DE3009585A1 - Reinigungstuch - Google Patents

Reinigungstuch

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DE3009585A1
DE3009585A1 DE19803009585 DE3009585A DE3009585A1 DE 3009585 A1 DE3009585 A1 DE 3009585A1 DE 19803009585 DE19803009585 DE 19803009585 DE 3009585 A DE3009585 A DE 3009585A DE 3009585 A1 DE3009585 A1 DE 3009585A1
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Harald Dipl.-Chem. Dr. 6901 Dossenheim Hoffmann
Kurt 6940 Weinheim Huber
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Carl Freudenberg KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/17Cloths; Pads; Sponges containing cleaning agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/10Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
    • B08B1/14Wipes; Absorbent members, e.g. swabs or sponges
    • B08B1/143Wipes

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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)

Description

  • Reinigungstuch
  • -Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch, dessen Oberseite durch eine erste Schicht mit einem Aufbau und einer Ausrüstung zum Lösen, Aufnehmen und Festhalten von Feinverschmutzungen gebildet wird und dessen Unterseite durch eine zweite Schicht gebildet wird mit einem Aufbau zur weiteren Einlagerung von gelöstem Schmutz.
  • Ein Reinigungstuch ähnlicher Art wird in US-PS 32 93 683 beschrieben.
  • Seine Verwendung geht davon aus, daß die zu reinigende Oberfläche zunächst benetzt und mit der Oberfläche des Reinigungstuches, die ein Detergent enthält, abgescheuert wird. Dabei wird die zu entfernende Schmutzschicht aufgelöst, so daß sie beim anschließenden Abreiben mit der Unterseite des Reinigungstuches von dieser aufgesogen werden kann. Eine Benetzung und gegebenenfalls Verschmutzung der Hände ist bei dieser Arbeitsweise kaum zu vermeiden. Außerdem wird der hohe Preis solcher Reinigungstücher beanstandet, der sich vor allem aus dem großen Materialeinsatz ergibt, der notwendig ist, um die erforderliche Formstabilität zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tuch zur Fein-Reinigung von lackierten Oberflächen, z.B. von Autos und Möbeln, zu entwickeln, das ohne das Erfordernis der Verwendung von Wasser sauber gehandhabt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungstuch der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Aufbau und die Ausrüstung der ersten Schicht zusätzlich so modifiziert sind, daß Feinverschmutzungen aufgenommen, gespeichert und gebunden werden, und daß die zweite Schicht zusätzlich eine Ausrüstung zum Konservieren der behandelten Oberfläche aufweist.
  • Unter Feinverschmutzungen verstehen wir im Sinne der vorliegenden Erfindung feine Staub- bzw. andere Schmutzteilchen, die den Oberflächen locker anhaften, Die erste und die zweite Schicht des erfindungsgemäßen Reinigungstuches bestehen aus offenporigen Werkstoffen mit weichelastischen Eigenschaften, beispielsweise aus synthetischen Schaumstofffen, aus Geweben oder aus Gewirken. Als besonders geeignet hat sich jedoch die Verwendung von Vliesstoffen erwiesen, weil diese eine große Sprungelastizität aufweisen sowie in allen Teilbereichen einen von den vorgenannten Materialien nicht erreichten Porenanteil am Gesamtvolumen in gleichmäßiger Verteilung.
  • Die Poren werden durch die Zwischenräume zwischen den Fasern gebildet, wobei die Summe der Begrenzungsflächen, die identisch ist mit der Summe der Oberfläche der Fasern, mit zunehmender Feinheit steigt. In gleichem Maße ergibt sich jedoch eine Verminderung der Sprungelastizität, was schließlich ein Zusammenfallen der Porenstruktur des Reinigungstuches während der Benutzung zur Folge haben kann. Zwischen der Sprungelastizität, die so groß sein muß, daß beide Schichten nach einem Nachlassen der Anpressung wieder ihre ursprüngliche Gestalt annehmen, und der mit zunehmender Feinheit der Fasern zunehmenden "inneren Oberfläche" des Vliesstoffes muß deshalb im Einzelfalle ein Kompromiß geschlossen werden. Beide Merkmale lassen sich in optimaler Weise vereinigen, wenn die beiden Schichten aus Vliesen bestehen, die jeweils aus einer Fasermischung aus groben und feinen Fasern zusammengesetzt sind. Die groben Fasern können dabei synthetische Fasern sein mit einem Titer von 15 bis 3,3 dtex, die feinen Fasern können natürlichen Ursprunges sein, wobei Titer in der Größenordnung von 1,7 bis 1,0 dtex bevorzugt werden, Die Fasern der ersten Schicht weisen zusätzlich eine Ausrüstung auf, die aus einem daueraktiven Kleber besteht. Die Filmdicke dieser Klebstoffschicht ist so gering gewählt, daß die Anlagerung gelöster Feinverschmutzungen an die Fasern begünstigt wird, daß jedoch Klebereigenschaften entsprechend dem üblichen Sprachgebrauch nicht erkennbar sind.
  • Hierunter ist beispielsweise zu verstehen, daß ein Blatt üblichen Schreibpapiers in freihängender, senkrechter Lage nicht länger als 5 s festgehalten wird. Die Einhaltung dieses Merkmals ist insofern von großer Bedeutung, als neben einem guten Staubbindeyermbgen ein festes Anhaften von Klebstoffpartikeln an der zu reinigenden Oberfläche unter allen Umständen vermieden werden muß, weil diese Klebstoffpartikel Verunrefnigungen bilden würden.
  • Neben der ersten Schicht ist auch die zweite Schicht so aufgebaut, daß gelöste Feinverschmutzungen darin aufgenommen werden. Zusätzlich weisen die Fasern der zweiten Schicht eine Ausrüstung zum Konservieren der behandelten Oberfläche auf, die vorzugsweise aus Wachs besteht.
  • Die diesbezügliche Filstärke ist größer als bei der Ausrüstung der Fasern der ersten Schicht, weil ein Übergang auf die zu behandelnde Oberfläche im Sinne einer Pflegemaßnahme angestrebt wird. Dabei ist das Arbeitsergebnis um so besser, je größer die Sprungelastizität des Reinigungstuches ist, weil sich das im Teilbereich aufgebrachte Wachsvolumen durch einfache Erhöhung der Anpresskraft des Reinigungstuches vergrößern läßt. Es lassen sich dadurch in Abhängigkeit von dem jeweiligen Bedarf auf verschiedene Bereiche etwa -einer Fahrzeugkarosserie unterschiedliche Wachsmengen aufbringen. Eine-gewisse Mindestfilmdicke darf selbstverständlich ebenfalls nicht unterschritten werden, um ein ausreichendes Reservoir zur Verfügung zu haben.
  • Durch die gute Sprungelastizität werden aufgenommene Feinverschmutzungen jeweils im Inneren der einzelnen Schichten gespeichert, wobei die Oberflächen nur in relativ geringem Maße verschmutzt werden. Eine Kratzerbildung sowie eine Verschmutzung der Hände durch den aufgenommen Feinschmutz während der Benutzung wird dadurch ausgeschlossen. Die Verwendupg von Wasser ist nicht notwendig.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die erste und die zweite Schicht jeweils aus mehreren, untereinander gleichartig aufgebauten ersten und zweiten Teilschichten bestehen, und daß die innere Stabilität der ersten und der zweiten Teilschichten in sich selbst größer ist als die Stabilität der Verbindung zwischen den einzelnen Teilschichten, so daß diese leicht abgerissen werden können, sobald sie verbraucht sind, und so daß dadurch eine unverbrauchte Teilschicht freigelegt wird.
  • Die Dicke, die Volurninosität und die Sprungelastizität der einzelnen Teilschichten weisen jeweils Werte auf, die ausreichend sind für eine einmalige Verwendung. Die Elastizität der jeweils die Ober- bzw. die Unterseite bildenden Teil schicht wird dabei zusätzlich durch die darunterliegenden weiteren Teilschichten verbessert, was sich positiv in bezug auf die Anschmiegungsfähigkeit des Reinigungstuches an unebene Oberflächen auswirkt. Ein weiterer Vorteil, der aus diesem mehrschichtigen Aufbau resultiert, besteht darin, daß für jede erneute Verwendung immer wieder eine unverbrauchte, neue Oberfläche des Reinigungstuches zur Verfügung steht. Andererseits ist das Volumen der abgezogenen, erschöpften Teilschichten so gering, daß eine Unterbringung auf kleinstem Raume und beispielsweise im Aschenbecher eines Kraftfahrzeuges ohne weiteres möglich ist, Voraussetzung dafür, die Teilschichten zerstörungsfrei abziehen zu können, ist es, daß deren innere Stabilität größer ist als die Stabilität der Verbindung zu der benachbarten Teilschicht. Die praktische Realisierung dieses Merkmals kann auf mehrere Weisen erfolgen, vorzugsweise jedoch dadurch, daß die Fasern sämtlicher Teilschichten untereinander durch Imprägnierung mit einem Bindemittel leicht verklebt sind, während die Fasern innerhalb der einzelnen Teil schichten zusätzlich untereinander in starkem Maße verfilzt oder verschlungen sind, Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Teilschichten in sich selbst läßt sich zusätzlich dadurch erreichen, wenn die Fasern untereinander verschweißt oder durch ein vernetztes Bindemittel verklebt sind.
  • Die einzelnen Teilschichten sind relativ dünn ausgebildet, und die Abtrennung jeweils nur der obersten, bereits erschöpften Teil schicht läßt sich durch eine Markierung der Trennfuge zwischen den einzelnen Schichten erleichtern, Nach einer besonderen Ausgestaltung ist es beispielsweise vorgesehen, daß die einzelnen Teilschichten abwechselnd durch verschiedene Farben gekennzeichnet sind, Die Teilschichten der ersten Schicht bestehen in einer bevorzugten Ausführungsfom aus einem Vliesstoff, der bei einer Dicke von 2 bis 5 mm ein Flächengewicht von 50 bis 125 g/m2 aufweist, und dessen Fasern mit einem Film aus einem daueraktiven Klebstoff umhüllt sind. Die eingangs erläuterten Eigenschaften, die dieser Film aufweisen muß, lassen sich bei Anwendung eines Imprägniervorganges dann erhalten, wenn der Film bei einem Titer der Fasern von 3 bis 15 dtex ein Gewicht von 5 bis 15 % des Gewichtes der Fasern aufweist. Als daueraktiver Klebstoff kommen dabei insbesondere Acrylate in Betracht, beispielsweise ein Klebstoff auf Basis Polybutylacrylat.
  • Auch die Teilschichten der zweiten Schicht bestehen vorzugsweise aus einem Vliesstoff, wobei bei einer Dicke von 2 bis 5 mm ein Flächengewicht von 50 bis 150 g/m2 bevorzugt wird, und wobei die Fasern mit einem Film aus einem Wachs umhüllt sind. Als Wachs kommt insbesondere ein Säurewachs, ein llartwachs auf Montanwach-s oder ein Polyäthylenwachs in Betracht, wobei eine konservierende Wirkung auch in bezug auf die Behandlung von Oberflächen erzielt werden kann, die durch einen Befall mit Bakterien oder Pilzen gefährdet sind. Ein entsprechend ausgestaltetes Reinigungstuch kann beispielsweise zum Abreiben von Apfeln oder von Orangen verwendet werden. Die Lebensmittelunbedenklichkeit der-verwendeten Substanzen muß in diesem Falle selbstverständlich gewährleistet sein.
  • Zusammen mit der Konservierung läßt sich außerdem in vielen Fällen eine verbesserte Reinigung erzielen, wenn in das verwendete Wachs eine freie Fettsäure, ein freier Kohlenwasserstoff und/oder ein Detergens in gleichmäßiger Verteilung eingelagert wird. In bezug auf die Reinigung von Lackschichten kommen diesbezüglich insbesondere folgende Stoffe in Frage: Petroleum, lineare, äthoxylierte Fettalkohole, Alkylbenzolsulfate, Stearinsäure.
  • In bezug auf die Behandlung verchromter Schichten die folgenden Substanzen: Vaseline, Paraffinöl, Alkylbenzolsulfonate.
  • Der Anteil in dem Wachs soll in einem Bereich von 10 bis 30 Gew.% liegen. Die Aufbringung des Gemisches kann durch Imprägnierung oder durch Sprühen vorgenommen werden.
  • Beispiel 1 Eine Fasermischung bestehend aus 100 % olyesterstapelfasern dtex 3,3/40 mm, wird mit Hilfe einer Krempelniaschine kardiert, Das dadurch erhaltene Faservlies im Gewicht von 450 g/m2 wird mit einer feinteiligen, wässrigen, weichmacherfreien Dispersion eines carboxylgruppenhaltigen Copolymeren auf Basis von Acrylsäureestern imprägniert, das sich durch eine hohe Oberflächenklebrigkeit seines Filmes auszeichnet. Die Klebstoffauflage beträgt 50 g/m2. Nach dem Trocknen wird dann auf die Rückseite der Matte eine pastöse Zubereitung einer Autopolitur folgender Zusammensetzung aufgepflatscht: 8 Teile Säurewachs 1 Teil Olein 20 Teile Testbenzin 12 Teile Petroleum 4 Teile Siliconöl 1 Teil Diäthonolamin 54 Teile Wasser Die Auflage dieser Autopolitur beträgt 100 g/m2, so daß ein Gesamtgewicht der Vliesstoffmatte von 600 g/m2 resultiert.
  • Beispiel 2 Eine Fasermischung, bestehend aus 60 % Polyesterstapelfasern dtex 6,7/60 mm, 20 % Viskosefasern dtex 3,3/40 mm und 20 % einer Faser aus einem Copolymerisat aus 85 % Vinylchlorid und 15 % Vinylacetat dtex 3,3/40 mm wird zu einem Faservlies gekrempelt und in einem Ofen bei ca. 1450 C vorverfestigt. Dabei entsteht eine voluminöse Fasermatte 2 mit einem Gewicht von 500 g/m . Danach wird mit einer wässrigen, schaumigen, weichmacherfreien, feindispersen Dispersion von Polyacrylsäurebutylester imprägniert; der einen sehr weichen, klebrigen Film bildet und damit nach dem Trocknen die Fasern überzieht. Die Klebstoffauflage beträgt 50 g/m2. Auf die Rückseite dieser Matte wird dann eine Zubereitung einer Autopolitur aufgepflatscht, die folgende Zusammensetzung haben kann: 6 Teile Hartwachs auf Montanwachsbasis 6 Teile Polyäthylenwachs 6 Teile Siliconöl 10 Teile Petroleum 10 Teile Testbenzin 0,01 Teil Ceresrot 1 Teil Butylacetat 12 Teile feinteilige Kreide Die Auflage dieser Autopolitur beträgt 150 g/m2, so daß ein Gesamtgewicht der Vliesstoffmatte von 700 g/m2 resultiert. Die Rückseite dieser Matte wird anschließend mit einer Polyäthylenfolie abgedeckt.
  • Beispiel 3 In die Rückseite eines Faservlieses gemäß Beispiel 2 wird die folgende Zubereitung eingepflatscht: 5 Teile Polyäthylenwachs 3 Teile Säurewachs 1 Teil Ulsäure 5 Teile Siliconöl 10 Teile hochsiedender Kohlenwasserstoffe 1 Teil Diäthyläthanolamin 5 Teile Wasser Die Gewichtszunahme beträgt 150 g/m2. Das erhaltene Tuch eignet sich ausgezeichnet für die Möbelpflege.

Claims (10)

  1. Patentansprüche l X Reinigungstuch, dessen Oberseite durch eine erste Schicht mit einem Aufbau und einer Ausrüstung zum Lösen, Aufnehmen und Festhalten von Feinverschmutzungen auf trockenem Wege gebildet wird und dessen Unterseite durch eine zweite Schicht gebildet wird mit einem Aufbau zur Einlagerung der gelösten Feinverschmutzungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau und die Ausrüstung der ersten Schicht zusätzlich so mDdifiziert sind, daß Feinverschmutzungen gespeichert und gebunden werden, und daß die zweite Schicht zusätzlich eine Ausrüstung zum Konservieren der behandelten Oberflächen aufweist.
  2. 2. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht jeweils aus mehreren, untereinander gleichartig aufgebauten, ersten und zweiten Teilschichten bestehen, und daß die Stabilität der ersten und der zweiten Teilschichten in sich selbst größer ist als die Stabilität der Verbindung zwischen den einzelnen Teilschichten,
  3. 3. Reinigungstuch nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschichten der ersten und der zweiten Schicht voneinander jeweils durch eine Markierung unterschieden sind, vorzugsweise durch eine unterschiedliche Einfärbung.
  4. 4. Reinigungstuch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilschichten aus einem Gewebe, einem Gewirke oder einem Vliesstoff aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern bestehen.
  5. 5. Reinigungstuch nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern von Teilschichten aus einem Vliesstoff durch eine Verschweißung oder durch ein chemisch vernetztes Bindemittel an den Kreuzungspunkten verklebt sind,
  6. 6. Reinigungstuch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschichten der ersten Schicht aus einem Vliesstoff bestehen, der bei einer Dicke von 2 bis 5 mm ein Flächengewicht von 50 bis 125 g/m2 aufweist, und dessen Fasern mit einem Film aus einem daueraktiven Klebstoff umhüllt sind.
  7. 7. Reinigungstuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Film bei einem Titer der Fasern von 3 bis 15 dtex ein Gewicht von 5 bis 15 % des Gewichtes der Fasern aufweist.
  8. 8. Reinigungstuch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschichten der zweiten Schicht.aus einem Vliesstoff bestehen, der bei einer Dicke von 2 bis 5 mm ein Flächengewicht von 50 bis 150 g/m2 aufweist, und dessen Fasern mit einem Film aus einem Wachs umhüllt sind.
  9. 9. Reinigungstuch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Film bei einem Titer der Fasern von 1,0 bis 15 dtex 20 bis 50 % des Gewichtes der Fasern aufweist.
  10. 10. Reinigungstuch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wachs eine freie Fettsäure, einen freien Kohlenwasserstoff, ein Detergent und/oder eine Substanz mit mikrobiziden Eigenschaften in feinverteilter Form enthält.
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