einer vorderen und einer j,
hinteren Stütze, welche in ihren mittleren Bereichen |
einander überkreuzend gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an den oberen Enden der vorderen Stütze jeweils eine Griffstrebe angelenkt ist.
Das bekannte Fahrgestell hat ferner eine Boden-Kreuzverstrebung mit zwei überkreuz angeordneten, im mittleren Bereich gelenkig miteinander verbundenen Streben, deren freie Enden an den unteren Endstücken der vorderen und hinteren Stützen angelenkt sind. Weitere Einzelheiten des bekannten Fahrgestells sind in der genannten DE-Patentanmeldung beschrieben und dargestellt.
Ein Ziel der !feuerung, ist die Schaffung eines Fahrgestells der vorstehend beschriebenen Art, welches mit zusätzlichen Versteifungen versehen ist, so daß im Gebrauch hohen Belastungen standzuhalten vermag.
2ur Erreichung dieses Ziels ist bei einem Fahrgestell der genannten Art gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die iksaisen iEnden jeweils einer Seite der Boden-Kreuz-Verstrebung zur Versteifung des Fahrgestells durch seitliche Längsträger miteinander verbunden sind. Um das Zusammenklappen des Fahrgestells weiterhin zu ermöglichen, sind die seitlichen Längsträger aus teleskopartig ineinander verschieblichen Elementen zusammengesetzt.
Die Elemente der Längsträger haben rechteckigen Querschnitt. Das jeweils innere Element ist an einem vorderen und das jeweils äußere Element an einem hinteren Ende der Boden-Kreuzverstrebung angelenkt. Außerdem sind die vorderen Stützen der seitlichen Traggestänge an den inneren und die hinteren Stützen mit ihren unteren Enden an den äußeren Elementen der Längsstreben angelenkt. Dadurch werden die seitlichen Längsträger beim Zusammenklappen und Auseinanderklappen des Fahrgestells auseinandergezogen bzw. zusammengeschoben.
An den inneren Elementen der Längsstreben sind außerdem die Achsen der Vorderräder angebracht. Die achsen der Hinterräder sind dagegen an kurzen Rohrstücken, angebracht, welche ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Rohrstücke sind mit jeweils einem Ende an der Innenseite des äußeren Elements der jeweiligen Längsstrebe angelenkt und auf einem senkrecht angeordneten, von einer Feder umgebenen Stab geführt. Auf diese Weise sind die Hinterräder gegenüber dem Fahrgestell abgefedert.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Elüderwagen-Fahrgestells
in der Fahrst elluilg,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrgestells nach Fig. ΐ^
Jig. 3 eine Seitenansicht des Fahrgestells im zusammengeklapptem Zustand und
Tin;. 4- eine Seitenansicht von Teilen des Fahrgestells in der Fahrstellung und, in gestrichelter Darstellung, im teilweise zusammengeklappten Zustand.
Das in der Zeichnung dargestellte Kinderwagen-Fahrgeetell entspricht weitgehend dem in der genannten DE-Fatentanmeldung P 27 23 697.1 4er Anmelderin beschriebenen. Wie dieses weist es zwei Griffstreben 1,1* fcwei seitliche Traggestänge 2, 3» eine Boden-Kreuzverßtrebung 4·, 4-' und zwei waagerechte Tragstangen 5» 5' für die Befestigung eines Kinderwagenaüfsatzes auf.
Die Griffstreben 1, V haben an ihren freien Enden halbrund umgebogene und mit einem Überzug _! versehene Zandgriffe und sind am anderen Ende mittels U-förmi^er Beschläge 6, 61 an den hinteren oberen Schenkeln 2, 3 der kreuzförmigen seitlichen Traggestänge angelenkt.
Die Teile der Traggestänge 2, 3 und 21, 3' sind rohrförmig und in einem abgeflachten mittleren Bereich gelenkig miteinander verbunden.
Die oberen hinteren Enden 2a und 3a der Gestängeteile oder Stützen 2 bzw. 3 sind ebenfalls zusammengedrückt und ausgerundet, so daß sie einen sicheren Sitz für die jeweilige Griff strebe 1 bzw. 1 · in der Fahrstellung bilden. In dieser Stellung sind die Griffstreben durch einen "Ring S1 gesichert.
Each Hochschieben der Ringe a. lassen sich die Griffstre- "■ ben 1, 1' um 180° vorwärts umklappen, so daß sie dann J
parallel zu den Stützen 2 bzw. 3 liegen. |
Während die seitlichen Traggestänge 2, 35 21,, 3' in senkrechter Richtung zusammenklappbar sind, ermöglicht die Boden-Kreuzverstrebung 4·, 4-' das Zusammenschieben des Gestells in Querrichtung. Die beiden Teile 4·, 4·1 der Kreuzverstrebung sind in der Mitte in einem Gelenk 4·" miteinander verbunden.
Ferner weist das Fahrgestell eine hintere Kreuzverstrebung aus zwei in der Mitte durch ein Gelenk 7" miteinander verbundenen Streben 7> 7' auf. Die unteren Enden der Streben 7» 71 sind direkt an den hinteren Stützen 21, 31 der seitlichen Traggestänge angelenkt» Ihre oberen Enden sind über Verbindungsstangen 8, 8' und L-förmige Beschläge 9, 9' an den die Stützen 2, 21 bzw» 3, 31 der seitlichen Traggestänge miteinander verbindendBn Gelenken 2" bzw. 3" angelenkt.
Zur Versteifung des vorstehend beschriebenen Fahrgestells sird gemäß der Neuerung zwei seitliche Längsstreben vorgesehen. Diese sind jeweils aus zwei teleskopartig ineinander gleitenden Rohren 10, 10' und 11, 11' von rechteckiger Querschnitbsform zusammengesetzt.
Die äußeren Rohre 10, 11 der Längsstreben sind an ihren hinteren Enden über Ü-förmige Beschläge 13 gelenkig mit den hinteren Enden der Streben 4·, 4·' der Bode.u-Kreuzverstrebung sowie mit den unteren Enden der jMnteren Stützen 2', 3' verbunden.
Dementsprechend sind die inneren Hohre 10·» 11* der Längeatreben an ihren vorderen Enden über ü-förmige Begebläge 12 ait den vorderen Enden der Streben 4-, 4'
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sowie mit den unteren Enden der vorderen Stützen 2, verbunden. Außerdem sind an den vorderen Enden der imaereE. Soinre 10', 11' die Achsen der Vorderräder R angebracht.
Die Achsen der Hinterräder R1 sind an den hinteren Enden von ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisenden, kurzern Rohrstücken 17» 17'■ angebracht, welche mit ihren vorderen Enden an den Innenseiten der äußeren Rohre 10, 11 der Längsstreben angelenkt sind. In ihrem mittleren Bereich sind die Rohrstücke 17 auf jeweils einem sich zwischen zwei Schenkeln eines am hinteren Ende des jeweiligen äußeren Rohrs 10, 11 angebrachten Bügels 14 erstreckenden Stab 16 geführt und durch eine den Stab umgebende Feder 15 in eine schräg abwärts gerichtete Stellung belastet. Auf diese Weise sind die Hinterräder R1 durch die Federn 15» 15' gegenüber dem übrigen Fahrgestell abgefedert.
Das vorstehend beschriebene Fahrgestell läßt sich praktisch mit einem einzigen Handgriff zusammenklappen. Dazu werden lediglich die Ringe a hochgeschoben und die Griffstreben 1, 1' vorwärts umgelegt- Dadurch kommen die verschiedenen kreuzförmigen Traggestänge und Kreuzverstrebungen selbsttätig und ohne gegenseitige Behinderung in eine gestreckte bzw. eingeklappte Stellung, während die inneren Rohre 10', 11' um ein Stück aus den äußeren Rohren 10, 11 der längsstreben herausgezogen werden. Im zusammengeklappten Zustand hat das Fahrgestell eine verringerte Höhe und Breite bei etwas vergrößerter Länge, so daß es sich mühelos tragen und raumsparend aufbewahren läßt. Sowohl im zusammengeklappten Zustand als auch in der Fahrstellung weist das Fahrgestell eine erheblich verbesserte Steifigkeit auf.
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Claims (8)

PATfS N ΤΛΝ W ft 6.Τ5. J X 23RÜNEGKER H. KINKELDEY DR-ING. W. STOCKMAIR DR-4NQ - Α.Ε ICAUcCKI K. SCHUMANN DR BER. NAT OR-PHVa P. H. JAKOB G. BEZOUD DR RERNAT- Μ.-ΟβΛ G 1045 PEREGO-PINES S.p.A. Via De Gasperi, 1-20043 Arcore (Milano) 8 MÜNCHEN MAXIMILIANSTRASSE 43
1. Fe"b. 1980
Klappbares fahrgestell für einen Einderwagenaufsatz
1. Klappbares Fahrgestell für einen Kinderwagenaufsatz* mit zwei einander gegenüberstehenden seitlichen Traggestängen, welche jeweils in ihrem mittleren Bereich gelenkig miteinander -verbundene vordere
und hintere Stützen aufweisen, an den oberen Endstücken der vorderen Stützen angelenkten Griffstreben und
einer Boden-Kreuzverstrebung aus zwei in ihrem mittleren Bereich gelenkig miteinander verbundenen Streben,
(bee) aaaaea
welche mit ihren freien Enden an den unteren Endstücken der einander diagonal gegenüberliegenden vorderen und hinter.en Stützen angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Boden-Kreuzverstrebung (4-) zur Versteifung des Fahrgestells über seitliche Längsstreben (10, 11) miteinander verbunden sind.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längsstreben (10, 11) ?.us teleskopartig ineinander verschieblichen Elementen (10, 10'; 11, 11') zusammengesetzt sind.
3· Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10, 10'; 11, 11') metallene Eohre mit rechteckigem Querschnitt sind.
4-, Fahrgestell nach Anspruch 1,2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Innen- und der Außenrohre (10', 11' bzw. 10, 11) s der beiden Längsstreben an den vorderen bzw. hinteren freien Enden der Boden-Kreuzstreben (4) angelenkt sind, so daß die Innen- und Außenrohre der Längsstreben beim Zusammenklappen der Boden-Kreuzverstrebung relativ zueinander bewegbar sind.
5. Fahrgestell nach Anspruch &, dadurch -gekennzeichnet, daß die Innen- und die Außenrohre (10*, 11') der seitlichen Längsstreben an ihren freien Enden mittels U-förmiger Beschläge (12 bzw. 13) an den unteren Enden der vorderen, bzw, hinteren Stützen (2* 3 bzw. 2', 3') der OJraggestänge angelenkt sind, so daß sie beim Zusammenklappen der seitlichen flraggestänge ineinander verschisblich sind.
J» ·
6« !fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet* daß die Achöen der Vorderräder (R) an den freien Enden der InneniOhre (10*, 11') der seitlichen Längsstreben befestigt sind und daß die Achsen der Hinterräder (R') mit den freien Enden der Außenrohre (10, 11) der seitlichen Längsstreben verbunden sind.
7. Fahrgestell nach Anspruch 4· oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Endstücke der Außenrohre (10, 11) der seitlichen Längsstreben jeweils ein ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweisendes, kurzes Rohrstück (17) angelenkt und auf einem sich senkrecht zwischen zwei Schenkeln eines am jeweiligen Außenrohr befestigten Bügels (14) erstreckenden, von einer Feder (15) umgebenen Stab (16) geführt ist, und daß an der Außenseite der Sohrstüc-ke die Achse des jeweiligen Hinterrades (E1) angebracht ist.
8. Fahrgestell nach wenigstens einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden einer hinteren Kreuzverstrebung (7, 8) mittels L-förmiger Beschläge (9) an den Kreuzungspunkten der seitlichen Traggestänge (2, 3) angelenkt sind.
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