DE7933124U1 - Transportfahrzeug, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil oder Werkstattwagen - Google Patents

Transportfahrzeug, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil oder Werkstattwagen

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DE7933124U1
DE7933124U1 DE19797933124 DE7933124U DE7933124U1 DE 7933124 U1 DE7933124 U1 DE 7933124U1 DE 19797933124 DE19797933124 DE 19797933124 DE 7933124 U DE7933124 U DE 7933124U DE 7933124 U1 DE7933124 U1 DE 7933124U1
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clamping
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transport vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Werkstattwagen
tie Erfindung bezieht sich auf ein als Fahrzeuganhänger öder insbesondere Kraftfahrzeug ausgebildetes Transportfahrzeug■, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil öder Werkstattwagen/ mit einem von Wänden Umgrenzten begehbaren Aufenthaltsraum/ in Welchem an einer Bodenplatte und/öder Ümgrenzungswand deseelben wenigstens ein Möbelstück mittels wenigstens zwei im Abstand voneinander am Möbelstück einerseits Und an der Bodenplatte bzW4 Umgrenzungswand andererseits angreifenden, lösbaren Befestigungsvorrichtungen festgelegt ist.
Derartige, als Wohn- oder Arbeitsfährzeüg ausgebildete Transportfahrzeüge weisen in ihrem für das Arbeiten und/oder Be-Wöhnen begehbaren Aufenthaltsraum eine Möbelausstattung auf, Wie eine Werkbank und Schranke oder sonstige Aufbewahrungskästen in einem Werkstattwagen, oder Schranke, einen Tisch und Stühle und dergleichen Möbelstücke in einem Campingfahrzeug. Derartige mehr oder weniger kastenartige Möbelstücke sind zumeist entlang der Umgrenzungswände des Aufenthaltsraumes verteilt angeordnet und an der Bodenplatte und der entsprechenden Umgrenzungswand festgelegt, damit sie unter den sich bei der Fahrt ergebenden Beschleunigungskräften und Erschütterungen nicht dürcheinanderfallen können.
Häufig besteht jedoch der Bedarf, ein als Aufenthaltsfahrzeug, wie einen mit einer Wohnaüsstattung versehenen Kleinbus oder ein Wohnmobil, ausgerüstetes Fahrzeug kurzfristig als Lasttransportfahrzeug - und umgekehrt - umrüsten zu können, so daß ein möglichst einfacher und kurzzeitiger Aus- bzw. Einbau der Möbelausstattung erwünscht ist. Jedoch werden zur Festlegung der Möbelstücke in solchen Fahr-
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zieügen allgemein Söhtfäüben Und dergleiäheri Befei !richtungen verwendet, Derartige Befestigungsvörfiöht-Ungen sind zWäf lösbäif/ WOz1U es" aber" eines" geeigneten VierkäeUges" / Wie eines Söhräübensählüssels Und dergleiöheri bedarf* Außerdem ist das Lösen bzw* Festlegen der Befestigüngsvotfrichtungen Aufgrund Ihrer Vielzahl Und deif Aift ihrer Ausbildung mit ve if" hältnismäßig großem Zeit- Und Kraftaufwand Verbünden/ so daß ein kurzfristiges Umrüsten des Fährzeugs nicht möglich ist*
Durch die Erfindung wird demgegenüber ein Transportfahrzeug der eingangs erwähnten Art geschaffen/ Weiches zur Festlegung der Möbelausstattung eine Befestigungseinrichtung enthalt/ durch welche die Möbelstücke einerseits in dem Aufenthaltsraum für die Fahrt sicher festgelegt sind, welche andererseits aber das einfache und rasche Umrüsten des Fahrzeugs durch einfaches und rasches Ein- bzw* Ausbauen der Möbelausstattung erlaubt.
Gemäß der Erfindung sind sämtliche das Möbelstück an der Bodenplatte und/oder der Umgrenzungswand festlegenden Befestigungsvorrichtungen als Schnellklemmvorrichtungen derart ausgebildet, daß sie das Möbelstück einerseits zuverlässig an der Bodenplatte und/oder Ümgrenzungswand verriegeln, andererseits es durch ihre Gestaltung zulasseii/ daß das Veriegeln wie auch das Lösen des Möbelstückes manuell ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, wie eines Schraubenschlüssels und dergleichen, möglichst rasch und einfach erfolgen kann.
Jf Erfiridüngsgemäße Sehnellklemmvörrichtungen weisen jeweils
zwei wenigstens kraftschlüssig ineinandergreifende Klemmst
f: teile auf, von denen das eine am Möbelstück und das andere
an der Bodenplatte oder Umgrenzungswand angebracht ist. Wenngleich es für eine einwandfreie Festlegung des Möbelstückes bereits ausreichen kann, daß die Klemmteile wenigstens einer der Sehnellklemmvorrichfeungen in Richtung senkrecht
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zu der Wandung (Bodenplatte bzw. Umgrenzungswand), an welcher sie angreifen, nur kraftSchlussig ineinandergreifen, wie beispielsweise ein in seiner Bohrung verkeilter Bolzen, wird es bevorzugt, die Klemmteile hakenartig ineinandergreifen zu lassen, damit in dieser Richtung senkrecht zu derjenigen Wand des Möbelstückes, an der die Schnellklemmvorrichtung befestigt ist, ein Formschluß vorhanden ist, wohingegen der Kraftschluß parallel zu dieser Wand vorliegt, so daß die ineinandergehakten Klemmteile sich bei Erschütterungen und unter den Fahrbeschleunigungskräften nicht selbsttätig voneinander lösen können.
Die Sehnellklemmvorrichtungen können an dem Möbelstück derart verteilt angeordnet und derart gestaltet sein, daß die Klemmkraft im wesentlichen nur örtlich an der jeweiligen Befestigungsstelle am Möbelstück einwirkt. Es wird jedoch vorgezogen, die Schnellklemmvorrichtungen derart auszubilden und am Möbelstück anzuordnen, daß die Klemmkraft von der einen Schnellklemmvorrichtung zur Erzeugung und/oder Verstärkung der Klemmkraft der anderen Schnellklemmvorrichtung von dem Möbelstück übertragen wird. Hierdurch wird es möglich, mit verhältnismäßig wenigen Schnellklenunvorrichtungen für das jeweilige Möbelstück auszukommen, weil dadurch das Möbelstück an der Bodenplatte und/oder umgrenzungswand verspannt wird. Insbesondere ist es dadurch bei geschickter Ausbildung und Anordnung der Schnellklenunvorrichtungen möglich/ nur zwei Schnellklenunvorrichtungen für jedes Möbelstück vorzusehen/ denn mit der Verringerung der Anzahl der Söhnellklemmvorrichtungen verringert sich entsprechend auch der Zeltaufwand für das Verriegeln bzw. Lösen der Vorrichtungen und damit für den Ein- und Ausbau des Möbelstückes selbst.
Für die Klemmkraffcuberfcragung der einen äehnellklemmvor·· richtung auf die andere können diese derart angeordnet
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und gestaltet sein, daß die Wirkungslinie der Klemmkraft der einen Vorrichtung im wesentlichen in derselben Ebene liegt, in der auch die zum Verriegeln der anderen Schnellklemmvorrichtung erforderliche Klemmkraft der letzteren mit ihrer Wirkungslinie verläuft. In dieser Weise kann das Möbelstück z.B. nur an der Bodenplatte oder nur an der Begrenzungswand befestigt sein, so daß unter der Klemmkraft der einen Schnellklemmvorrichtung die Klemmteile der anderen Schnellklemmvorrichtung in ihren Eingriff miteinander gedrückt bzw. gezogen werden. Vorzugsweise sind die Schnellklemmvorrichtung jedoch derart ausgebildet und am Möbelstück angreifend angeordnet, daß die Klemmkraft der einen Schnei!klemmvorrichtung für die andere ein Kräftemoment erzeugt, das von dem Möbelstück übertragen wird.
Hierzu kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Schnellklemmvorrichtunc einen am Möbelstück ausgebildeten Klemmhebel aufweisen, dessei Hebelachse von einer das Möbelstück an der Bodenplatte bzw. Umgrenzungswand abstützenden Stützkante ausgebildet ist, wohingegen die andere Schnellklemmvorrichtung für die Erzeugung eines auf den Klemmhebel übertragenen Kippmomentes um die Stützkante im Abstand von dieser angeordnet ist. Der Klemmhebel bildet das eine Klemmteil der ihn aufweisenden Schnellklemmvorrichtung, deren anderes Klemmteil ein an der Bodenplatte bzw. der Umgrenzungswand insbesondere parallel zu derselben auskragender hakenförmiger Ansatz, Vorsprung, Bügel oder dergleichen ist, den der Klemmhebel unter- bzw. hintergreift, so daß dieJe zusammenwirkenden Klemmteile unter dem vom Möbelstück übertagenen Kräftemoment klemmend gegeneinandergepreßt werden. Diese Ausführungsform eignet öich insbesondere für die Ausbildung einer Schnellklemmvorrichtung, bei welcher der Klemmhebel und das mit ihm zusammenwirkende Klemmteil am Möbelstück bzw, an der Bodenplatte öder der Umgrenzungswand feststehend derart angeordnet sind/ daß ihr Eingriff durch
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kippen, Verdrehen oder Verschieben des Möbelstückes hergestellt bzw. voneinander gelöst werden kann, solange die ander-e Schnellklemmvorrichtung noch gelöst ist.
Vorzugsweise sind die eine Schnellklemmvorrichtung im Bereich einer Unterkante, und die andore Schnellklemmvorrichtung im Bereich einer Oberkante des Möbelstücks an diesem angreifend angeordnet, weil dadurch gegebenenfalls ein verhältnismäßig langer Hebelarm für das Anklemmen der einen Schnellklemmvorrichtung unter der Kraft der anderen Schnellklemmvorrichtung zur Verfügung steht. Die Unterkante und die Oberkante des Möbelstückes, an denen die jeweilige Schnellklemmvorrichtung angreift, verlaufen vorzugsweise in einer Ebene, die diagonal durch das kastenartige Möbelstück verläuft. Vorzugsweise verlaufen diese Eckkanten des Möbelstückes parallel zueinander, so daß die eine Schnellklemmvorrichtung beispielsweise an der vorderen Unterkante des Möbelstückes und der Bodenplatte angeordnet ist, wohingegen die andere Schnellklemmvorrichtung an der hinteren Oberkante des Möbelstückes und der Umgrenzungswand angeordnet ist. Gegebenenfalls ist es jedoch auch möglich, zwei senkrecht zueinander verlaufende Eckkanten des Möbelstückes zur Anbringung der Schnellklemmvorrichtungen auszuwählen, beispielsweise die hintere Oberkante des Möbelstückes und eine untere Seitenkante desselben. Dies kann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn das Möbelstück in einer Ecke des Aufenthaltsraumes des Fahrzeuges festgelegt werden soll.
Der Klemmhebel verläuft mit seiner Klemmfläche vorzugsweise schräg, so daß er eine freie Klemmkante einer an der Bodenplatte bzw. Umgrenzungswand einseitig auskragend angebrachten Klemmplatte oder dergleichen unter- bzw. hintergreift. Hierdurch wird einerseits ein im wesentlichen linienförmiger und daher starker Klommdruck erzeugt. Andererseits werden
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werden hierdurch möglicherweise vorhandene Montage- und/oder Herstellungstoleranzen für die Anbringung der beiden zusammenwirkenden Klemmteile am Möbelstück bzw. der Bodenplatte oder Umgrenzungswand ausgeglichen, so daß trotz solcher Toleranzen ein hinreichend großer Klemmdruck gewährleistet ist. Die zur Horizontalen und Vertikalen schräge Klemmfläche des Klemmhebels einerseits und die Klemmplatte andererseits sind vorzugsweise derart am Möbelstück bzw. der Bodenplatte oder Umgrenzungswand angebracht, daß der Klemmhebel und die Klemmplatte bei um eine Eckkante des Möbelstückes verkippter Lage desselben miteinander in Eingriff gebracht werden können und die Klemmkante bereits mit gewissem Klemmdruck an der Klemmfläche anliegt, wenn das Möbelstück in seine Befestigungslage zurückgekippt wird. Durch Verriegeln der anderen Schnellklemmvorrichtung wird dieser Klemmdruck zwischen dem Klemmhebel und der Klemmkante entsprechend verstärkt.
Die Klemmplatte und der Klemmhebel können als vom Möbelstück bzw. der Bodenplatte oder Umgrenzungswand abstehender, an diesen festgelegter Beschlag ausgebildet sein. Gegebenenfalls ist es auch möglich, den Klemmhebel durch eine vorspringende Kante des Möbelstückes oder dergleichen an diesem selbst auszubilden. Der Klemmhebel ist vorzugsweise verhältnismäßig schmal, beispielsweise als Lasche oder Bolzen ausgebildet, wohingegen die Klemmplatte vorzugsweise in Richtung der Klemmkante gesehen verhältnismäßig breit ist/ so daß sie als Schiene ausgebildet ist und daher öer Klemmhebel an irgend einer Stelle entlang der Schiene an dieser angreifen kann. Wenn die Schiene beispielsweise parallel zu der Umgfenzungswand, an welcher das Möbelstück befestigt wenden soll, an der Bodenplatte verläuft/ isfc es hierdurch möglich, unterschiedlich breite Möbelstücke, weiche dieselbe Tiefe haben/ in derselben Schiene festzulegen- Entsprechend ist es auch möglich/ die Schiene senkrecht zu der Umguenzungä-
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Wand/ an Wölöhei? das' Möbelätüek befestigt Werden soll/ äri deif
Bodenplatte auszubilden; so daß dann Untiersöhiedlich tiefe
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Werden können,
Wenngleiöh die Schiene an einem von der Bodenplatte bzw, der I
ÜfiigifenzUngswänd abstehenden Beschlag ausgebildet sein kann/ |
Wird es insbesondere dann/ wenn die Schiene an der" Bodenplatte |
ausgebildet ist/ vorgezogen/ sie in die Bodenplatte einzü- |
lassen/ damit sie nach dem ÄüsbäU der Möbelstücke kein Hinder- «
nis art der Böde iplatte darstellt, Hierbei ist unter bzw. ;
I hinter der Schiene in der Bodenplatte bzwi der Ümgrenzüngswand |
eine Rechtecknüt oder dergleichen ausgebildet/ von deren einen |
Nutrand aus die Schiene parallel zürn Nutboden vorsteht/ wobei j
zwischen dem freien Schienenrand und dem anderen Nutrand ein i
hinreichend großer Spalt verbleibt/ damit der Klemmhebel in '■ die Nut eintreten kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug ist es somit mög- |
lieh, in oder an der Bodenplatte und/öder in oder an den Be- f
grenzungswänden des Aufenthaltsraums des Fahrzeugs entsprechend |
viele Schienen für die Festlegung aller Möbelstücke der Möbel- 1-
ausstattung in geeignete Muster verteilt anzubringen. Bei |
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möglich, sie an Verstellschienen oder dergleichen einstellbar |
zu befestigen, so daß ihre Lage in Anpassung an das jeweils |
anzubringende Möbelstück geändert werden kann. Entsprechend? 1
ist es auch möglich, das jeweilige Klemmteil am Möbelstück L
zur Anpassung an die Läge der Kiemmschiene verstellbar fest- jl
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Für die erfindungsgemäße Befestigung der Möbelstücke einer }
Fahrzeug-Möbelausstattung ist es auch möglich, jeweils beide {-
Klemmteile jeder Schnellklemmvorrichtung am Möbelstück bzw. |.
an der Bodenplatte oder der ümgrenzüngswand feststehend aus- 5
zubilden, so daß die Kiemmteile jeder" Sähnell-klemmVötfriöhtUnf durch ent spire öHendes" Bewegen deä Möbelätüäkes* iil den gegenseitigen Kleinnieincjriff miteinander beWeg^ werden. So känii beispielsweise eine Schiene über ihre Länge hin verteilte Ausnehmungen aufweisen/ in welche der Klemmhebel zunächst eingeführt Wirdi wonach das Möbelstück entlang deii Söhiene etwas verschoben wird/ so daß der Klemmhebel dann in Eingriff mit der zugeordneten K.lemmkante gelangt. Entsprechend ist es auch möglich, Klemmteüe einer Klemmvorrichtung als Hakenwinkel auszubilden/ die durch entsprechendes Verschieben des Möbelstückes in ihren Klemmeingriff gelangen. Vorzugsweise weist jedoch wenigstens eine der Schnellklemmvorrichtungen einen verstellbaren Riegel auf/ der durch manuelles Verstellen mit dem ihm zugeordneten Klemmteil in Eingriff gelangt* In der bevorzugten Losung ist eine einen derartigen verstell-* baren Riegel aufweisende Schnellklemmvorrichtung mit einer am Möbelstück bzw* der Bodenplatte oder Umgrenzungswand feststehend angeordnete Klemmteüe aufweisenden Schnellklemmvorrichtung kombiniert, so daß für das Lösen des Möbelstückes nur eine Schnellklemmvorrichtung betätigt zu werden braucht und dadurch auch der Klemmdruck zwischen den Klemmteilen der anderen Schnellklemmvorrichtung gelöst wird.
Wenngleich der verstellbare Riegel an der Bodenplatte oder insbesondere der Umgrenzungswand verstellbar angebracht sein kann, wird es vorgezogen, den Riegel am Möbelstück, und zwar vorzugsweise in dessen Inneren anzuordnen. Der verstellbare Riegel kann als Schieber, Drehnocken oder Schwenkhebel gestaltet seih. Er kann iri der Richtung, in weicher die Kiemmstückteile aufeinandergepreßt werden, elastisch nachgiebig sein, z.B. aus einer einseitig festgelegten Gümmischnür gebildet sein, die an ihrem freien Ende eine Verdickung öder einen Quersteg oder dergleichen auf v/eist, mit der bzw. dem sie hinter die Ränder eines im zugeordneten Klemmstück ausgebildeten Schlitzes eingehängt wird. Es kann auch eine
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äöhiüibeifhüläe als Riegel Verwendet werden/ die über" einen Ge^ genfiäken geschoben Und äri diesem gegebenenfalls mittels" einer" Hähdäähfäübe öder deifgleiähen feät-gezögen Wenden kann* Geeignet Sind aUdh entsprechende Federrästen öder dergleichen. Wenn Wie es gegenwärtig bevorzugt wird - der Riegel in derjenigen Richtung/ in welcher die ineinandergreifenden Klemmteile gegeneinander gepreßt sind? im wesentlichen Unnachgiebig aus* gebildet ist, ist an dem einen und/oder anderen Klemmteil Vorzugsweise eine Schrägfläche derart ausgebildet, daß ihre Klemmkraft mit zunehmendem Eingriff verstärkt wird* Zu diesem Zweck ist das mit dem verstellbaren Riegel zusammenwirkende Klemmteil vorzugsweise als Rundstange ausgebildet> durch deren Rundung eine solche als schräge Gleitrampe wirkende Führungsfläche gegeben ist*
Die Ausbildung der den Riegel aufweisenden Schnellklemmvorrichtung soll derart sein, daß der Eingriff ihrer Klemmteile auch unter Erschütterungen und Stoßen selbsthemmend bestehen bleibti Bei einem als Schwenkriegel ausgebildeten Riegel, der eine Rundstange als Gegenstück hintergreift, läßt sich eine solche selbsthemmende Ausbildung beispielsweise dadurch erreichen, -äaß die Schwenkachse des Riegels senkrecht zu der Rundstange verläuft. Bei einer parallel zu der Rundstange verlaufenden Schwenkachse des Schwenkriegels kann hingegen die gewünschte Selbsthemmung dadurch erreicht werden, daß die Rundstange und die Schwenkachse derart gegeneinander versetzt angeordnet werden, daß die Wirkungslinie der Klemmkraft im Abstand von der Schwenkachse verläuft und für den Schwenkhebel ein ihn in seine1Eingriffslage drückendes Schiießmoment erzeugti Bei andersartig ausgebildeten verstellbaren Riegeln kann in an sich bekannter Weise ebenfalls dafür gesorgt werden, daß die Klemmkraft den Riegel auch unter Stößen Und dergleichen nicht in eine von seinem Gegenstück gelöste Lage zu verstellen vermag. Gegebenenfalls
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kann man entsprechende Räöfctefi/ Kniehebel öder" deiigleiöhen z*ü£ äUsätzliöhen äiöherüng der' Zusammenwirkenden Kiemmteile in ihrer Eingriffsläge anwenden ι
Wenn die als mit dem Riegel zusammenwirkendes Klemmteil beVötfiiügte Ründstange an der Ümgrenzurigswand im Abstand von dieser angebracht Wiird/ weist das Möbelstück in der der Rundstange entsprechenden Höhe vorzugsweise eine Ausnehmung auf/ in welche die Ründstange durch Heranrücken des Möbelstückes eintre1* ten kann* Dadurch kann das Möbelstück möglichst eng an die Ümgrenzungswand herangerückt werden*
Die Ausbildung des mit dem Riegel zusammenwirkenden Klemmteils als Rundstange ermöglicht es auch, das Möbelstück entlang der Rundstange verschieben zu können, solange der Riegel nicht in Eingriff ist. Auch ist es dadurch möglich, beispielsweise mehrere Klemmlaschen am Möbelstück hinter dieselbe Rundstange im Abstand voneinander einzuhängen* In der bevorzugten Lösung ist hierbei der Riegel als Doppelschwenkriegel ausgebildet, dessen Riegelschenkel für ihre gemeinsame Verstellung miteinander gekuppelt Sind.
Der gegenseitige Klemmdruck zwischen den zusammenwirkenden Klemmteilen wie auch ihre Selbsthemmung lassen sich durch zusätzliche Federeinrichtungen verstärken r die unmittelbar an den Klemmteilen angreifen können, jedoch auch an entsprechender Stelle zwischen dem Möbelstück und der Bodenplatte bzw. der Umgrenzungswand angeordnet sein können. Vorzugsweise sind diese Federe ihr ichtüngen in Art von Fedeirpüf fern aus elastisch nachgiebigem Band- oder Platteranaterial ausgebildet. Bei der bevorzugten Ausbildung der einen Schhell·- klemmvorfichtung aus einem verstellbaren Riegel und einer Ründstange können die Federpüffer Vorzugsweise unmittelbar an der Rundstange an deren dem Riegel abgewendeten Seite
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angreifen. Bei der für die andere Schnellklemmvorrichtung vorgezogenen Gestaltung, bei welcher ein Klemmhebel vorzugsweise an einer Eckkante des Möbelstückes unter bzw. hinter einer Klemmplatte eingreift, die an dem einen Nutrand einer unter der Klemmplatte verlaufenden Nut. verläuft, ist ein solcher Federpuffer vorzugsweise in Form einer Leiste an dem der Schiene gegenüberliegenden Nutrand angeordnet, so daß er federnd zwischen dem Möbelstück und der Bodenplatte bzw. Umgrenzungswand eingeklemmt wird.
Die Erfindung wird anhand von beispielhaften Ausführungsformen erläutert, die aus der Zeichnung schematisch ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug in Art eines Kleinbusses in aufgebrochener Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform zweier Klemmvorrichtungen an einem Möbelstück, das an einer Umgrenzungswand und der Bodenplatte des Aufenthaltsraums des Fahrzeugs aus Fig. 1 festgelegt ist,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher ein kastenförmiges Möbelstück an seiner oberen Hinterkante und seiner unteren Seitenkante festgelegt ist,
Fig. 4 eine Ausführungsform zur Festlegung einer Bank oder eines Stuhls,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform zur Festlegung eines Kastens an der Bodenplatte und einer Umgrenzungswand/
Fig, 6 eine Ausführungsforw zur Festlegung eines kastenförmigen Möbelstückes nur an der Bodenplatte/
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Pig. 7 die Längsansicht eines Beschlages mit einem uoppelschwenkriegel,
Fig. 8 die Stirnansicht des Beschlages aus Fig. 7 im Zusammenwirken mit einer Rundstange an einer Umgrenzungswand des Aufenthaltsraums des Fahrzeugs, und
Fig. 9 und 10 in Seitenansicht und Draufsicht einer AuÄführungsform zur Festlegung eines Tisches an der Bodenplatte.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich weist ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug 1 einen von Wänden 3 umgrenzten begehbaren Aufenthaltsraum 4 auf, in welchem eine Möbelausstattung aus an der Bodenplatte 5 und/oder einer Umgrenzungswand 3 des Aufenthaltsraumes 4 mittels jeweils zweier Schnellklemmvorrichtungen 2, 7 festgelegten Möbelstücken 6 aufweist.
Eine bevorzugte Ausgestalte ig der Schnellklemmvorrichtungen 2, 1 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die eine Schnellklemmvorrichtung 2 ist im Bereich der hinteren Oberkante des kastenförmigen Möbelstückes 6 angeordnet und besteht aus einer parallel im Abstand von der Umgrenzungswand 3 an dieser mittels geeigneter Beschläge angebrachten Rundstange 19 und einem diese klemmend hintergreifenden hakenförmigen Riegel 18, der an einer parallel zur Rundstange 19 innerhalb des Möbelstückes angebrachten Schwenkachse 27 in Richtung des Doppelpfeils durch entsprechendes Betätigen des an der Schwenkachse 27 angebrachten Handhebels 28 in und außer Eingriff mit der Rundstange 19 verschwenkt werden kann* Die Schwenkachse 27 ist relativ zu der Rund&tange 19 derart angeordnet, daß die zwischen den Klemmteilen 18, 19 wirkende Klemmkraft 29 mit ihrer Wirkungslinie im Abstand von der Schwenkachse 27 verläuft, so daß sie auf den Riegel 18 ein Moment ausübt, durch welches dieser in der Eingri££slage gehalten wird. Im übrigen sind der Riegel 18 und die Rundsfcange 19 reibschlüssig gegeiiieinandergedrüekfe. Die Klemmkifaft wird einerseits ver-
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stärkt durch am Möbelstück angeordnete Federpuffer 24, die an der dem Riegel 18 abgewendeten Seite der Rundstange 19 angreifen. Andererseits bleibt die Klemmkraft 29 an der Schnellklemmvorrichtung 2 erhalten, weil das Möbelstück 6 mittels der Schnellklemmvorrichtung 7 auch an der Bodenplatte 5 verankert ist.
In Höhe der Rundstange 19 weist das Möbelstück 6 an seiner Rückseite eine Ausnehmung 20 auf, in welcher die beidseitig über das Möbelstück hinausragende Rundstange 19 aufgenommen ist, so daß das Möbelstück 6 möglichst nahe an die Umgrenzungswand herangerückt werden kann.
Die Schnellklemmvorrichtung 7 besteht aus einem an der unteren Vorderkante des Möbelstückes 6 schräg nach vorn und unten in ßine in der Bodenplatte 5 ausgebildete Nut 16, deren einer Nutrand i.w. mit der Vorderseite des Möbelstückes fluchtet, hineinragenden Klemmhebel 8 und einer über den anderen Nutrand vorstehenden Klemmplatte 15, die an der Bodenplatte 5 festgeschraubt ist, so daß die obere schräge Klemmfläche 13 des Klemmhebels an der freien Unterkante 14 der Klemmplatte form- und kraftschlüssig abgestützt ist. Der Kraftschluß kommt einerseits dadurch zustande, daß zwischen der Unterkante des Möbelstückes 6 und der Bodenplatte 5 ein leistenförrciger Federpuffer 25 eingeklemmt ist, durch welchen somit das Möbelstück 6 an seiner Vorderseite federnd nach oben gedrückt ist. Andererseits wirkt die von der unteren vorderen Eckkante des Möbelstückes 6 gebildete Stützkante 9 für den Klemmhebel 8 als Hebelachse, die senkrecht zu der Wirkungslinie der Klemmkraft 29 der ersten Schnellklemmvorrichtung 2 im Abstand von dieser Wirkungslinie verläuft, so daß durch die Klemmkraft 29 ein vom Möbelstück 6 übertragenes Kippmoment um die Stützkante 9 erzeugt ist, durch welches der Klemmhebel 8 unter" die Klemmkante 14 der Klemmplatte 15 geklemmt wird.
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Das Möbelstück 6 ist an seinem unteren hinteren Rand auf einer weiteren an der Bodenplatte 5 befestigten Federleiste 26 abgestützt, die unter den vom Möbelstück 6 übertragenen Klemmkräften zwischen dem Möbelstück 6 und der Bodenplatte
5 eingeklemmt wird.
Nach dem Lösen der Schnellklemmvorrichtung 2 mittels des Handhebels 28 kann das Möbelstück 6 um seine vordere Unterkante 9 um einen kleinen Winkel verkippt werden, so daß dann der Stützhebei 8 von der Klemmkante 14 der Klemmplatte 15 freikommt und das Möbelstück 6 aus der Nut 16 ausgehoben werden kann. Es ist ersichtlich, daß hierzu nur einfache Handgriffe erforderlich sind, die für den Ausbau des Möbelstückes
6 rasch durchgeführt werden können. Entsprechend -ainfach und rasch kann der Einbau des Möbelstückes 6 durchgeführt werden, das nach dem Einhängen des Klemmhebels 8 in die Nut 16 zur Wand 3 hin zurückgekippt und dort mittels der Schnellklemmvorrichtung 2 sicher verriegelt wird.
Die Klemmplatte 15 kann entlang einer entsprechend langen Nut 16 an der Vorderkante des Möbelstückes 6 entlang verlaufend ausgebildet sein, so daß die Befestigungslage des Möbelstückes 6 entlang der schienenförmigen Klemmplatte 15 und der entsprechend langen Rundstange 19 variiert werden kann. Eine der Schnellklemmvorrichtung 7 aus Fig. 2 vom Aufbau her entsprechende Schnellklemmvorrichtung 7 kann auch wie aus Fig* 3 ersichtlich - ausgebildeb sein, bei welcher die schienenförmige Klemmplatte: 15 entlang einer unteren Seitenkante des Möbelstückes 6 verläuft, an welcher der Klemmhebel 8 in Form einer angeschlagenen Lasche nahe der Vorderen Uttterk&nte angebracht ist. Bei dieser Ausführungen form wirkt die entlang der hinteren unteren Eckkante des Möbelstückes 6 verlaufende Stütakante 10 als Achse für den Klemmhebel 8, um welche das von den Klemmktäften 19 der am
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oberen hinteren Rand des Möbelstüökes 6 ängr'ei£ende!n klemmvorrichtungen 2 zürn Anheben des Klemmhebels 8 Und damit zu äeinem Änkleniinen an des Klemmßlät-te 15 der ändeifen ÖöhneÜ kieirimVörifiähtung 7 vom Möbelstück 6 übertragene Moment wirkt*
Bei der AüsfühfUngsförm nach Fig. 3 kann das Möbelstück 6 nach dem Löseil der SchneÜklemmvörrichtufig 2 Um seine entlang der Schiene verlaufende Untere Seitenkante etwas verkippt Weif den/ bis der Klemmhebel 3 mit seinem Schrägteil etwa vertikal steht/ Wonach das Möbelstück zürn Ausheben des Klemmhebeis aus der NUt 16 ntwas angehoben wird* Ansteile einer Schiene 15 nur an der einen Seltenkante des Möbelstückes 6 kann an der anderen Seitenkante des Möbelstückes auch eine zweite Schiene vorgesehen sein, Unter die ein zweiter, dem Klemmhebel 8 entsprechender Klemmhebel eingreift- Zum Ausheben der Klemmhebel können dann die beiden Schienen in; Abstand vor den Klemmstellen eine entsprechende Aussparung aufweisen, durch die der Klemmhebel hindurchtreten kann, so daß dann das Möbelstück 6 nach dem Lösen der Klemmvorrichtung 2 etwas nach vorn gezogen und um seine Hinterkante gekippt werden kann, bis die Klemmhebel ausgehängt sind.
Eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 2 ist aus Fig.4 ersichtlich, wo das erfindungsgemäße Befestigungsprinzip zum Festklemmen eines Möbelstückes 6 in Form eines Stuhles öder einer Bank an einer Umgrenzungswand 3 und einer Bodenplatte 5 angewendet wird. In Abwandlung zu Fig. 2 ist jedoch gemäß Fig. 4 der schwenkbare Riegel 18 der Schnellkiemmvorrichtürig 2 um eine senkrecht zur Rüridstange 19 verlaufende Schwenkachse 27 verstellbar/ so daß die Klemmkraft 2 9 parallel zur Schwenkachse 27 und damit senkrecht zur Schwenkrichtung des Schwenkriegels 18 verläuft und diesen daher nicht verstellen kann. Auch die Schnellklemmvorrichtung 7 aus Fig. 4 ist gegenüber der aus Fig. 2 etwas
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abgewandelt * Öemäß Fig· 4 ist der Klemmhebel 8 in eiiiem Unten am Möbelstüök 6 ängei§öhlägenen Besöhläg^ äUf deäsen oberen RaHd er mit einer" Schulter abgestützt ist/ Um eine vertikale Äöhse drehbar^ so daß er an einem an seinem oberen Ende abgewinkelten Handhebel 28 in Und außer Eingriff mit der Klämmkante der Klemmplatte 15 über der in der Bodenplatte eingelassenen iSiut gedreht werden kann*
ÄUöh die Aüsführungsform aus Fig4 5 entspricht prinzipiell deif aus Fig* 2 bzw* Fig. 44 Anstelle der Rufidstänge ist jedoöh bei der Schnellklemmvorrichtung aus Fig* 2 an der Umgrenzungswand 3 eine Winkelschiene 31 angebracht* An der hinteren freien Unterkante der Winkelschiene 31 greift der schräg nach hinten albgewinkelte Riegel an/ der um eine zur Winkelschiene 31 senkrechte Schwenkachse 27 in der hinteren Wand des Möbelstückes 6 gelagert und mittels des Handhebeis 28 mit der Winkelschiene 31 verriegelt oder von ihr gelost werden kann. Der gegenseitige Klemmdruck wird auch gemäß Fig* 5 durch am oberen Rand des Möbelstückes an diesem befestigte Federpuffer 27 verstärkt, die an der Außenseite der Winkelschiene 31 abgestützt sind*
Die Schnellklemmvorrichtung 7 an der vorderen unteren Eckkante des Möbelstückes 6 entspricht der aus Fig„ 2. Gemäß Fig. 5 ist das Möbelstück 6 jedoch um eine Stützkante 11 kippbar an der Bodenplatte 5 abgestützt, die parallel zur Vorderseite und Rückseite des Möbelstückes 6 etwa in der Mitte seiner Bodenfläche verläuft und in Form einer auf die Bodenplatte 5 gelegten schwachen Leiste, diä aus feder= elastischem Material sein kann, oder eines am Möbelstück 6 selbst ausgebildeten kleinen Vöfsprüngs öder dergleichen gebildet sein kann. Entsprechend der Ausführungsform in Fig. 2 wird daher das Möbelstück 6 unter der Klemmkraft 29 der Schnellklemmvorrichtung 2 um die Stützkante 11 gekippt, so
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daß der" Klemmhebel 8 der SähnellklemmvörifidhtUng 7 an der' Vöiftäeifeh Ünteifkäntie deä Möbelätüäkeg 6 dUröh das in dieser Weise Um die Stüfczkäntie 11 wir'kende Kippmoment zur Erzeugung der Klemmkfäft 3Ö gegen die Ünteäfkänte der Klemmplätte 15 der Bodenplatte 5 gepreßt wird*
Aus Fig* 6 ist eine beispielhafte Aüsführüngsförm zur Festlegung eines kastenförmiges Möbelstückes 6 nur an der Bodenplatte 5 ersichtlich* An der einen seitlichen Ünterkante des Möbelstückes 6 greift eine Schnellklemmvorrichtung 7 ent-^ Sprechend der aus Fig* 2 an f wohingegen an der da'zü parallelen ieitiicheh Unterkante des Möbelstückes 6 eine Schnellklemm-Vorrichtüng 2 mit einem verstellbaren Riegel ausgebildet ist. Der Riegel ist ebenfalls als Klemmhebel 8 ausgebildet, öef in eine Nut 16 in der Bodenplatte 5 hineinragt Und dadurch eine vom Nutränd abstehende Klemmplatte 15 an deren unterer Klemmkante senkrecht zur Bodenplatte 5 formschlüssig untergreift. Dieser Klemmhebel 8 ist jedoch um eine parallel zur Klemmkante der Klemmplatte 15 an der zugeordneten Unterkante des Möbelstückes 6 verlaufende Schwenkachse 32 schwenkbar an dem Möbelstück 6 angeschlagen und als Doppelarmbebel ausgebildet. An seinem oberen Hebelarm greift eine Handschraube 33 an, so daß der Klemmhebel 8 um die Schwenkachse 32 gegen die Klemmkante der Klemmplatte 15 durch Verstellung der Handschraube 33 geklemmt werden kann.
Außerdem ist bei der Ausführungsform aus Fig. 6 parallel zu der die Schnellklemmvorrichtung 7 aufweisenden unteren Eckkante des Möbelstückes 6 im Abstand von dieser Eckkante eine für den Klemmhebel 8 dieser Schnellklemmvorrichtung 7 als Hebelachse wirkende Stützkante 12 an der Unterseite des Möbelstückes 6 ausgebildet, wohingegen das Möbelstück an seiner anderen Unterkante, an welcher die Schnellklemmvorrichtung 2 angeordnet ist, auf einem in die Bodenplatte 5
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eingeiääseneii/ hur Wenigf über dieäe näöh oben hiiiäus* stehenden Ieistenföirrnigeri FedeifpUf £eif 25 etwas federnd abgestützt ist. DädUifäh wii/d das Möbelstück 6 Unter der Klemnikräfti des KlenM-hebeis 8 dar SohneiikieitintvofriahtUng 2 etwas Uni die Stützkantie 12 gekippt,- wodurch der Klemmhebel 8 der anderen SdhnellklemmvorifichtUng gegen die Klemmkante der zugeordneten Klemmplatte 15 gepreßt Wird/ so daß nun das Möbelstück 6 an der Bodenplatte 5 fest verriegelt ist*
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Schnellklemmvörrichtüng 2 aus Fig* 3 oder 4 ist aus den Fig< 7 und 8 ersichtlich* Der Riegel 18 ist hier als Doppeischwenkriegel ausgebildet/ dessen beiden zueinander parallelen Riegelschenkel 21, 22 an einer |;: gemeinsamen Winkelleiste 3 4 angelenkt und über eine parallel
■ zur Verbindungslinie der Anlenkstellen der Riegelschenkel verlaufende Koppelstange 23/ die beidendig an den Riegelschenkeln 21/ 22 angelenkt ist, für ihre gemeinsame Verstellung in Art eines Parallelograiranvielecks miteinander gekuppelt sind. Der ■f eine Riegelschenkel 21 ist über die Anlenkstelle der Koppel-
•i stange 23 hinaus verlängert, so daß der Handhebel 28 entsteht.
Von der Winkelleiste 34, mit welcher der Beschlag in dem entsprechenden Möbelstück befestigt werden kann, sind in Höhe der Anlenkstellen der Riegeischenkel 21, 22 nach oben abstehende Laschen 35 ausgebildet, an denen an ihrer den Riegelschenkeln 21, 22 zugewendeten Seite plattenartige Federpuffer 24 angeklebt sind, die entsprechend Fig* 8 an der dem Riegel 18 entgegengesetzten Seite der entsprechend Fig* 2 an
H der Umgrenzungswand 3 angebrachten Ründstänge 19 angedrückt
J sind, mit welcher der Riegel 18 als Gegenklemmstück zusammen-
Wirkt.
In bevorzugter Lösung wird für sämtliche Ausführüngsformen eine Bodenplatte 5 verwendet, die über den Fahrseugboden hin
nur lose auf diesen aufgelegt ist, da sie unter Einwirkung
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der an den einzelnen Möbelstücken der Möbelausstattung angreifenden Vertikal- und Klemmkräften am Fahrzeugboden festgelegt ist.
Wenngleich in den geeigneten Ausführungsformen der Riegel 18 stets von unten her hinter die Rundstange 19 bzw. die Winkel--.Ie is te 31 geschwenkt wird, kann er auch für ein übergreifen der Rundstange von oben her angeordnet sein. Bei der Ausführungsform aus Fig. 3 kann gegebenenfalls ein zusätzlicher nach unten wirkender Vertikaldruck von der Rundstange auf die Riegel 18 ausgeübt sein, so daß dadurch das Möbelstück 6 zusätzlich mit seiner unteren Hinterkante, durch welche die Stützkante 10 ausgebildet ist, gegen die Bodenplatte 5 gebracht wird. Die Rundstange 19 kann aus einem etwas federnd nachgiebigen oder verbiegbaren Material sein.
Eine Festlegung des Möbelstückes 6 nur an der Bodenplatte kann auch derart erfolgen, daß das Möbelstück um eine vertikale Achse, z.B. um einen insbesondere an einer Eckkante nach unten in ein Loch der Bodenplatte ragenden Bolzen verdrehbar abgestützt ist und an seinen beiden, dieser Eckkante benachbarten Eckkanten jeweils eine Schnellklemmvorrichtung angreift, von denen die eine mit horizontaler Kraftkomponente an dem Möbelstück angreift und daher um die Achse ein Drehmoment erzeugt/ unter dem das Möbelstück Oder ein daran angebrachter Beschlag in den Klemmeingriff mit der anderen Schnellklemmvorrichtung gedrückt oder gezogen wird, wobei beide ixihnellklemmvorrichtungen einander formschlüssig untergreifende Klemmteile aufweisen, durch welche das Möbelstück auf die Bödenplatte gedruckt wird.
Aus den Fig· 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform am Beispiel des Festlegung eines das Möbelstück 6 bildenden an deif Bodenplatte B eifSiehtlieh. Dei? TiSöhfuß
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weist eine auf der Bodenplatte 5 senkrecht zur Umgrenzungswand 3 aufliegende Auflagerstrebe 36 auf, die mit ihrem einen Ende an der Umgrenzungswand 3 angeordnet ist, während an ihrem anderen Ende eine Querstrebe 42 ausgebildet ist. Andern wandnahen Ende der Auflagerstrebe 36 greift die eine Schnellklemmvorrichtung 7 an, die aus einer den Rand der Bodenplatte 5 umgreifenden, C-förmigen Winkelschiene 37, die mit ihrem unteren C-Schenkel die Unterseite der Bodenplatte 5 untergreift und mit ihrem oberen, von der Wand abstehenden C-Schenkel parallel im Abstand zu der Oberseite der Bodenplatte 5 verläuft, und einem Klemmhebel 38 besteht, der an einem unteren Stirnansatz 43 des wandnahen Endes der Auflagerstrebe 36 ausgebildet ist, welcher in den Spalt zwischen dem oberen C-Schenkel und der Bodenplatte 5 eingreift.
Der Stirnansatz 43 ist an se iner Unterseite abgeschrägt, so daß im Abstand von dem Ende des Stirnansatzes an dessen Unterseite eine senkrecht zur Auflagerstrebe 36 verlaufende Stützkante 12 ausgebildet ist, mit welcher die Auflagerstrebe 36 an der Bodenplatte 5 anliegt. Der Klemmhebel 3 hat die Form eines zwischen der Stützkante 12 und der Stirnfläche des Stirnansatzes 43 über dessen Oberseite vorstehenden Klemmvorsprungs, so daß die Hebelachse des Klemmhebeis 38 von der Stützkante 12 gebildet ist. Die Höhe zwischen der Oberseite des Klemmvorsprungs 38 und dir Unterseite der Auflagerstrebe ist etwas größer als die lichte Höhe des Spaltes zwischen dem oberen C-Schenkel der Winkelschiene 37 und der Oberseite der Bodenplatte 5, so daß der Klemmvorsprung klemmend an der Unterseite des oberen Oschenkels anliegt, wenn die Auflagerstrebe 36 über ihre Länge hin auf der Bodenplatte 5 aufliegt, Aurgrund der schräge an der Unterseite des Stirnansatzes 43 und der Ausbildung des Klettimhebels 38 als nach oben Übel? die Oberseite des Sfeirnansatges ragender schmaler
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Vorsprung kann somit die schräggehaltene Auflagerstrebe in den Spalt zwischen der Winkelschiene 37 und der Bodenplatte eingeschoben und dann um die Stützkante 12 gegen die Bodenplatte geschwenkt werden, so daß dann der Klemmschluß zwischen dem Klemmhebel 35 und der Winkelsehiene vorhanden ist.
Dieser Klemmschluß wird aufrechterhalten durch die Schnellkleramvorrichtung 2, welche im Abstand vom freien Ende der Auflagerstrebe 3 6 an dieser angreift und sie gegen die Oberseite der Bodenplatte 5 anpreßt. Die Schnellklemmvorrichtung 2 ist an einem die Auflagerstrebe 36 übergreifenden Bügel 39 ausgebildet, dessen beiden Bügel schenkel beiseitig der Auflagerstrebe 36 nach unten ragen. An den unteren Enden der Bügelschenkel ist jeweils ein schräg abgewinkelter Klemmhebel 8 ausgebildet, der dem aus Fig. 2 entspricht und in eine parallel zur Wand 3 verlaufende Nut 16 eingreift, so daß er die am einen Nutrand ausgebildete Klemmplatte 15 untergreift. Durch den Bügelsteg ist eine Handschraube 33 hindurchgeschraubt, die mit ihrem unteren Ende an der Oberseite der Auflagerstrebe 36 angreift und dadurch" die Schrägfläche des Klemmhebels 8 unter Niederdrücken der Auflagerstrebe 36 in den Klemmeingriff mit der Klemmkante an der Unterseite der Klemmplatte 15 zieht.
Im Ausführungsbeispiel ist in wenigstens einem der Bügelschenkel ein vertikal verlaufendes Langloch 40 ausgebildet, in welches ein an der entsprechenden Seite der Auflagerstrebe 36 vorstehender Zapfen 41 eingreift/ so daß der Bügel 39 vertikal geführt ist und nach dem Lösen der Handschraube 33 um den Zapfen 41 geschwenkt werden kann/ bis der Klemmhebel von der Klemmplatte 15 frei kommt* Bs ist ersichtlich/ daß anstelle der LanglochfÜhrung 40/ 41 der Bügel 39 auch z.B. um den stift 41 schwenkbar
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gelagert sein und die Handschraube 33 an einem entsprechenden Hebelarm bezüglich der Schwenkachse angreifen könnte, so daß dann der Klemmhebel 8 entsprechend der Ausführungsform der Schnellklemmvorrichtung 2 aus Fig. 6 durch Verschwenken anstatt durch Verschieben in den Klemmeingriff mit der Klemmplatte 15 gelangt.
Es ist auch möglich, den Bügel 39 entlang der Auflagerstrebe 36 frei verschiebbar zu führen,, so daß seine Verstellung entsprechend dem Abstand der Klemmplatte 15 von der U;agrenzungswand 3 zugelassen ist. Ferner ist es ersichtlich, daß die in den Fig. 9 und 10 am Beispiel eines Tisches vorgestellte Aus;führungsform entsprechend auch für kastenförmige Möbelstücke geeignet ist, welche an ihrem Boden eine der Auflagerstrebe 36 entsprechende Auflagerstrebe aufweisen. Ferner läßt sich die Ausführungsform aus den Fig. 9 und 10 entsprechend auch für die Festlegung eines Möbelstückes an der Umgrenzungswand 3 anstatt an der Bodenplatte 5 anwenden.
Außerdem können in die Ausführungsform aus den Fig. 9 und 10 Federpuffer entsprechend den Federleisten 25 und 26 aus Fig. 2 oder 11 aus Fig. 5 einbezogen werden. Es kann auch ein solcher Fed' puffer an der Unterseite des oberen C-Schenkels der Winkelschiene 37 vorhanden, oder der Kleitimvorsprung 38 federnd verformbar ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. VIERING & JENTSCHURA
    zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt DiplHng. Hans-Martin Vjering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 - D-8000 München
    Anwaltsakte 3584 23> November 1979
    Wilhelm Kick, Konradinstr. 16, D-8000 München 90
    Transportfahrzeug, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil oder
    Werkstattwagen
    Ansprüche
    1. Als Fahrzeuganhänger oder insbesondere Kraftfahrzeug ausgebildetes Transportfahrzeug, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil oder Werkstattwagen, mit einem von Wänden umgrenzten begehbaren Aufenthaltsraum, in welchem an einer Bodenplatte und/oder Umgrenzungswand desselben wenigstens ein Möbelstück mittels wenigstens zwei im Abstand voneinander am Möbelstück einerseits und an der Bodenplatte bzw. Umgrenzungswand andererseits angreifenden, lösbaren Befestigungsvorrichtungen festgelegt ist,, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen als das Möbelstück (6) manuell lösbar an der Bodenplatte (5) und/oder der Umgrenzugswand (3) verriegelnde Schnellklemmvorrichtungen (2/ 7) ausgebildet sind.
    Slelnsdtif/silfado β Telex! 6 212 tsöe \e\ii d Poslsdiook MUMhijrt 30β/ 26-60)
    Ö'ßtöö MÖnthert 22 toloäidWM! 8(elfi|iBl Mönchen Böydiläbltd VöNSlfläbank Mfirtttiefl 56? 695
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    2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellklemmvorrichtungen (2, 7) für eine mittels des Möbelstücks (6) übertragbare Klemmkraftübertragung von der einen Schnellklemmvorrichtung auf die andere im Abstand voneinander angeordnet sind.
    3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schnellklemmvorrichtung (7) einen am Möbelstück (6) ausgebildeten Klemmhebel (8,38) aufweist, dessen Hebelachse von einer das Möbelstück (6) an der Bodenplatte (5) bzw. Umgrenzungswand (3) abstützenden Stützkante (9 bis 12) ausgebildet ist, und daß die andere Schnellklemmvorrichtung (2) für die Erzeugung eines auf den Klemmhebel (8) übertragenen Kippmomentes um die Stützkante (9 bis 12) im Abstand von dieser angeordnet ist.
    4. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellklemmvorrichtungen (2, 7) im Bereich einer Unterkante und einer Oberkante des Möbelstückes (6) an diesem angreifend angeordnet sind.
    5. Transportfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (8) mit seiner Klemmfläche (13) schräg verläuft und eine Klemmkante (14) einer an der Bodenplatte (5) bzw. Umgrenzungswand (3) auskragend angebrachten Klemmplatte (15) unter- bzw. hintergreift.
    6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Klemmplatte (IS) als vom Rand einer in der Bodenplatte (S) bzw, Umgrenzungswand (3) ausgebildeten Nut (16) abstehende Schiene ausgebildet ist.
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    Tifänspoirtfähl'z"eUg näöh Ättägifüöh 6/ dädUröh gekennzeiöh·3 \
    daß der Klemmhebel (8) als" im spitzen Winkel zSUir
    Bodenplatte (5) biäW, Üm^reH^üngsWäiid (3) Vöii deffi Möbel«
    stüdk (6) an dessen Vöifdereh öder seitliöhen Ünteifkäfifee
    abstehende Läsöhe ausgebildet ist»
    ti Tifanäpöi'tfährzieüg hadh einem der" Ansprüche 1 bis Ί, da-
    dUJfch gekennzeichnet > daß wenigstens üiid vör"2UgäWeJ.se |
    eine der Sähnellklenunvorrichfcungen (2) einen verstell- |
    baren Riegel (18) aufweist* I
    j Transportfahrzeug nach Anspruch 8/ dadurch gekennzeich- |
    net> daß die den verstellbaren Riegel (18) aufweisende I
    Schnellklemmvorrichtung 12) als mit diesem zusammen- t wirkendes Klemmteil eine von dem Riegel (18) hintergriff ende Ruridstange (19) aufweist *
    ΙΟ* Transportfahrzeug nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, d-iß die Rundstange (19) im Abstand von der Umgrenzungswand (3) an dieser festgelegt ist und das Möbelstück (6) an seiner der Umgrenzungswand (3) zugewendeten [ Seite eine die Rundstange (19) aufnehmende Ausnehmung ? (20) aufweist. |
    11. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da- ; durch gekennzeichnet, daß der Riegel (18) als Doppel- ;; schwenkriegel ausgebildet ist, dessen Riegelschenkel i (21, 22) für ihre gemeinsame Verstellung gekuppelt | (23) sind. |
    12. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da-' |
    äurch gekennzeichnetj daß die Klemmteile wenigstens |
    einer der Schnellklemmvorrichtungen (2, 7) mittels j
    eines Federpuffers (24, 25) aus elastisch nachgiebigem §
    Band- oder PlatteiMaaterial gegeneinandergedrückt sind* |
    -4-
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    13* Transportfahrzeug riääh den Ähspifüöhen 1Ö Und 12/ dädUröh gekennzeichnet/ daß der' FederpUffeif (24) äil der" dem Siegel (18) abcpwendetien Seite der RUndstähge (19) äil dieser" anliegtt
    14, TrahspoftfahfzeUg nach den Ahöpi-üchen 6 Und 12, dadUifäh gekennzeidhnet/ daß der FederpUffer* (25) in Form einer Leiste an dem der Öchiene (15) gegenüberliegenden Nütfand angeordnet ist*
    15< Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (38) dei: einen Sehnellklenunvorrichtung (7) am freien Ende einer Aufiagerstrebe (36) des Möbelstücks (6) ausgebildet ist und eine Winkelschiene (37) üntergreift, und daß im Abstand von dem Klemmhebel (38) ein die AufIagerstrebe (36) übergreifender Bügel (39) angeordnet ist, an dessen Bügelschenkeln das eine Klemmteil (8) der anderen SchnellklemmvörrichtUng (2) ausgebildet ist.
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DE19797933124 1979-11-23 1979-11-23 Transportfahrzeug, insbesondere Kleinbus, Wohnmobil oder Werkstattwagen Expired DE7933124U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4413984A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Dethleffs Gmbh Kastenartiges Einbaumöbel für Wohnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4413984A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Dethleffs Gmbh Kastenartiges Einbaumöbel für Wohnwagen

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