AT263160B - Elektrisch beheizter Speicherofen - Google Patents

Elektrisch beheizter Speicherofen

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AT263160B
AT263160B AT626865A AT626865A AT263160B AT 263160 B AT263160 B AT 263160B AT 626865 A AT626865 A AT 626865A AT 626865 A AT626865 A AT 626865A AT 263160 B AT263160 B AT 263160B
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Austria
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furnace
storage heater
electrically heated
heat
heated storage
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AT626865A
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English (en)
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Leopold Mitterbauer
Original Assignee
Leopold Mitterbauer
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch   beheizter Speicherofen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weitere Einzelheiten werden an Hand der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erkennbar sein. Die dabei herangezogene Zeichnung zeigt einen   erfindungsgemässen   Steinspeicherofen mit elektrischer Beheizung. 



   In der Zeichnung ist ein   erfindungsgemässer   Steinspeicherofen mit prismatischer Aussenform im Längsschnitt gezeichnet. Sein Mantel besteht aus Blechtafeln, von denen in der Zeichnung die Vorderwand --1--, die Rückwand --2-- sowie Boden --3-- und Decke --4-- im Schnitt zu sehen sind. Zum Aufstellen können am Bodenblech Füsse--5--vorgesehen sein. 



   Zwischen Rückwand --2-- und eigentlichem Ofenkörper ist parallel zu jener eine innere   Blechwand-6-vorgesehen,   und der zwischen beiden Wänden --2 und 6-- gebildete Raum --7-ist, um die Abstrahlung von Wärme nach hinten einzudämmen, mit wärmeisolierendem Material ausgefüllt ; ausserdem befinden sich dort die für die Stromzufuhr erforderlichen Installationen. 



   Das Innere des Ofens ist mit wärmespeichernden Steinen ausgemauert, deren Material bekannt ist. 



  Die Ausmauerung besteht aus an den Seitenwandblechen hochgeführten Steinwänden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. In dem zwischen diesen Wänden ausgebildeten Raum befindet sich die eigentliche erfindungsgemässe Anordnung. 



   Mit Hilfe von   Steinblöcken--8, 9, 10   usw. bis n--, deren Breite dem lichten Abstand vorerwähnter Steinwände entspricht, deren Länge jedoch etwas geringer ist als der lichte Abstand zwischen der Vorderwand-l--und der Zwischenwand-6-, wird durch gegeneinander versetzte und mit gegenseitigem Abstand eingehaltene Anordnung dieser Blöcke ein mäanderförmig verlaufender Kanal   - 11   bis   16-gebildet.   



   Dieser Kanal öffnet am unteren Rand der Rückwand --2-- nach hinten aus und kann dort mit einem   Luftfilter --17-- versehen   sein. Die Kanalöffnung ist mit einem Abschlussorgan, beispielsweise einem Schieber--18--, willkürlich verschliessbar. 



   Das andere Ende des Kanals--11 bis 16-- mündet am oberen Rand der Vorderwand-l-ins Freie und kann dort mit einem Ziergitter --19-- abgedeckt sein. 



   Nahe des oberen Endes des Kanales,   z. B.   im obersten senkrechten Abschnitt--15--, ist ein 
 EMI2.1 
 sich   Heizkörper-21   und 22--, die nur schematisch angedeutet sind. Es können dies elektrische Widerstands-Heizkörper sein, jedoch ist auch die Verwendung gasbeheizter Heizer ohne weiteres denkbar. Diese Heizkörper können, wie gezeichnet, an einer Stelle konzentriert, aber auch über die Länge der waagrechten Kanalabschnitte verteilt sein. 



   Die Heizkörper sind an der Rückseite von beispielsweise teilzylindrischen Reflexionsflächen   - -23, 24-- abgeschirmt,   derart, dass die auf sie auftreffenden Wärmestrahlen in Richtung der Längsachse der waagrechten Kanalabschnitte nach vorne, gegen die Vorderwand --1-- gerichtet werden. Diese Reflexionsflächen können beispielsweise aus gewölbten Steinen bestehen, die mit einer reflektierenden Metallfolie überzogen sind. 



   Weiterhin können auch die von der   Rückwand-6--gebildeten   Wände der Kanalabschnitte   - -11, 12, 14   und 15-sowie auch der   Steinblock--8-an   seiner Oberseite mit reflektierender Folie - überzogen sein. Dieser reflektierende Überzug bewirkt ebenfalls, dass die auf ihm auftreffenden Wärmestrahlen in das Ofeninnere geworfen werden. 



   Schliesslich befindet sich noch an der Oberseite des Ofens eine flache   Schale-26--,   die mit Wasser füllbar und zweckmässig nach aussen durch einen perforierten oder vergitterten Deckel abgeschlossen ist. 



   Werden nun die Heizkörper des soweit beschriebenen Ofens in Betrieb gesetzt, so erhitzen sie zunächst die in dem Kanal --11 bis 16-befindliche Luft. Sind dabei die Schieber-18 und 20-geöffnet, so tritt zufolge der bekannten Kaminwirkung ein Heissluftstrom auf, der den Ofen beim Kanalaustritt --19-- verlässt und eine sofortige Erwärmung des Raumes durch Luftumwälzung hervorruft. 



   Gleichzeitig aber beginnt auch die Steinmauerung Wärme aufzunehmen und in bekannter Weise zu speichern. 



   Es liegt nun im Belieben des Benutzers, die Abgabe von Heissluft aufrecht zu erhalten, solange ein sofortiger Wärmebedarf vorliegt. Durch Schliessen der Schieber-18 und 20-kann dieser Heissluftstrom abgestellt werden, so dass nun die von den Heizelementen erzeugte Wärme zum Grossteil in die Speichersteine übergeht. Ein Teil jedoch geht auch auf die Vorderwand-l-und von dieser durch Strahlung auf die Umgebung über. 



   Es ist verständlich, dass auch die Vorderwand-l-ganz oder zum Teil mit Speichersteinen 

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 ausgefüttert werden kann, so dass die über sie erfolgende direkte Wärmeabgabe eingestellt ist. Es ist ebenso verständlich, dass das Ofengehäuse statt aus Blech nur aus Steinen errichtet werden kann, deren Aussenflächen wie bekannt glasiert sein können. Die Kanalführung muss selbstverständlich nicht unbedingt mäanderförmig sein, wie auch zwei oder mehrere parallel geführte Kanäle vorgesehen sein können. Weiters kann zur Unterstützung der Heissluftförderung in den Strömungskanal in an sich bekannter Weise ein elektrisch angetriebenes Gebläse vorgesehen sein. 



   Bedarfsweise können neben den im Strömungskanal befindlichen Heizkörpern auch in den Steinen eingebaute vorgesehen sein, so dass eine raschere Speicherung erfolgt. 



   Schliesslich hat es sich auch als zweckmässig erwiesen, den Strömungskanal in Strömungsrichtung mit abnehmendem Querschnitt auszubilden, wodurch es zu einer Verschärfung des Luftstromes am Kanalausgang kommt. 



   Schliesslich können Klappen bzw. Schieber so gestaltet sein, dass sie wirklich luftdicht schliessen. 



  Dadurch entsteht im Ofen eine Luftverdünnung, welche die elektrischen Heizdrähte (Elemente) höhergradiger glühen lässt und so höchstgradige Hitzeabstrahlung bewirkt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrisch beheizter Speicherofen, mit in ihrem Inneren Heizelemente enthaltenden Speichersteinen, zwischen denen ein Strömungskanal ausgebildet ist, in dem weitere Heizelemente 
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 aneinandergefügten zwischen der Ofenvorderwand und der Ofenrückwand verlaufenden waagrechten (12, 14, 16) und abwechselnd nahe der Ofenvorderwand bzw. der Ofenrückwand liegenden lotrechten (13, 15) Abschnitten besteht, die weiteren Heizelemente (21, 22) in den waagrechten Abschnitten freiliegend angeordnet und die an der Ofenvorderseite befindlichen Kanalabschnitte mit nach aussen gut 
 EMI3.2 


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