DE7923914U1 - Ecklager - Google Patents

Ecklager

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DE7923914U1
DE7923914U1 DE19797923914U DE7923914U DE7923914U1 DE 7923914 U1 DE7923914 U1 DE 7923914U1 DE 19797923914 U DE19797923914 U DE 19797923914U DE 7923914 U DE7923914 U DE 7923914U DE 7923914 U1 DE7923914 U1 DE 7923914U1
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WILH FRANK 7022 LEINFELDEN- ECHTERDINGEN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5214Corner supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

- 3 GM 458
WiIh. Frank GmbH
Stuttgarter Str. 145
7022 Leinfelden-Echterdingen 1
Ecklager
Die Erfindung betrifft ein Ecklager, insbesondere für ein Drehkipp-Fenster, dessen Achszapfen, auf dem ein Gelenkzapfen schwenk bar angeordnet ist, in senkrecht zur Grundplatte sich erstreckenden Flanschen gelagert ist und mit einem Verstellbolzen, der in der Grundplatte drehbar, aber axial unverschiebbar befestigt und dessen freies Ende als Gewindeteil ausgebildet ist, das eine Gewindebohrung des die Flansche verbindenden Steges durchsetzt.
Ein derartiges, aus dem DE-GM 78 18 899 bekanntes Ecklager ist in eine Grundplatte und ein Lagerteil unterteilt. Das Lagerteil ist ein Zinkdruckgußteil und besitzt einen Steg, andern stirnseitig zwei Flansche parallel angeformt sind, zwischen denen
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4 -
auf einem Achszapfen der Gelenkzapfen schwenkbar gelagert ist. An der als Stanzteil gefertigten Grundplatte ist senkrecht zur Breitseite ein Verstellbolzen drehbar gelagert. Das freie, mit einem Gewinde versehene Ende des Verstellbolzens greift in eine Gewindebohrung des Steges ein. Bei am Blendrahmen montiertem Ecklager, dessen Gelenkzapfen in die Bohrung der am Flügelrahmen befestigten Gelenkhülse eingreift, ist durch Verdrehen des Verstellbolzens der Flügelrahmen relativ zur Grundplatte des Ecklagers verstellbar und damit der Anpreßdruck des Flügelrahmens an den Blendrahmen regulierbar.
Da die Grundplatte und das Lagerteil getrennt voneinander hergestellt werden, bedingt durch zwei unterschiedliche Fertigungsverfahren, wird die Herstellung des Ecklagers verteuert. Ferner entstehen zusätzlich zu den Montagekosten noch Lagerkosten, da die Einzelteile vor dem Zusammenbau getrennt auf Lager gehalten sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Ecklager eingangs genannter Gattung zu schaffen, das durch Verringern der Einzelteile einen einfachen Aufbau besitzt sowie preisgünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird bei einem Ecklager erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß der Steg von der Garundplatte abgebogen und die Biegestelle parallel zum Achszapfen angeordnet ist. Durch diese
Ausgestaltung können Grundplatte und Steg des Ecklagers,ζ. Β. als Stanzbiegeteil,aus einem Blechstreifen einstückig herausgestanzt werden. Grundplatte und Steg bilden somit eine Einheit, wodurch sich die Zahl der Einzelteile verringert. Die Montage beider Teile entfällt somit, wodurch Kosten eingespart werden. Ferner besitzt das Ecklager einen einfachen Aufbau und ist infolge des geringen Materialaufwands preisgünstig herstellbar.
Es ist auch möglich, die Grundplatte und den von ihr abgebogenen Steg aus einem anderen geeigneten Material herzustellen, wie z. B. Zinkdruckguß.
Bei einem Ecklager, bei dem die Flansche mit zur Grundplatte gerichteten Stütznasen versehen sind, deren nach unten gerichteten Stirnflächen sich an der Grundplatte abstützen, ist es zweckmäßig, wenn die Grundplatte zur Aufnahme jeder Stutzig nase eine Ausnehmung besitzt und die Breite der Ausnehmung der ] Materialstärke der Stütznassi entspricht. Durch diese Ausgestaltung sind die Stütznasen der Flansche beidseitig der Breitseite spielfrei in der Grundplatte geführt, wodurch bei Belastung des Ecklagers ein Aufbiegen an den Enden der beiden senkrecht zur Grundplatte gerichteten Flansche vermieden wird.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die Grundplatte im Bereich der Ausnehmungen mit einer zu den Flanschen gerichteten Sicke versehen ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Führung der
Stütznase verlängert. Bei einem größeren Abstand des Steges von der Grundplatte, bei der sich die Stütznasen außerhalb I der Ausnehmung befinden, bleibt dadurch eine Führung der
(i Stütznasen trotzdem durch die zu den Flanschen gerichtete
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4 Sicke erhalten. Die Sicke kann dabei jeweils am Ende, in der I Mitte oder über die ganze Länge der Ausnehmung angeordnet sein. ί
" Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfin-
ι dung sind der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Dar 4 stellung eine bevorzugte Ausgestaltung als Beispiel zeigt.
f Es stellen dars
Fig. 1 eine Draufsicht auf die zur Herstellung eines Ecklagers dienende Stanzplatine,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Ecklagers in eingebautem Zustand und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ecklagers im Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist die zui Herstellung des Ecklagers dienende, symmetrisch zur Längsmittenachse ausgebildete Stanzplatine 1 dargestellt. Dabei ist die Grundplatte 2 und der die Flansche 3 tragende Steg 4 einstückig aus einem Blechstreifen mit den notwendigen Bohrungen 5 bis 8, Senklöcher 9 sowie den beiden Aus-
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nehmungen 10 herausgestanzt. Vor dem Abbiegen des Steges 4 aus der Ebene der Grundplatte 2 wird lediglich, in die Bohrung 5 des Steges 4 ein Gewinde 11 eingebracht.
In einem Biegevorgang wird der Steg 4 quer zur Längsmittenachse der Stanzplatine 1 um die Biegestelle 12 abgebogen. Gleichzeitig werden die beiden am Steg 4 angeordneten Flansche 3 um 90° parallel zur Längsmitfconachse abgebogen, sowie die Sicke hergestellt.
In den Fig. 2 und 3 ist das Ecklager an der rechten unteren Ecke des Blendrahmens 13 eines Drehkipp-Fensters mittels den die Senklöcher 9 der Grundplatte 2 durchgreifenden Schrauben befestigt. Ferner sind an der Grundplatte 2 Tragzapfen 15 angenietet, die in entsprechende Bohrungen 16 des Blendrahmens eingreifen.
Zwischen den sich am Steg 4 befindenden Flanschet3, die senkrecht zur Ebene der Grundplatte 2 ausgerichtet sind und deren Stütznasen 17 in die Ausnehmungen 10 der Grundplatte 2 eingreifen, ist ein die Bohrung 8 der Flansche 3 durchgreifender Achszapfen 18 angeordnet. Auf diesem ist ein Gelenkzapfen 19 schwenkbar gelagert. Der Achszapfen 18 ist mit einem Gewinde 20 versehen und steht mit dem Gelenkzapfen 19 über dessen Gewindebohrung 21 ständig in Dauereingriff, so daß durch Verdrehen des Achszapfens 18 der Gelenkzapfen 19 parallel zur Ebene der Grundplatte 2 verstellbar ist.
- 8
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Unterhalb diesem Achszapfen 18 ist an der Grundplatte 2 ein Verstellbolzen 22 drelibar, aber axial unverschiebbar befestigt, dessen freies Ende als Gewindeteil 23 ausgebildet ist,das die Gewindebohrung 11 des Steges 4 durchsetzt.
Am oberen Ende der in der Grundplatte 2 angeordneten Ausnehmungen 10 ist eine zu den Flanschen 3 gerichtete, quer über die ganze Breite der Grundplatte 2 sich erstreckende Sicke 24 an-
sich
geordnet, zur Führung der an den Flanschen 3 befindenden Stütznasen 17.
Mit Hilfe eines in den Schlitz 25 des Verstellbolzens 22 eingreifenden Werkzeuges ist der Steg 4 relativ zur Ebene der Grundplatte 2 verstellbar. Dabei wird der Steg 4 um die parallel zum Achszapfen 18 und unterhalb diesem verlaufende Biegestelle 12 gebogen, so daß sich der Abstand des Steges 4 zur Ebene der Grundplatte 2 verändert. Bei einem in den Blendrahmen 13 eingehängten und sich am Ecklager abstützenden Flügel ist dadurch der Anpreßdruck des Flügels an den Blendrahmen 13 regulierbar. Der Flügel kann dadurch den jeweiligen Erfordernissen leicht angepaßt werden. Die in die Ausnehmungen der Grundplatte 2 eingreifenden Stütznasen 17 stützen sich mit ihrer nach unten gerichteten Stirnfläche an der querliegenden Innenfläche 26 der jeweiligen Ausnehmung 10 ab und lxegen mit ihren Seitenflächen spielfrei an den parallel zur Längsmittenachse ausgerichteten Seitenwandungen der Ausnehmung 10 an.
-Q-
Dadurch wird verhindert, daß die beiden Flansche 3 infolge eines vom Flügel über den Gelenkzapfen 19 auf das Ecklager einwirkenden Drehmoments auseinander—gebogen werden.
Ist zur Regulierung des Anpreßdruckes zwischen dem Flügel und dem Blendrahmen 13 eine Verstellung des Steges 4 derart erforderlich, daß dabei die Stütznasen 17 aus den Ausnehmungen der Grundplatte 2 geführt werden, also vor die Sichtfläche der Grundplatte 2 und innerhalb der Projektion der Sicke 24, so bleibt durch die oberhalb der Ausnehmungen 10 angeordnete Sicke 24 eine Führung der beiden Stütznasen 17 trotzdem erhalten .
Durch diese Ausgestaltung besitzt das Ecklager einen einfachen Aufbau, weniger Einzelteile und kann als Stanzbiegeteil preisgünstig hergestellt werden.

Claims (3)

GM 45 8 WiIh. Frank GmbH Stuttgarter Str. 145 Leinfelden-Echterdingen 1 Ecklager Ansprüche
1. Ecklager, insbesondere für ein Drehkipp-Fenster, dessen Achszapfen, auf dem ein Gelenkzapfen schwenkbar angeordnet ist, in senkrecht zur Grundplatte sich erstreckenden Flanschen gelagert ist und mit einem Verstellbolzen, der in der Grundplatte drehbar, aber axial unverschiebbar befestigt und dessen freies Ende als Gewindeteil ausgebildet ist, das eine Gewindebohrung des die Flansche verbindenden Steges durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) von der Grundplatte (2) abgebogen und die Biegestelle (12) parallel zum Achszapfen (18) angeordnet ist.
2. Ecklager nach Anspruch 1, bei dem die Flansche mit zur Grundplatte gerichteten Stütznasen versehen sind, deren nach-unten gerichteten S-tirnflachen sich an der Grundplatte abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) zur Aufnahme jeder Stütznase (17) eine Ausnehmung (10) besitzt und die Breite der Ausnehmung (10) der Materialstärke der Stütznase (17) entspricht.
3. Eeklager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß die Grundplatte (2) im Bereich der Ausnehmungen (10) mit einer zu den Flanschen (3) gerichteten Sicke (24) versehen ist.
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DE19797923914U 1979-08-22 1979-08-22 Ecklager Expired DE7923914U1 (de)

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DE (1) DE7923914U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034619A1 (de) * 1980-09-13 1982-03-25 Ernst Selve GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Ecklager fuer dreh-kipp-fenster, -tueren o.dgl.
DE202011106767U1 (de) 2011-10-14 2011-11-22 Siegenia-Aubi Kg Ecklager
DE202015001499U1 (de) 2015-02-25 2015-03-19 Siegenia-Aubi Kg Ecklager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034619A1 (de) * 1980-09-13 1982-03-25 Ernst Selve GmbH & Co KG, 5880 Lüdenscheid Ecklager fuer dreh-kipp-fenster, -tueren o.dgl.
DE202011106767U1 (de) 2011-10-14 2011-11-22 Siegenia-Aubi Kg Ecklager
EP2581536A2 (de) 2011-10-14 2013-04-17 Siegenia-Aubi Kg Ecklager
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