DE7928923U1 - Ketten-rohrabschneider - Google Patents

Ketten-rohrabschneider

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DE7928923U1
DE7928923U1 DE19797928923 DE7928923U DE7928923U1 DE 7928923 U1 DE7928923 U1 DE 7928923U1 DE 19797928923 DE19797928923 DE 19797928923 DE 7928923 U DE7928923 U DE 7928923U DE 7928923 U1 DE7928923 U1 DE 7928923U1
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pipe cutter
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pincer
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Rothenberger & Co Werkzeuge- Maschinen Kg 6000 Frankfurt GmbH
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Rothenberger & Co Werkzeuge- Maschinen Kg 6000 Frankfurt GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

27. September 1979 108/67
Rothenberger GmbH & Co.
Werkzeuge-Maschinen KG
Heidelberger Straße 13
6000 Frankfurt am Main - 1
" Ketten - Rohrabschneider "
Die Neuerung betrifft einen Ketten-Rohrabschneider, bestehend aus zwei um einen Gelenkbogen relativ zueinander schwenkbaren doppelarmigen Zangenhebeln, die einerseits Handgriffe, andererseits Arme darstellen, sowie aus einer Gliederkette mit auf den Kettenbolzen gelagerten Schneidrollen, wobei die Gliederkette einerseits schwenkbar aber ,licht ohne weiteres lösbar an dem einen Arm befestigt ist und der andere Arm zwei Gabeln zum wahlweisen Einhängen unterschiedlicher Kettenbolzen besitzt.
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Ein derartiger Ketten-Rohrabschneider ist für eine Vielzahl unterschiedlicher Rohrdurchmesser und Rohrwerkstoffe wie Metall, Kunststoff etc. einsetzbar. Zum Zwecke der Einstellung auf einen anderen Rchrdurchmesser wird einfach der eingehängte Kettenbolzen aus den Gabeln des einen Zangenarms herausgenommen und an seine Stelle ein anderer Kettenbolzen eingehängt. Durch Zusammendrücken der beiden Zangenhebel wird die Gliederkette mit den Schneidrollen um das Rohr gespannt, so daß durch Drehen, insbesondere durch Hin- und Herdrehen ein sauberes Abtrennen des Rohres erfolgt. AugrunxJ der notwendigerweise recht groben Teilung der Gliederkette, bedingt durch den Durchmesser der Schneidrollen und damit den Abstand der Kettenbolzen, ist bei den bekannten Ketten-Rohrabschneidern nur eine grobe Einstellmöglichkeit gegeben. Dies führt bei einer ganzen Zahl von Rohrdurchmessern am Anfang des Schneidvorgangs zu einer sehr starken Spreizstellung der Zangenhebel, die keinen optimalen Krafteinsatz erlaubt. Wird nun der nächstfolgende, weiter entfernte Kettenbolzen in die Gabeln eingehängt, so können die Zangenhebel bei Beginn des Schneidvorgangs zwar eine günstige Stellung zueinander haben, jedoch kann es vorkommen, daß - insbesondere bei dickwandigen Rohren - der Schneidvorgang nicht zu Ende geführt werden kann, weil sich die Zangenhebel vorher borühren.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ketten-Rohrabschneider der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Spreizstellung der Zangenhebel zu Beginn
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eines Schneidvorgangs weitgehend auf einen für eine optimale Handhabung notwendigen Abstand eingestellt werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Ketten-Rohrabschneider neuerungsgemäß dadurch, daß der eine Zangenhebel zusammen mit dem Gelenkbolzen in Querrichtung zum anderen Zangenhebel verstellbar gelagert ist.
Der Verstellbereich entspricht dabei ganz besonders zweckmäßig etwa dem halben Abstand der Kettenbolzen. Auf diese Weise wird erreicht, daß für sämtliche durch die Länge der Gliederkette vorgegebenen Rohrdurchmesser jeweils eine angenähert optimale Voreinstellung der Zangenhebel möglich ist. Hierdurch wird in jedem Falle die Möglichkeit einer Einhandbedienung der Zange geschaffen, so daß die Bedienungsperson die andere Hand beispielsweise zum Halten des abzuschneidenden Rohres frei hat.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Gelenkbolzen einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat und im einen Zangenhebel fest, im anderen Zangenhebel beiderseits in je einem etwa 8-förmigen Langloch gelagert ist, dessen längste Achse quer zu dem betreffenden Zangenhebel verläuft. Der Querschnitt des Gelenkbolzens hat zweckmäßig die Form eines Kreissegments, welches mehr als die
Hälfte des Kreisquerschnitts betragt. Das Langloch hat
hierbei die Form einer "8", d.h. der größte Teil des Umfangs
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besteht aus zwei seitlich gegeneinander verschobenen Kreisbögen, zwischen denen eine einschnürende Nase angeordnet ist, hinter welche der Gelenkbolzen in Spreizstellung der Zangenhebel verschiebbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert.
In der Figur ist ein Ketten-Rohrabschneider dargestellt, der aus zwei um einen Gelenkbolzen 1 schwenkbaren doppelarmigen Zangenhebeln 2 und 3 besteht. Die Zangenhebel bilden einerseits Handgriffe 4 und 5, andererseits Arme und 7, wobei jeweils Teile mit geraden bzw. ungeraden Bezugsziffern zusammengehören. Die Zangenhebel sind in der dargestellten Weise gekröpft ausgebildet, so daß sich durch ein Zusammendrücken der Handgriffe 4 und 5 auch die Arme 6 und 7 aufeinander zubewegen. Am Arm 7 ist eine Gliederkette β befestigt, die aus doppelreihig angeordneten Laschen 9 und 10 besteht, die durch Kettenbolzen 11 gelenkig miteinander verbunden sind. Auf den Kettenbolzen 11 sind Schneidrollen 12 drehbar gelagert.
In der gezeigten Darstellung umschließt die Gliederkette den größten Teil eines Rohres 13 und ist am jenseitigen Ende mittels des Kettenbolzens 11a in zwei Gabeln 14 eingehängt, welche die Gliederkette 8 beidseitig und symmetrisch umschliessen, und von denen in der Figur nur die vordere sichtbar ist. Die Gabeln 14 bilden das Ende des (doppelten) Arms 6. Es versteht sich, daß nicht der letzte
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Kettenbolzen lla in die Gabeln 14 eingehängt werden muß, sondern daß, bei entsprechend kleinerem Rohrdurchmesser, auch der größte Teil der übrigen Kettenbolzen in die Gabeln 14 eingehängt werden kann, wobei dann lediglich ein Teil der Gliederkette seitlich aus dem Arm 6 heraushängt. Der Gelenkbolzen 1 ist fest, d.h. unverdrehbar und unve>-schiebbar in dem Zangenhebel 2 gelagert und hat an der Durchdringungsstelle durch den Zangenhebel 3 einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, welcher der schraffierten Fläche entspricht, die ein Kreissegment darstellt, welches größer ist als die halbe Kreisfläche. Die Sehne 15 verläuft in etwa parallel zum Handgriff 4. Der Zangenhebel 2 ist auch an dieser Stelle doppelarmig ausgebildet und umgreift den an dieser Stelle abgeplatteten Zangenhebel 3. In diesem ist ein Langloch 16 angeordnet, dessen Umfang sich aus zwei nahezu vollständigen Kreisbögen 17 und 18 zusammensetzt. An der Übergangsstelle zwischen den Kreisbögen befindet sich mindestens einseitig eine einschnürende Nase 19, welche den Querschnitt des Langloches an dieser Stelle so verengt, daß der Gelenkbogen 1 nur in einer Stellung seiner geringsten Abmessung senkrecht zur Sehne 15 auf die andere Seite der Nase 19 verschiebbar ist.
Es ist erkennbar, daß der Gelenkbolzen 1 sich in der dargestellten Stellung frei im rechten Teil des Langlochs drehen kann. Nach einem starken Aufspreizen der beiden Zangenhebel läßt sich jedoch der Gelenkbolzen 1 zur linken Seite des Langlochs 16, d.h. hinter die Nase 19 verschieben
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und ist dort um ein ausreichendes Maß gleichfalls frei drehbar. Der Zangenhebel 2 läßt sich so in die gestrichelt dargestellte Position 2a bringen, aus der heraii? ein Schneidvorgang erfolgen kann.

Claims (5)

π #■· 27. September 1979 R 108/67 SCHUTZANSPROCH £:
1. ^etten-Rohrabschneider, bestehend aus zwei um einen Gelenkbolzen relativ zueinander schwenkbaren doppelarmigen Zangenhebeln, die einerseits Handgriffe, andererseits Arme darstellen, sowie aus einer Gliederkette mit auf den Kettenbolzen gelagerten Schneidrollen, wobei die Gliederkette einerseits schwenkbar aber nicht ohne weiteres lösbar an dem einen Arm befestigt ist und der andere Arm zwei J-; Gabeln zum nahlweisen Einhängen unterschiedlicher
L 10 Kettenbolzen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Zangenhebel (2) zusammen mit dem Gelenkbolzen (1) in Querrichtung zum anderen Zangsnhtbel (3) verstellbar gelagert ist.
2. Ketten-Rohrabschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Gelenkbolzen (1) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat und in einen Zangenhebel (2) fest, im anderen Zangenhebel (3) in je einem etwa 8-förmigen Langloch (16) gelagert ist, dessen längste Achse quer zu dem betreffenden Zangenhebel (3) verläuft.
3. Ketten-Rohrabschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (16) etwa in der Mitte eine einschnürende Nase (19) aufweist, hinter welche der Gelenkbolzen (1) in Spreizstellung der Zangen-
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hebel (2, 3) verschiebbar ist.
4. Ketten-Rohrabschneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebebereich des Gelenkbolzens (1) im Langloch (16) etwa die Hälfte des Ab-Standes der Kettenbolzen (11, lla) beträgt.
5. Ketten-Rohrabschneider nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenhebel (2, 3) aus Blech bestehen.
DE19797928923 1979-10-11 1979-10-11 Ketten-rohrabschneider Expired DE7928923U1 (de)

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GB8029797A GB2059851B (en) 1979-10-11 1980-09-15 Chain-type tube cutter

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GB8717196D0 (en) * 1987-07-21 1987-08-26 Fusion Equipment Ltd Tool for plastics pipes
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GB2059851A (en) 1981-04-29
GB2059851B (en) 1982-11-24

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