DE7726498U1 - Arbeitsplatte - Google Patents

Arbeitsplatte

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DE7726498U1
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worktop
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/086Table tops provided with a protecting coating made of veneer, linoleum, paper or the like

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte, bestehend aus
einer Trägerplatte, die mit einer mit einem Oberflächenmuster versehenen Schichtstoffplatte beschichtet ist. Es handelt sich dabei insbesondere um Arbeitsplatten für
Küchenscliränke oder Küchentische oder sonstige Arbeitsflächen.
Bekannte Arbeitsplatten dieser Art bestehen beispielsweise aus einem Spanplattenträger, auf den eine dekorative Schichtstoffplatte aufgeleimt ist. Die Vorderkante bzw. der vordere Seitenrand besteht dabei aus eine" Massivholzleiste, wobei die obere Kante entweder abgerundet oder rechtwinklig ausgebildet sein kann. Diese i'lassivholzleiste ist an den Spanplattenträger angeleimt, wodurch eine Leimfuge entsteht, in die z.B. Wasser oder dgl. eindringen kann. Das Muster der Schichtstoffplatte kann beispielsweise nach Art eines Hirnholz - Würfelparketts ausgebildet sein.
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üer feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatte der eingangs geschilderten Art so zu gestalten, daß ohne Veränderung des Aussehens der bekannten Arbeitsplatte auf eine Massivholzleiste verzichtet werden kann, wobei außerdem auch die Gebrauchsfähigkeit der Arbeitsplatte verbessert werden soll.
I Zur Lösung dieser Aufgabe ist die neuerungsgemäße Arbeitsplatte dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstoffplatte zwei unterschiedlich gemusterte Flächenabschnitte aufweist, die durch eine paralel zu mindestens einer Kante der Trägerplatte verlaufende Linie voneinander getrennt sind, die im Abstand von der jeweiligen Trägerplattenkante auf der Arbeitsplattenoberseite liegt, und daß der eine Flächenabschnitt auf den zuge-'ordneten, winklig zur Trägerplattenoberfläche liegenden Seitenrand der Trägerplatte aufgeleimt ist.
Für die Herstellung der neuerungsgemäßen Arbeitsplatte wird die Schichtstoffplatte bzw. das Dekorpapier in der Weise bedruckt, | daß die Hauptfläche derselben mit einer bestimmten Musterung, , beispielsweise nach Art eines Hirnholz - Würfelparkettes, be- : druckt wird, während sich auf einer oder beiden Seiten dieses j Parkettmusters unmittelbar dazu ein passendes Holzmuster an- j schließt. Das bedruckte Dekorpapier wird dabei zu einer Schichtpreßstoffplatte verpreßt.
Diese Schichtpreßstoffplatte wird anschließend auf die Träger-[ platte, beispielsweise eine Spanholzplatte aufgeleimt, und zwar in der Weise, daß das Würfelparkettmuster dort endet, wo sich bei der bekannten Arbeitsplatte die Massivholzleiste ansc'.lie3t. in einem zweiten Preßgang wird das nach vorne überstehende freie Ende der Schichtr>reßstoffplatte um die vorgeferrate Trägerplattenkante herumgeleimt. Auf diese Weise entsteht eine Arbeitsplatte, die sowohl vom Material her wie auch verfahrensinäßig einfacher und kostengünstiger hergestellt werden kann als die bekannte Arbeitsplatte, wobei der bisnerige ästnetischs Gesainteindruck gewahrt bleibt. Die Ge-
brauchsfähigkeit wird durch die im Bereich der Kante verwendeten Sohichtpreßstoffplatte erhöht, da die Schichtpreßstoffplatte härter und gebrauchsfreundlicher ist als das bisher verwendete Massiv- bzw. Echtholz. Es entfällt außerdem die bei der bekannten Arbeitsplatte vorhandene nachteilige Leimfuge.
Die vordere Kante der Arbeitsplatte kann entweder abgerundet oder rechtwinklig ausgebildet sein. Damit bei einer rechtwinkligen Kante das erwünschte ästhetische Gesamtbild erhalten bleibt, reicht bei einer rechtwinkligen Ausbildung der vorderen Kante die Hauptfläche der Schichtpreßstoffplatte, d.h. beispielsweise das Würfelparkettmuster, nicht bis zur Kante selbst heran, sondern zwischen diesem Hauptmuster urd der Kante bleibt noch ein Streifen frei, der nach der herkömmlichen Ausführung aus Massivholz besteht und bei der neuerungsgemäßen Arbeitsplatte mit dem Flächenabschnitt der Schichtpreßstoffplatte beschichtet ist, der einen Holzimitationsaufdruck aufweist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Arbeitsplatte,
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Arbeitsplatte.
Die Arbeitsplatte 1 besteht gemäß Fig. 1 aus einer Trägerplatte 4, vorzugsweise einer Spanplatte, auf die eine gemusterte Schichtstoffplatte 2 z.B. aufgeleimt ist. Auf die Hauptfläche der Schichtstoffplatte 2 ist ein bestimmtes Flächemuster, beispielsweise ein Hirnholz - Würfelparkettmuster 2f, aufgedruckt,' während der vordere Randabschnitt einen Aufdruck nach Art einer Massivholzmusterung bzw. Holzimitation 2!· aufweist. Das Hirnholz - Würfelparkettmuster 2' und die Massivholzmusterung bzw. Holzimitation 2'' sind durch eine Trennlinie 3 voneinander getrennt, die im wesentlichen parallel zur Vorderkante der Trägerplatte 4 verläuft. Die Massivholzmusterung 2M kann
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im Bereich einer oder mehrerer Kanten de.? Trägerplatte 4 vorgesehen sein, wobei die obere Breite des Flächenabschnittes mit der Massivholzmusterung 2M variieren kann.
Die mit der Massivholzmusterung 21' beschichtete Kante der Arbeitsplatte 4 kann gemäß Fig. 1 abgerundet oder aber auch rechtwinklig ausgebildet sein.
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Claims (1)

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    Sohutzansprüche
    1. Arbeitsplatte bestehend aus einer Trägerplatte, die mit eineq: mit einem Oberflächenmuster versehenen Schichtstoffplatte beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstoff platte (2) zwei unterschiedlich gemusterte Plächenabschnitte (2«, 211) aufweist, die durch eine parallel zu mindestens einer Kante der Trägerplatte (4) verlaufende Linie (3) voneinander getrennt sind, die im Abstand von der jeweiligen Trägerplattenkante auf der Arbeitsplattenoberseite liegt, und daß der eine Flächenabschnitt (211) auf den zugeordneten, winklig zur Trägerplattenoberfläche liegenden Seitenrand der Trägerplatte (4) aufgeleimt ist.
    Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schichtstoffplatte (2) beschichtete Kante der Trägerplatte (4) abgerundet ist.
    5. Arbeitsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrad gegenüber der Trägerplattenoberseite unter einem spitzen Winkel geneigt ist.
    Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schichtetoffplatte (2) beschichtete Kante der Trägerplatte (4) rechtwinklig ausgebildet ist.
    Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hauptfläche der Trägerplatte (2) einnehmende Flächenabschnitt (211) ein Oberflächenmuster, beispielsweise nach Art eines Hirnholz - Würfelparketts aufweist, während der andere Elächenabschnitt (21·) ein Oberflächenmuster nach Art einer durchgehenden Massivholzmusterung bzw. Holzimitation (2·1) hat.
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BE869964A (fr) 1978-12-18

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