DE800210C - Radabdeckung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Radabdeckung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE800210C DE800210C DEP14996D DEP0014996D DE800210C DE 800210 C DE800210 C DE 800210C DE P14996 D DEP14996 D DE P14996D DE P0014996 D DEP0014996 D DE P0014996D DE 800210 C DE800210 C DE 800210C
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- wheel cover
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
- Radabdeckung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Radabdeckung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Gestalt einer einen Radgehäuseausschnitt abdeckenden, halbkreisförmig gewölbten Deckelscheibe und besteht darin, daß der Deckel an seinem unteren Rand mittels Einsteckstifte gehalten ist und als mit diesen zusammenwirkendes Federelement eine gleichzeitig den Schließspalt abdeckende Gutnmileiste dient, während oben eine oder mehrere Sperriegel vorgesehen sind, die von einer oder von mehreren auf der Sperrriegelschwenkachse angeordneten Gummischeiben in ihre Normallage zurückgeführt werden.
- Die Erfindung hat den Zweck, durch die besondere Art der Federung und nachstehend beschriebene Konstruktion einen auch bei völliger Verschtnutzung oder Vereisung betriebsfähigen Verschluß zu schaffen. Außerdem ist der Verschluß nach der Erfindung baulich sehr einfach, leicht und billig. Er weist keine Störwirbel bildenden Vorsprünge auf, ist staubdicht, klappert nicht und bleibt auch bei höchsten Fahrgeschwindigkeiten betriebssicher. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i den das Hinterrad eines Personenkraftwagens abdeckenden Teil des Wagenkastens in Seitenansicht, Fig.2 einen Querschnitt durch das Radgehäuse nach der Linie 2-2 von Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine mittlere Verriegelung des Radgehäusedeckels nach der Linie 3-3 von Fig. i in Schließstellung der Verriegelung, Fig.4 die Verschlußteile der Anordnung nach Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Verschlußriegelachse nach der Linie 5-5 von Fig. 3, Fig. 6 und 7 einen Querschnitt durch den Deckelverschluß wie in Fig. 3, bei sich einwärts bewegendem Radgehäusedeckel und geöffneter Verriegelung, Fig. 8 eine untere Stecksicherung des Radgehäusedeckels in schaubildlicher Darstellung. Fig. i und z sind gegenüber den Fig. 3 bis 8 in einem kleineren lvlaßstab gezeichnet.
- Wie Fig. i und 2 zeigen, läuft das Fahrzeugrad i in einem besonderen, am Wagenkasten 2 vorgesehenen Gehäuse-3, das durch einen leicht lösbar befestigten Deckel 4 abgeschlossen ist. Der untere Rand dieses Deckels weist. an jedem Ende einen Steckstift 5 auf (Fig. i und 8), und für den Eingriff dieses Stiftes ist in der den Deckel aufnehmenden Radvertiefung 6 des Radgehäuses 3 je ein Schlitz 5° vorgesehen. In den Grund des vertieften Radgehäuseausschnittrandes 6 ist eine Profilgummileiste 7 eingelegt, die einerseits als Federglied für den Steckstiftversdhluß dient und anderseits den Schließspalt zwischen dem Deckel 4 und dem Gehäuse 3 staub- und flüssigkeitsdicht abschließt.
- Der obere Verschluß besteht aus einem quer zur Radgehäusedeckelebene verschwenkbaren Sperr. Tiegel 8 (Fig. 3, 4, 6 und 7), dessen Achse 9 und Schwenkhebelarm io in einer an der Deckelfläche @ orgesehenen Vertiefung i i liegen. In der Schließstellung der Verriegelung liegt der Schwenkhebelarm io bündig in der erwähnten Vertiefung ii, so claß bei schnellfahrendem Fahrzeug kein unerwünschter Strömungswiderstand bzw. keine Störwirbel entstehen können. Die Vertiefung i i geht an ihrem unteren Ende in eine erweiterte Vertiefung 12 für die Finger der den Verschluß öffnenden Person filier, um den Schwenkhebel io beim Öffnen der Verriegelung hintergreifen zu können. Der Verschlußliel cl io ist z. B. aus Preßblech gefertigt und weist einen winkelig sich anschließenden Zwischenhebel 13 auf, welcher beim Lösen der Verriegelung den Sperriegel 8 beeinflußt. Der Sperriegel 8 sitzt schwenkbar auf seiner zugehörigen Drehachse 9, z. 13. zwischen zwei Gummischeiben 14, die unter einer solchen Vorspannung mit dem Riegel 8 ins besondere durch Vulkanisieren verbunden sind, daß der Sperriegel 8, solange er vom Zwischenhebel 13 nicht beeinflußt wird, stets eine waagerechte Schließlage einzunehmen bestrebt ist. Weiterhin ist vor dein Sicherungssplint 15 der Sperriegelachse 9 eine weitere Gummischeibe 16 als Federglied angeordnet (Fig. 5). Als Eingriffsglied für den Sperrriegel 8 dient eine Wulstleiste 17 (Fig. 3, 6 und 7).
- Die Handhabung und'Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus den Abbildungen ohne weiteres. Beim Befestigen des Deckels 4 über Gier Radgehäuseausnehmung 6 werden zunächst die Stifte 5 an der unteren Kante des Radgehäusedeckels in die zugehörigen Schlitze 5° eingesteckt und der Deckel 4 um die so gebildeten Stiftscharniere unter Überwindung des auftretenden fedierrAen Gegendruckes der Profilgummileiste 7 verschwenkt, bis der Sperriegel 8 von selbst hinter die Wulstschiene 17 schnappt. ES geht dieser Vorgang so vor sich, daß die Schrägkante 18 (Fig. 3, 6 und 7) einer unteren Profilgummiarmierung die Sperriegelnase unter Anspannung der Gurnmifederscheiben 14 züinächst nach unten abdrängt (Fig. 6), bis die Gummischeibenfederspannung den Riegel 8 wieder in seine Sperrstellung zurückführen kann, sobald der Riegel 8 in der Lage ist, hinter die Wulstschiene 17 zu treten (s. die Riegelstellung von Fig. 3).
- Beim Lösen der Verriegelung braucht man nur mit einem Finger den Schwenkhebel io zu hintergreifen (Fig. 3) und in Pfeilrichtung a von Fig. zu verschwenken. Dabei drückt der Zwischenhebel 13 auf die Oberkante des Sperriegels 8 und zwingt diesen, unter Anspannung der Gummischeiben i -f, eine Schwenkbewegung, nach unten auszuführen und dadurch den Sperriegeleingriff mit der Wulstschietie 17 zu lösen. Nunmehr kann :man den Deckel um die Stiftscharniere 5,5 in I'feilriAtuiieb der Fig.7 verschwenken und schließlich den ;Deckel aus den Schlitzen 5° (Fig. 8) herausheben.
- Außer den eingangs erwähnten Vorz`ügen,hat die Erfindung den, weiteren Vorteil, daß man zäum Öffnen und Schließen des Deckels keine besonderen Werkzeuge benötigt.
Claims (4)
- PATENTANSPRCCHE: i. Radabdeckung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, in Gestalt einer einen Radgehäus.eabschnitt abdeckenden, z. B. halbkreisförmig ge- wölbten Deckelscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) an seinem unteren Rand mittels Einsteckstifte (5) gehalten ist und als mit diesen zusammenwirkendes Federelement eine gleichzeitig den Schließspalt abdeckende Gummileiste (7) dient, während oben ein oder mehrere Sperriegel (8) vorgesehen sind, die von einer oder von mehreren auf der Sperriegelschwenkachse (9) angeordneten Gummischeiben (14, i6) in ihre Normallage zurückgeführt werden.
- 2. Radabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schließspalt abdichtende Profilgummileiste (7) im Bewegungsbereich des Sperriegels (8) mit einem eine Schrägfläche aufweisenden Metallteil (18) armiert ist, welcher im Zusammenwirken mit einer am Sperriegel vorgesehenen Schrägfläche beim Schließen des Deckels (4) den Sperriegel (8) unter Anspannung seiner Federglieder (14, 16) aus seiner Normalstellung drängt.
- 3. Radabdeckung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrriegel (8) durch einen Schwenkhebel (io) b;.-tätigt wird, der sich in eine an der Deckelfläche (4) vorgesehene Vertiefung (i 1, 12) bündig hineinlegt, während der Sperriegel (8) selbst hinter eine an der Innenseite des Gehäuseausschnittrandes angeordnete Wulstieiste (17) greift.
- 4. Radabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Schwenkhebel (io) für den Sperriegel (8) ein Zwischenlhebel (13) winkelig anschließt, derbeim Verschwenken des Schwenkhebels (io) den Sperriegel (8) im öffnenden Sinne beeinflußt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14996D DE800210C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Radabdeckung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14996D DE800210C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Radabdeckung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800210C true DE800210C (de) | 1950-10-14 |
Family
ID=34384194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14996D Expired DE800210C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Radabdeckung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800210C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2729550A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-11 | Volkswagenwerk Ag | Fahrzeugaufbau mit einem radhaus |
DE102017120446B4 (de) | 2017-09-06 | 2021-09-09 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Clipverbinder |
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1948
- 1948-10-02 DE DEP14996D patent/DE800210C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2729550A1 (de) * | 1977-06-30 | 1979-01-11 | Volkswagenwerk Ag | Fahrzeugaufbau mit einem radhaus |
DE102017120446B4 (de) | 2017-09-06 | 2021-09-09 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Clipverbinder |
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