DE7924709U1 - Vorrichtung zur waermerueckgewinnung - Google Patents
Vorrichtung zur waermerueckgewinnungInfo
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- DE7924709U1 DE7924709U1 DE19797924709 DE7924709U DE7924709U1 DE 7924709 U1 DE7924709 U1 DE 7924709U1 DE 19797924709 DE19797924709 DE 19797924709 DE 7924709 U DE7924709 U DE 7924709U DE 7924709 U1 DE7924709 U1 DE 7924709U1
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Description
ί » C ·
Hermann Josef Schnepper
Siegfried Greifenberg
Siegfried Greifenberg
/ Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung X
Die Erfindung verfolgt den Zweck, bisher wirkungslos
abgegebene a'arme nutzbringend zu verwerten.
In Kärtereien, Gießereien, tfalz- und Hammerwerken sowia
Ziegeleien und ähnlich gelagerten Betrieben werden im
Zuge der Ma+erialbehandluna erhebliche i/ärmeinengen aufge-Kendet
und gebunden. Die mehr oder weniger stark erhitzten ProduktionsKÜter werden in der Re^eI an der Luft abgekühlt,
wobei deren VȊrme nutzlos an die Umgebung abse^eben wird.
Oft wirkt sich diese Wärme sogar als Belastung der Arbeitsbedingungen
aus und es sind weitere Aufwendunsren erforderlich,
um die Raumtemperatur zu verringern.
Gemäß der Erfindung wurden unter dein Oberhegriff "Vorrichtung
zur .,armeruckgeWi nnunjr" sogenannte heizschränke und
Rundöfen entwickelt, deren .iirkunesweise anhand der Ausführungsbeispiele
nach den ^bH. l bis 7 später noch näher
erläutert wird.
Die auf diese Weise zurückgewonnene rfärme kann verschiedenen
Zwecken dienen, u.a. der „iauiubehei z~r , der Aufwärinung
Ϋοη lirauchwasser unri ähnlichem. In die aus einer
oder mehreren lvammern bestehenden ileizschranke wird das
als Heizgut dienende erhitzte Material zeitlich mittels
Waren, transportband ο.dgl. eingeführt, während die Kundöfen
von oben beschickt werden.
In den nachfolgenden Ürläuturun»en wird des besseren Verständnisses
weeen der Heizungsrücklauf als "Einlauf" und der Hcizunrsvorlauf als "Auslauf" bezeichnet.
— 2 -
Die Erfindung wird anhand der in den Abbildungen 1 bis 7
sehematisch darcestel lten Ausf ühruniisbeispielen näher
erläutert.
Es zeigt
Abb. 1 einen Heizschrank, dessen oberer Teil als Wärmestauraum 1 dient. In diesem Stauraum befindet sich
ein Rohrregister 2, in welches Wasser der Heizungsanlage durch den Einlauf 3 zufließt. Durch die vom
Heizgut 5 abgegebene Wärme heizt sich das Wasser im Rohrregister 2 auf und wird durch Umwälzpumpe
bzw. thermische Regelung über den Auslauf 4 der Heizungsanlage zugeführt. Zusätzliche Anschlüsse 6
an Ein- und Auslauf dienen der Sicherheit. Eine gute Isolierung 7 sorgt für maximale Nutzung
der zurückgewonnenen Energie.
Abb. 2 einen Heizschrank ähnlich Abb. 1 jedoch ohne Rohrregister.
Im unteren Teil des Schrankes befinden sich Ansaugöffnungen 8+9, durch welche kältere
Raumluft 8 oder frische Aussenluft 9 angesaugt wird. Die Kaltluft wird durch das Heizgut 5 erwärmt und
staut sich im oberen Teil des Schrankes. Der Wärmestauraum 1 kann vergrößert werden 10. Durch Ventilatoren
wird diese Warmluft über A&saugöffnungen
dem Schrank entzogen und über Filter den zu beheizenden Räumen zugeführt.
Außerdem ist die Nutzung der Energie über Wärmepumpensysteme
iiöglich z.B. zur Einspeisung in bestehende
Heizungsanlagen.
Akb. 3 einen Heizschrank ähnlich Abb. 1, bei dem jedoch die
Wandungen als wasserführende Hohlräume 12 ausgebildet sind. In den Wärmestauraum 1 kann zusätzlich ein
Sohrregister 2 ähnlich wie in Abb. 1 eingebaut werden.
Das durch den Einlauf 3 in Hohlräume 12 und Rohrregister 2 zuströmende kältere Wasser wird durch die
Abgestrahlte Wärme des Heizgutes 5 erwärmt und über #en Auslauf 4 der Heizungsanlage beigegeben.
Abb. 4 einen Heizschrank, der jedoch als Randkessel ausgebildet ist und dessen Wandungen im wesentlichen aus
wasserführenden Hohlräumen 12 bestehen, welcher durch einen schwenkbaren Deckel 13 verschlossen wird. Das
Einbringen des Heizgutes kann mittels Kran von oben erfolgen. Der Kessel kann teilweise im Boden versenkt
werden. Das Heizgut 5 wärmt das durch die Hohlräume zirkulierende Wasser mittels Abstrahlwärme auf. Die
Entnahme und Nutzung der Energie erfolgt wie in Abb. 1 bzw. 3
Abb. 5 einen Heizschrank ähnlich dem Rundkessel nach Abb. jedoch ohne wasserführende Hohlräume 12«
Die Abstrahlwärme dient in diesem Falle zur Erhitzung der durchströmenden Luft, die entweder als kältere
Raumluft durch die Öffnungen δ oder als frische Aussenluft durch den Anschluß 9 zugeführt wird.
Die Abführung und Nutzung der erwärmten Luft erfolgt über den Anschluß 11 wie in Abb. 2.
Abb. 6 einen Heizschrank, der ähnlich einem Durchlaufofen bzw. Tunnelofen ausgebildet ist, vorzugsweise mit
quadratischer, rechteckiger oder runder Außenform.
Hierin befindet sich ein liegender Zylinder 14, dessen Wandung aus eines: «fasserführenden Hohlraum
besteht.
Der Zylinder 14 ist vorne und hinten offen. Durch den Zylinder bewegt sich der Lä»ge nach ein umlaufender
Transportrost 16 zur Aufnahme des Heizgutes 5.
Die Geschwindigkeit ist regelbar. Zur Vermeidung von
Värneverlusten können auf beiden Seiten beweglich Klappen 15 angebracht werden. Das durch den Einlauf
in den Hohlraum 12 zufließende kältere Wasser wird durch die Abstrahlungswärme des Heizgutes 5 erwärmt
und über den Auslauf 4 abgeführt. Der Einlauf 3 und der Auslauf 4 sind versetzt angeordnet. Die Entnahme,
Regelung und Nutzung ü<st Energie erfolgt wie in
Abb. 1 bzw. 3.
~ Ά
Abb. 6, der jedoch keinen wasserführenden Hohlraum hat sondern ähnlich den Heizschränken
Abb. 2 und Abb. 5 Luft erwärmt.
Die weiteren Einzelheiten entsprechen der Beschreibung zu Abb, 6.
Der Wärmestauraum 1 kann durch einen trichterförmigen Aufbau 1? vergrößert werden»
Die Wirkungsweise und die Nutzung der Energie entspricht der Abb. 2
Claims (5)
1. Vorrichtung: zur Wärmerückgewinnung;, dadurch gekennzeichnet.,
daß im oberen Bereich (l) eines schrankartigen mit erhitzten Produktionsteilen (5) beschickbaren Gehäuses ein vom
Wasser durchströmbares Rohrregister (2) untergebracht ist.
2. Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im unteren Bereich mit Ansaugschlitzen
(8) und /oder Ansaugöffnungen (9) und im oberen Bereich mit Absausröffnungen (ll) versehen ist.
3. Vorrichtung zur .v'ärmerückgewinnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die iiandunsen des Gehäuses als vom Wasser
durchströmbare hohlräume (12) ausgebildet sind und im
oberen Gehäusebereich (l) fallweise ein vom '.vasser durch-7-tröinbares
Rohrregister (2) untergebracht ist.
4. Vorrichtung zur v'-irmerückgewinnung ähnlich Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als von oben beschickbarer Uundketo.^el ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur i<Krmeriickgewitinuner ähnlich Anspruch 2
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich eines tunnelartigen Gehäuses (7) ein Transportband (16)
angebracht ist, welches .ie nach den Jetriebsumständen
von rechts nach links oder in umgekehrter .{ichtunq; verlauft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797924709 DE7924709U1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Vorrichtung zur waermerueckgewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797924709 DE7924709U1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Vorrichtung zur waermerueckgewinnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7924709U1 true DE7924709U1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=6706977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797924709 Expired DE7924709U1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Vorrichtung zur waermerueckgewinnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7924709U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210182A1 (de) * | 2012-06-18 | 2013-12-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Wärmerückgewinnung in einer Metallverarbeitungsanlage, sowie Metallverarbeitungsanlage |
-
1979
- 1979-08-31 DE DE19797924709 patent/DE7924709U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012210182A1 (de) * | 2012-06-18 | 2013-12-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Wärmerückgewinnung in einer Metallverarbeitungsanlage, sowie Metallverarbeitungsanlage |
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