DE7930439U1 - Schwenkbare laufrolle fuer sessel, stuehle u.dgl. - Google Patents
Schwenkbare laufrolle fuer sessel, stuehle u.dgl.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
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Description
• ·
Schwenkbare Laufrollenkonstruktion für Sessel« Stühle u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Laufrollenkonstruktion, insbesondere für Sessel, Stühle u.dgl.
gem. dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, daß die schwenkbaren Laufrollen, die für Bürosessel und -stuhle verwendet werden, gewöhnlich
ein Tragelement aufweisen, das mit dem unteren Ende des Stuhls mit der Möglichkeit einer freien
Drehung um einen senkrechten Zapfen verbunden ist.
Dieses Tragelement ist mit einer Laufrolle oder einem Paar von Laufrollen verbunden, die um eine im wesentlichen
waagerechte oder jedenfalls in bezug auf die senkrechte Achse geneigte Achse drehbar sind, um die
Laufrollenkonstruktion verschwenkbar zu machen.
Diese Laufrollenkonstruktionen bekannter Bauart sind sehr kompliziert aufgebaut, da sie aus vielen Bestandteilen
bestehen, was Montageschwierigkeiten mit sich bringt und den Einsatz hochgeschulter Arbeitskräfte
erfordert.
Ein weiterer Nachteil dieser Laufrollenkonstruktionen bekannter Bauart besteht ferner darin, daß sie aufgrund
ihrer komplexen Bauweise häufig klemmen, und zwar in dem Sinn, daß Reibungen entstehen, die auch
sehr groß sein können und die freie Drehung sowohl um die waagerechte Achse als auch um die senkrechte Verbindungsachse
mit den Stuhl hindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angegebenen Nachteile durch eine schwenkbare Laufrollenkonstruktion
zu beseitigen, die trotz weitgehendster Garantien hinsichtlich einer genauen und sicheren Betriebsweise
auch äußerst einfach und mit einer geringen Zahl von Bestandteilen herstellbar ist.
Im Rahmen dieser Aufgabe liegt ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer schwenkbaren
Laufrollenkonstruktion, die äußerst schnell und einfach zusammengebaut werden kann und die ohne die
Anwendung von komplizierten und kostspieligen Maschinen herstellbar ist.
Anwendung von komplizierten und kostspieligen Maschinen herstellbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Verwirklichung einer schwetkbaren Laufrollenkonstruktion, die
dank ihrer Einfachheit keinen Klemmungserscheinungen
oder keinem schnellen Verschleiß ausgesetzt ist, sondern vielmehr eine sichere Betriebsweise auch unter den schwersten Betriebsbedingungen gewährleistet·
oder keinem schnellen Verschleiß ausgesetzt ist, sondern vielmehr eine sichere Betriebsweise auch unter den schwersten Betriebsbedingungen gewährleistet·
Nicht zuletzt ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine schwenkbare Laufrollenkonstruktion zu schaffen,
die einfach aus leicht im Handel erhältlichen
Elementen und Werkstoffen hergestellt werden kann und ferner nach dem rein wirtschaftlichen Gesichtspunkt
gesehen äußerst konkurrenzfähig ist.
Elementen und Werkstoffen hergestellt werden kann und ferner nach dem rein wirtschaftlichen Gesichtspunkt
gesehen äußerst konkurrenzfähig ist.
Die Erfindungsaufgäbe sowie die vorstehend angeführten
Ziele und weitere Ziele, die im folgenden noch näher
erläutert werden, werden dadurch gelöst bzw.erreicht, daß die schwenkbare Laufrollenkonstruktion einen
erläutert werden, werden dadurch gelöst bzw.erreicht, daß die schwenkbare Laufrollenkonstruktion einen
10
zentralen Ansatz aufweist, der sich, ausgehend von dem Tragelement, nach unten erstreckt und an seinem freien
Ende einen wiegenartigen Sitz bildet, in den ein Zapfen eingreift, an dessen freien Enden zwei Laufrollen
frei drehbar gelagert sind, die mit je einem Bund und einem Flansch versehen sind, die in neben dem
wiegenartigen Sitz liegenden Sitzen gelagert sind, um die Verlagerung der Laufrollen in bezug auf den
Zapfen zu verhindern.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße schwenkbare Laufrollenkonstruktion
in Seitenansicht, 20
Fig. 2 die gleiche schwenkbare Laufrollenkonstruktion im Schnitt durch eine Vertikalebene,
Fig. 3 die gleiche Laufrollenkonstruktion, von unten
gesehen, und
Fig. 4 den Querzapfen, an dessen Enden die Laufrollen
angebracht sind.
Danach weist die schwenkbare Laufrollenkonstruktion ein Tragelement 2 auf, das sich im wesentlichen über
einen halben Kreisumfang erstreckt, so daß es als
- 4 äußeres Gehäuse für die Laufrollen 10 dient.
Dieses Tragelement 2 enthält außen einen senkrechten Hohlraum 3, in den der senkrechte Zapfen, der dem unteren
Ende eines Stuhls o.dgl. (in der Zeichnung nicht dargestellt) befestigt ist, drehbar eingreift.
Auf diese Weise kann die Laufrollenkonstruktion 1 frei
um eine senkrechte Achse schwenken. Das Tragelement 2 weist innen einen zentralen Ansatz 4 auf, der im Bereich
seines freien Endes einen wiegenartigen Sitz 5 bildet, in den ein Zapfen 6 eingreift, der im wesentlichen
in einer waagerechten Ebene, also senkrecht zur Achse des Hohlraumes 3, liegt.
Der Zapfen 6 weist vorteilhaft in einem mittleren Abschnitt einen Stift 7 auf, der sich senkrecht in bezug
auf den Zapfen 6 erstreckt und in eine Blindbohrung 8, die axial im zentralen Ansatz 4 vorgesehen ist, eingreift.
An den freien Enden des Zapfens 6 sind zwei Laufrollen 10 drehbar angeordnet, die im Bereich ihrer Nabe
mit einem kleinen Bund 11 versehen sind, der auf den Zapfen 6 aufgesteckt wird und mit einem Flansch 12
endet. Dieser Flansch 12 ist in einen Sitz 13 einsetzbar, der am Ansatz 4 an der Seite des wiegenartigen
Sitzes 5 ausgebildet ist, so daß die Lagerung des Flansches 12 im Inneren des Sitzes 13 die Verlagerung der
Laufrollen 10 in bezug auf den Zapfen 6 in axialer Richtung verhindert.
Die Verbindung des Zapfens 6 mit dem wiegenartigen Sitz 5 erfolgt mittels einer leichten Einpressung, so
daß die Verbindung bereits vollständig sein könnte.
> Um die Verbindung besonders stabil und unlösbar zu machen,
sind im Bereich der Ränder des Sitzes 5 Verformungen 20 durch Stanzen oder durch einen anderen gleichwertigen
Vorgang erzeugt, welche den Zapfen 6 zumindest teilweise umgeben, so daß mit Sicherheit ein Herausfallen
desselben aus dem wiegenartigen Sitz 5 verhindert wird.
Auf diese Weise ist die schwenkbare Laufrollenkonstruktion vollständig zusammengebaut und die Drehung der auf
dem Boden abrollenden Laufrollen 10 erfolgt lediglich um den Zapfen 6, also mit einem geringen Reibungskoeffizienten
und einer leichteren Rollbewegung der Laufrollen.
Aus den vorstehenden Ausführungen erkennt man, wie die Erfindung die angestrebten Tiele erreicht. Insbesondere
ist die außerordentliche Einfachheit der Montage und der Herstellung hervorzuheben, da das Element 2 aus
einem einzigen Gußstück besteht, dem einfach nur der Zapfen 6 zugeordnet werden muß, mit dem vorher die
Laufrollen 10 verbunden wurden.
Es sind keine weiteren Vorgänge notwendig, um den vollständigen Zusammenbau der Laufrollenkonstruktion
Ϊ0 durchzuführen, außer der Anbringung der Verformung 20, die ein etwaiges Lösen des Zapfens 6 vom wiegenartigen
Sitz 5 verhindert·
Nachdem ferner das Gleiten aufgrund des Abrollens der Bunde 11 in bezug auf den Zapfen 6 erfolgt, und zwar
durch Reibung zwischen einem aus Metall gefertigten Zapfen und den aus Kunststoff hergestellten Laufrollen,
ist der Reibungskoeffizient äußerst gering, und nachdem die Zwischenschaltung von Wälzkugeln o.dgl. nicht notwendig
ist, ergibt sich mit Sicherheit, daß keine Verklemmungen, die durch Verschleiß oder Verformung der
Elemente entstehen könnten, möglich sind.
Für das Zusammenbauen der erfindungsgemäßen schwenkbaren
Laufrollenkonstruktion ist die Anwendung von besonderen oder jedenfalls komplizierten Maschinen nicht
notwendig.
Das Zusammenbauen ist ferner auch durch Anwendung von nicht besonders geschulten Arbeitskräften durchführbar,
was sich nach dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt selbstverständlich als vorteilhaft erweist.
20
Claims (5)
1. Schwenkbare Laufrollenkonstruktion für Sessel, Stühle u.dgl., mit einem Tragelement, das außen
einen Hohlraum für den drehbaren Eingriff mit einem senkrechten, dem unteren Ende eines Stuhls
o.dgl. zugeordneten Zapfen bildet, dadurch ge ken
nzeichnet, daß sie einen zentralen Ansatz (4) aufweist, der sich, ausgehend von dem
Tragelement (2), nach unten erstreckt und an seinem freien Ende einen wiegenartigen Sitz (5) bildet,
*n den ein Zapfen (6) eingreift, an dessen freien Enden fcwei Laufrollen (10) frei drehbar gelagert
sind, die irit je einem Bund (11) und einem Flansch
(12) versehen sind, die in neben dem wiegenartigen Sitz (5) liegenden Sitzen (13) gelagert sind, um die
Verlagerung der Laufrollen (10) in bezug auf den Zapfen (6) zu verhindern.
2. Schwenkbare Laufrollenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (2) aus einem einzigen Gußstück hergestellt
ist.
3. Schwenkbare Laufrollenkonstruktion nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stift (7) aufweist, der sich radial
aus einem mittleren Abschnitt des erwähnten Zapfens (6) erstreckt und in eine Blindbohrung (8)
drehbar eingreift, die sich innerhalb des zentralen Ansatzes (4) axial erstreckt.
4. Schwenkbare Laufrollenkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) in dem wiegenartigen Sitz (5) durch Einpressen gelagert
ist.
5. Schwenkbare Laufrollenkonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -
zeichne
ciaß sie im Bereich des
Randes des wiegenartigen Sitzes (5; hergestellte Verformungen (20) aufweist, um die Verbindung
zwischen dem Zapfen (6) und dem wiegenartigen Sitz (5) stabil zu machen.
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