DE7936829U1 - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/12—Casings; Tubs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- D06F2105/00—Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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Description
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BOSCH-SlEMfiNS MAÜSÖEHÄTE GMÖH 8000 München 80, 20. 02
Stuttgart Hoehstraße 17
79/208 A Ry/ant
Die Neuerung betrifft eine Waschmaschine Mit einem vor jedem
Waschgang aufzufüllenden Waschmittelbehälter und mit einem Bedienttngsfeld.
Aufgrund einer für eine bestimmte Wasserhärte eingestellten Rezeptur der Waschpulver empfehlen die Waschmittelhersteller
für unterschiedliche Bereiche von Wasserhärten unterschiedliche Dosiermengen der von ihnen angebotenen Waschpulver. Die umfangreiche Spanne von unterschiedlich möglichen Wasserhärten teilen
die deutschen Waschmittelhersteller im allgemeinen in vier Bereiche i bis k auf, die im bisher üblichen Maßsystem in Bereichen
O bis 7, 8 bis 14, 15 bis 2i und 22 und darüber odH ent »
sprechen« Im neuerdings vereinheitlichten internationalen Maßsystem
wird für die Wasserhärte eine Angabe benutzt, wieviel Mol von Kalkbildnern pro m* Lösung enthalten sind. Die Wasserhärtebereiche
i bis k entsprechen in etwa demnach O bis i,3,
1,31 bis 2,59, 2,6 bis 3,75 und 3,76 und mehr Mol/m3.
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TZP 79/208 A
Die Bedienungsperson einer Waschmaschine soll nun gemäß Herstellerangahen
entsprechend dem vorliegenden Wasserhärtebereieh
die Dosiermenge des betreffenden Waschpulvera einstellen.
Beispielsweise kann «ine Empfehlung lauten: Im Wasserhärteberelch
i nimm 1,5 Becher, im Wasserhärtebereich 2 nimm 1,75 Becher, im Wasserhärtebereich 3 nimm 2 Becher und im Wasserhärtebereich
k nimm 2,25 Becher. Diese Empfehlung enthält einige Unsicherheiten. Eine dieser Unsicherheiten besteht in der geminderten
Merkfähigkeit für derartige technische Zusammenhänge. Zwar kann sich der Betreiber einer Waschmaschine beim ^ständigen
Wasserwerk nach der vorliegenden Wasserhärte erkundigen, jedoch wird diese Information nach längerer Zeit wahrscheinlich
verblassen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für den Betreiber einer Waschmaschine eine Möglichkeit zu schaffen, die ihm das
Merken der Wasserwerk-Auskunft über die Wasserhärte erleichtert.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der dem Bedienungsfeld zugeordneten Gehäusefläche eine Anzeigeeinrichtung für die Härte des Wassers im Frischwassernetz angeordnet
ist. Beim Dosieren bzw. Einfüllen des Waschpulvers in die dafür vorgesehene Waschmittelkammer wird dem Benutzer diese Anzeigeeinrichtung
leicht ins Auge fallen, so daß er einerseits nach der gesuchten Information nicht lange suchen muß und andererseits
an die möglichst genaue Dosierung der empfohlenen Waschmittelmenge er. nnert wird.
Einige vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und anhand der Zeichnung nachstehend
erläutert. Es zeigen:
Fig. i den oberen Teil einer Frontansicht einer von vorne bedienbaren Waschmaschine,
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TZP 79/208 A - 3 -
Fig. 2 den oberen Deckrahtüen einer von oben be« SGhickbaren Waschmaschine,
Fig. 3 den die ausgezogene WaschMiitteleinspUlschublade
enthaltenden Teil einer frontbeschickbaren Waschmaschine und
Fig. k eine als Steckniet ausgebildete Anzeige»
einrichtung.
Die in Fig. i dargestellte frontbeschickbare Waschmaschine hat
oberhalb der Beschickungsöffnung 1 ein Bedienungsfeld 2, dem
auf der linken Seite die Griffplatte 3 einer Waschmitteleinspülschublade angegliedert ist. Das Bedienungsfeld 2 enthält auf
der rechten Seite eine Ginstellhandhabe k für ein dahinter angeordnetes
Programmsteuergerät und eine Tastenbank 5 für zusätzliche
programmvariierende Schaltschritte. Neben der Waschmitteleinspülschublade
oberhalb der Tastenbank 5 ist die neuerungsgemäße Anzeigeeinrichtung ,6 vorgesehen, die beispielsweise aus einem
einsteckbaren oder aufklebbaren Knopf oder Schild bestehen kann.
Der obere Teil einer von oben beschickbaren Waschmaschine in Fig. 2 enthält einen Deckrahmen 7 mit einer Beschickungsöffnung
8 für eine mantelseitig beschickbare Wäschetrommel und eine fest angeordnete Waschmitteleinspüldose 9. Zum Betrieb der Waschmaschine
wird der Deckel 10 geschlossen. Auf dem Deckrahmen 7 befindet sich in der Nähe der Waschmitteleinspüldose 9 eine Anzeigeeinrichtung
ii, die ebenfalls wie in Fig. i dargestellt aus einem Knopf oder einem Schild bestehen kann.
Fig. 3 zeigt die obere linke von einer Arbeitsplatte 12 abgedeckte
Ecke einer frontbedienten Waschmaschine mit ausgezogener Waschroitteleinspülschublade 13. Äquivalent zu dem Beispiel der
Fig. i trägt die Waschmitteleinspülschublade 13 an ihrer Front-
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TZP 79/208 A
seite eine dem nicht dargestellten fledienungsfeld angepaßte
Öriffpiatte Ik, die an ihrer oberen Kante eine Stelle 15 *
hler als Vertiefung ausgebildet - hat, die zur Aufnahme von
beigepackten selbstkletoenden Schildern 16 dient. Hier befindet sich die Anzeigeeinrichtung in direkter räumlicher Beziehung zum Waschmlttelbehälter.
In Fig. k ist eine AusfUhrungsform für einen Steckniet dargestellt,
wie er beispielsweise für Waschmaschinen gemäß Flg. i oder 2 verwendet werden kann. Er besteht aus einem Köpf 17 mit
einer darauf erhaben oder vertieft eingeprägten Zahl 18 und mit einem Zylinderstift 19, der vermittels einer Rastvorrichtung
in einer entsprechend ausgeformten Vertiefung oder einem Durch« bruch einer maschinenseltigen Platte 21 fixiert ist.
Die dargestellten Anzeigeeinrichtungen können auf unterschied« liehe Art und Weise ausgebildet und gekennzeichnet sein. In den
dargestellten Beispielen werden für die in Deutschland gebrauch« liehen Wasserhärteberelche 1 bis 4 arabische Ziffern zur Kennzeichnung
verwendet. Es ist jedoch auch möglich, andere alphanumerische Zeichen zu verwenden oder die Schilder odeiJ Nietköpfe unterschiedlich zu färben» Diese jeder Maschine zugeordneten
Anzeigeeinrichtungen können als selbstklebende Schilder oder im Falle der Steckniete als einheitlicher Kunststoff-Spritzbaum
in einfcr Tüte der Maschine beigepackt werden, welche die ohnehin die Maschine begleitenden Druckschriften enthält. Der
Benutzer kann nach Auskunftserteilung über die Wasserhärte den zugeordneten Stift vom Spritzbaum abbrechen bzw. das zugeordnete
Schild von der Schutzfolie abziehen und an der dafür vorgesehenen Stelle der Maschine anbringen.
In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann für die Anzeigeeinrichtung eine der Anzahl von möglichen Wasserhärte-Bereichen
entsprechende Zahl von einzeln abziehbaren Selbstklebeschildern vorgesehen sein, die im Herstellerwerk
TZP 79/208 A - 5 -
bereits an der dem Bedienungsfeld zugeordneten Gehäusefläche
der Waschmaschine angebracht worden sind. Der Benutzer kann dann nach der Wasserwerk-Auskunft diejenigen Selbstklebeschilder
von der Maschine entfernen, deren Informationsinhalt dem
erfahrenen Wasserhärte-Bereich nicht entspricht.
4 Figuren
7 Schutzansprüche
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Claims (7)
1. Waschmaschine mit einem vor jedem Waschgang aufzufüllenden
Waschmittelbehälter und mit einem Bedienungsfeld, dadurch gekennzeichnet, daß an der
dem Bedienungsfeld (2,14,21) zugeordneten Gehäusefläche eine
Anzeigeeinrichtung (6,11,16,17) für die Härte des Wassers im
Frisshwassernetz angeordnet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6) im Bedienungsfeld (2) angeordnet
ist (Fig. 1).
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (ll,i6) in der Waschmittelbehälter-Abdeckung (7jl4) angeordnet isx (Fig. 2,3).
*». Waschmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusefläche (2,7,14,21) eine Vertiefung
(15) aufweist und die Anzeigeeinrichtung (6,11,16,17) in der Vertiefung befestigt ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (6,11) einen Steckniet aus einem Kopf (17) mit einem Zylinderstift (19) enthält, der als Befestigung
in der Vertiefung eine Rastvorrichtung (20) aufweist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6,11) ein flaches Schild (16) enthält,
das als Befestigung in der Vertiefung (15) eine rückseitige Selbstklebeschicht aufweist.
TZP 79/208 A - 7 -
7. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis h und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6,11,16) aus drei oder vier einzeln aDziehbaren Selostklebeschildern
besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936829U1 true DE7936829U1 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=1326045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7936829U Expired DE7936829U1 (de) | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936829U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142464C2 (de) * | 1991-12-20 | 2000-07-13 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Wasserführendes Haushaltgerät mit einer Merkeinrichtung für die Wasserhärte |
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- DE DE7936829U patent/DE7936829U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4142464C2 (de) * | 1991-12-20 | 2000-07-13 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Wasserführendes Haushaltgerät mit einer Merkeinrichtung für die Wasserhärte |
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