DE7926438U1 - Zellenelement fuer bade-, wasch-, toiletten-raeume u.dgl. - Google Patents

Zellenelement fuer bade-, wasch-, toiletten-raeume u.dgl.

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DE7926438U1
DE7926438U1 DE19797926438 DE7926438U DE7926438U1 DE 7926438 U1 DE7926438 U1 DE 7926438U1 DE 19797926438 DE19797926438 DE 19797926438 DE 7926438 U DE7926438 U DE 7926438U DE 7926438 U1 DE7926438 U1 DE 7926438U1
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Description

Zellenelsment für Bade-, Wasch-, Toiletten-Räume u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zellenelement für Bade-, Wasch-, Toiletten-Räume u.dgl., das ein rahmenartiges Gestell mit Befestigungsvorrichtungen für Becken verschiedener Art und im Innern eine Verrohrung aufweist.
Es sind die verschiedensten Arten von zellen- oder rasterartigen Bauelementen zur Zusammenstellung von sogenannten Naßzellen, d.h. von Baderäumen u.dgl., bekannt, um im Wohnungs-, Büro- und Hotelbau mit Fertigteilelementen arbeiten zu können. Einerseits verwendet man vollständig eingerichtete Naßzellen von Badezimmergröße u.dgl. als Fertigteilelemente, andererseits verwendet man rastermäßig aufgeteilte Wandblökke, die innen mit der vollständigen Verrohrung versehen sind und unmittelbar Wandelemente darstellen, die sich über die ganze Raumhöhe erstrecken. Die Gerüste für solche Wandele-
VON KREISLER SCHÖNWALD* 'EiSttÖLD? 'FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-lng. G. Selling, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
17.9.1979 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1 ,.
DOMOZELL-Sanitärzellen GmbH, Kurfürstenstr. 5-7, 5000 Köln 1
TO ?1) Si ΙΟ 4l· · Tcfci . gaj n& dopn d * telegitKn'm Dompalenr Köln
mente bestehen dabei aus einer Konstruktion aus Wanxeleisen, Gitterträgern als Pfosten oder Traversen u.dgl.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zellenelement für Naßzellen oder Toilettenräume od.dgl. zu schaffen, das für durch hauseigene Wände abgeschlossene Räume als Verteilerzelle beliebig einsetzbar und aufstellbar sowie leicht handhabbar ist und wenig Platz beansprucht. Das Zellenelement der anfangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß das Gestell des Zellenelementes - im Querschnitt gesehen - aus einem ein- oder mehrfach gekanteten Blech gebildet ist, ein eigenständiges Wand-Vorsatzelement darstellt und etwa von halber Raumhöhe ist.
Ein solches Zellenelement weist mehrere spezielle Vorteile auf. Durch die Verwendung eines Umfangsbleches, vorzugsweise 15 als verzinktes Eisenblech, das im Querschnitt U-Form oder C-Form aufweisen kann, ergibt sich ein steifes Gerüst für
ϊ das Zellenelement, das im ganzen eine hohe Steifigkeit und
Festigkeit aufweist. Lediglich durch Anordnung von Durchgangslöchern in dem gekanteten Blech läßt sich die Lage der Verrohrung für Zuwasser und Abwasser leicht festleger., wobei die Rohre, die Rohrstücke, Krümmer od.dgl. durch die Löcher hindurchgeführt sind. Zum Festlegen der Verrohrung bedarf es hierbei lediglich der Verwendung von geeigneten Ringmanschetten. Jede Stelle des Blechgerüstes ist in gleicher Weise für die Führung der Verrohrung für Zu- und Abwasser, Lüftung u. dgl. geeignet. Durch die wenigen erforderlichen Durchgangslöcher wird die Festigkeit des U-förmigen oder C-förmigen Blechgerüstes nicht beeinträchtigt. Das gleiche Blechgerüst ist für die verschiedenen Arten der Verteiler-Zellenelemente geeignet, z.B. als Waschtisch- oder WC-Zellenelement od.dgl. Das Blechrahmengestell hat zweckmäßig eine offene Rückseite.
Es ergibt sich eine einfache Montage für das Ferti^teilelement. Das Blechrahmengestell weist ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf und ist leicht transportierbar. Die verhältnismäßig geringe Höhe erlaubt es, daß das eigenständige Wand-Vorsatzelement für sich oder in Nebeneinanderreihung ein Paneel bilden kann mit einer verhältnismäßig großen Ablagefläche. Darüber kann an der eigentlichen Raumwand ein Spiegel angebracht werden, der sich über die ganze Breite der Wand erstrecken kann. Das eigenständige Wand-Vorsatzelement als Blechrahmengestell kann als sogenannte Verteilerzelle zur Aufnahme eines Waschbeckens, eines WC-Beckens, eines Bidet-Beckens u.dgl. ausgebildet sein. Das Vorsatzelement kann auch als Strangzelle gestaltet sein, in der die senkrecht verlaufenden Rohre für Zu- und Abwasser, für Lüftung, gegebenenfalls auch für Heizung u.dgl. untergebracht sind. Die Strangzelle erhält zur Seite gehende Rohrabzweigungen, die zu den im Abstand nebeneinander vorgesehenen Verteilerzellen führen.
Vorteilhaft steht die Durchlaufverrohrung für Zuwasser und Abwasser an den Seitenflächen über dem Blechrahmen vor, so daß die Steckverbindung für die Rohre für Zuwasser und Abwasser des nächsten Verteilerelementes außerhalb desselben vorgesehen werden kann, was einerseits die Montage erleichtert und andererseits für die Geräuschdämmung von Vorteil ist. Die Durchgangslöcher in dem Blechrahmen sollen einen größeren Durchmesser als die Verrohrung aufweisen, wobei dir Verrohrung zu dem Blechrahmen durch eine ringsum laufende Manschette aus gummielastischem Material od.dgl. gehaltert ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in dem Blechrahmen zur Halterung der außen an dem Blechrahmen anzusetzen-
den Becken od.dgl. Halterungsschienen bzw. Schienenkonstruk- j tionen vorgesehen. Diese können quer, diagonal und/oder senkrecht bis zu den hinteren Blechteilen des Blechrahmens verlaufen und sind an diesem befestigt. Die Unterkonstruktion ist zweckmäßig in sich steif und selbsttragend ausgebildet. Dadurch kann das Blechrahmengestell erhebliche Kräfte und Momente aufnehmen, die sich insbesondere bei einem frei angehängten Klosettbecken ergeben.
Gemäß der Erfindung ist das Blechrahmengestell weiterhin an allen Abstützpunkten gegenüber der Raumwand oder dem Boden mit elastischen Pufferkörpern versehen. Diese Pufferkörper werden durch die Puffer übergreifende Halterungsteile, wie Laschen, Leisten, Winkeleiser. u.dgl., filr die Befestigung an der Wand od.dgl. auf Druck beansprucht. Dadurch ist jedes eigenständige Wand-Vorsatzelement gegenüber den Raumwänden und dem Raumboden schallgedämpft. Zugleich ergibt sich eine einfache Montage. Vorteilhaft sind die Pufferkörper an der Unterseite des Blechrahmengestells nach unten vorstehend angeordnet. Zweckmäßig sind diese außen an den Seitenflächen des Blechrahmens vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß das Blechrahmengestell im Abstand von dem Raumboden aufgestellt wird. Zugleich ergibt sich die Möglichkeit, daß das Blechrahmengestell leicht unterfaßt und z.B. mittels einer Sackkarre od.dgl. transportiert werden kann.
Das Blechrahmengestell als WC-Zelle ist vorteilhaft so ausgebildet, daß es im Innern zugleich den Spülkasten aufgehängt aufnimmt, wobei lediglich querverlaufende Versteifungsxeisten innerhalb des Blechrahmens angeordnet zu werden brauchen. Dies führt zu einer wesentlichen Platzersparnis.
Bei dem Blechrahmengestell für die Halterung von Steigeleitungen ist vorteilhaft innerhalb des Blechrahmens eine Führungs-
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leiste vorgesehen, längs der eine Rohrschellenhalterung verschiebbar gelagert ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, Versetzungen bei den Steigeleitungen leicht ausgleichen zu können.
Der Blechrahmen als Gerüst für das Vorsatzelement ermöglicht es, daß er von Anfang an alle Stanzlöcher, die für die verschiedenen Verwendungsarten des Zellenelementes gebraucht werden, aufnehmen kann. Dadurch wird die Lagerhaltung we-
t sentlich vereinfacht. Zweckmäßig sind hierbei an dem Blechrahmen Blindstanzungen bzw. Prägungen vorgesehen, so daß das Blech an den Stellen, an denen die Löcher nicht benötigt werden, lochfrei ist. Dadurch bleibt die Steifigkeit des Blechrahmens erhalten. Man kann aber jederzeit die Lochungen nachträglich vornehmen.
Ξ Das Blechranmengestell bildet eine leicht handhabbare und transportierbare Zelle. Die Freiräume im Innern werden zweckmäßig durch Mineralwolle od.dgl. ausgefüllt. Nach Aufstellung des eigenständigen Vorsatzelementes kann die Füllung für das Blechrahmengestell auch aus Sand bestehen, wodurch eine erhebliche Geräuschdämpfung u.dgl. erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen in Ansicht, Grundriß und Seitenansicht ein Zellenelement gemäß der Erfindung zur Aufnahme eines Waschtisches im Schema.
Fig. 4, 5 und 6 stellen in Ansicht, Grundriß und Seitenansicht eine Ausführungsform eines Zellenelementes gemäß der Erfindung für eine WC-Anlage dar.
Fig. 7 veranschaulicht eine selbständige Innenkonstruktion für eine WC-Halt.erung innerhalb des Blechrahmengestells.
Fig. 8 zeigt einen an dem Blechrahmengestell angeordneten Montagewinkel mit Pufferung an der Rückseite im Schema.
Fig. 9 und 10 stellen eine Vorrichtung zur Abstützung des Blechrahmengestells einer Strangzelle gegenüber dem Fußboden mittels Pufferkörper in Ansicht und im Längsschnitt schematisch dar.
Fig. 11 zeigt eine Aufnahmeleiste für untere Wandpuffer an der Rückseite des Blechrahmengestells im Schaubild schematisch.
Fig. 12 bis 15 zeigen eine Strangzelle als Blechrahmengestell gemäß der Erfindung zugleich mit einer Einrichtung zur Aufnahme e^nes Gäste-WC, schematisch.
15 Fig. 16, 17 und 13 zeigen eine Halterung für eine Steigleitung in Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht bei verschiebbarer Lagerung der Klemme im Schema.
Das Zellenelement für Bade-, Wasch-, Toiletten-Räume u.dgl. ist ein eigenständiges Wand-Vorsatzelement 1 und weist als Gerüst ein Blechrahmengestell 2 auf, das aus einem - im Querschnitt gesehen - gekanteten Blech 3 besteht. Dieses Blech im Querschnitt von U- oder C-Form weist eine Vorderfläche 4, Seitenflächen 5 und 6 und einen rückwärtigen abgewinkelten Randteil 7 und 8 auf. Das Blechrahmengestell besitzt eine Höhe von etwa halber Raumhöhe. Bei der Ausbildung des Blechrahmengestells für die Aufnahme eines Waschbeckens sind querverlaufende Rohre 9 und 10 für Zuwasser kalt und warm vorgesehen, die Lochungen 11 und 12 der Seitenwände 5
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7 -
und 6 des Blechrahmens 2 durchsetzen und an der Außenseite
des Blechxahmens 2 Anschlußmuffen 13 aufweisen, wobei das
II benachbarte Zellenelement in einem vorbestimmten Abstand
? vorgesehen ist. Die Zuwasserrohre 9 und 10 sind mit Abzwei-
5 gungen 14 und 15 versehen, die zu den Lochungen 16 und 17
führen, durch die die Rohre zu der Waschbeckenarmatur durchgeführt sind. Die Loc-hungen in der Blechwand haben einen
s größeren Durchmesser als die Durchmesser der Rohre, wobei
eine Halterung der Rohre an der Wand des Blechrahmens mittels ringsum laufender Manschetten 18 erfolgt. Im unteren Teil des Blechrahmengestells befindet sich die Abwasserleitung 19 mit dem Abzweig 20 nach oben. Die querverlaufende Abwasserleitung 19 durchsetzt die Seitenwände 5 und 6 des Blechra-hmengestells, wobei ringförmige Manschetten 21 aus gummielastischem Material die feste Lagerung zwischen Rohr 19 und den Seiten 5 und 6 des Blechrahmengestells übernehmen. Zur Aufnahme des Waschbeckens ist im Innern des Zellengerüstes aus mehrfach gekantetem Blech eine beispielsweise U-förmige Versteifung 23 vorgesehen, die die Schraube 24 zum Halten des Waschbeckens mittels Mutter und Kontermutter unter Zwischenlage einer Dämmscheibe aufnimmt.
Das Zellenelement 27 für eine WC-Anlage gemäß den Ficj. 4 bis 6 ist hinsichtlich des Gerüstes in gleicher Weise ausgebildet. Es besteht aus dem Blechrahmengestell 2 mit im Cuerschnitt gekantetem Blech in C-form _; ^n Wandteile;. 5, 6 und 7. Zur Aufnahme des Toilettentopfes enthält das Blechrahmengestell im Innern eine selbständige Halterungskonstruktion 29, die aus dem vorderen R.iiiraenteil 30 aus Winkeleisen 31 und Querstreben 32 und den hinteren Querstreben 33 und besteht, welche durch die diagonal verlaufenden Abstützstreben 35 zu einer selbständigen Konstruktion verbunden sind. Die Bohrungen 36 dienen zur Aufnahme von Schraubbolzen zur Befestigung des Klosett-Topfes 28 im oberen Teil. Die Halte-
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rungskonstruktion 29 kann mit den entsprechenden Wandflächen bzw. Wandflächenteilen des Blechrahmens durch Schrauben oder Schweißen verbunden sein.
Im oberen Raum des Blechrahmengestells 2 kann ein Spülkasten eingebaut sein. Hierbei kann die Vorderwand des Spülkastens 38 seitliche Lappen 39 aufweisen, die zur Befestigung mit dem Blechrahmengestell dienen.
Das Blechrahmengestell 2 als Wand-Vorsatzelement wird durch Pufferkörper aus gummielastischem Material gegenüber dar Raumwand und auch dem Boden abgestützt. Hierbei ist die Konstruktion so vorgesehen, daß die Pufferkörper durch die sie übergreifenden Halterungsteile jeweils auf Druck beansprucht werden. Auf einem Montagewinkel 42 sind auf der Innenseite Pufferkörper 43 mit an beiden Seiten angeordneten Blechscheiben 44 mittels der Schraubbolzen 45 befestigt. Ein weiterer Winkel 46 übergreift den Pufferkörper 43 mittels der Schraube 47. Auf dem waagerechten Schenkel des Winkels 46 ist eine Winkellasche 48 angebracht, wobei die beiden Teile 46 und 48 durch einen Schraubbolzen 49 verbunden gehalten werden, der durch ein Langloch 48a geführt ist. Der senkrechte Schenkel 48a dient zum Befestigen an der Wand. Durch den zwischengeschalteten und unter Druck gehaltenen Pufferkörper 43 wird eine Weiterleitung des Körperschalls unterbunden. Auch im unteren Teil des Blechrahmengestells 2 ist eine Aufnahmeleiste 50 mit den Pufferkörpern 51 zur Anlage an der Wand vorgesehen, wobei die Pufferkörper 51 vorteilhaft an der Außenseite der Seitenwände 5 und 6 vorgesehen sind.
In ähnlicher Weise kann die Abstützung des Blechrahmengestells 2 gegenüber dem Boden erfolgen. An den Außenseiten der Wände 5 und 6 des Blechrahmengestells 2 sind Winkeieisen
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52 befestigt, durch deren waagerechten Schenkel 52a Schraubbolzen geführt und mittels der Muttern 54 befestigt sind, die an ihrem unteren Ende die Pufferkörper 55 tragen, die sich gegen eine untergelegte Grundplatte 56 abstützen können. Damit keine Verschiebung stattfinden kann, kann an der Grundplatte 56 eine winkelförmige Arretierungsplatte 57 mittels des Schraubbolzens 58 befestigt sein. Dadurch wird erreicht, daß das Blechrahmengestell 2 in einem vorbestimmten Abstand zu der Bodenfläche gehalten wird, wobei jedes Blechrahmengestell 2 für sich in der Höhe einstellbar und justierbar ist. Außerdem ist das aufgestellte Blechrahmengestell 2 mittels der Arretierungsplatte gegen Verschieben gesichert.
Fig. 12 bis 15 veranschaulichen eine Strangzelle 60, die ebenfalls aus einem Blechrahmengestell 2 gebildet ist, wobei die
1S Strangzelle aus zwei übereinandergesetzten Blechrahmengestellen zusammengesetzt sein kann. Die Strangzelle 60 nimmt die in Höhenrichtung verlaufende Steigeleitung für Zuwasser und Abwasser, sowie für Be- und Entlüftung u.dgl. auf. Sie kann auch zugleich zur Aufnahme eines Gäste-WC eingerichtet sein.
Hierzu kann im Innern des Blechrahmengestells eine selbständige Halterungskonstruktion 29 vorgesehen sein, an der das WC-Becken angehängt wird und die die Momentenkräfte aufnimmt. Die oben überstehenden Winkel 61 dienen zum Zentrieren eines aufsetzbaren oberen Blechrahmengestells 69, das bis kurz unter die Raumdecke reichen kann. Auch in der Strangzelle 60 kann der Spülkasten, soweit Platz vorhanden ist, im Innern untergebracht werden. Das Blechrahmengestell 69 weist vorteilhaft am oberen Ende eine Tragkonstruktion 70 auf, die mittels Winkeleisen 71, 72 u.dgl. an der Innenseite des Blechrahmens 69 angebracht ist und zur Halterung besonderer Teile, z.B. eines Schalldämpfers od.dgl. dient. An den zur Rückwand gekehrten Schenkeln der Winkeleisen 72 sind Pufferkörper 73 angebracht.
Fig. 16 bis 18 veranschaulichen eine Halterungsvorrichtung
für die Halterung von Steigeleitungen in einer Stran<~ teile. Eine Querleiste 63, die mit ihren Enden an den Wandt^ilen 7 und 8 des Blechrahmengestells 2 befestigt wird, weist einen gekröpften Teil 63a auf, der als Führungsleiste für eine Rohrschellenhalterung 64 dient. Der gekröpfte Teil 63a der Führungsleiste wird von einem U-förmigen Teil 65 umgriffen, der einen Schraubbolzen 66 trägt, an dem eine zweiteilige Schelle 67 angeordnet ist, die zwischen sich die Steigeleitung aufnimmt. Das U-förmige, die Führungsleiste 63a umgreifende Teil 65 ist längs dieser Leiste 63a verschiebbar, so daß Ungenauigkeiten in der Lage der Steigeleitungen durch Verschieben der Schellenhalterung 64 ausgeglichen werden können. Zwischen dem U-förmigen Teil 65 und dem Leistenteil 63a können geräuschdämmende Einlagen 68 vorgesehen sein.
Wenn in einer Naßzelle mehrere Blechrahmengestelle 2 nebeneinander angeordnet sind, werden diese unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes voneinander aufgestellt, wobei die Pohrverbindungen außerhalb des Blechrahmengestells vorgesehen sind. Ein Blechrahmengestell als eigenständiges Wand- * 20 Vorsatzelement wird zweckmäßig in der Größe mit einer Höhe von 1100 bis 1200 mm, einer Breite von etwa 600 mm und einer Tiefe von etwa 180 mm ausgeführt. Die Dicke des Bleches kann in dem Bereich von 1 bis 1,5 mm gehalten werden. Die nebeneinander aufgestellten Blechrahmengestelle werden bauseitig zweckmäßig durch eine gemeinsame Beplankung, z.B. eine Dämmplatte, verbunden gehalten.

Claims (1)

  1. »tat» Ί· ·■ · ■·
    s Ansprüche
    1, Zellenelement für Bade-, Wasch-, Toiletten-Räume u.dgl., das ein rahmenartiges Gestell mit Befestigungsvorrichtungen für Becken verschiedener Art und im Innern Verrohrungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) des Zellenelementes - im Querschnitt gesehen aus einem Gin- oder mehrfach gekanteten Blech (3) gebildet ist, ein eigenständiges Wand-Vorsatzelement darstellt und von etwa halber Raumhöhe ist.
    s 2. Zcllcnelsment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet -
    { daß das Blechrahmengestell (2) im Querschnitt C-Form mit
    teilweise offener Rückseite aufweist.
    3. Zellenelem^nt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daii die Verrohrung (2,10, i 9) für Zuwasser und Abwasser als Querleitungsteile über die Seitenwände (5,6) des Blechrahmengestells (2) vorsteht, und daß die Durchgangs löcher an dem Blechrahmen einen größeren Γ-urchmesser als die Rohre aufweisen, und daß die Verrohrung zu dem Blechrahmen (4,5,6) durch eine ringsum laufende Manschette (18,21) aus gummielastischem Material gehaltert ist.
    4. Zellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blechrahmengestell (2) zur Halterung der außen an dem Blechrahmen anzusetzenden Becken u.dgl. Halterungsschienen (23) oder Unterkonstruktionen (29) vorgesehen sind, die aus quer, diagonal und/ oder senkrecht verlaufenden Streben (31-35) zusammengesetzt sind und bis zu den hinteren Blechteilen (7) des Blechrahmengestells (2) verlaufen und an diesem befestigt sind, wobei die Unterkonstruktion (29) in sich steif und selbsttragend ausgebildet ist.
    _ -j 2 -
    5. Zellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ε gekennzeichnet, daß das Blechrahmengestell (2) elasti-
    ■Ü sehe Pufferkörper (43,51,55) zur Abstützung gegen die
    Wand und den Boden aufweist, und daß die oberen Pufferkörper (43) mittels diese übergreifende Halterungsteile (46,48), wie Laschen, Leisten, Winkeleisen u.dgl., auf Druck beansprucht sind.
    6. Zellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferkörper (55) an ;.er Unterseite des Blech--ahmengestells (2) vorstehen, woDei diese außen an den Seitenflächen (5,6) des Blechrahmengestells (2) vorgesehen sein können=
    7. Zellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Blechrahmengestell (2) im Innern einen Spülkasten (38) an Versteifungsleisten angehängt besitzt.
    8. Zellenelement nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechrahmengestell (2) als Steigestrangzelle (60,69)(einteilig oder zweiteilig) ausgebildet ist, von deren senkrechten Leitungssträngen durch die Seitenwände (5,6) des Blechrahmengestells (2) hindurchgehende Seitenabzwe;igungen hindurchgeführt sind.
    9. Zellenelement nach einem der Anspru lie 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechrahmencjestell (2) für die Halterung von Steigeleitungen u.dgl. eine Führungsleiste (63,63a) aufweist, längs der eine Rohrscheilenhalterung (64) mittels eines die Leiste übergreifenden Teils (65) verschiebbar gelagert ist.
    - 13 -
    10. Zellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechrahmen des Blechrahmengesteils (2) für die Durchführung von Rohren u.dgl. an vorbestinunten Stellen mit Blindstanzungen bzw. Prägungen zur Bildung von Lochungen versehen ist.
DE19797926438 1979-09-18 1979-09-18 Zellenelement fuer bade-, wasch-, toiletten-raeume u.dgl. Expired DE7926438U1 (de)

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