DE7925820U1 - Doppelwandiges tuerblatt aus stahlblech - Google Patents

Doppelwandiges tuerblatt aus stahlblech

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DE7925820U1
DE7925820U1 DE19797925820 DE7925820U DE7925820U1 DE 7925820 U1 DE7925820 U1 DE 7925820U1 DE 19797925820 DE19797925820 DE 19797925820 DE 7925820 U DE7925820 U DE 7925820U DE 7925820 U1 DE7925820 U1 DE 7925820U1
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Grebau Greschbach-Industriebau & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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Grebau Greschbach-Industriebau & Co Kg 7500 Karlsruhe GmbH
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PATENTAdWf1 Ij DRJ-1frlGfr kl^VUS'PURM ' f
FELIX-MOffL--STRASSE'ia,*7500 KARLSRUHE« BUNDESHEPUBLIK DEUTSCHLANa
G 1883/79 Gh*
15. Oktober 1979
GREBAU
Greschbach Industriebau GmbH & Co KG, Grötzingen
7500 Karlsruhe-Grötzinqen
Greschbachstraße 1
10
Doppelwandiqes Türblatt aus Stahlblech J
Die Neuerung bezieht sich auf ein doppelwandiges Türblatt aus Stahlblech, bestehend aus einem niederen, qu&derförmigen Kasten, dessen Schmal- und Breitseiten endstäniige Flansche tragen, sowie aus einem Deckblech mit unter fünfundvierzig Grad abgeschnittenen Ecken, dessen Render zur Bildung eines Überschlages die Plansche umgreifen, und die Außenkanten der Ränder am Fuße der Flansche angeheftet sind.
Bei doppelwandigen, aus zwei entsprechenden Stahlblech' zuschnitten hergestellten Türblättern konnte bisher kaum vermieden werden, daß deren eine, aus dem über einem Kasten liegenden Deckblech bestehende Seite Unebenheiten aufwies und wegen ihrer Labilität nicht die gewünschte, glatte und plane Oberfläche erzielt werden konnte. Die verwendung von besonders behandelten Deckblechen größerer BJechstärke konnte diesen Nachteil zwar verbessern, aber nicht grundsätzlich beheben.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Konzeption eines Türblattes, dessen Deckblech ohne besondere Maßnahmen absolut eben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einem doppelwandigen Türblatt aus Stahlblech ausgegangen, welches aus einem niederen, quaderförmigen Kasten, dessen Schmal- und Breitseiten endständige Flansche tragen, sowie aus einem Deckblech mit unter fünfundvierzig Grad abgeschnittenen Ecken besteht, dessen Ränder zur Bildung eines Überschlages die Flansche umgreifen, und die Außenkanten der Ränder am Fuße der Flansche angeheftet sind, und ς-ilöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Überschlag über wenigstens einen Teil seiner Breite um einen Winkel von wenigstens dreißig Grad aus der Ebene des Deckbleches heraus in Richtung zum Kasten umgebogen ist. Durch diese Maßnahme erhält das Deckblatt in sich eine elastische Spannung, so daß es wie eine gespannte, elastische Membran auf dem Kasten liegt. Dadurch wird nicht nur eine unter allen Umständen plane Oberseite des durch das Deckblatt gebildeten Teiles des Türblattes erzielt, sondern es kann auch ein wesentlich dünneres Deckblech verwendet werden, was eine Materialeinsparung von etwa 20% gegenüber der bisherigen Herstellung und damit eine nicht unbeträchtliche Gewichts- sowie Kostenreduzierung nach sich zieht.
Zweckmäßig ist in der vom umgebogenen Überschlag und den Schmal- und Breitseiten des Kastens gebildeten Rinne eine Dichtung befestigt.
Einige Ausführungsbeispiele des vorgeschlagenen Türblattes sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt, die im
Folgenden erläutert wird. Es zeigen: 30
Fig.l einen mit Flanschen versehenen Kasten
eines Türblattes, in einer Rückansicht;
Fig. 2 den Kasten gemäß Fig.l, in einen» Quer—
schnitt, geschnitten entlang der Linie II - II in Fig. 1;
Pig.3 ein Deckblech eines Türblattes für den
Kasten gemäß Fig.l und 2 mit abgeschnittenen Ecken, in einer Draufsicht;
Fig.4 · das Deckblech nach Fig.3, geschnitten
entlang IV - IV in Fig.3;
Fig.5 den Kasten gemäß Fig.l und 2, darüber
das Deckblech nach Fig.3 und 4 mit umgebogenen Rändern, in einem Querschnitt;
Fig.6 den Kasten mit aufgesetztem Deckblech
entsprechend Fig.5, vorbereitet zum Herumbiegen der Ränder, ebenfalls im Querschnitt, in einer Teildarstellung;
Fig·7 den Kasten und das Deckblech entspre
chend Fig.6, die Ränder um die Flansche
herumgebogen;
20
Fig.8 den Kasten und das Deckblech entspre
chend Figur 7, die Ränder angeheftet;
Fig.9 eine Ecke des Türblattes mit angehefte-
" ten Rändern und herausgenommenen Aus
nehmungen, in einer Draufsicht;
Fig.10 den Kasten und das Deckblech entspre
chend Fig.8, den Überschlag über seine
ganze Breite um dreißig Grad umgebogen;
Fig.11 eine Ecke des Türblattes entsprechend
Fig.9 mit der verschweißten Gehrung des ·
Überschlages;
35
'— *4 — *
Fig.12 den Kasten und das Deckblech entsprechend Fig.8, den Überschlag nur u*> die Hälfte seiner Breite um dreißig Grad umgebogen;
Fig.13 eine weitere Ausführungsform des Überschlages, bei welchem lediglich die ursprünglichen Ränder des Deckbleches um dreißig Grad umgebogen sind, in einem Querschnitt;
Fig.14 dia Ausführungsform des Überschlages gemäß Fig. 13 bei einem Türblatt größerer Dicke, mit einer in der Rinne befestigten Magnetdichtung und einer Z-förmigen
Zarge, in einem Querschnitt. i
Ein doppelwandig ausgebildetes Türblatt aus Stahlblech, auf welches sich die Neuerung bezieht, besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem Kasten 1 sowie aus einem Deckblech 2 - vergleiche die Figuren 1'bis 4.
Der aus einem einzigen entsprechend ausgebildeten Birch— zuschnitt durch mehrfaches Abkanten hergestellte, niedere und quaderförmige sowie oben offene Kasten 1 weist an seinen beiden Schmalseiten 3 sowie an seinen beiden Breitseiten 4 endständige, unter einem rechten Winkel zu den Schmal- und Breitseiten 3, 4 stehende, schmale Flansche 5 auf. Die Stöße 6 der Schmalseiten 3 und der Breitseiten 4 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden, und je nach Ausführungsform des Türblattes sind auch die Gehrungen 7 der Flansche 5 miteinander verschweißt.
Das Deckblech 2 ist ein rechteckiger Blechzuschnitt (ver-35gleiche Fig.3), dessen Ecken 8 zur Herstellung der Stöße
und der Gehrungen 7 unter einem Winkel von fünfundvierzig Grad abgeschnitten sind.
Zur Herstellung eines neuerungsgemaßen, doppelwandigen Türblattes wird von dem Kasten 1 und dem Deckblech 2 ausgegangen. Die Ränder 9 des Deckbleches 2 sind - vgl. Fig. 5 und Pfeil a - um einen Winkel von etwas mehr als neunzig Grad nach innen gegeneinander abgekantet und das so vorbereitete Deckblech 2 wird entsprechend der Richtung der Pfeile b auf die offene Seite des Kastens 1 gelegt, sodann werden die Ränder 9 gemäß Pfeil c in Fig.6 um die Flansche 5 des Kastens 1 soweit herumgebogen, bis sie in einer Ebene parallel zum Deckblech 2 liegen und ein Überschlag 10 gebildet ist - siehe Fig.7. Nun werden die Außenkanten 11 der Ränder 9 des Deckbleches 2 am Fuß 12 (Fig.5) der Flansche 5 - also an der Innenkante zwischen den Flanschen 5 und den Schmal- und Breitseiten 3, 4 durch Haftschw^ißungen 13 angeheftet, siehe Pfeil d in Fig.8. Auf diese Weise ist aus dem Kasten 1 und dem Deckblech 2 ein doppelwandiges Türblatt gebildet, in dessen Innern Versteifungen und/oder Dämmaterial (nicht dargestellt) angeordnet sein können.
Nach dem erfolgten Anheften der Außenkante 11 am Fuß 12 der Flansche 5 werden (vgl.Fig.9) an allen vier Ecken des Türblattes aus dem Überschlag 10 dreieckförmige Ausnehmungen 14 herausgenommen (Pfeil e). Diese Ausnehmungen 14 reichen bis zu den Stoßen 6 der Schmal- und Breitseiten 3,4 hinein. Die herausgestanzten bzw. herausgeschnittenen Ausschnitte 15 besitzen einen Grundriß von der Gestalt eines schmalen Kinderdrachens.
Sodann wird (Fig.10) der Überschlag 10 über seine ganze Breite 16 (Fig.8) um einen Winkel 17 von dreißig Grad aus der Ebene des Deckbleches 2 heraus in Richtung zum Kasten hin umgebogen (Pfeil f). Dabei wird das Deckblech 2 elas-
tisch gespannt, sodaß es eben über den Schmal- und Breitseiten 3,4 des Kastens 1 liegt.
Zuletzt wird die Gehrung 18 des Überschlages 10 durch eine Schweißnaht 19 verschweißt - vgl. Fig. 11.
In Figur 12 ist eine andere Ausführungsform des vorge-. schlagenen Türblattes wiedergegeben, bei welcher der Überschlag 10 nur um die Hälfte seiner Breite 16 um etwa dreissig Grad aus der Ebene des Deckbleches 2 heraus in Richtung zum Kasten 1 hin umgebogen ist.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig.13. Hier weist der Überschlag 10 die doppelte Breite des Flansches 5 auf und dieser Überschlag 10 ist zur Hälfte seiner Breite 16 um dreißig Grad umgebogen, wobei nur die aus dem Deckblech 2 bzw. dessen Rand 9 bestehenden Teile - ohne die Fl sehe 5 - umgebogen werden. Die Gehrungen 6 der Flansche 5 sind hier vor dem Auflegen des Deckbleches 2 aui den Kasten 1 durch Schweißnähte miteinander verbunden. Während des Umbiegens des Überschlages 10 werden der Flansch 5 und der um den Flansch 5 herumgebogene Rand 9 des Deckbleches 2 im Bereich des Fußes 12 des Flansches auf einen Amboß 20 gelegt und mit Hilfe eines beweglichen Stempels 21 zusammengepreßt gehalten. In der durch den umgebogenen Überschlag 10 einerseits und die Schmalbzw. Breitseite 3, 4 andererseits gebildeten Rinne 22 ist eine Dichtung 23 aus einem elastisch nachgiebigen Material befestigt - vgl. Fig.10, 12 und 13.
Die Ausführungsform des Überschlages 10 gemäß Figur 13 ist in Verbindung mit einer im Querschnitt Z-förmigen Zarge 24 sowie einer in der Rinne 22 befestigten Magnetdichtung 25 in Fig. 14 wiedergegeben. 4>
Λ *
1 G 1883/79 Gbm 15.Oktober 1979
5 Zusammenstellung der verwendeten Bezuqsziffern
10 1 Kasten 21 Stempel
2 Deckblech 22 Rinne
3 Schmalseiten 23 Dichtung
4 Breitseiten 24 Zarge
5 Flansch 25 Magnetdichtung
15 6 Stoß
7 Gehrung
8 Eclcen
9 Rand
a Pfeil
20 b Pfeil }
C Pfeil
10 Überschlag
11 Außenkanten
12 Fuß
25 13 Haftschweißungen
d Pfeil
14 Ausnehmungen
e Pfeil
15 Ausschnitte
30 16 Breite
17 Winkel
f Pfeil
18 Gehrung
19 Schweißnaht
35 20 Amboß

Claims (2)

G 1883/79 Gbm 15. Oktober 1979 Schutzansprüche
1. Doppelwandiges Türblatt: aus Stahlblech, bestehend aus einem niederen, quaderförmigen Kasten, dessen Schmal- und Breitseiten endständige Flansche tragen, sowie aus einem Deckblech mit unter fünfundvierzig Grad abgeschnittenen Ecken, dessen Ränder zur Bildung eines Überschlages die Flansche umgreifen, und die Außenkanten der Ränder am \ Fuße der Flansche angeheftet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschlag (10) über wenigstens einen Teil seiner Breite (16) um einen Winkel (17) von wenigstens dreißig Grad aus der Ebene des Deckbleches (2) heraus in Richtung zum Kasten (1) umgebogen ist.
2. Doppelwandiges Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom umgebogenen Überschlag (10) und den Schmal- und Breitseiten (3, 4) des Kastens (1) gebildeten Rinne (22) eine Dichtung (23, 25) befestigt ist.
30
35
DE19797925820 1979-09-12 1979-09-12 Doppelwandiges tuerblatt aus stahlblech Expired DE7925820U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7925820U1 true DE7925820U1 (de) 1980-01-31

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ID=6707304

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DE (1) DE7925820U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016125251A1 (de) * 2016-11-28 2018-05-30 Hörmann Kg Brandis Verfahren zum Herstellen eines Türblattes sowie Türblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016125251A1 (de) * 2016-11-28 2018-05-30 Hörmann Kg Brandis Verfahren zum Herstellen eines Türblattes sowie Türblatt

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