DE7923939U1 - Gepraegtes nichtgewebtes tuch aus einem nichtgewebten bahnmaterial - Google Patents

Gepraegtes nichtgewebtes tuch aus einem nichtgewebten bahnmaterial

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DE7923939U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/54Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties by welding together the fibres, e.g. by partially melting or dissolving

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  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

M 4128
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota, USA
/Z/c4/fekstol6s /ce4
Geprägteff Mnp mi fr geprägf-ptn RRinigungoolamiant aus nichtgev/ebtem Bahnmaterial
Das Abnehmen von Staub von glatten harten Oberflächen wie bspw. Fußböden ist und bleibt ein Problem für Hausfrauen und für professionelle Gebäudereinigungsfirmen. Dieses Abstauben erfolgt gewöhnlich durch Abwischen der Oberfläche mit einem Iteinigungs-
\ ι element wie bspw. einem in einem Rahmen gehalterten Tuch. Frühe
Rein.-.gungseinsätze für Mops bestanden aus bspw· Baumwollfasern, die evtl. noch mit einem Imprägniermittel wie einem Öl behandelt wurden, um die Staubaufnahmefähigkeit der Fasern zu erhöher f Gewebte sowie nichtgewebte Stoffe und auch zusammengefaßte lokkere Fasern sind zu diesem Zweck eingesetzt worden· Nichtgewebte Tuche sind dabei bevorzugt, da sie verhältnismäßig billig herstellbar sind. Staubaufnahmeelemente aus nichtgewebten Tuchen werden im allgemeinen als "wegwerfbar" bezeichnet, da sie nicht gereinigt und erneut eingesetzt, sondern nach dem Gebrauch weggeworfen werden.
Nicht alle nichtgewebten Tuche sind jedoch zum Einsatz als Staubwischelemente geeignet. Im Gegensatz zu einigen ziehen andera Tuche infolge ihres körperlichen Aufbaus keine Staubteilchen an. Einige nichtgewebten Tuche sind zu stark verdichtet, um offen ί genug zu sein, daß sie Staub aufnehmen können. Einige Tuche sind nicht fest genug und lösen sich auf, wenn man sie über die zu
j reinigende Oberfläche zieht und lassen daher häßliche Rückstände des Tuchmaterials zurück.
! Es ist allgemein anerkannt, daß die meisten nichtgewebten Tuche ,
sich an sich als Staubaufnahmeelemente nicht verwenden lassen,
sofern sie nicht durch Prägen, Kleberbindung oder dergl. verein- j heitlicht werden, um ihre strukturelle Integrität zu verbessern. Ohne diese Vereinheitlichung lösen die meisten nichtgewebten Tuche sich nach nur kurzem Einsatz bereits auf.
Eine Vereinheitlichung mittels einer Kleberbindung ist unerwünscht, da dabei die Fasern einen Überzug erhalten, der ihre Fähigkeit zur Staubaufnahme beeinträchtigt. Bestimmte Prägetechniken sind ebenfalls nachteilig, da sie entweder das Tuch schwächen oder es so stark verdichten, daß seine Staubaufnahmefähigkeit ebenfalls leidet. :
Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes wegwerfbares Staubaufnahmetuch mit einem geprägten nichtgewebten Tuchmaterial j aus einer Bahn aus Mikrofasern, die gekrimpfte ("crimped") Makro-r fasern enthalten können. Das geprägte Staubaufnähmetuch nach
der vorliegenden Erfindung hat im Aufbau einen ausreichenden j Zusammenhang, um eine gewerblich akzeptable Standzeit zu er— : reichen, ist aber verformbar und anpassungsfähig("drapable"), luftig und staubaufnahmefähig genug, daß es sich zum Aufnehmen von Staub von harten glatten sowie anderen Oberflächen verwenden läßt, v/o man bisher herkömmliche Staubaufnahmetuche eingesetzt hat.
Die Arbeitsfläche des nichtgev/ebten Tuchs ist in Grenzen geprägt, um die normalerweise schwache nichtgewebte Bahn zu verfestigen, aber ihre Staubaufnahmefähigkeit nicht zu beeinträchtigen. Die Bereiche beiderseits der Arbeitsfläche an den Seitenkanten des Tuchs können stärker geprägt sein, um die Festigkeit so weit zu erhöhen, daß das Tuch in bestimmten Moprahmen oder anderen Halterungen, die das Tuch beschädigen können, eingespannt werden kann.
Insoesondere ist das Staubaufnahmetuch nach der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet dadurch, daß es sich um ein anpassungsfähiges wegwerfbares nichtgewebtes Tuch handelt, das im ungeprägten Zustand etwa einen Millimeter dick ist. Es weist verworrene diskontinuierliche Mikrofasern auf, die unter örtlichem Druck miteinander verschmelzen können und einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa Io ,um oder weniger haben. Das Tuch ist geprägt zu einem gleichmäßigen Muster aus Pragelinien, die etwa 2 % bis etwa 4o % der Gesamtoberfläche ausmachen, um die Fasern an den gegenseitigen Berührungsstellen ohne Verlust der
Faseridentität miteinander zu verbinden. Das nichtgewebte Tuch
hat bei der maximalen Reißkraft im geprägten Zustand eine Dehnung von mindestens etwa 25 %.
Das bevorzugte Staubaufnahmetuch nach der vorliegenden Srfin- I dung ist eine wegwerfbare langgestreckte anpassungsfähig ge—
prägte bindemittelfreie nichtgewebte Bahn in einer Dicke von I
l mindestens etwa 2 mm im ungepräg-ren Zustand. Dieses Tuch v/eist ,
eine homogene Mischung aus (a) verworrenen diskontinuierlichen j
j Mikrofasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa ί Io .um oder weniger sowie (b) gekrimpften Makrofasern von etwa '■ 5 bis etwa loo Dezitex auf, v/obei das Gewichtsverhältnis der ! Mikro- zu den Makrofasern in der Bahn etwa 3:7 bis etwa 7:3
beträgt und mindestens die Makrofasern oder die Mikrofasern ;
ι unter örtlichem Druck verschmelzen können. Das Tuch ist geprägt j zu (c) einem ersten gleichmäßig geprägten Bereich zwischen den
Seitenkanten der langgestreckten Bahn, der eine staubaufnehmen- j de Arbeitsfläche bildet, und der gekennzeichnet ist durch ein
gleichmäßiges Prägemuster, dessen Prägung etwa Io % bis etwa
4o % der Gesamtfläche der Arbeitsfläche ausmacht, und (d) zweiten gleichmäßig geprägten Bereichen beiderseits des ersten geprägten Bereichs, wobei die zweiten Bereiche höher geprägt als
der erste Bereich zu einem gleichmäßigen Prägemuster sind, das
etwa 25 % bis etwa 65 % der Gesamtfläche der zweiten Bereiche
ausmacht, wobei die Prägung im ersten und in den zweiten Bereichen ausreicht, um die Fasern dort, wo sie einander berühren,
miteinander zu verbinden, ohne daß dabei die einzelnen Fasern
ihre Identität verlieren. i
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung ausführ- j
I lieh beschrieben werden. j
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines geprägten staubaufnehmenden Tuchs nach der vorliegenden Erfindung;
E)ig. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Teils des Tuchs der Fig. 1 in der Ebene 2-2;
Fig. 3 ist eine Perspektivdarstellung eines Moprahmens, in den das Tuch nach Fig. 1 einsatzfertig eingespannt ist;
Fig. 4 ist ain Schnitt durch den Moprahmen der Fig. 3 in der Ebene 4-<±;
Fig. 5-8 sind Draufsichten weiterer Ausführungsformen des geprägten Staubaufnahmetuchs nach der vorliegenden Erfindung mit anderen Prägemustern.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein geprägtes nichtgewebtes Tuch i
Io nach der vorliegenden Erfindung aus einer Bahn aus Mikrofasern, die vorzugsweise gekrimpfte Makrofasern enthält. Der staubaufnehmende Bereich bzw. die Arbeitsfläche 11 des Tuchs Io ist begrenzt geprägt, um in der normalerweise schwachen nichtgewebtenj Bahn ein Muster aus durchgehenden quergeprägten Linien 12 derart auszubilden, daß die Bahn den beim Staubaufnehmen normalerweise auftretenden Kräften widerstehen kann. Eine zu diesem Zweck ausreichende Verfestigung der Bahn erhält man, indem man die geprägten Bereiche gleichmäßig über die Arbeitsfläche in Form1
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J fc ft , - .'
- Io -
von Linien verteilt, die nicht breiter als etwa 7 mm sind, wobei die geprägte Fläche mindestens etwa 2 % der Gesamtflächengröße der Arbeitsfläche 11 ausmacht. Die Prägung der Arbeitsfläche 11 sollte deren Staubaufnahmefähigkeit nicht wesentlich beeinträchtigen. Eine merkliche Abnahme der Staubaufnahmefähigkeit stellt sich ein, wenn die Prägung mehr als etwa 4o % der Gesamtflächengröße der Arbeitsfläche 11 ausmacht. Vorzugsweise macht die Prägung etwa Io % bis etwa 4o % der Gesamtgröße der Arbeitsfläche aus.
DiePrägelinien der Arbeitsfläche 11 können einander schneiden und rautenförmige nichtgeprägte Staubaufnahmebereiche 13 bilden, die vorzugsweise mindestens in Richtung der Hauptbewegungsrich— tung des Tuchs im Einsatz spitz zulaufen, so daß der vorlaufende Teil jedes nichtgeprägten Bereichs 13 schmaler als der Haupt— teil ist. Diese spitz zulaufende Gestalt verlängert die Standzeit des nichtgewebten Tuchs im Einsatz.
Die Prägelinien können durchgehend sein und bilden einzelne voneinander getrennte geometrische Formen wie Quadrate oder Kreise. Desgl. kann es sich um ein Mustsr aus diskontinuierlichen graden oder gekrümmten Linien wie den Geraden der Fig. 6 oder der. J-Formen der Fig. 7-8 oder dergl. handeln. Die Prägelinien sind eng genug beabstandet, daß im Einsatz im v/esentlichen kein Faserverlust auftritt. Zu diesem Zweck sollten die Formen oder Linien vorzugsweise nicht mehr als etwa 2o mm voneinander getrennt und nicht io miteinander ausgerichtet sein, daß eine ungeprägte grad-
- 11 -
linige Zone entsteht, die einen Schwächungsbereich bildet, in dem das Tuch zerreißen kann.
Falls erforderlich, kann das Tuch Io seitlich der Arbeitsfläche 11 zu den stärker geprägten Bereichen 14 geprägt sein. Die Bereiche 14 können höher geprägt sein, um dem Tuch weitere Festigkeit zu erteilen, damit es den Kräften widersteht, die in den |
stärker belasteten Flächen auftreten - bspw. an denjenigen Stel- f len, an denen das Tuch in bestimmten Arten von Moprahmen eingespannt ist. Das Prägemuster in den Bereichen 14 kann ein kontinuierliches Kreuzungsmuster entsprechend der Fig. 1 oder eine diskontinuierliche Anordnung sein, ist im allgemeinen aber anteilsmäßig größer als bei der Arbeitsfläche 11, und zwar bis zu etwa 65 % der Gesamtgröße jeder der höher geprägten Bereiche 14. ;
I Für Moprahmen mit Tuchhalterungen, die eine schwächere Scher- j
I kraft auf die Kante des Staubtuchs aufbringen, sind die höher geprägten Seitenflächen unter Umständen nicht erforderlich. Ein Beispiel eines solchen Prägemusters ist in der Fig. 8 gezeigt.
Zur Darstellung der oben beschriebenen Prägemuster kann jedes einer Vielzahl von Prägeverfahren eingesetzt werden, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Bspw. kann man das gewünschte Prägemuster auf herkömmliche Weise mit Wärme und Druck in die Bahn einbringen. Andere brauchbare Verfahren sind die Herstellung einer Druckv/ärmebindung ähnlich dem herkömmlichen Aufbringen von Druck und Wärme, wobei jedoch die Bahn unter Druck schnell erwärmt und abgekühlt wird, so daß eine mögliche unerwünschte
~ 12 -
Wärmeausbreitung vermieden ist. Weiterhin kann unter Druck ultraschallgeschweißt, mit entsprechend ausgestalteten harten Druckwalzen bei Umgebungstemperatur geprägt werden und derglj, letzteres Verfahren ist bevorzugt. Prägeverfahren, bei denen übermäßiger Druck oder zu starke Wärme und Druck aufgebracht werden, sollten vermieden werden, da diese zu Bahnen führen, deren Dehnungswerte nicht ausreichen. Derartige Bahnen reißen im Einsatz sehr schnell bzw. bereits beim Aufspannen auf den Moprahmen entlang den Prägelinien.
Viele verschiedene Prägemuster sind möglich und brauchbar. Die Prägelinien in der Arbeitsfläche des Tuchs nach der vorliegenden Erfindung können Formen wie Dreiecke, Rauten, Quadrate, Rechtecke, Vielecke, Birnenform, OVaIe bilden oder in Form eines Musters aus unterbrochenen Linien vorliegen, die gradlinig, gekrümmt oder dergl. sein können.
Die nichtgewebte Bahn, die zur Herstellung des Prägetuchs nach der vorliegenden Erfindung dient, besteht aus/verworrenen unterbrochenen thermoplastischen Mikrofasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa Io ,um oder weniger, das vorzugsweise bis zu 7o Gew.-% thermoplastische Makrofasern von etwa 5 bis etwa loo Dezitex enthalten kann, die dem Tuch zusätzliche Luftigkeit erteilen, so daß Staub leichter in es eindringen kann.
- 13 -
Das aewichtsverhältnis der Mikro- zu den Makrofasern in einer bevorzugten Bahn ist 3:7 bis 7:3,um in der resultierenden Prägebahn ein bevorzugtes Gleichgewicht von Festigkeit und Luftigkeit zu erreichen, mit dem diese als Staubaufnahmeelement eingesetzt werden kann. Der Anteil der Makrofasern sollte jedoch nicht so groß sein, daß die Bahn geschwächt wird. Die Zugfestigkeit und die Reißfestigkeit der Bahn stark ab, wenn der Makrofaseranteil 5o % des Gesamtfasergewichts übersteigt.
Während Makrofasern enthaltende Mikrofaserbahnen zum Einsatz als Staubsammelelement bevorzugt sind, sind auch Bahnen mit loo % Mikrofasern brauchbar, insbesondere, wenn sie in Mustern v/ie den in Fig. 7 und 8 gezeigten, aber nicht extrem hoch geprägt versehen sind. Eine zu hoch geprägte Bahn mit loo % Mikrofasern ist gekennzeichnet durch niedrige Dehnungswerte (d.h. weniger als 25 %) und verliert daher rasch den Zusammenhang ("cohesive failure"]
wie oben erläutert.
Die Mikrofasern sollten unter örtlichem Druck selbstschmelzend sein, um beim Prägen ein Verfestigen zu ermöglichen. Vorzugsweise sind sowohl die Mikro- als auch die Makrofasern selbstschmelzend.
; Die Mikrofasern können aus einem einer Vielzahl faserbildender
thermoplastischer Stoffe v/ie bspw. Polypropylen, Polyäthylen- i ; terephthalat, Polyäthylen, Polyamiden und anderen bekannten PoIy- ! merisaten hergestellt sein. Das bevorzugte thermoplastische Ma-
14 -
terial zur Herstellung der Mikrofasern ist Polypropylen.
Die nichtgewebten Bahnen können mit Mikrofasern hergestellt werden, die schmelzgeblasen (Extrudieren des geschmolzenen faserbildenden Materials), lösungsgeblasen (Extrudieren einer Lösung des faserbildenden Materials in einem Lösungsmittel) oder auf andere Weise hergestellt worden sind.
Die Makrofasern sind gekrimpft, um dem resultierenden nichtgewebten Bahn Luftigkeit zu erteilen, Gekrimpfte Fasern v/eisen über ihre gesamte Länge eine stetige Wellung, Kräuselung oder Zackungauf; sie können zu einer ebenen oder dreidimensionalen Gestalt gekrimpft sein. Die Anzahl der vollständigen Wellen bzw. Perioden pro Längeneinheit der Faser ist bei den für die vorlie- i gende Erfindung brauchbaren Makrofasern in einem ziemlich breiten Bereich variabel. Die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Makrofasern haben typischerweise etwas mehr als etv/a eine halbe Welle bzw. Periode pro Zentimeter, vorzugsweise mindestens zwei Wellen bzv/. Perioden pro Zentimeter»· Die Amplitude bzw. Tiefe der Wellung kann für die für die vor— ', liegende Erfindung brauchbaren gekrirnpften Makrofasern ebenfalls sehr unterschiedlich sein. Obgleich die Amplitude und die Welligkeit sich nur schwer in Zahlenwerten ausdrücken lassen, da viele der Fasern ihren Wesen nach regellos sind, läßt sich die Amplitude prozentual als "Krimpfung" ("crimp") ausdrücken; bei diesem Wert handelt es sich um die Differenz zwischen der ungekrimpften Länge (im voll gestreckten Zustand gemessen) und der gekrimpf-
• a · ο
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ten Länge, die man mißt, indem man die Faserprobe mit an einem Ende befestigtem Gewicht von 2 mg pro Dezitex Paser fiei herabhängen läßt, dann durch die gekrimpfte Länge teilt und mit loo multipliziert. Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Makrofasern haben allgemein eine durchschnittliche Krimpfung von mindestens etwa 15 % und vorzugsweise mindestens etwa 25 %.
Die Makrofasern sollten eine durchschnittliche Länge haben, über die mindestens eine Krimpfwelle und vorzugsweise mindestens drei oder vier Krimpfwellen vorliegen., Zur leichteren Behandelbarkeit bei der Herstellung der Bahn sollten die Makrofasern vollständig gestreckt eine Länge von typischerweise etwa 2o bis 15o mm und vorzugsweise zwischen 2o und loo mm haben.
Die Makrofasern lassen sich aus einem einer Vielzahl synthetischer Kunststoffe herstellen. Bevorzugt sind gekrimpfte Stapelfasern aus Polyester, Acrylharz, Polyolefinen, Polyamiden, Kunstseide (Rayon), Polyacetat und dergl. Derartige Stapelfasern sind im Handel erhältlich.
Vor dem Prägen sollte die Bahn mindestens einen Millimeter dick sein, damit das Tuch fest genug ist und sich hinreichend prägen läljc. Vorzugsweise beträgt die Dicke mindestens zwei Millimeter, aoer typischerweise weniger als 3o mm, da mit größeren Werten die Sahn zu massiv wird und sich nur noch schwer in handelsübliche Moprahmen einspannen läßt, obgleich derartige Bahnen sich durchaus zum Staubaufnehmen einsetzen lassen.
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- 16 -
Die zur Herstellung des geprägten nichtgewebten Tuchs nach der vorliegenden Erfindung brauchbaren nichtgewebten und Makrofasern enthaltenden Bahnen werden hergestellt, indem man die gekrimpften Makrofasern während der Herstellung der Mikrofaserbahn in einen Strom aus den Mikrofasern einführt. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung dieser nichtgewebten Bahn ist in der DE-?£tentanmeldung P 27 35 o63.6 offenbart. Nichtgewebte Bahnen, die nur Mikrofasern enthalten, werden entsprechend hergestellt, wobei man jedoch keine Makrofasern hinzufügt. ;
Nach einem Beispiel der Herstellung einer bevorzugten nichtgewebten Bahn, die zum Prägen zur Herstellung des geprägten nichtgewebten Tuchs nach der vorliegenden Erfindung geeignet ist, stellt man schmelzgeblasene Mikrofasern her, führt gleichzeitig Makrofasern in den Strom der frisch geblasenen Mikrofasern ein und legt Ansammlungen der Fasern auf einem geeigneten Träger ab. Die Mikrofasern können mit herkömmlichen Anlagen hergestellt werden. Die Makrofasern können zunächst unter Verwendung einer Krempelmaschine oder einer Rando-Webber-Maschine zu einer Bahn vereinheitlicht werden. Dann führt man die Makrofaserbahn in die Vorrichtung ein, die die Makrofasern von der Bahn ablöst und sie in die Luftströmung einführt, mit der die Mikrofasern zu der nichtgewebten Verbundbahn verfeinert ("attenuated") werden.
; Die Bahn kann mit vieiteren Zusätzen versehen sein, um ihr Aus-
' sehen, ihre Festigkeit und/oder ihre Leistungsfähigkeit zu ver-' bessern. Bspw. kann man Sie mit Imprägniermitteln versehen, die
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j ihre Sfcaubaufnahme-fähigkeit verbessern und/oder leichte Rück-
; stände zurücklassen, die die behandelte Oberfläche verbessern. Beispiele solcher Imprägniermittel sind öle wie Kohlenwasserstoff— ; oder Silikonöl sowie Paraffinwachs,
j Für die vorliegende Erfindung brauchbare Bahnen lassen sich nach
bestimmten physikalischen Eigenschaften ausv/ählen. Geeignete Bahnen reißen nicht und lassen sich nicht auseinanderziehen, wenn sie in einen Moprahmen eingespannt und benutzt werden. Dabei ist . bevorzugt, daß die Bahn im ungeprägten Zustand eine mittlere spezifische Festigkeit von mindestens etwa o,3 (vorzugsweise
, 0,6) aufweist; man bestimmt sie, indem man die spezifische Festigkeit in Längs- und in Querrichtung bestimmt und die beiden Werte mittelt. Die spezifische Festigkeit ist dabei die-Kraft, die zum Auseinanderziehen einer Bahn erforderlich ist, geteilt durch das Gewicht der Bahn. Eine geprägte Bahn sollte vorzugsweise eine spezifische Festigkeit von mindestens etwa 0,80, vorzugsweise mindestens etwa l,oo haben.
Die spezifische Festigkeit einer nichtgewebten Bahn läßt sich bestimmen, indem nan eine Probe der Bahn mit den Abmessungen 2,5 cm χ 18 cm wiegt, sie mit den schmalen Enden in die 2,5 cm breiten und loo mm beabstandeten Backen einer Instron-Zugprüf- ;
i maschine spannt und dann die Probe mit 3oo mm/min zieht, bis j sie reißt. Die maximale Kraft in Gramm bis zum Reißen der Probe, geteilt durch das Gewicht der Probe in Milligramm, ist dann die spezifische Festigkeit. Proben sollten in sowohl der Quer- als
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auch der Längsrichtung der Bahn genommen und die Festigkeitsv/erte dann gemittelt werden.
Die geprägten nichtgewebten Bahnen nach der vorliegenden Erfin- ; dung sollten weiterhin mäßig streckbar sein, so daß sie sich ohne Reißen geringfügig dehnen lassen. Zu diesem Zweck sollten die geprägten nichtgev/ebten Bahnen in sowohl der Maschinen- als auch der Querrichtung bei der maximalen Reißzugfestigkeit Deh- ] nungswerte von mindestens 25 %, vorzugsweise mindestens 3o %, \ haben·«·
'. Die Dehnungswerte werden bei der Bestimmung der spezifischen : Festigkeit ermittelt, indem man die Strecklänge der Probe vor dem Reißen bei maximalen Zugfestigkeit mißt. Bei der Auswa±ung ' der im folgenden beschriebenen Proben wurde beobachtet, daß die üehnungswerte in der Maschinenrichtung regelmäßig niedriger als die Dehnungswerte in der Querrichtung waren. Die hier für die Proben angegebenen Dehnungswerte sind daher die niedrigeren Werte für die Maschinenrichtung.
Tür die vorliegende Erfindung brauchbare Bahnen sollte beim Überstreichen des Fußbodens keinen wesentlichen Bewegungswiderstand bieten. Daher haben die brauchbaren Bahnen nach der vorliegenden Erfindung im ungeprägten Zustand vorzugsweise einen dynamischen Reibungskoeffizienten von weniger als etwa 1,3, vorzugsweise weniger als etwa l,o auf.
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Der dynamische Reibungskoeffizient läßt sich ermitteln, indem ; | man ein 15ο χ 15o mm großes Stück der Bahn unter einem 13ο χ | 13o mm großen Schlitten aus einem auf einen Holzblock'geklebte Polyurethanschaumschicht aufbringt, ein Gev/icht von 454 g auf den Schlitten legt, so daß das Gesamtgewicht 57o g beträgt, und dann den Schlitten mit einer Geschwindigkeit von 5oo mm/min über eine 6oo mm langes Stück Vinyl- oder Asbestfliesen zieht, das man zuvor mit drei Auftragen einer handelsüblichen Fußbodenpolitur (bspv/. "Step Ahead" der Fa. S. C- Johnson Company) verseben hat, wobei die Bahnprobe zwischen der Fliesenoberfläche und der Polyurethanschaumschicht liegt, und dann die zum Ziehen erforderliche Kraft mißt. Der dynamische Reibungskoeffizient ist diese Kraft in Gramm, geteilt durch das Gesamtgewicht des Schlittens sowie ein etwa zusätzliches auf diesem lastendes Gewicht.
Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren Bahnen sind auch widerstandsfähig gegen ein Zerreißen. Zu diesem Zweck haben die brauchbaren Bahnen im ungeprägten Zustand vorzugsweise eine Reißfestigkeit von mindestens etwa 60 g, wie an einer 65 χ 28o mm qroßen Bahnprobe in einer Standard-Elmendorf-Prüfmaschine Modell Nr. 60-I00 ermittelt. Die Reißfestigkeit wird dabei in sowohl der Längs- als auch der Querrichtung gemessen und dann gemittelt.
Die für die vorliegende Erfindung brauchbare! nichtgewebten Bahnen haben im ungeprägten Zustand vorzugsweise eine Luftigkeit
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_ 2o -
("loft") von mindestens etwa 3o crtr/g. Die Luftigkeit läßt sich bestimmen, indem man ein loo χ 2oo mm großes Stück der Bahn aus- ! wiegt, ein loo χ 2oo mm großes und o,3 mm dickes Aluminiumblech präzise auf die Probe auflegt, um Unstetigkeiten in der Probe > zu vermeiden, und die Dicke in Centimetern an mehreren Stellen j auf der Platte mißt. Die Luftigkeit ist dann die Dicke in Zentimetern (weniger der Dicke des Blechs), multipliziert mit der ; Fläche der Bahn in cm^ und geteilt durch das Bahngewicht in Gramm.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Beispiel eines handelsüblichen Moprahmens 3o, der unter der Bezeichnung "Velmop" vertrieben wird. Ein solcher Moprahmen v/eist typischerweise ein längliches flaches Kissen 31 auf, das vorzugsweise komprimierbar (bspw. aus Schaumgummi ausgebildet) und auf einem starren Stützrahmen 32 gelagert ist, der das Kissen 31 flach hält. Die Halterung 33 erlaubt ein Befestigen der Enden 39 eines Staubwischtuchs Io, dessen Arbeitsfläche 11 auf der flachen Oberfläche des Kissens 31 aufliegt. Der Rahmen kann weiterhin ein Drehgelenk 34 sov/ie einen Griffhalter 35 aufi'/eisen, in den ein geeigneter Griff 36 eingesetzt werden kann. Die Halterung 33 ist in diesem Fall mit einem scharnierartig angeschlagenen vorstehenden Element 38 versehen, das reibschlüssig an der Seitenfläche 4o anliegt, um die Tuchenden 39 festzulegen. Viele andere Moprahmen sind ebenfalls bekannt und im Handel; der in den Fig. 3 und 4 gezeigte soll hier nur als Beispiel dienen.
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Beispiele
Die Erfindung soll nun mit den folgenden Beispielen weiter erläutert v/erden, in denen alle Mengenangaben Gewichtsteile sind,
sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1 :
Eine etwa 4 bis 5 mm dicke Bahn, die vor dem Prägen eine Luftigkeit von 8o bis Ho cm^/g sowioein Gewicht von 5o g/rri2 hat,
wurde nach dem in der vorerwähnten beschriebenen Verfahren aus gleichen Teilen von Polyäthylenterephthalat-Makrofe.sern von 13 Dezitex, 3,4 cm Länge und 5o % Krimpfung sowie geblasenen Polypropylen-Mikrofasern mit einem Durchmesser von o,2 bis 4,3 .um (Durchschnitt 1,2 .um) hergestellt. Diese Bahn wurde bei j
ί Umgebungstemperatur nacheinander zwischen zwei Gruppen von Stahl-I walzen mit 25o mm Durchmesser geprägt. Eine Gruppe Walzen brachte das Prägemuster auf die Arbeitsfläche auf, die andre ein höher geprägtes Muster an den Kanten. Die Arbeitsfläche wurde in einem Rautenmuster geprägt, in. dem jede Raute eine kurze Achse von j 15 mm und eine lange Achse von 4o mm aufwies; das resultierende Muster entsprach dem in Fig. 1 gezeigten.
Die höhere geprägten Seitenkanten der Bahn wurden mit einem Schraffurmuster entsprechend der Fig. 1 der Zeichnung zu Quadraten mit einem Kantenlängen von 13 mm mit 2,4 mm breiten Prägelinien geprägt.
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Der Prägedruck lag dabei im Bereich von etwa 6o kg/cm2 bis etwa 26o kg/cm2 für das Rautenmuster auf der geprägten Arbeitsfläche
und von etwa 27o bis 6oo kg/cm2 für die höher geprägten Seitenkantenbereiche. Die Durchlaufgeschwindigkeit der Bahn zwischen den Prägewalzen betrug etwa 4,5 m/min. j
Beispiel
Eine vor dem Prägen 4 bis 5 mm dicke Bahn mit einer Luftigkeit von Ίο - 8o cm3/g und einem Gewicht von 55 g/m2 wurde aus gleichen Teilen der in Bsp. 1 beschriebenen geblasenen Mikrofasern sowie 5,5 er. langen Polyäthylenterephthalat-Makrofasern von 53 Dezitex mit 51 % Krimpfung hergestellt. Die Bahn wurde mit einem dem in Fig. 1 gezeigten im wesentlichen entsprechenden Muster geprägt, so daß sich ein nichtgewebtes Staubwischtuch ergab.
Beispiel 3
Eine vor dem Prägen 6 bis 7 mm dicke Bahn mit einer Luftigkeit von 14o - 16o cm^/g und einem Bahngewicht von 45 g/m2 wurde aus gleichen Teilen Nylon 6:6 von 17 Dezitex, 38 mm Länge und 45 % Krimpfung sowie geblasenen Polypropylen-Mikrofasern mit einem Durchmesser von o,2 bis 7,ο ,um (im Durchschnitt 1,5 .um) hergestellt.
; Beispiele 4 - 4o
Andere geprägte nichtgewebte Tuche wurden aus den in der folgenden Tabelle I beschriebenen Bahnmaterialien hergestellt.
- 23 -
Die Tabelle II zeigt die physikalischen Eigenschaften bestimmter i f Bahnen im ungeprägten Zustand. ·
In der Tabelle III sind die physikalischen Eigenschaften bestimmter Bahnen vor und nach dem Prägen gegenübergestellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die ungeprägten Bereiche der staubaufnehmenden Arbeitsfläche des nichtgewebten Tuchs nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die gleiche oder eine nur leicht geringere Luftigkeit und Dicke al? die Bahn vor dem Prägen aufweist. Die ungeprägten Bereiche in den höher geprägten i Seitenkantenteilen der Bahn können jedoch stärker verdichtet sein, da dieser Teil der Bahn normalerweise nicht zur Staubaufnahme dient. Dieser Umstand stellt sich in der Tabelle III dar; man vergleiche hierzu die Luftigkeitswerte für die Bahn des Bsp. 1 vor dem Prägen mit einem Rautenmuster bzw. einem Schraffurquadratmuster.
Tabelle I
Bsp. Bahngewicht Makrofasern Dezitex Mikrofasern Gewichts;- andre Bestandteile
Typ Typ verhältnis
Mikro:Makro
PET-
Nr. (g/m2)
4 5o
5 5o-15o
6 5o
7 5o-15o
8 5o-15o
9 5o
Io 25
11 5o
12 5o
13 5o
14 5o
17 Polypropylen 3:7
17 Il 7:3
17 It 4:6
17 ti 1:1
17 tt 6:4
17 It 1:1
17 ti 6:4
17 Il 4:5
17 Polyäthylen 1:1
17 Polypropylen 1:1
27 Il 1:1
2 % Silikonöl0
MMM I
2.1/2 % Nylonfaser2 lpl
5-lo % Polyäthylen-Mikrofasern 2.5-5% Paraffinwachs
9 M >U·.
t i * 1 1 «
1 :| * • S J I
5o
65
1:1
1. Polyäthylenterephthal3*;
2. "Elvamide"R der Fa. E.I. DuPont Co.
3· Dimethylsilikon, Viskosität 3o.ooo es; "Dow Corning"R 2oo Fluid" der t^
Dow Corning Company
Tabelle I (Forts.)
' Bsp. Bahngewicht Makrofasern Nr. (g/rn2) Typ
16 5o-15o
17 5o-15o
18 5o
19 5o-15o
2o 5o-15o
21 5o-15o
Io ο 5o 5o 5o 5o 5o
PET1 Nylon
Nylon 6:6 PET
Nylon 6:6 PET
Nylon 6:6 PET
PET
ohne
PET
Dezitex Mikrofasern
Typ
Gewichts
verhältnis
riikro: Makro
225 Polypropylen 1:1
55 Il 1:1
17 It 1:1
55
55
Il 1:1
92
124
Il 1:1
72
loo
It 1:1
andere Bestandteile
17 17 17 17
Acryl 6:4
Polypropylen l:o
Il 9:1
It 4:1
Il 7:3
M 1:1
1. Polyethylenterephthalat
υι
ohne Makrofaser
Tabelle I (Forts.)
Bsp.
Nr.
Bahngewicht
Cg/m2)
Makrofaser
Typ
Dezitex Mikrofaser
Typ
Gewichts
verhältnis
Mikro:Makro
28 5o PET 17 Polypropylen 3:7
29 5o Il 17 Il 1:;4
3o loo ohne - Il lio
31 loo PET 17 It 19:1
32 loo Il 17 Il 9:1
33 loo Il 17 Il 4:1
34 loo Il 17 It 7: 3
35 loo Il 17 Il 1:1
36 loo Il 17 Il 3:7
37 loo Il 17 Il 2.5:7.5
38 5o It 17 Il 1:1
39 33 ohne - Il lto
4o 25 Il Il IfO
andere Bestandteile
ohne Makrofaser
ohne Makrofaser ohne Makrofaser
Tabelle II
Bsp. Fräqunq spez. Festigkeit Dehnung (%) Luftigkeit Dicke
Nr. Maschinenrichtunq (cnryg) (mm)
23 ohne 1,67 48 3o 1,5
24 " 1,41 53 44 2,3
25 " 1,29 55 54 2,5
26 » o,92 56 85 4,2 Γ"
27 " o,74 49 98 4,6
28 " ο,36 46 Io4 4,7 ' ' '
29 " o,26 47 lol 4,5 J
30 " 1,79 42 3o 3,ο
31 » 1,64 46 32 3-,l
32 " 1,45 46 45 4,8
33 "1,21 43 53 5,3
34 " I,o5 44 63 6,3
35 " o,63 46 84 8,9 '
36 » o,36 49 92 8,6 |
37 » o,28 49 87 6,6
Bahn Prägemuster
Bsp.
Tabelle III
spez. Fe- Dehnung (%) Reißkraft Luftigkeit Dicke Reibungskeit Maschinen- (Gramm) (cm3/g) (mm) koerfizient richtung
1 ohne o, 72
1 Rauten ο,87
1 querschraffier- ο,82 te Quadrate
5 ohne 1,4
2 ohne o,99
3 ohne o,98 38 ohne o,8o
38 FIG.5-Mitte 1,11
-Kanten 1,82
38 FIG.6-Mitte I,o7 -Kanten
38 FIG.71-Mitte l,4o
-Kanten -
38 FIG.72-Mitte 1,23
-Kanten 1,52
38 FIG.73-Mitte I,o3
-Kanten l,5o
8o 5 12o
6o
8o
37o
12o
3 336
119 189
114 122
116 261
113 168
86 65 34
7o
8o
15o
92
5o 26
52 48
44 35
5o 43
52 47
b,7 o, 94
3,5 o,92
1,8 o,82
3,8 o,73
4,3 o,82
8,1 1,1
4,6 o,6o
2,8
1,5
o,7o
2,6
2,6
o,65
2,3
1,5
o, 64
2,4
2,1
ο j6o
2,3
2,2
o,63
1. Prägelinien 1,6 mm breit.
2» Prägelinien o,5 mm breit. 3. Prägelinien o,3 mm breit.
Prägemuster spez. Fe
stigkeit
Tabelle III (Forts. ) Luftigkeit
(cm3/g)
Dicke
(mm)
Reibungs
koeffizient
Bahn
Bsp.
Nr.
FIG. 8 1,23 Dehnung (%)
Maschinen-
richtunq
Reißkraft
(Gramm)
5o 2,4 o,6o
38 ohne 1,79 43 116 3o 3,ο l,oo
3o FIG.5-Mitte 1,83 42 2o5 22 2,7 o, 85
3o querschraffier- 3,9o
tes Quadrat,ca.
Io mm Kantenlänge
36 22o 48 1,6 o,51
39 19 2o
IV) VD
ohne
1,33
5o
3o
o,85
3o
Bewertung des Wirkungsgrades
Die geprägten nichtgewebten Tuche nach der vorliegenden Erfindung wurden für den Einsatz als Staubwischtücher gegenüber einem handelsüblichen nichtgewebten Staubwischtuch bewerbet, das als "Masslinn" verkauft wird; es besteht aus einem mit feinem Kohlenwasserstofföl imprägnierten nichtgewebten Kunst-Eeidetuch. Zur Bewertung wurde dabei ein 2oo χ 58o mm großes Stück des zu prüfenden Staubtuchmaterials in einen Moprahmen Hit flachem Kissen eingespannt und mit dem Mop dann ein Vinylasbest-Prüfboden gereinigt, der mit vier Aufträgen einer handelsüblichen Bodenpolitur ("Step Ahead" der Fa. S.C. Johnson Co, versehen und mit einer abgewogenen Menge eines Kunstschmutzes Versehen worden war, der sich wie folgt zusammensetzte:
bestandteil
Walnußsägemehl Ruß
Holzkohle (6-14 mesh) Al2O3 (60-80 grit)
Al3O3 (loo - 5o grit)
Feuerstein (I80/00) Bimsmehl
Fullererde
Gew.-? 25,ο
Ι,ο 15,ο
6,ο
6,ο 23,ο 12,ο 12,ο
Der Prüffußboden hatte eine Gesamtfläche von etwa 37 m und war '. zu acht etwa gleichgroßen rechteckigen Bereichen von je 4,6
- 31 -
unterteilt. Der Prüfboden wurde zunächst mit einem üblichen Staubv/ischmop aus Baumwol!fäden vorgereinigt, bis nicht mehr als o,2 g Schmutz von dem 37 m^ großen Fläche entfernt worden waren. Dann wurde 1 g Kunstschmutz gleichmäßig über einen 4,5 m großen Prüfbodenteil verstreut. Der Prüfmop wurde vor und nach dem Reinigen gewogen, um die beim Einsatz im Tuch festgehaltene Schmutzmenge zu bestimmen. Desgl. wurde nach einem Durchgang über der 4,6 m^ großen Prüffläche die zum
Ende des 4,6 i» großen Prüfbodenbereichs geschobene Kunstschmutzmenge aufgenommen und bestimmt. Die Summe der aufgenommenen und der geschobenen Schmutzmenge wurde dabei als die vom 3oden insgesamt entfernte Schmutzmenge bezeichnet; mit ihr ergab sich der Wirkungsgrad des Mops durch Multiplizieren der entfernten Gesamtschmutzmenge mit loo sowie Dividieren durch die anfänglich auf den Prüfboden aufgetragene gesamte Kunstschmutzmenge.
Der Mop wurde erneut zum Reinigen eines größeren Fußbodenbereiches der gleichen Beschaffenheit (aber nur mit Naturstaub) eingesetzt und dann nach jeweils 17b m^ gereinigter Fläche gewogen, um die Nutzungsdauer des Tuchs zu bestimmen. Für jede Fläche von 175 m^ wurde auch die Menge des geschobenen und aufgenommenen Naturschmutzes bestimmt. Dann wurde der Mop sorqrältig geschüttelt, bis aufeinanderfolgende Gewichtswerte sich um weniger als o,o2 g unterschieden, und dann die oben beschriebenen Schritte wiederholt, wobei eine Probe von 1 g
; - 32 -
synthetischem Öl auf den nächsten 4,6m^—Prüfbodenbereich gegeben wurde. Dabei vjurde mit dem Mop der größere Prüfboden- ; bereich gereinigt und schließlich der Zyklus wiederholt, bis der Mop weniger als o,15 g des synthetischen Öls aufnahm oder
der Mop mehr als 915 m^ des Prüfbodens bearbeitet hatte. An diesem Punkt wurde der Mop (falls er sich beidseitig ver-' wenden ließ) umgedreht, erneut gewogen und die Schritte wieder-' holt, bis der Mop wiederum weniger als o,15 g Schmutz aufnahm. ™&nr. der Ϊ4ορ diese minimale Brauchbarkeit nach 2365 m^ nicht erreicht hatte, wurde die Prüfung ebenfalls abgebrochen.
Die Ergebnisse dieser Prüfungen am Tuch des Beispiels 1 und einem Vergleichstuch des "Masslinn"-Materials sind in der Tabelle IV zusammengefaßt.
Wie aus den Werten der Tabelle IV ersichtlich, läßt sich mit den geprägten nichtgewebten Tuchen nach der vorliegenden Erfindung mehr als die doppelte Bodenfläche reinigen als mit einem herkömmlichen handelsüblichen Mop mit nichtgewebtem Tuch.
Schließlich wurden weitere Reinigungstests entsprechend der Beschreibung zur ' Tabelle IV mit nichtgewebten Tuchen nach
den Beispielen 23 - 28 durchgeführt, die zu einem Muster i
entsprechend der Fig. 7 geprägt waren. Die Tabelle V faßt i
die Ergebnisse dieser Tests zusammen.
Γ"
- 33 -
Tabelle IV
Gereinigte Mop Fläche (m )
aufgenommene geschobener Wirkungs-Schmutsmenge Schmutz grad (q) (g)
5 Beginn Vergl.
Bsp.Nr.1
o, 49
o,28
o, 29
o,2o
o, 78
o,48
185 Vergl.
Bsp.Nr.1
o,21
o, 33
o,23
o,25
o,44
o,58
365 Vergl.
BsplNr.l
o,22
o,23
o,26
o,26
o,48
o, 49
55ο Vergl. o,2o o,32
o,34
o,52
o565
73ο Vergl.
3sp.Nr.l
o,lo+
o, 45
o,26
o,27
o,36
o,72
735 (Neue
Seite Verql.)
o, 42 o,29 o, 71
915
91ο
o, 19
o, 45
o,32
o,3o
o,51
o,75
915 (Neue Seite
Bsp. 1)
o,42 o,2o o,C2
Io95 1275 146o 164o 182o 2ooo 2185 2365
Vergl. o,o8+ Bsp.Nr.1 o,47
Vergl. Bsp.Nr.1 o,38
Verglο
Bsp.Nr.1 o,37
Vergl.
Bsp.Nr.1 o,32
Vergl.
Bsp.Nr.1 o,33
Vergl.
Bsp.Nr.1 o,27
Vergl.
Bsp.Nr.1 o,37
Vergl. Bsp.Nr.1 o,35
o,2o
o, 42
o,21
o,21
o, 24
o,3o
o,31
o,57
o,23
o,28 o, 89
o,59 o,58 o,56 o,63 1,58 o, 94 o, 58
Xe at .beendet
- 34 -
1275 Bsp. Tabelle V geschobener Gesamtwir
Gereinigte aufgenommene Schmutz kungsgrad
Fläche (m2) Schmutzmenge (q)
23 (q) o, 19 ο,27
Beginn 5 24 o,o8 o,26 o, 28
27 o,o2 o, 16 o,52
28 o,36 o,2o o,57
23 o,37 o,26
185 24 o,2o o,37 o^ 55
27 o, 18 o,26 o,45
28 o, 19 o,28 o,51
23 0,23 o,21 o,39
365 24 o, 18 o,16 o, 41
27 o,25 o,25 o,45
28 o,2o o, 16 o548
23 o,22 o, Io o,29
55o 24 o, 19 o,19 o,32
27 o, 13 o,28 o, 45
28 o, 2o o,31 o,57
23 o,2 o, 15 o,46
73o 24 o,31 o,28 o, 45
27 o,17 o,31 o,51
28 o, 2o o, 24 o,42
23 o, 18 o,2o o,36
91o 24 o, 16 o, 18 o, 4c
27 o,22 o,29 o,62
28 o,23 o,32 ο , 54
23 o,22 o,31 o, 48
Io9o 24 o,17 o,15 o,4o
27 o,25 o,32 O5Dl
28 o, 19 o,17 o,36
23 o, 19 o,13 o, 34
Io95 neue 24 o,21 o,19 o,36 i
seite 27 o, 17 o, 3o o,61
28 o,31 o,2o o,41
23 o,21 o,o9 o,4o
24 o,31 o, 25 o, 46
27 o,21 o, 28 o,57
28 o,29 0,27 o, 45
o, 18
tt ti«· # t
- 35 -
Gereinigte
Fläche ^
Bsp. aufgenommene geschobener Gesamtwir-Schmutzmenge Schmutz kungsgrad (q) (q)
146ο
164ο 182ο 2οοο 2185
23
24
27
28
o,23
o,2o
o,25
o, 13
o,29
o, 18
o,28
o,27
o,52
o,38
o,53
o,4o
23
24
27
o,29
o, 19
o,22
o,o8
o,18
o,32
o,37
o,37
o,54
23
24
27
o, 24
o,2o
o, 26
o, 18
o, 72
o,?.2
o,42
o.42
ο',48
23
24
27
o, 24
o, 25
o, 24
o,21
o,22
o,32
o, 45
o,47
o,56
23
24
27
o,23
o, 19
o,26
o,17
o, 15
o,4o
o,4o
o,34
o,66
ι I ι I
CI/Be

Claims (11)

1. Geprägtes nichtgewebtes Tuch aus einem nichtgewebten Bahnmaterial, dadurch gekennzeichnet^, daß das Bahnmaterial im ungeprägten Zustand mindestens etwa 1 mm dick ist und verworrene diskontinuierliche Mikrofaserr. auf v/eist, die unter örtlichem Druck selbstschmelzend sind und einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa Io ,um oder weniger auf v/eisen, daß das Tuch in einem gleichmäßigen Muster aus Prägelinien geprägt ist, die etwa 2 bis etwa 4o % seiner gesamten Oberfläche ausmachen, um die Fasern dort, wo sie einander berühren, ohne Verlust an Identität der einzelnen Fasern zu verbinden, und daß da,·; Tuch bei maximaler Reißzugkraft im geprägten Zustand eine Dehnung von mindestens etwa 25 % aufweist.
2. Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtgewebte Bahn eine spezifische Festigkeit von mindestens etv/a o,8o und im ungeprägten Zustand eine Reißfestigkeit von mindestens etwa 6o g, eine Luftigkeit von mindestens etwa 3o cm^/g und auf polierten Vinyl- oder Asbestfliesen einen dynamischen Reibungskoeffizienten von mindestens etwa 1,3 aufweist.
3. Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtgewebte Bahn frei von Bindemittel ist.
•ac
• #
;
4. Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht— I gewebte Bahn bis zu 7o Gew.-% gekrimpfte Makrofasern von etwa
ι 5 bis etwa loo Dezite χ auf loo Teile des Gesamtgewichts an
, Mikro— und Makrofasern enthält.
!
5. Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-I gev/ebte Bahn weiterhin an ihren Seitenkanten höhiir zu einem
; gleichmäßigen Prägemuster geprägt ist, dessen Prägungen etwa ! 3 % bis etwa 65 % der Gesamtfläche ausmachen.
I
6. Besonders als Staubtuch oder als Einsatz für Steubmops ge-
eignetes Tuch aus einem langgestreckten anpassungsfähigen geprägten und wegwerfbaren Bahnmaterial, dadurch gekennzeichnet,
; daß die Bahn frei von Bindemittel und im ungeprägten Zustand
i mindestens etwa 2 mm dick ist und aus einer homogenen Mischung
; aus (a) verworrenen diskontinuierlichen Mikrofasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa Io .um oder weniger,
: (b) gekrimpften Makrofasern von etwa 5 bis etwa loo Dezitex besteht, wobei das Gewichtsverhältnis der Mikrofasern su cen
! Makrofasern in der Bahn etv/a 3:7 bis et..3 7:3 beträgt und mindestens die Mikro- oder die Makrofasern unter örtlichem Druck selbstschmelzend sind, und daß das Tuch geprägt ist, um (c) zwischen den Seitenkanten der langgestreckten Bahn einen ersten
; gleichmäßig geprägten Bereich auszubilden, der eine staubaufnehmende Arbeitsfläche bildet und zu einem gleichmäßigen Muster geprägt ist, dessen Prägelinien etwa Io % bis etwa 4o % der Gesamtarbeitsfläche ausmachen, und (d) beiderseits des ersten ge-
prägten Bereichs gleichmäßig geprägte zweite Bereiche auszubilden, wobei jeder der zweiten Bereiche höher als der erste Bereich zu einem gleichmäßigen Muster geprägt ist, in dem die ■ Prägelinien etwa 25 % bis etwa 65 % der Gesamtfläche der zwei- , , ten Bereiche ausmachen, wobei die Prägung in den ersten und j zv/eiten Bereichen ausreicht, um die Fasern dort, wo sie einander berühren, ohne Verlust der Identität der einzelnen Fasern zu verbinden. f
7. Tuch nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die gekrimpften Makrofasern etv/a 5 bis etwa loo Dezitex, eine mitt- |
lere prozentuale Krimpfung von mindestens etwa 15 % und eine ι | Länge zwischen etwa 2o und 15o mm auf v/eisen. j
8. Tuch nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die Makrofasern aus einem aus der aus Polyester, Acrylharz, Polyolefin, Polyamid, Kunstseide (Rayon) und Polyacrylat bestehenden Gruppe gewählten thermoplastischen Material hergestellt sind.
9. Tuch nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die Bahn vor dem Prägen zwischen etwa 1 und etwa 3o mm dick ist.
10. Tuen nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß die Mikrofasern aus einem aus der aus Polypropylen, Polyäthylen, Poly- j äthylencerephthalat und Polyamiden bestehenden Gruppe gewählten j Material bestehen. !
4 -
11. Tuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn : im ungeprägten Zustand eine spezifische Festigkeit von mindestens· ' etwa o,3, einen dynamischen Reibungskoeffizienten von weniger j als 1,3, eine Reißfestigkeit von mindestens 6o g und eine Luf- :
3
tigkeit von mindestens 3o cm /g aufweist.
der Rahmen ein Stützkissen mit einer länglichen flacJjsn^Oberfläche aufweist, auf die ein ReinigungstucheJLetfient aufgebracht v/erden und dort mit einer Halteruna ^östgespannt v/erden kann, gekennzeichnet dadurch, daß^dias Tuch nach Anspruch 1 als Reinigungstuchelementds-eirt und so bemessen ist, daß sich eine staubaufnehmepri«^Arbeitsflache zwischen den Seitenkanten der läng-
trsr, -PI Tifho^
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