DE623354C - - Google Patents
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- DE623354C DE623354C DENDAT623354D DE623354DA DE623354C DE 623354 C DE623354 C DE 623354C DE NDAT623354 D DENDAT623354 D DE NDAT623354D DE 623354D A DE623354D A DE 623354DA DE 623354 C DE623354 C DE 623354C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/32—Feeding working-spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/10—Feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/16—Feeding working spindles
- B23Q2705/165—General aspects of feeding a boring spindle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit,
insbesondere der Vorschubgeschwindigkeit bei Bohrmaschinen, unter Benutzung einer
in das Vorschubgetriebe eingebauten regelbaren Flüssigkeitskupplung.
Bei* Flüssigkeitskupplungen werden bekanntlich die zu übertragenden Umlaufgeschwindigkeiten
durch Veränderung der die Kupplung durchströmenden Flüssigkeitsmenge
erzielt. Bisher wurde die Flüssigkeitszufuhr bei solchen Kupplungen lediglich von Hand
geregelt bzw. nachgestellt, um bei ungleicher Belastung der Maschine die Schwankungen
in der durch die Kupplung bewirkten Geschwindigkeitsübertragung auszugleichen und die gewünschte, ursprünglich eingestellte
Kupplungsumlaufgeschwindigkeit beizubehalten.
Erfindungsgemäß wird die Geschwindigkeitsregelung selbsttätig vorgenommen. Die
vorher einmal auf einen beliebigen Wert eingestellte Geschwindigkeit wird auch bei
schwankender Belastung der Maschine aufrechterhalten. Dies wird dadurch erreicht,
daß in de"m Stromlauf der Flüssigkeitskupplung ein federbelastetes Regelventil ange'ordnet
ist, das unter dem Flüssigkeitsdruck einer von dem getriebenen Teil der Kupplung
angetriebenen Pumpe steht und das bei schwankender Belastung des Vorschubgetriebes
durch die Änderung der Fördermenge dieser Pumpe die Durchflußmenge der Flüssigkeit
durch die Kupplung so regelt, daß die erforderliche, einmal eingestellte Vorschubgeschwindigkeit
selbsttätig aufrechterhalten wird.
Die mit dem getriebenen Teil der Kupplung in zwangsläufiger Verbindung stehende Regel1-pumpe
gleicht also während des Betriebes zusammen mit dem von ihr gesteuerten Drosselventil
für den Kupplungsdurchfhiß die von den Belastungsänderungen herrührenden Geschwindigkeitsänderungen
aus. Bei höherer Belastung läßt nämlich mit der sinkenden Umdrehung der getriebenen Kupplungshälfte
auch die Fördermenge der Regelpumpe nach, so daß sich durch den sinkenden Druck der
von der Regielpumpe geförderten Flüssigkeit das unter Federdruck stehende Drosselventil
für den Durchlaß der Kupplungsflüssigkeit so einstellt, daß die Durchflußmenge der Kupplungsflüssigkeit
entsprechend vermindert wird. Mit dem Augenblick also, in dem die getriebene Kupplungshälfte in ihrer Umlaufgeschwindigkeit
nachlassen will, erhält sie
schon beschleunigten Antrieb durch die festere Kupplung' und gleicht sich der früheren Geschwindigkeit
selbsttätig wieder an.
Wenn im umgekehrten Falle infolge plötzlicher Abnahme der Belastung die Geschwindigkeit
der getriebenen Kupplungshälfte zunimmt, so wächst gleichzeitig die Fördermenge der Regelpumpe, so daß sich das mit
ihr in Verbindung stehende Drosselventil ίο etwas mehr öffnet und so die Durchlaßmenge
der Kupplungsflüssigkeit entsprechend vermehrt. Die getriebene Kupplungshälfte erhält
also durch die losere Kupplung nunmehr einen geringeren Antrieb und gleicht sich
auch in diesem Falle der früheren Geschwindigkeit wieder an.
Durch ein außerdem vorgesehenes, dem Drosselventil parallel geschaltetes Regelventil,
das die gewöhnlich durch die Kupplung laufende Flüssigkeitsmenge verändert, läßt
sich jede beliebige Vorschubgeschwindigkeit vorher von Hand einstellen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Alle dargestellten Teile befinden sich in einem gemeinsamen ölbade. Die Leitungen
sind einfacherweise als Flüssigkeitsfäden dargestellt.
Durch die im Ölbad befindliche Flüssigkeitskupplung χ tritt die Flüssigkeit in der
Pfeilrichtung hindurch. Der Antrieb erfolgt von der Welle t her über die Zahnräder u
und ν auf die Welle w, auf der die Kupplungshälfte
α fest angeordnet ist. Der getriebene Kupplungsteil b auf der Welle c steht
mit der Regelpumpe d durch Zahnräder e und f zwangsläufig in Verbindung, g ist ein
Drosselventil, durch das die durch die Kupplung tretende Flüssigkeit über die Leitung h
hinweg bei i austreten kann.
Das Drosselventil g steht unter Einfluß der Schraubenfeder k, die bestrebt ist, das
Drosselventil bei feststehender Leitung h herabzudrücken, also die Austrittsöffnung
für die Kupplungsflüssigkeit bei i abzustellen. Unterhalb des Ventilkörpers g befindet sich
ein beiderseitig dicht anschließender Federbalg/, in den die Flüssigkeit über eine Leitung
von der Regelpumpe her eintritt und durch mehr oder weniger hohen Druck das Drosselventil öffnet oder schließt. Läßt der
Flüssigkeitsdruck nach, so bewegt die Schraubenfeder k den Ventilkörper g nach
unten. Im anderen Falle wird die Bewegung des Ventilkörpers durch die Druckzunahme
im Federbalg entgegen der Federkraft erzielt.
Parallel zum Drosselventil ist ein Handregelventil % geschaltet. Die Leitung für die
Regelflüssigkeit teilt sich bei p, so daß ein Teil der Flüssigkeit in den Federbalg I eintritt,
während der andere Teil je nach Stellung des Handregelventils η bei m mehr oder
weniger entweichen kann, m ist eine öffnung
im Handregelventil n, dessen Ventilkörper durch die Kurbel ο zur Einstellung der gewünschten
Vorschubgeschwindigkeit vorher von Hand auf die entsprechende Ausflußöffnung eingestellt werden kann. .
q ist eine Schnecke auf der Kupplungswelle c, die in bekannter Weise durch das
Schneckenrad r unter Vermittlung des Ritzels j die Bohrspindel der Maschine treibt.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit, insbesondere der Vorschubgeschwindigkeit bei Bohrmaschinen, unter Benutzung einer in das Vorschubgetriebe eingebauten regelbaren Flüssigkeitskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromlauf der Flüssigkeitskupplung ein federbelastetes Regelventil (g) angeordnet ist, das unter dem Flüssigkeitsdruck einer von dem getriebenen Teil (&) der Kupplung angetriebenen Pumpe (d) steht und das bei schwankender Belastung des Vorschubgetriebes durch die Änderung der Förderung dieser Pumpe die Durchfluß- go menge der Flüssigkeit durch die Kupplung so regelt, daß die vorher eingestellte erforderliche Vorschubgeschwindigkeit selbsttätig aufrechterhalten wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Regelventils (g) mit einem beiderseitig dicht anschließenden Federbalg- (V) versehen ist, in den die Regelflüssigkeit von der Pumpe (d) her eintritt und durch mehr oder weniger hohen Druck das Regelventil entgegen der Rückstellkraft der Feder (k) öffnet bzw. schließt,
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abzweigleitung "der Förderpumpe (d) ein von Hand gesteuertes Drosselventil (n) angeordnet ist, das zur Voreinstellung des auf das Regelventil (g) wirkenden Flüssigkeitsdruckes und damit der einzustellenden Geschwindigkeit dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623354C true DE623354C (de) |
Family
ID=576348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623354D Active DE623354C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623354C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939681C (de) * | 1951-09-05 | 1956-03-01 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische Vorschubanlage fuer Gesteinsbohrmaschinen |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939681C (de) * | 1951-09-05 | 1956-03-01 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische Vorschubanlage fuer Gesteinsbohrmaschinen |
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