DE7928240U1 - Montageplatte fuer grossflaechenheizung - Google Patents

Montageplatte fuer grossflaechenheizung

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DE7928240U1
DE7928240U1 DE19797928240 DE7928240U DE7928240U1 DE 7928240 U1 DE7928240 U1 DE 7928240U1 DE 19797928240 DE19797928240 DE 19797928240 DE 7928240 U DE7928240 U DE 7928240U DE 7928240 U1 DE7928240 U1 DE 7928240U1
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pipe clamps
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large area
heating
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WUERZBURGER HANS 6520 WORMS
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WUERZBURGER HANS 6520 WORMS
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Description

Dipl.-Ing. Manfred Bonsinahn· - 3 - Beethovenstraße 15
Patentanwalt 0^4050 Mönchengladbach 1
©(02161)12114
G 79 28 240.9
Hans Würzburger
Montageplatte für Großflächenheizung
Die Erfindung betrifft eine Montageplatte für eine Großflächenheizung, mit einer Isolierschicht und einer auf der Oberfläche der Isolierschicht angeordneten, aus Kunststoff bestehenden Hartfolie und auf der Hartfolie mittels Rohrschellen anbringbaren Heizrohren, wobei die Rohrschellen in aneinander angrenzend anzuordnende Montageplatten einrastende Druckknopfelemente aufweisen.
Es ist bekannt, die Rohrschellen mit etwa U-förmigem Querschnitt auszubilden und in der im wesentlichen als Dampfsperre vorgesehenen Hartfolie Befestigungslöcher vorzusehen, durch die die Druckknopfelemente hindurchgesteckt werden. Die eigentliche Rastbefestigung erfolgt durch Einrastei der dübelartig ausgebildeten Druckknopfelemente in die Isolierschicht.
Die Anordnung ist sowohl hinsichtlich ihrer Dampfsperrwirkung als auch der statischen Eigenschaften des später die Heizrohre umschließenden Estrichs nicht zufriedenstellend.
Zur Verbesserung der Dampfsperrwirkung ist erfindungsgemäß
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vorgesehen, daii die Hartfolie rasterförmig verteilte Schwächungsstellen aufweist, welche an den Befestigungsstellen der Rohrschellen von den Druckknopfelementen durchfaßt werden. Während bei der bekannten Anordnung in der Hartfolie durchgehend verteilt Befestigungsöffnungen vorgesehen sind, die nur hier und da von den Druckknopfelementen der Befestigungsschellen durchfaßt werden, und die in denjenigen Bereichen, in denen keine Rohrschellen sitzen, dampfdurchlässig sind, weist die erfindungsgemäße Maßnahme den Vorteil auf, daß im Gebrauchszustand keinerlei offene Bereiche vorgesehen sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwä;<?)iungsstellen als sich kreuzende, jedoch nicht durchgehende Einkerbungen ausgebildet sind. Diese Maßnahme weist den Vorteil auf, daß die Vorrichtung nicht nur dampfdicht, sondern auch vollständig wasserdicht ist. Sollte aus einem Heizrohr infolge einer Beschädigung od. dgl. Wasser austreten, so kann das Wasser infolge der völlig wasserdicht ausgebildeten Hartfolie nicht in den Boden bzw. ein darunterliegendes Geschoß eintreten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rohrschellen zwischen ihren Aufnahmebereichen für die Heizrohre und ihren gegen die Montageplatten anliegenden, die Druckknopfelemente aufweisenden Flanken Abstandsstege aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Heizungsrohre nicht auf den Montageplatten aufliegen, sondern im Ab-
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stand zu den Montageplatten angeordnet sind. Die HfLzrohre werden vor Aufbringen des Bodenbelages in bekannter Weise in Estrich eingelegt. Da infolge der Abstandsstege der Estrich die Heizrohre allseitig umschließt, wird die statisehe Festigkeit des Estrichs erhöht, hin weiterer Vorteil dieser Maßnahme besteht in der günstigeren Wärmeverteilung, durch die insbesondere ein Versanden des Estrichs in dem unterhalb des Heizrohres liegenden Bereich vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Montageplatte ohne Rohrschö-LXen und Heizrohre;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab durch die Montageplatte mit einem mittels einer Rohrschelle angebrachten Heizrohr;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch einen fertigen Fußboden in - gegenüber Fig. 2 - verkleinertem Maßstab in einem Bereich außerhalb einer Rohrschelle;
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 im Bereich einer Rohrschelle.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Montageelement weist eine beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol, aus Polyäthylen, Steinwolle-Mineralfaser od. dgl. bestehende Isolierschicht 2 mit einer auf der oberen Flachseite angebrachten, aus Kunststoff bestehenden Hartfolie 3 auf. Die Hartfo-
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lie 3 weist an zwei aneinandergrenzenden Kanten überstehen-
de Bereiche 4 und 5 auf, welche dazu dienen, aneinander angrenzende Montageelemente zu überlappen und dadurch den Übergang zu weiteren Montageelementen wasserdicht zu gestalten. Auf der Hartfolie 3 sind rasterartig verteilt Schwächungsstellen 6 angeordnet, die als sich kreuzende, jedoch
nicht durch die Hartfolie durchgehend ausgebildete Einschnlt-
te bzw. Einkerbungen 7 ausgebildet sind. Jeweils zwei Schwächungsstellen, welche auch als "Sternverschluß" bezeichnet werden können, sind in einem Abstand angebracht, welcher dem Abstand von Druckknopfelementen 8 entspricht, die an Flanken 9 von insgesamt mit 10 bezeichneten Rohrschellen zur Aufnahme von Heizrohren 11 angeordnet sind. Zur Anbrin-
■ gung der Rohrschellen werden die Druckknopfelemente 8 auf
gegenüberliegende Schwächungsstellen 7 aufgesetzt und dann in Richtung der Isolierschicht 2 gedrückt. Durch die kopfseitig spitz ausgebildeten Druckknopfelemente 8 werden die Schwächungsqtellen 7 durchgedrückt, und die Druckknopfelemente 8 rasten dann in die Isolierschicht 2 ein. Die Randbereiche 7a der nunmehr durchgedrückten Schwächungsstellen legen sich fest gegen die Druckknopfelemente 8 an (vgl. Fig. 2) so daS die Hartfolie 3 auch in denjenigen Bereichen, in denen die Rohrschellen 10 mit ihren Druckknopfelementen 8 die Hartfolie durchfassen, sowohl dampfdicht als auch wasserdicht ist. An den Stellen, an denen zwar Schwächungsstellen vorgesehen sind, aber keine Rohrschellen zur Aufnahme der Heizungsrohre befestigt werden, ist die Hartfolie sowohl dampfdicht als auch wasserdicht.
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Die Rohrschellen 10 weisen dem Außenumfang der Heizungsrohre 11 angepaßte Aufnahmebereiche 12 auf, derart, daß die
Heizungsrohre 11 um mehr als 180° von den Rohrschellen 10
umfaßt werden. Zwischen den Aufnahmebereichen 12 für die I
Heizrohre 11 und den Flanken 9 weisen die Rohrschellen 10 i außerdem Abstandsstege 13 auf, durch welche erreicht wird, (= da3 die Heizungsrohre 10 nicht auf der Hartfolie 3 auflie- |
ι gen, sondern in einem durch die Länge der Abstandsstege 13 ' bestimmten Abstand zur Oberfläche der Montageplatten angeordnet werden. Aus Fig. 3 und Fig. 4 ist ersichtlich., daß I
die Montage der Großflächenheizung derart erfolgt, daß die | Kontageplatte 1 mit der Kartfolie 3 und den Heizungsrohren \ 11 auf einem Boden 14 angebracht werden. Die Heizungsrohre I
F 11 und die Rohrschellen 10 werden von einer Estrichschicht
15 umschlossen. Auf die Oberseite der Estrichschicht 15
wird ein Bodenbelag 16 aufgebracht. Dadurch, daß die Heizungsrohre 11 nicht auf der Folie 3 aufliegen, wird erreicht,
daß die Heizungsrohre allseitig in die Estrichschicht 15 eingebettet werden können, und somit der Wärmeübergang von den
Heizungsrohren 11 in die Estrichschicht 15 allseitig gleichmäßig erfolgen kann, wie durch die Ffeile A in Fig. 3 angedeutet. Der Wärmeübergang von der Fußbodenheizung in den
oberhalb des Bodenbelages 16 angeordneten Raum erfolgt, dann
sowohl durch Wärmeleitung als auch durch Wärmestrahlung,
die z.T. eine von der Hartfolie 3 reflektierte Wärmestrahlung entsprechend den Pfeilen B (Fig. 3) ist. Dadurch, daß
die Estrichechicht 15 nunmehr die Heizungsrohre 11 auch in \ dem Bereich zwischen Heizungsrohren und Hartfolie 3 voll- f
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ständig umschließt, wird die statische Festigkeit der Estrichschicht wesentlich erhöht im Vergleich zu der Estrichschicht einer Großflächenheizung, bei der die Heizungsrohre 11 direkt auf den Montageplatten 1 aufliegen. Auch die Gefahr eines Versandens der Estrichschicht wird verringert.
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Claims (3)

f · Dipl-Ing. Manfred Bonsrtiaßn\ :..'··.,· ·.,·'..·Beethovenstraße 15 Patentanwalt D"4050 Mönchengladbach 1 ©(02161)12114 G 79 28 240.9 Akte: 79 203a Hans Würzburger .-'■' Montageplatte für Großflächenheizung Schutzansprüche
1. Montageplatte für Großflächenheizung, mit einer Isolierschicht und einer auf der Oberfläche der Isolierschicht angeordneten, vorzugsweise aus Kunststoff-Hartfolie bestehenden Dampfsperrschicht und auf deren Oberseite mittels Rohrschellen angebrachten Heizrohren, wobei die Rohrschellen in aneinander angrenzend anzuordnende Montageplatten einrastende Druckknopfelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfsperrschicht (Hartfolie 3) rasterförmig verteilte Schwächungsstellen
(7) aufweist, welche an den Befestigungsstellen der Rohrschellen (10) von den Druckknopfeiementen (8) durchfaßt werden.
2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsstellen (7) als sich kreuzende, jedoch nicht durchgehende Erkerbungen (Sternverschlüsse) ausgebildet sind.
3. Montageplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschellen (10) zwischen ihren Aufnahmebereichen (12) für die Heizungsrohre (11) und
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ihren gegen die Montageplatten anliegenden, die Druckknopf elemente (8) aufweisenden Flanken (9) Abstandsstege (13) aufweisen.
DE19797928240 1979-10-04 1979-10-04 Montageplatte fuer grossflaechenheizung Expired DE7928240U1 (de)

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