DE800182C - Stuhl o. dgl. mit einer Sitzplatte aus einem Material mit grosser Biegsamkeit und rauhen Schnittflaechen, z. B. Sperrholz - Google Patents

Stuhl o. dgl. mit einer Sitzplatte aus einem Material mit grosser Biegsamkeit und rauhen Schnittflaechen, z. B. Sperrholz

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Publication number
DE800182C
DE800182C DEP460A DEP0000460A DE800182C DE 800182 C DE800182 C DE 800182C DE P460 A DEP460 A DE P460A DE P0000460 A DEP0000460 A DE P0000460A DE 800182 C DE800182 C DE 800182C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
chair
seat plate
plywood
cover strips
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Expired
Application number
DEP460A
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Scholz
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CARL SASSE FA
Original Assignee
CARL SASSE FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/021Dismountable chairs connected by slotted joints

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 2200 10.

Claims (3)

Bei den einfachen Stühlen mit einer Sitzplatte aus Sperrholz o. dgl. liegen sämtliche Stirnflächen der Sitzplatte frei. Sie sind also ungeschützt und werden daher heim Gehrauch des Stuhles leicht beschädigt. Hierdurch wird der Stuhl unansehnlich; auch können die rauh gewordenen oder gesplitterten Kanten der Sitzplatte leicht zum Zerreißen der Kleidung oder auch zu Verletzungen der Hände führen. ίο Bei den besseren Stühlen mit Sperrholzsitzplatte wird die Sperrholzplatte in einen besonderen Rahmen eingebettet und dieser Rahmen auf den Zargenrahmen befestigt. Diese Bauart erfordert einen ziemlich großen Holzaufwand, der einen entsprechend hohen Preis des Stuhles bedingt. Xacli der Erfindung sind die vordere und die seitlichen Stirnflächen der unmittelbar am Zargerirahmen befestigten Sitzplatte aus Sperrholz o. dgl. durch eine ebenfalls am Zargenrahmen befestigte Leiste abgedeckt, während die hintere Stirnfläche in einer Nute der Hinterzarge liegt. Hierdurch werden die Nachteile beider bekannten Stuhlbauarten vermieden und folgende Vorteile erreicht: Es ergibt sich ein Schutz der Sitzplattenkanten, ohne daß dafür ein fühlbarer Holzaufwand erforderlich ist. Außerdem erhält der neue Stuhl durch die Unterteilung der Zargenhöhe ein besonders gefälliges Aussehen. Mach einer Ausführungsform der Erfindung haben die erwähnten Alideckleisten Nut- und Federverbindung mit den Zargen. Hierdurch ergibt sich eine ziemlich große Leimfläche für die Befestigung der Abdeckleisten am Sperrholzrahmen und auch eine Erleichterung der Montage des Stuhles. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Nut- und Federverbindung der Abdeckleisten mit den Zargen auf die Vorderbeine des Stuhles. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Abdeckleisten gleichzeitig zur Verstärkung der Verbindung zwischen den Zargen und den Beinen herangezogen werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen AbI). ι schaubildlich den neuen Stuhl, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Stuhlsitz und Abb. 3 senkrechte Schnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. 2. Der Stuhl hat eine Sitzplatte 10 aus Sperrholz, Sternholz, Schichtholz. Hartfaserpreßholz, Lmoleum oder ähnlichem Material mit großer Biegsamkeit und rauhen Schnittflächen. Die Sitzplatte wird unmittelbar am Zargenrahmen 11, 12, vorzugsweise durch Leimung, befestigt. Die vordere und die seitlichen Stirnflächen der Sitzplatte 10 werden durch eine Leiste 13 abgedeckt, deren Oberkante mit der Oberseite des Sitzes bündig liegt und die mittels einer Feder 14 .in Nuten der Zargen bzw. der Vorderbeine 15 eingreift. Die hintere Stirnfläche der Sitzplatte liegt in'einer Nute der Hinterzarge. Man erkennt hieraus, daß die sonst freiliegenden Kanten der Sitzplatte 10 jetzt abgedeckt sind, daß aber für diese Abdeckung nicht — wie bisher ;— ein besonderer Rahmen erforderlich ist, der seinerseits mit dem Zargenrahmen zu verbinden ist; vielmehr wird ein solcher besonderer Rahmen erspart, und die Abdedkleisten sind, wie auch die Sitzplatte, unmittelbar am Zargenrahmen befestigt. Wie der Schnitt C-I) erkennen läßt, erstreckt sich die Nut- und Federverbindung 14 der Leisten 13 auch auf die Beine 15, so daß die Abdeckleisten 13 gleichzeitig zur Erhöhung der Verwindungsfestigkeit des Vorderstollens herangezogen werden. Der Erfindungsgedanke ist auch auf Hocker und unter LTmständen auf Tischplatten anwendbar. PAT MNTAXSl» H C C, HK:
1. Stuhl o. dgl. mit einer Sitzplatte aus einem Material mit großer Biegsamkeit und rauhen Schnittflächen, z. B. Sperrholz, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die seitlichen Stirnflächen der unmittelbar am Zargenrahmen (ir, 12) befestigten Sitzplatte (10) durch eine ebenfalls am Zargenrahmen befestigte Leiste (13) abgedeckt sind, während die hintere Stirnfläche in einer Nute der Ilinterzarge liegt.
2. Stuhl o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (13) Nut- und Federverbindung (14) mit den Zargen hallen.
3. Stuhl o. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federverbindung (14) der Abdeckleisten (13) mit den Zargen (11, 12) sich auf die Vorderbeine (15) des Stuhles ο. dgl. erstreckt.
DEP460A 1948-10-02 1948-10-02 Stuhl o. dgl. mit einer Sitzplatte aus einem Material mit grosser Biegsamkeit und rauhen Schnittflaechen, z. B. Sperrholz Expired DE800182C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126574B (de) * 1954-06-10 1962-03-29 Albert Spieth Stuhl mit frei tragendem Sitz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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