DE7926488U1 - Fenster- oder tuerfluegel - Google Patents
Fenster- oder tuerfluegelInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
- E05D15/52—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
- E05D15/5208—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with means for transmitting movements between vertical and horizontal sliding bars, rods or cables
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- E05Y2900/148—Windows
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Hinges (AREA)
Description
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- 10 -
Die Neuerung betrifft einen Fenster- oder Türflügel
mit einer Beschlagsbaugruppe nach dem Anspruch 1.
Ein solcher Flügel ist aus der deutschen Patentschrift 17 59 040 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform
erstrecken sich die Stulpschienen beider Stulpsc.hienentreibstangeneinheiten bis in den Scheitel
des Eckumlenkungsgehäuses und sind mit dem Eckumlenkungsgehäuse
kuppelbar. Die Montage erfolgt in der Weise, daß vor dem Anschlagen der Beschlagsbaugruppe
die beiden Stulpschienentreibstangeneinheiten na t
dem Eckumlenkungsgehäuse verbunden werden und danach die gesamte Baugruppe als Einheit an dem Flügel angebracht
v.'ird. Das Handhaben der gesamten zusammengestellten
Baugruppe kann insbesondere bei sehr langen Stulpschienentreibstangenbaugruppen mühsam sein. Es ist
zwar grundsätzlich nicht ausgeschlossen, bei der bekannten Ausführungsform das Eckumlenkungsgehäuse im
Flügel vorzumontieren und danach die Stulpschienentreibstangeneinheit an das Eckumlenkungsgehäuse an-..·
zukuppeln. Dabei ist aber das positionsgerechte Anbringen des Eckumlenkungsgehäuses erheblich erschwert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde dafür zu sorgen, daß gewünschten Falls das Eckumlenkungsgehäuse ohne
Positionierungsschwierigkeiten vormontiert und die Stulpschienentreibstaneeneinheiten erst anschließend
montiert und dabei an der Eckumlenku..< angekuppelt
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale a)bis d)
nach dem Anspruch 1.
Dank dem an dem Eckumlenkungsgehäuse unlösbar verbundenen Stulpschenkel, der eine grundsätzliche Abkehr von der
Lösung nach der DE-PS 17 59 040 darstellt, wird die
11 -
Positionierung des Eckumlenkungsgehäuses an dem Flügel erleichtert für den Fall, daß dieses Eckumlenküngsgehäuse
ohne vorherige Zusammenstellung mit den Stulpschienentreibstangeneinheiten am Flügel
angelegt werden soll.
Eine Abwandlung der Neuerung ist in Anspruch 19 definiert. Auch bei dieser Abwandlung ist die gesonderte
Anbringung der Eckumlenkung möglich, jedenfalls dann, wenn die Nuten in den Flügelschenkeln
maßhaltig gefräst sind und insbesondere dann, wenn zusätzlich die Maßnahme des Anspruchs 21 verwirklicht
ist, d.h. wenn an dem Stulpschenkel und an dem ihm zugehörigen Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses
zusammenwirkende lösbare Kupplungselemente angebracht sind. Dann ist jedenfalls nach Vormontage
der Eckumlenkung mit der ersten Stulpschienentre.ibstangeneinheit außerhalb des Flügels eine exakte
Positionierung der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit und der Eckumlenkung möglich und die zweite
Stulpschienentreibstangeneinheit kann dann nachträglich angelegt werden, so daß bei der Montage nicht auf
einmal ein ausgedehntes, sich in zwei zueinander senkrecnten Richtungen erstreckendes Gebilde gehandhabt
werden muß.
Ein ähnliches vorteilhaftes Verhalten zeigt eine weitere Abwandlung der Neuerung, welche Gegenstand
des Anspruchs 23 ist.
Die beiden Abwandlungen nach den Ansprüchen 19 und weisen überdies den großen Vorteil auf, daß der mit
der Stulpschiene der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit zusammenhängende Stulpschenkel ohne weiteres
die Möglichkeit einer zuverlässigen Befestigung der
— 1'— I · · · I · · lit
Stulpschiene der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
in denjenigen Fällen gewährleistet, in denen die Eckumlenkung und die zweite Stulpschienentreibstangeneinheit
fortbleiben, was bei kleinen Flügelformaten wegen der dann nicht bestehenden Notwendigkeit
einer Mittenverriegelung im Bereich des unteren Flügelschenkels bzw. des drehachsenseitigen Flügelschenkels
häufig der Fall ist. Bei der ersten Ausführungsform kann ein ähnlicher Effekt durch die Maßnahme
des Anspruchs 14 erzielt werden.
Die Unteransprüche beinhalten zweckmäßige Weiterbildungsmaßnahmen zu dem Neuerungsvorschlag gemäß
Anspruch 1 und auch wie aus den Fückbeziehungen ersichtlich zu dessen Abwandlungen gemäß den Ansprüchen
19 und 2 3.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen, es stellen dar:
Fig. 1 eine Neuerung gemäß Anspruch 1,
Fig.1a ein Detail zu Fig. 1,
Fig.1b einen Schnitt nach Linie Ib-Ib der Fig. 1,
Fig. 2 eine Ergänzung zu der Ausführungsform nach Fig. 1 ,
Fig. 2a einen Schnitt nach Linie Ha-IIa der Fig. 2,
Fig. 3 die Abwandlung der Neuerung gemäß Anspruch 19 in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 die Abwandlung gemäß Anspruch 19 in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 5 die Abwandlung gemäß Anspruch 23 in einer ersten Ausführungsform und
Fig. 6 die Abwandlung gemäß Anspruch 23 in einer zweiten Ausführungsform,
7 | eine | weitere | - 13 - • * · |
• · | *· '' ta·« · · | Ä | |
Fig. | • · · | der | > I ■ ι · · · | ||||
Ausführungsform | • · ι » * * · Neuerung, |
||||||
Fig. 8 eine Ergänzung zur Ausführungsform nach Ficr j.
und 9
In Fig. 1 ist der schwenk- und kippbare Flügel ganz allgemein mit 10 bezeichnet; er besteht aus einem
vertikalen versehlußseitigen Flügelsehenkel 12 und einem unteren Flügelschenkel 14. Beide Flügelschenkel
12 und 14 weisen wie aus Fig. 1b ersichtlich in ihrer den Falz bildenden Umfangsflache 16 bzw. 18 eine
gestufte Nut 20 auf, mit einer äußeren breiteren Stufe 22 und einer inneren schmäleren Stufe 24. In die Nut
20 des Flügelschenkels 12 ist eine erste Stulpschienentreibstangeneinheit 26 eingelegt, bestehend aus einer
Stulpschiene 28 , welche in der äußeren breiteren Nutstufe 22 liegt und einer Treibstange 30, welche in
der inneren schmäleren Nutstufe 24 liegt. Die Treibstange
30 ist an der Innenseite der Stulpschiene 28 verschiebbar geführt. In die Nut 20 des unterer.
Flügelschenkels 14 ist eine zweite Stulpschienentreibstangeneinheit
32 eingelegt; diese umfasst eine Stulpschiene 34, welche in der breiteren äußeren Nutstufe
22 eingelegt ist und eine von der inneren schmäleren Nutstufe 24 aufgenommene Treibstange 36, welche an
der Innenseite der Stulpschiene 34 geführt ist.
Die beiden Treibstangen 30 und 36 sind zur gemeinsamen
p Bewegung miteinander gekoppelt durch eine Eckum-
lenkung 38, welche von den inneren schmäleren Nutstufen
24 aufgenommen ist. Diese Eckumlenkung 38 setzt sich zusammen aus einem im Scheitel 40 sanft
gekrümmten im Querschnitt C-förmigen Eckumlenkungsgehäuse 42 und einem in diesem Eckumlenkungsgehäuse
\ 42 geführten flexiblen Federbandstreifen 44. Das
Eckumlenkungsgehäuse 42 ist mit einem Stulpschenkel
£ 46 verbunden, beispielsweise verschweißt oder ver-
nietet, welcher in die äußere Nutstufe 22 eingelegt ist und annähernd gleichen Querschnitt nat, wie die
- 14 -
Stulpschiene 34. Das dem Scheitel 40 nahe Ende 48 des Stulpschenkels 46 ist gekröpft und hintergreift
eine Abwinkelung 50 am unteren Ende der Stulpschiene 28. Ein an der Abwinkelung 50 befestigter Kupplungszapfen 52 durchgreift ein Loch 54 des gekröpften
Endes 48 des Stulpschenkels 46. Das scheitelferne Ende des Stulpschenkels 46 i<3t mit dem ihm zugekehrten
Ende der Stulpschiene 34 durch eine Schwalbenschwanzkupplung 58 verbunden, wie in Fig. 1a im
Einzelnen dargestellt.
Das Federband 44 ist mit einer Kupplungsbrücke 56 durch einen Zapfen 60 unlösbar verbunden. An dem
anderen Ende der Kupplungsbrücke 56 sitzen Kupplungszapfen 62, welche in Kupplungslöcher 64 der Treib-
\ stange 36 lösbar eingreifen. Das andere Ende des Feder-
. bands 44 weist einen Kupplungszapfen 66 auf; dieser
Kupplungszapfen 66 durchsetzt die Außenwand des
{ Eckumlenkungsgehäuses 42 und greift lösbar in einen
f' Lagerzapfen 68 eines Riegelelements 70 ein, welcher
■ Lagerzapfen 68 einen Längsschlitz72 der Stulpschiene
' 28 durchgreift und mit der Treibstange 30 verbunden
ist. Ein Stützzapfen 74, welcher mit dem Eckum-] lenkungsgehäuse 42 an dessen Außenseite verbunden ist,
durchgreift einen Längsschlitz 76 der Stulpschiene 28 und hält das Eckumlenkungsgehäuse 42 in Abstand
von der Innenseite der Stulpschiene 28. Die Stulpschiene 28 ist durch eine Schraube 78, welche den
; Längsschlitz 76 der Treibstange 30 durchsetzt, am
Flügelschenkel 12 befestigt. Auf den Stützzapfen 74 kann
verzichtet werden.
Eine Schraube 80 dient der Befestigung des Stulpschenkels 46 an dem Flügelschenkel 14; sie durchgreift
einen Längsschlitz 82 der Kupplungsbrücke 56. Eine Schraube 84 dient der Befestigung der Stülp-
schiene 34 an dem Flügelschenkel 14; sie durchgreift
einen äjängsschlitz 86 der Treibstange 36.
Mit der Treibstange 30 der Stulpschienentreibstangeneinheit
26 ist ein Getriebeschloß getrieblich verbunden, welches der Längsverschiebung der Treibstange
30 zwischen verschiedenen FunktionsStellungen dient;
diese Verschiebung überträgt sich über das Federband 44 und die Kupplungsbrücke 56 auf die Treibstange
36- In der Fig. 1 befindet sich das Treibstangensystem in der einen Endstellung, die beispielsweise
der Kippbereitschaftsstellung des Flügels entspricht.
Wenn die Treibstange 36 bis zum Anschlag an der Schraube 80 nach links und der Zapfen 86 bis
zum Anschlag an dem oberen Ende des Längsschlitzes 72 verschoben ist, so ist der Flügel am nicht gezeichneten
Rahmen verriegelt. Zwischen diesen beiden Endstellungen des Treibstangensystems stellt sich
die Schwenkbereitschaftsstellung des Flügels ein.
Die Montage kann in der Weise erfolgen, daß die Eckumlenkung 38 zunächst eingesetzt wird,indem der
Stulpschenkel 46 in die äußere Nutstufe 22 des Flügelschenkels 14 eingesetzt wird und anschließend die
Stulpschienentreibstangeneinheit 26 angebracht wird, wobei der Kupplungszapfen 52 das Loch 54 des abgekröpften
Endes 4P der Stulpschiene 46 durchsetzt, der Kupplungszapfen 66 in Eingriff mit dem Zapfen
68 gebracht wird und der Stützbolzen 74 durch den Längsschlitz 76 der Treibstange 30 hindurch zur
Abstützung an der Stulpschiene 28 gebracht wird. Danach si :.d Eckumlenkung 38 und Stulpschienentreibstangeneinheit
26 exakt positioniert und es kann anschließend die Stulpschienentreibstangeneinheit 32 eingesetzt
werden, indem die Stulpschiene 34 an den Stulpschenkel 56 durch die Schwalbenschwanzkupplung 58
• · tit* t ·
- 16 -
angekuppelt wird und die Löcher 64 der Treibstange
36 über die Kupplungsbolzen 62 der Kupplungsbrücke 56 verschoben werden.
Die Äusführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 wie folgt:
An der Abwinkfelung 50 der Stulpschiene 28 ist ein Halteschenkel 88 angeschweißt,welcher an dem Stulpschenkel
46 anliegt und bündig liegt mit der Umfangsflache 18 des Flügelschenkels 14. Dieser
Halteschenkel 88 ist durch die Schraube 80 am Flügelschenkel 14 befestigt, wobei diese Schraube
80 auch - wie in Fig. 1 - ein Loch des Stulpschenkels 46 durchdringt. Der Zapfen 52 und das Loch 48 nach
Fig. 1 sind in diesem Fall weggelassen. Sie sind auch in der Ausführungsform nach Fig. 1 nicht unbedingt
erforderlich. Der Halteschenkel 88 übernimmt die Funktion einer zusätzlichen Fixierung der Stulpschiene
28 am Flügel, insbesondere dann, wenn - was insbesondere bei kleinen Flügelr vorkommt - die Eckumlenkung
38 und die zweite Stulpschienentreibstangeneinheit 32 weggelassen sind und wenn in dem Flügelschenkel
14 keine Nut eingearbeitet ist. Sind die Eckumlenkung 3δ und die Stulpschienentreibstangeneinheit
32 weggelassen , ist aber die Nut 20 in ά^/"
Flügelschenkel 14 dennoch vorhanden, so kann an der Oberseite des Halteschenkels 88 ein Füllstück an
Stelle des dann fehlenden Stulpschenkels 46 anliegen und ggf. fixiert sein, welches in die äußere Nutstufe
22 eingreift.
Die Stulpschiene 34 ist in der Äusführungsform nach
Fig. 2 durch eine Schraube 84 befestigt, welche den Längsschlitz 82 der Kupplungsbrücke 56 durchsetzt.
I · I t I I
_ 17 _
An der Stulpschiene 28 in in Fig. 1 ein Lappen 90 angeschweißt, welcher sich auf einem Auflager am
Rahmen abstützt und gleichzeitig dem Anheben des Flügels in seiner verschlußseitigen Ecke in der Kippstellung
dient. Dieser Lappen 90 ist in Fig. 2 ein gekröpfter Teil des Halteschenkels 88. -Wenn die Beschlagsbaugruppe
gemäß Fig. 1 oder 2 an der schwenkachsenseitigen oberen Flügelecke liegt, so ist der
Lappen 90 nicht erforderlich (die Stulpschienentreibstangenbaugruppe
26 liegt dann an dem oberen Flügelschenkel an und die Stulpschienentreibstangeneinheit
32 liegt an dem schwenkachsenseitigen vertikalen Flügelschenkel an).
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in Fig. 1
jewe.'ls vermehrt um die Zahl 100.
Bei dieser Ausf "hrungsform ist der Stulpschenkel
einstückig mit der Stulpschiene 128 der Stulpschienentreibstangeneinheit
126 ausgeführt. Der Lappen 90 ist wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 unmittelbar
an der Stülp schiene 28 angeschweißt. In Abweichung von der Fig. 1 liegt die Kupplungsbrücke 156 an der Außenseite
des Eckumlenkungsgehäuses 142 an und ist über den Kupplungszapfen 160 unlösbar mit dem Federband
144 verbunden, während der Kupplungszapfen 162 nach wie vor lösbar in das Loch 184 der Treibstange 136
eingreift. Die Montage kann bei dieser Ausführungsform zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß die Eckumlenkung
1 38 zunächst mit der Stulpschienentreibstangeneinheit 128 zusammengesetzt und die so gebildete Unterbaugruppe
als Einheit in den Flügel eingesetzt wird, worauf die Stulpschienentreibstangeneinheit 132,wie
im Zusammenhang mit Fig. 1 geschildert angebracht wird.
t ι ι a ti
- 18 -
Wenn die Eckumlenkung 138 und die Stulpschienentreib-Stangeneinheit
132 - etwa bei kleinen Flügeln - fehlen, so kann der Stulpschenkel 146 gleichwohl in die äußere
Nutstufe 22 gemäß Fig ^ 1b eingreifen und mit Hilfe der
Schraube 1 80 der zusätzlichen Befestigung der Stulpschiene
128 dienen.
Die Ausführungsform der Fig. 4 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 3 mit den folgenden
Abweichungen:
Der Stulpschenkel 146 ist zur Anlage an der Umfangsflache
18 gemäß Fig. Ib und 2a bestimmt, greift also
nicht in die äußere Nutstufe 22 ein. An eier Innenseite
des Stulpschenkels 146 liegt ein Füllstück 192 an, welches in die äußere Nutstufe 22 eingreift. An dem Eckumlenkungsgehäuse
142 ist außenseitig ein Kupplungszapfen 194 angebracht, welcher ein Loch 196 des Füllstücks
192 und ein Loch 198 des Stulpschenkels 146 lösbar
durchgreift. Das vorherige Zusammensetzen der Eckumlenkung 138 und der Stulpschienentreibstangeneinheit
126 vor dem Einbau in den Flügel wird dadurch erleichtert. Wenn die Eckumlenkung 138 und die Stulpschienentreibstangeneinheit
132 weggelassen sind, etwa bei kleinen Flügeln, so kann der Stulpschenkel 146 nach wie vor
an der Umfangsflache des ^lügelschenkels anliegen, sofern
keine Nut in dem Flügel vorhanden i. *_. Wenn eine
Nut im Flügel trotz Weglassunc; der Eckumlenkung 138
und der Stulpschienentreibstangeneinheit 132 vorhanden ist, so kann nach wie vor das Füllstück 192 am Stulpschenkel
146 angebracht sein.
In der Ausführuncsform gemäß Fig. 5 sind analoge Teile
mit gleichen Bezugszeichen versehen/ wie in der Ausführungsform nach Fig. 3 jeweils weiter vermehrt um
die Zahl 100.
- 19 -
•••ti
In dieser Fig. 5 ist im Unterschied gegenüber den %
bisherigen Ausführungsformen die Eckumlenkung 238 mit der Stulpschienentreibstangeneinheit 232 verbunden
und zwar dadurch, daß die Treibstange 236
mit dem Federband 244 durch den Kupplungsbolzen £
260 unlösbar verbunden ist. Zusätzlich greift ein abgewinkeltes Ende 299 der Treibstange 236 gleitend
in die offene Seite des Eckumlenkungsgehäuses 242 ein. Die Montage kann hier in der Weise erfolgen, I
daß zunächst die Stulpschienentreibstangeneinheit p
232 mit der Eckumlenkung 238 angelegt wird und anschließend die Stulpschienentreibstangeneinheit
226 angelegt wird, derart, daß der Zapfen 268 des Riegelelements 270 in seiner Bohrung den Kupplungszapfen 266 des Federbands 244 aufnimmt und der
Längsschlitz 276 der Treibstange 230 den Stützbolzen
274 aufnimmt, wobei sich dann der Vertikalschenkel des Eckumler.kungsgehäuses 242 am Grunde
der im Flügelschenkel 12 eingearbeiteten Nut 20 abstützt. In Fig. 5 ist ein Riegelelement 297 eingezeichnet,
welches an der Treibstange 236 befestigt ist und einen Längsschlitz 295 der Stulpschiene |
234 durchsetzt. I
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich |
von derjenigen nach Fig. 5 ähnlich , wie sich die |
Ausführungsform nach Fig. 4 von der Ausführungs- |
form der Fig. 3 unterscheidet. Der Stulpschenkel f
246 ist hier zur Anlage an der ümfangsflache 18 des
Flügelschenkels 14 gemäß Fig. 1b und 2a bestimmt, -in Füllstück 292 liegt an der Innenseite des Stulpschenkels
246 an; es kann an dem Stulpschenkel 246 ggf. lösbar befestigt sein, so daß der Stulpschenkel
bei fehlender Eckumlenkung 238 und fehlender Stulpschienentreibstangeneinheit 2 32 am Flügel
angeschlagen werden kann, gleichgültig ob der Flügelschenkel eine Nut aufweist oder nicht.
til 11 ■ t •••»ti ■*
• · · ■ * C ' I til \
• *l · · Il Ι· · t ·
• ti «lit « if'
• t ι t ι t · β
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die
teilweise übereinstimmt mit der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
so daß analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, wie in Fig. 2, jeweils vermehrt um die Zahl 300. In der Ausführungsform
nach Fig. 7 bilden die Stulpschiene 328 und der Halteschenkel 388 gemeinsam einen Stütz- und Befestigungswinkel für das Eckumlenkungsgehäuse 342, welchen der mit ihm
fest verbundenen Stulpschenkel 346 zugehört. Das Eckumlenkungsgehäuse 342 ist mit einem Kupplungsstift 374 versehen, welcher
in ein K-pplungsloch 375 der Stulpschiene 328 eingreift. Der
Stulpschenkel 346 ist mit einem Haltestift 347 versehen, der in ein Kupplungsloch 349 des Halteschenkels 388 eingreift.
Die Kupplungsstifte 374 und 347 sind in die Kupplungslöcher 375 bzw. 349 einrastbar, so daß das Eckumlenkungsgehäuse
342 in den Stütz- und Befestigungswinkel bestehend aus der Stulpschiene 328 und dem Halteschenkel 388 eingerastet werden
kann, bevor der Stütz- und Befestigungswinkel mit dem Eckumlenkungsgehäuse 342 eine vormontierte Einheit bildend in
die Nut eingelegt wird.
Weiter ist bei der Ausführungsform räch Fig. 7 auf jegliche
Verbindung der Stulpschiene 334 mit dem Eckumlenkungsgehäuse, 342 mit dem Stulpschenkel 346 und mit dem Halteschenkel 388
verzichtet, da sich eine solche Verbindung als überflüssig und fertigungserschwerend erwiesen hat. Die Stulpschienentreibstangeneinheit
332 wird angelegt,nachdem die aus dem Stütz- und Befestigungswinkel 328, 388 sowie der Eckumlenkung
338 vormontierte Einheit angelegt worden ist, wobei die Kupplungszapfen 362 der Kupplungsbrücke 356 in Eingriff mit
der Stulpschiene 336 der Stulpschienentreibstangeneinheit 332 gebracht werden. Wenn die Eckumlenkung 338 und die Stulpschienentreibstangeneinheit
332 nicht zum Einbau kommen, werden diese einfach weggelassen, wobei sich dann der Halteschenkel
388 an dem nicht genuteten Unterschenkel des Flügelrahmens anlegt. Ist der Unterschenkel des Flügelrahmens gleichwohl
genutet, obwohl eine Eckumlenkung 338 nicht eingebaut werden soll,
ItII Il
so kann an Stelle des die Nutstufe 22 erfüllenden Stulpschenkels 346, der in jedem Fall nur als ein Füllstück zu
betrachten ist, ein gesondertes Füllstück angebracht werden, welches an dem Halteschenkel 388 des Stütz- und Befestigungswinkeis
328, 388 befestigt werden kann, etwa unter Vermittlung eines Zapfens, welcher in das Kupplungsloch 34 9
eingreift.
^ Fig. 8 und 9 erläutern noch eine Ergänzung zur Ausführungsform gemäß Fig. 5, welche der Montageerleichterung dient.
Mit dem Eckumlenkungsgehäuse 342 sind bei dieser Ausführungsform zwei Justierungsprofile 249, 251 verbunden, die wie aus
Fig. 9 hervorgeht , im Querschnitt U-förmig sind und mit dem Eckumlenkungsgehäuse 242 durch Schweißen odgl. verbunden
sind. Diese Justierungsprofile 249, 251 sind in ihrer Form genau der Form der Nutstufe 224 angepasst, so daß die Eckumlenkung
238 in der inneren Nutstufe 224 exakt positioniert werden kann, bevor die Stulpschienentreibstangeneinheiten
232 und 226 angelegt und mit ihren Treibstangen an die Eckumlenkung angekuppelt werden.
Claims (31)
1. Schwenk- und kippbarer Fenster- oder Türflügel mit
einer Beschlagsbaugruppe, diese umfassend zwei Stulpschienentreibstangeneinheiten, welche in Nuten
der den Falz bildenden ümfangsflächen von zwei über
Eck zusammenstoßenden Flügels^henkeln verlegt sind, die Stulpschiene jeweils außen und die Treibstange
an der Innenseite der jeweiligen Stulpschiene geführt, wobe.i die Treibstangen der beiden Einheiten
über eine Federbandeckumlenkung oder dgl. miteinander verbunden sind, welche besteht aus einem Eckumlenkungsgehäuse
und einem in dem Eckumlenkungsgehäuse geführten mit den Treibstangen verbundenen Federband
und wobei auch das Eckumlenkungsgehäuse in den Nuten untergebracht ist und die Nuten auch im Bereich der
Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses abgedeckt sind, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
a) Die Eckumlenkung (38) stellt eine von den Stulpschienentreibstangeneinheiten
(26,32) leicht lösbare gesonderte Baueinheit dar.
b) Das Eckumlenkungsgehäuse (42) ist mit einem einzigen Stulpschenkel (46) unlösbar verbunden, welcher sich
annähernd von dem Scheitel (40) des Eckumlenkungsgehäuses (42) bis annähernd zum Ende des einen
Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses (42) oder darüber hinaus erstreckt.
c) Der Stulpschenkel (46) schließt mit seinem scheitelnahen Ende (48) an die bis zum Scheitel (40) durchgehende
Stulpschiene (28) einer ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) an.
d) Der Stulpschenkel (46) schließt mit seinem scheitelfernen Ende annähernd an das zugehörige, aber entsprechend
der Länge des Stulpschenkels (46) scheitelferne Ende der Stulpschiene (34) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) an (Fig. 1).
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2. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 1, dadurch ge-I^
kennzeichnet, daß das scheitelnahe Ende (48) des
Stulpschenkels (46) mit der Stulpschiene (28) der \ ersten StülpschienentreibStangeneinheit (26) formic
schlüssig kuppelbar ist.
f,
3. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 1 oder 2, da-
j durch gekennzeichnet, daß der Stulpschenkel (46)
im Bereich seines scheitelnahen Endes (48) gekröpft s · ist und an der Innenseite einer Abwinkelung (50)
der Stulpschiene (28) der ersten Stulpschienentivibstangeneinheit
(26^ anliegt.
4. Fenster- oder Türflügel nach eir.em der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stulpschenkel (46) an seinem scheitelfernen Ende durch
eine Schraube (80) oder dgl. am Flügelmaterial befestigt ist.
5. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das scheitelferne
Ende des Stulpschenkels (46) mit dem ihm zugekehrten Ende der Stulpschiene (34) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32 ) durch eine Schwalbenschwanzkupplung (58) oder dgl. verbunden ist.
6.-Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß α .s Federband
(44) der Eckumlenkung (42) mit dem einen Ende einer Kupplungsbrücke (56) unlösbar verbunden ist, welche
an ihrem anderen Ende mindestens ein Kupplungselement (62) zur lösbaren Verbindung mit der Treibstange
(36) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit (32) aufweist.
7. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsbrücke (56) längsge-
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schlitzt ist (bei 82) und daß eine am scheitelfernen Ende des Stulpschenkels (46) sitzende Schraube (80)
den Längsschlitz (82) d@r Kupplungsbrücke (56) durchsetzt.
8. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbrücke
(56) an der Innenseite des zugehörigen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses (42) anliegt.
9. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbrücke
(56) an der Innenseite das zugehörigen Endes der Treibstange (36) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) anliegt.
10. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten
Stulpschienentreibstangeneinheit (26) zugehörige Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses (42) an der Stulpschiene
(28) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) durch einen einen Längsschlitz (76) der
Treibstange (30) dieser ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) durchsetzenden Stütz- oder
Kupplungsstift (74) lösbar abgestützt und ggf. angekuppelt
ist.
11. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) zugehörige
Teil des Federbands (44) mit einem Kupplungselement (66) versehen ist, welches die der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
(26) zugekehrte Wand des Eckumlenkungsgehäuses (42) durchsetzt und in
lösbarem Eingriff mit der Treibstange (30) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) steht.
12. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
der Stulpschiene (28) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) ein Verriegelungselement
(70) oder dgl. angeordnet ist, welches durch einen Längsschlitz (72) dieser Stulpschiene (28) hindurch
mit der Treibstange (30) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit (26) verbunden ist.
13» Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in dem der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) zugehörigen Flügelschenkel (14) eine gestufte Nut (20) vorgesehen ist, deren äußere breitere Nutstufe
(22) die Stulpschiene (34) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) und den Stulpschenkel (46) aufnimmt, während die Treibstange (36) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) und der zugehörige Schenkel des Eckumlenkungsgehäuses (42) in der schmäleren inneren Nutstufe
(24) liegen.
14. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem scheitelnahen Ende der Stulpschiene (28) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
(26) ein Halteschenkel (88) un-"lösbar angeordnet ist, welcher an der Außenseite
des Stulpschenkels (46) anliegt und annähernd im Bereich des scheitelfernen Bildes des Stulpschenkels
(46) oder außerhalb desselben endet,
wobei dieser Halteschenkel (88) im Falle des Fehlens der Eckumlenkung (38) und der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(32) an der Umfangsflache (18) des
der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit (32) zugehörigen Flügelschenkels (14) anliegt und ggf.,
-6-
nämlich bei trotz des Fehlens der Eckumlenkung (38) und der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit (3 2)
genuteter Umfangsflache (18) des zugehörigen Flügelschenkels
(14) mit einem zumindest in die äußere Nutstufe
(22) eingreifenden Füllstück versehen ist.
15. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (88) an seinem scheitelfernen Ende mittels einer Schraube(80,84) oder dgl.
im Material des zugehörigen Flügelschenkels (14) befestigt ist.
16. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (80) auch der Befestigung des Stulpschenkels (46) dient.
17. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel
(88) an der Stulpschiene (28) der ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
(26) angeschweißt oder angenietet ist.
18. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene
(34) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit .(32) im Bereich ihres dem Stulpschenkel (46) zugekehrten
Endes mit einer Schraube (84) oder dgl. am Flügelmaterial befestigt ist, wobei diese Schraube
(84) einen Längsschlitz (82) einer Kupplungsbrücke (56) oder einen Längsschlitz (86) der Treibstange
(36) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit (32) durchsetzt.
19. Abwandlung des Fenster- oder Türflügels nach einem der
Ansprüche 4 bis 13 und 18, gekennzeichnet durch die
— /
Kombination der Merkmale:
a) Die Eckumlenkung (138) stellt eine von den Stulpschienentreibstangeneinheiten
(126{132) leicht
lösbare gesonderte Baueinheit dar.
b) Dem Eckumlenkungsgehäuse (138) ist ein von ihm gesonderter Stulpschenkel (146) zugeordnet, welcher
sich annähernd von dem Scheitel (140) des Eckumlenkungsgehäuses (142) bis annähernd zum Ende
des einen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses (142) oder darüber hinaus erstreckt.
c) Der Stulpschenkel (146) hängt mit seinem scheitelnahen Ende mit der bis zum Scheitel (140) durchgehenden
Stulpschiene (128) einer ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
(126) unlösbar, vorzugsweise einstückig zusammen.
d) Der Stulpschenkel (146) schließt mit seinem scheitelfernen Ende annähernd an das zugehörige aber entsprechend
der Länge des Stulpschenkels (146) scheitelferne Ende der Stulpschiene (134) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(132) an.
20. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stulpschenkel (146) an der Umfangsflache (18) des der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(132) zugehörigen Flügelschenkels (14) anliegt, wobei ein Füllstück (192) an der Innenseite
des Stulpschenkels (146) in die äußere Nutstufe (22)
des zugehörigen Flügelschenkels (14) eingreift, ggf. auch dann, wenn die Eckumlenkung (138) und die zweite
Stulpschienentreibstangeneinheit (132) fehlen, die gestuf te Nut (20)aber dennoch vorhanden ist (Fig. 4).
21. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stulpschenkel (146) und an dem ihm zugehörigen Schenkel des Eckumlenkungs-
gehäuses (142) zusammenwirkende lösbaxe Kupplungselemente
(194,196) angebracht sind.
22. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 19
bis 21, in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Kupplungsbrücke (156) an der Außenseite des zugehörigen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses
(142) anliegt.
23. Abwandlung des Fenster- oder Türflügels nach Anspruch 1,4,5,10,11,12,13,10,20 und 21,gekennzeichnet durch die
Kombination der Merkmale:
a) Die Eckumlenkung (238) ist mit einer ersten Stulpschienentreibstangeneinheit
(226) lösbar verbunden und hängt mit der Treibstange (236) der zweiten
Stulpschienentreibsfeangeneinheit (232) unlösbar zusammen.
b) Die Stulpschiene (228) der ersten Stulpschienentreib-
stangeneinheit (226) hängt mit einem Stulpschenkel (246) unlösbar , vorzugsweise einstückig zusammen,
welcher sich annähernd bis zu dem scheitelfernen Ende des der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(232) zugehörigen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses (242) oder darüber hinaus erstreckt.
c) Der Stulpschenkel (246) schließt mit seinem scheitelferner! Ende an das zugehörige, aber entsprechend
der Länge des Stulpschenkels (246) scheitelferne Ende der Stulpschiene (234) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(232) an. (Fig. 5)
24. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibstange (236) der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit (232) qekröpft ist
und an der Innenseite des ihr zugehörigen Schenkels des Eckumlenkungsgehäuses (242) anliegt.
25. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch. 24, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Befestigungsschraube (280) am freien Ende des Stulpschenkels (246) einen Längsschlitz
(286) der Treibstange (236) durchsetzt.
26. Abwandlung des Fenster- oder Türflügels nach Anspruch 1,
6,8,9, 11, 12, 13, 15, 17, 18, 24, gekennzeichnet, durch
die Kombination der Merkmale:
a) Die Stulpschiene(328)einer ersten Stulpschienentreibstangeneinheit(326)bildet
mit einem zu ihr senkrechten und mit ihr fest verbundenen Halteschenkel(388)einen
Stütz- und Befestigungswinkel für die Eckumlenkung(338).
b) Das Eckumlenkungsgehäuse(342)ist in den Stütz- und Be- |
festigungswinkel einrastbar. [
c) Die Stulpschiene(334)der zweiten Stulpschienentreibstangeneinheit
(332) schließt ohne Verbindung mit dem Eckumlenkungsgehäuse und mit dem Halteschenkel an den
Halteschenkel des Stütz- und Befestigungswinkels(328, 388) an.
27. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 1 und ggf. nach den Ansprüchen 2,3,4,5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Eckumlenkungsgehäuse (342) zur Anlage an dem Halteschenkel
(388) ein Füllstück (Stulpschenkel 346)befestigt ist,
wobei dieses Füllstück in die äußere Stufe einer gestuften Nut einlegbar ist und mit der ebenfalls in diest. äußere
Stufe einlegbaren Stulpschiene (334) der zweiten Stulpschienen- , treibstangeneinheit (332) fluchtet.
28. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 26 und 27, | dadurch gekennzeichnet, daß an dem Eckumlenkungsgehäuse j
Kupplungsstifte (374, 377) odgl. zum Eingriff in j Kupplungslöcher (375, 349) odgl. des Stütz- und Befestigungswinkel (328, 388) angebracht sind. \
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29. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der Kuppiungsstifte
(374, 347) an dem Füllstück (346) angebracht ist., welches
seinerseits wiederum mit dem Eckumlenkungsgehäuse (342)
verbunden ist.
30. Fenster- oder Türflügel nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckumlenkungsgehäuse
(242) mit mindestens einem Profilschenkel (249, 251) versehen ist, welcher exakt in die Nut (220) eingepasst ist.
31. Fenster- oder Türflügel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilschenkel (249, 251) ein U-Profil besitzt und mit seinen Außenschenkeln an dem
Eckumlenkungsgehäuse (242) befestigt ist.
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* I
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19797926488 DE7926488U1 (de) | 1979-09-18 | 1979-09-18 | Fenster- oder tuerfluegel |
AT438480A AT381353B (de) | 1979-09-18 | 1980-08-29 | Treibstangenbeschlag |
YU230480A YU230480A (en) | 1979-09-18 | 1980-09-10 | Wing of a window or door |
SE8006358A SE8006358L (sv) | 1979-09-18 | 1980-09-11 | Anordning for fonster, dorrar o dyl |
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DE (1) | DE7926488U1 (de) |
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SE (1) | SE8006358L (de) |
YU (1) | YU230480A (de) |
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BE666053A (de) * | ||||
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1980
- 1980-08-29 AT AT438480A patent/AT381353B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-09-10 YU YU230480A patent/YU230480A/xx unknown
- 1980-09-11 SE SE8006358A patent/SE8006358L/xx not_active Application Discontinuation
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FR2465859A1 (fr) | 1981-03-27 |
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FR2465859B1 (de) | 1983-12-30 |
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