DE7931412U1 - Vorrichtung zum absaugen von faserfoermigem material - Google Patents

Vorrichtung zum absaugen von faserfoermigem material

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DE7931412U1 DE19797931412 DE7931412U DE7931412U1 DE 7931412 U1 DE7931412 U1 DE 7931412U1 DE 19797931412 DE19797931412 DE 19797931412 DE 7931412 U DE7931412 U DE 7931412U DE 7931412 U1 DE7931412 U1 DE 7931412U1
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TROTZSCHLER GMBH. & CO. KG. · MÖNCHENGLADBACH 3 ^ Q ,..
Vorrichtung zum Absaugen von faserförmigem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von faserförmigem Materialr insbesondere an einem Ballenöffner, mit einem Absaugkanal, der an seiner Oberseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweist, wobei durch ein flexibles Abdeckband der Längsschlitz und damit der Innenraum des Absaugkanals gegen die Außenluft abgedichtet wird, bei der das Abdeckband an beiden Enden befestigt ist und um Umlenkrollen an den Kopfenden des Absaugkanals umläuft, wobei das Abdeckband in einem Abschnitt einen hin- und herbeweglichen Zwischenraum freiläßt, durch den die Faserflocken in den Absaugkanal eingeführt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird der Absaugkanal -durch ein Abdeckband verschlossen, daß oberhalb des Längsschlitzes zu beiden Seiten eines hin- und herbeweglichen Zwischenraumes jeweils in einer Lage angeordnet ist. Die Enden des Abdeckbandes sind im Bereich des Zwischenraumes am Fahrgestell befestigt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil* daß das Abdeckband ständig mit Unterdruck beaufschlagt wird. Der Zwischenraum zwischen den Enden des Abdeckbandes muß gegen diesen Unterdruck verschoben werden, was erheblichen Kraftaufwand erfordert.
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Diiif Erfindung lieg"fc daheii die Aufgäbe zugrunde, eine VöfriähfcUng der" eingangs genannten Art zu sehäffen, die die genannten Mächteile beseitigt/ bei c4ef deif Zwischenraum t den das Band freiläßt/ mit geringem Kraftaufwand verschiebbar ist*
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 *
Das Abdeckband ist oberhalb des Längsschlitzes erfindüngsgemäß in zwei Lagen angeordnet/ wobei die untere Lage stationär auf dem Längsschlitz liegen bleibt, während die obere Lage nach Art e&ner Abrollbewegung bewegt wird. Wesentlich dabei ist, daß nur der untere stationäre Teil Vom Saugstrom belastet ist. Das Fahrgestell verschiebt nur den nicht vom Saügstrom belasteten oberen Teil des Abdeckbändes* Dafür ist nur ein sehr geringer Kraftaufwand erforderlich. Für den Antrieb des Fahrgestells genügt ein polumschaltbarer Getriebemotor 1,0/1,3 kW. Im Arbeitsgang läuft das Fahrgestell mit lO m/min und, wenn ein freier Rücklauf vorgesehen ist, mit 30 m/min.
Vorzugsweise besteht das Abdeckband aus einem Verbundwerkstoff» Dieses Material gewährleistet eine gute Abdichtung und ist flexibel und reißfest. Zweckmäßig weist das Abdeckband Verstärkungsrippen auf. Diese Elemente dienen der Erhöhung der Reißfestigkeit und verhindern eine zu starke Durchbiegung des Abdeckbändes durch den Saugluftstrom.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführüngsbeispiels näher erläutert*
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Fig* I einen Querschnitt durch einen Ballenöffrier mit einem Absäügkanal in Vorderansicht Und
Fig* 2 einen Querschnitt durch den BallenÖffner mit Absaugkanal Und Abdeckband in Seltenansicht. 10
Nach Figur 1 liegt zwischen den Schienen 1 Über dem Böden" ein Absäugkänäl 2, durch den die von den Ballen 3 abgenommenen Flocken abgesaugt werden. Der Absaugkanal 2 besteht aus einem Bodenblech 2a, zwei Seitsnwänden 2b, 2c Und einem zweiteiligen Deckblech 2d, 2e. Die beiden Teile des Deckblechs 2d, 2e lassen einen durchgehenden Längsschlitz frei.
Die Oberseite des Absaugkanals 2 wird nach Figur 2 durch ein Abdeckband 5 verschlossen, das so geführt wird, daß innerhalb des Fahrgestells 6 ein hin- und herbeweglicher Zwischenraum 7 frei bleibt, durch den die Flocken in den Absaugkanal 2 gelangen. (Der Zwischenraum 7 ist ein Teil des Längsschlitzes 4.) Das Abdeckband 5 ist oberhalb des Längsschlitzes 4 zu beiden Seiten des Zwischenraumes 7 jeweils in zwei Lagen 5a, 5b angeordnet. Die untere, den Längsschlitz 4 abdeckende Lage 5a ist mit ihrem einen Ende 8, 9 im Bereich je einer Ümlenkrolle 10, 11 stationär befestigt und läuft mit ihrem anderen Ende 12, 13 um je eine Umlenkrölle 14, 15 um. Die obere Lage 5b reicht von der Umlenkrolle 14 -, 15 bis zur ümlenkrolle 10> 11 und ist beweglich ausgebildet. Der Pfeil 16 zeigt die Arbeitsrichtung, der Pfeil 17 zeigt die Rücklaufrichtung des Ballenöffners .

Claims (3)

H - 1 - TRÜTZSCHLER GMBH. & CO. KG. · MÖNCHENGLADBACH 3 J 20 314 Ansprüche
1) Vorrichtung zum Absaugen von faserförmigem Material, insbesondere an einem Ballenöffner, mit einem Äbsaugkanal, der an seiner Oberseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweist, wodurch durch ein flexiblt=s Abdeckbäiid der1 Längsscfrlitz und duitiit deir lünönrauiri des Absaugkanals gegen die Außenluft abgedichtet wird, bei der das Abdeckband an beiden Enden befestigt ist und um Umlenkrollen an den Kopfenden des Absaugkanals umläuft, wobei das Abdeckband in einem Abschnitt einen hin- und herbeweglichen Zwischenraum freiläßt, durch den die Faserflocken in den Absaugkanail eirgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (5) oberhalb des Längsschlitzes (4) zu beiden Seiten des Zwischenraums (7) jeweils in zwei Lagen (5a, 5b) angeordnet ist, wobei die untere, den Längsschlitz (4) abdeckende Lage (5a) mit ihrem einen Ende (8, 9) im Bereich der Umlenkrolle (10, 11) stationär befestigt ist und mit ihrem anderen Ende (12, 13) um eine Umlenkrolle (14, 15) umläuft und die obere Lage (5b) von der Umlenkrolle (14, 15) bis zur Umlenkrolle (10, 11) reicht und beweglich ausgebildet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das Abdeckband (5) aus einem Verbundwerkstoff besteht.
3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckband (5) Verstärkungsrippen aufweist.
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