DE79391C - Regelvorrichtung für Petroleummaschinen mit Einwirkung des Regulators und einer Drosselvorrichtung auf den Petroleumzuflufs - Google Patents

Regelvorrichtung für Petroleummaschinen mit Einwirkung des Regulators und einer Drosselvorrichtung auf den Petroleumzuflufs

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DE79391C
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R. SCHERFENBERG, Berlin N., Hussitenstr. 14
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0297Control of fuel supply by control means in the fuel conduit between pump and injector

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Description

KAISERLICHES
rrssrÄ
froleurasuftufi. ä*om 3 L. ο, 94
Vorliegende Erfindung betrifft eine Regulirvorrichtung für Petroleumkraftmaschinen, bei welcher trotz gleichbleibender Fördermenge der Brennstoffpumpe einmal durch den Regulator bei Schwankungen des Kraftbedarfs die normale Umdrehungszahl infolge Aenderung der Zufuhr zum Vergaser erhalten wird und andererseits durch Verstellung eines in die Brennstoffzuführungsleitung zum Regulator eingeschalteten Dreiwegehahnes eine Einstellung des Regulators für verschiedene Normalumdrehungszahlen erfolgen kann. Wegen der Unveränderlichkeit der Fördermenge der Pumpe müssen sowohl der Regulator, als der Hahn dem überschüssig zufiiefsenden Brennstoff einen Abgang eröffnen.
Jede der beiden Regelvorrichtungen für sich ist im wesentlichen durch die englischen Patentschriften Nr. 17073 von 1891 und Nr. 17024 von 1889 bekannt geworden.
Auf beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι Ansicht und theilweisen Schnitt der Regulirvorrichtung bei normalem Gange;
Fig. 2 dieselbe, -wenn die normale Tourenzahl überschritten ist;
Fig. 3 zeigt die Stellung der Scala und des Dreiwegehahnes bei Stillstand der Maschine,
Fig. 4 bei normaler Geschwindigkeit,
Fig. 5 bei gröfster Geschwindigkeit:
Das Petroleum wird mittelst einer Pumpe aus einem Behälter in den Kanal α gedrückt, welcher sich an die verticale Bohrung b des Dreiwegehahnes c anschliefst und weitergehend mit dem Kanal d der Hülse / in Verbindung steht, welche mit der Spindel des Regulators gekuppelt ist und beim Aufgehen der Schwungkugeln niedergedrückt wird. Durch diese Bewegung verschieben sich die seitlichen Kanäle g und h der Hülse f, so dafs der Zuflufskanäl i zur Verdampfungsvorrichtung abgesperrt wird (Fig. 2), während sich Kanal k ganz öffnet und das überschüssige Petroleum durch Rohr / nach dem Petroleumbehälter abfliefsen läfst.
In Fig. 3, 4 und 5 sind die Stellungen des Dreiwegehahnes gezeigt, welche derselbe . erreichen mufs, um die Normal - Umdrehungszahlen verschieden zu gestalten.
Soll nämlich die Maschine während des Ganges die Normal-Umdrehungszahl ändern, so wird der Hebel m auf der Scala η verschoben, infolge dessen dreht sich der Dreiwegehahn c und die Bohrungen b und ο verändern entsprechend ihre Stellung. Fig. 4 zeigt die Stellung des Dreiwegehahnes, c beim gewöhnlichen Gange der Maschine. Der obere Theil des verticalen Kanals b wird theilweise verdeckt bezw. verengt, so dafs nur die der Tourenzahl der Maschine entsprechende Petroleummenge in die Bohrung d der Hülse/ gelangt, während das von der Pumpe zu viel geförderte Petroleum durch Kanal 0 und Rohr ρ und / in den Petroleumbehälter abfliefst. Eine durch den Druck des Pumpenkolbens zu viel geförderte Menge findet Ablauf durch Bohrung h in der Hülse f und von dort durch k zum Behälter.
Fig. 5 zeigt die Stellung des Dreiwegehahnes für schnellsten Gang. Der Kanal b giebt vollen
Durchgang zur Hülse f. Veranlafst der jetzt durch den Regulator bei der höchsten Umdrehungszahl der Maschine zugeführte Brennstoff, etwa wegen geringeren - Kraftbedarfs, eine Erhöhung decUmdrehungszahl, so heben sich die Schwungkugeln, die Hülse/verschiebt und verengt den Kanal i und öffnet Rohr h, durch welches das überschüssige Petroleum zum Behälter abfliefst.

Claims (1)

  1. Patent-ANSPruch:
    Regulirvorrichtung für Petroleummas'chinen, bei welcher durch Verstellung eines im Steigrohr der Zuflufspumpe angeordneten Dreiwegehahnes die geförderte Flüssigkeitsmenge entweder völlig oder nur theilweise in den Raum· d-gelangt, -um von hier je nach Stellung des'Regulatorstellkoibens/entweder durch die gesteuerten Wege g i zum Vergaser oder h k zum Behälter zurückzufliefsen, während die vom Dreiwegehahn abgeleitete Flüssigkeitsmenge durch, eine Nebenleitung unmittelbar in den Behälter zurückfliefst, wodurch es ermöglicht wird, bei unveränderter Fördermenge der Pumpe die Maschine für verschiedene Umdrehungszahlen während des Ganges einzustellen.
    .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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