DE811365C - Elektrischer Heizofen - Google Patents
Elektrischer HeizofenInfo
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- DE811365C DE811365C DEK128A DEK0000128A DE811365C DE 811365 C DE811365 C DE 811365C DE K128 A DEK128 A DE K128A DE K0000128 A DEK0000128 A DE K0000128A DE 811365 C DE811365 C DE 811365C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/04—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element
- F24H3/0405—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between
- F24H3/0411—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems
- F24H3/0417—Air heaters with forced circulation the air being in direct contact with the heating medium, e.g. electric heating element using electric energy supply, e.g. the heating medium being a resistive element; Heating by direct contact, i.e. with resistive elements, electrodes and fins being bonded together without additional element in-between for domestic or space-heating systems portable or mobile
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Description
- Elektrischer Heizofen Elektrische Heizöfen sind bereits bekannt. Bei diesen Heizöfen gelangt die Zimmerluft nur durch den Gewichtsunterschied zwischen der Kalt- und der Warmluft zur Zirkulation. Dabei strömt die durch die Heizquelle erwärmte Luft naturgemäß nach oben, weil erwärmte Luft sich ausdehnt und deren Raumgewicht dann kleiner ist als das Raumgewicht der sie umgebenden kälteren Luft. Diese Luftzirkulation erweist sich jedoch als zu träge, weil der Ofen immer nur so viel Kaltluft anzunehmen vermag, wie er Warmluft nach oben abgibt. Die anfängliche Erwärmung des Raumes vollzieht sich sehr langsam, weil die an der Zimmerdecke sich ansammelnde Luft schnell abkühlt und wieder nach unten fällt. Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daR, um einen Raum wesentlich schneller durchwärmen bzw. erwärmen zu können, es unbedingt notwendig ist, daB die Luftzirkulation lebhafter gestaltet wird. Dieses kann z. B. dadurch erreicht werden, daß ein durch einen Kleinmotor betriebener Ansaugventilator die unten lagernde kalte Luft fortlaufend ansaugt und sie an den I@eizkörpern vorbeitreibt. Da so die Kaltluft mit ganz wesentlich größerer Geschwindigkeit in den Heizofen gelangt, wird auch eine entsprechend größere Menge an Warmluft abgegeben. Die beschleunigte Luftzirkulation, bewirkt durch eine wesentlich schnellere Ansaugung der unten lagernden Kaltluft und eine ebenso wesentlich schnellere Abgabe der Warmluft, erzeugt einen wesentlich schnelleren Kreislauf der Luft, welcher die schnelle Durchheizung des Raumes gewährleistet.
- Eine weitere Möglichkeit zur Beschleunigung der Luftzirkulation zeigt ein Heizofen, in dessen Innerem ein schornsteinartiger Luftansaugschacht angeordnet ist. Dieser Luftansaugschacht wird von den Heizkörpern angestrahlt. Sobald die Luft in diesem Schacht sich erwärmt, steigt sie naturgemäß rasch empor und reißt neue Kaltluft mit sich fort. Dieser Schacht läßt dann fortwährend von unten Kaltluft nachströmen. Sowohl die Ansaugmenge der Kaltluft als auch die Ausströmmenge der Warmluft ist regulierbar.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt im Schnitt den Elektroheizofen mit dem Luftansaugventilator; Abb. 2 zeigt hiervon eine Einzelheit; Abb. 3 zeigt im Schnitt den Elektroheizofen mit dem Luftansaugschacht.
- Bei den Anordnungen nach den Abb. i und 2 trägt die mit den Lufteinströmlöchern versehene Bodenplatte i den Luftansaugventilator 2. Die Ventilatorkammer wird durch den Luftdurchgangsring 3 abgeschlossen. Derselbe ist am Rand so mit schrägen Durchströmlöchern 4 versehen, daß die durchströmende Luft zuerst die Wandung des Mantels 5 bestreicht. Wirbelartig bestreicht sie weiter die untere Seite des warmen Heizkörpers 6, um dann durch die Löcher 7 dieses Heizkörpers in die Mittelkammer einzuströmen. In dieser Kammer ist die Luft bereits vorgewärmt. Sie entströmt dann durch die Löcher 8 des nächsten Heizkörpers 9 in die Ausströmkammer, wobei sich die Luft weiter erwärmt. Aus dieser Ausströmkammer strömt die Warmluft nun durch die Löcher io der Kopfplatte i i und durch die Löcher 12 des Regulierdeckels 13 nach außen. Die Heizdrähte bzw. Heizspiralen der Heizkörper 6 und 9 sind in deren oberen Teil eingebettet bzw. eingelegt. Wenn die Luft diese Heizkörper 6 und 9 durchströmt, kommt sie mit den Heizdrähtenkeinesfalls in Berührung, weil dieAusströmlöcher 7 und 8 außerhalb der Heizdrahteinbettung angeordnet sind.
- Der Heizkörper 6 ist dann, praktisch der Vorwärmer der Luft. Derselbe strahlt den Heizkörper 9 und dieser zuletzt noch die Kopfplatte i i an. Bei einer solchen Anordnung ist die Luft dann in der Ausströmkammer hinreichend erhitzt. Durch Drehung des Regulierdeckels 13 können die Löcher i o der Kopfplatte i i beliebig freigelegt oder ganz geschlossen werden. 14 stellt den Gerätestecker dar.
- Bild 2 zeigt im Schema den Strömungsverlauf der Luft. In der Abb. 3 zeigt die Bodenplatte 15 die Üffnung 16, durch welche die Luft von unten in den Luftansaugschacht 17 einströmt. Die Heizkörper 18 strahlen den Saugschacht 17 an, erwärmen so die in diesem befindliche Luft, die nun nach oben strömt und frische Luft von unten nachzieht. Das Ganze wird von dem Mantel i9 umgeben. Durch die Löcher 2o der Kopfplatte 21 strömt ebenfalls erhitzte Luft in die'Ausströmkammer 22, bestreicht den Kopf des Saugschachtes 17 und strömt durch die öffnung 23 nach außen. Der Zug des Saugschachtes 17 kann durch die verschiebbare Regulierplatte 24 reguliert werden. Der Luftzutritt an der Bodenplatte 15 zum Ansaugschacht 17 kann ebenfalls, und zwar durch den Schieber 25, reguliert werden. Zusätzlich kann am Mantel i9 eine Tür 26 vorgesehen werden, damit die Wärme auch seitlich ausströmen kann. 27 stellt den Stecker dar.
- Die Heizkörper bzw. Lufterhitzer können verschiedenartig ausgebildet werden. So können auch sog. Heizschlangen angeordnet werden, die aus einer Metallumhüllung bestehen, in deren Seele die von einer Isolierung umgebenen Heizdrähte liegen. Der Heizofen selbst kann verschiedenförmig ausgebildet und mit einer beliebigen Anzahl von Heizkörpern, Heizkammern und Saugschächten ausgestattet werden. Es ist auch daran gedacht worden, den Heizofen erforderlichenfalls mit einem Temperaturregler zu versehen, der nach dem bekannten Prinzip der Kontaktauslösung bei Überhitzung und Kontakteinschaltung bei Temperaturrückgang arbeitet. Dieser Regler besteht bekanntlich aus einem Bimetallstreifen, der mit einem Kontakt versehen ist und auf eine Kontaktfläche drückt. -Der Bimetallstreifen setzt sich aus zwei einzelnen Streifen zusammen, die aus zwei verschiedenen Metallen bestehen. In kaltem Zustande ist dieser Doppelstreifen gerade ausgestreckt, erwärmt er sich, so biegt er sich auf, weil sich die beiden Metalle bei gleicher Wärmezunahme verschieden stark ausdehnen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Heizofen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Lufteinströmlöchern versehene Bodenplatte (i) einen Luftansaugventilator (2) trägt, wobei die angesaugte Kaltluft durch die gegen die Innenwandung des Mantels (5) gerichteten Durchströmlöcher (4) des Luftdurchgangringes (3), weiter durch die Löcher (7, 8) eines oder mehrerer Heizkörper (6, 9) in die Ausströmkammer einströmt und aus dieser dann durch die regulierbaren Löcher (1o, 12) der Kopfplatte (ii) und des Regulierdeckels (13) ausströmt.
- 2. Elektrischer Heizofen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Lufteinströmöffnung (16) versehene Bodenplatte (15) den mit dem Regulierschieber (25) versehenen, von den Heizkörpern (18) angestrahlten Luftansaugschacht (17) trägt, wobei die Warmluft aus dem Luftansaugschacht (17) und zugleich durch die Löcher (2o) der Kopfplatte (21) aus der Ausströmkammer (22) über die regulierbare Ausströmöffnung (23) ausströmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128A DE811365C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Elektrischer Heizofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128A DE811365C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Elektrischer Heizofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811365C true DE811365C (de) | 1951-08-20 |
Family
ID=7208309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK128A Expired DE811365C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Elektrischer Heizofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811365C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291428B (de) * | 1963-05-17 | 1969-03-27 | Vapor Corp | Elektrisches Heizgeraet zum Erhitzen von fluessigen oder gasfoermigen Medien |
-
1949
- 1949-10-18 DE DEK128A patent/DE811365C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291428B (de) * | 1963-05-17 | 1969-03-27 | Vapor Corp | Elektrisches Heizgeraet zum Erhitzen von fluessigen oder gasfoermigen Medien |
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