DE7923885U1 - Garagenschwingtor - Google Patents
GaragenschwingtorInfo
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- DE7923885U1 DE7923885U1 DE19797923885 DE7923885U DE7923885U1 DE 7923885 U1 DE7923885 U1 DE 7923885U1 DE 19797923885 DE19797923885 DE 19797923885 DE 7923885 U DE7923885 U DE 7923885U DE 7923885 U1 DE7923885 U1 DE 7923885U1
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
79 192/193 \
Dr1-InCi-11WALT1ER1 STARK '
PATE NTANWALT
Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 °£ (02151) 28222 u. 20469 E 8 53
Favorit Türen Werke GmbH & Co KG, Industriestr. 5-11,
4154 Tönisvorst 1
Garagenschwingtor
Die Erfindung betrifft ein Garagenschwingtor mit einem Zargenrahmen und einem daran über jeweils
einen seitlichen Lenker angeschlossenen Torblatt, wobei das Torblatt mit Rollen an den vertikalen
Stielen des Zargenrahmens abgestützt ist und zum !
Gewichtsausgleich über Zugmittel und eine Feder mit dem Zargenrahmen verbunden ist.
Ein derartiges Garagenschwingtor ist bekannt (DE-GM 76 17 462] Garagenschwingtore der beschriebenen Gattung lassen
sich verhältnismäßig einfach herstellen, weil auf jeder Seite des Torblattes nur ein einziger Lenker
vorgesehen ist und die vertikalen Stiele des Zargenrahmens gleichzeitig als Führung für die Rollen des
Torblattes genutzt werden können.
Bei der bekannten Ausführungsform ist die Anordnung
insgesamt so, daß der untere Rand des Torblattes beim Öffnen und Schließen des Tores über die Außenseite
des Zargenrahmens vorschwingt und in geöffnetem Zustand über diese Außenseite vorsteht. Deswegen kann das
bekannte Garagenschwingtor nur dann eingesetzt v/erden, wenn die öffnung der Garage im wesentlichen den Abmessungen
des Zargenrahmens entspricht. Häufig findet man aber
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STiL 140*· 0-4150 KREFBLDj* 1^* -(82151) 28222 u. 20469 ■ O B.'53578
' 140*· 0-41
■ ■■· ·■ ■· · · *
Garagen, deren Öffnung z.B. mit einem Rundbogen verblendet ist. In einem solchen Fall würde der untere
Rand des Torblattes beim öffnen gegen die Verblendung stoßen. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Garagenschwingtor der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern,
daß das Torblatt nicht über die Außenseite des Zargenrahmens vorschwingt oder vorsteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abstand der seitlichen Gelenke am Torblatt vom unteren Rand des
Torblattes kleiner oder gleich der Länge der Lenker plus dem Abstand der Gelenke am Zargenrahmen von der
Außenseite des Zargenrahmens ist und daß die Rollen so im Bereich des unteren Randes des Torblattes angeordnet
sind, daß ihre Lauffläche vom unteren Rand einen Abstand aufweisen, der gleich oder kleiner ist
als die Dicke des Zargenrahmens.
Dadurch gelingt es. das Torblatt beim Öffnen und
Schließen so zu führen, daß sein unterer Rand stets innerhalb des Zargenrahmens bleibt oder höchstens
die Außenseite des Zargenrahmens tangiert. Infolgedessen können bei Einsatz des erfindungsgemäßen
Garagenschwingtores auch dann die volle Länge und Höhe der Garage genutzt werden, wenn die Garage
eingangsseitig eine Blende aufweist, die den oberen Teil des Zargenrahmens ganz oder teilweise abdeckt.
Stets ist es möglich, das Torblatt im Zargenrahmen bündig zu halten und den öffnungs- und S hließVorgang
des Torblattes parallel gegenüber der Zarge zu führen. Da die Lenker immer so angeordnet v/erden können,
daß sie nicht in die Schwenkebene des Torblattes vorstehen, sondern sich immer hinter den vertikalen Stielen des
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR*. 143*· O^1SB KRBFELD. · "#>(b2151) 28222 u. 20469 · El 853578 fc
Zargenrahmens befinden, kann auch die Breite der Garage im Bereich der Einfahrt weitgehend ausgenutzt
werden.
Zweckmäßig sind die seitlichen Gelenke am Torblatt in einer senkrechten, zum Torblatt orthogonalen
Ebene verstellbar. Dann kann nämlich das Torblatt sowohl der Höhe nach als auch im Hinblick auf seinen
Schwenkweg justiert werden.
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Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenke am Zargenrahmen in dessen oberen Ecken
angeordnet und weisen jeweils einen Bolzen auf, auf dem Umlenkrollen für die Zugmittel des Gewichtsausgleichs
geführt sind und dessen Kopf als Gelenk für den zugeordneten Lenker ausgebildet ist. Das
ermöglichst eine sehr kompakte Konstruktion und einen Zargenrahmen, der nur eine minimale Sturzhöhe
beim Einbau in die Garagenöffnung benötigt.
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Die Zugmittel für den Gewichtsausgleich können innerhalb des Zargenrahmens über ümlenkrollen geführt und mit
einem Ende im Bereich des unteren Randes des Torblattes an dieses sowie mit dem anderen Ende/ ggf. über einen
Flaschenzug, an die Feder angeschlossen sein.
Erfindungsgemäß wird nur eine Feder vorgesehen, die an einem der vertikalen Stiele untergebracht ist.
Die Feder kann eine Zugfeder sein, die zum Schutz gegen Unfall und/oder Geräusche von einem Schutzrohr umgeben
ist. Die Feder kann aber auch eine Gasdruckfeder sein.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es
zeigen:
III· · · · 4
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Garage mit eingebautem Garagenschwingtor/
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung,
Fig. 3 der Gegenstand nach Fig. 1 in einer weiteren Funktionsstellung,
Fig. 4 ein« vergrößerte Darstellung eines Teils des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht der Außenseite des Zargenrahmens des Garagenschwingtores.
Das in den Figuren dargestellte Garagenschwingtor besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem
Zargenrahmen 1 und einem relativ dazu verschwenkbaren Torblatt 2. Der Zargenrahmen 1 weist -rv/ei senkrechte
Stiele 3,4 auf, die an ihren oberen Enden durch eine Traverse 5 miteinander verbunden sind. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Zargenrahmen l ein Kastenrahmen. Er kann aber auch als Rohrrahmen
oder offen ausgeführt sein.
In den oberen Ecken des Zargenrahmens 1 ist jeweils ein 3olzen 6 angebracht, der sich im wesentlichen
horizontal ins Garageninnere erstreckt. Auf jedem Bolzen 6 sind nebeneinander zwei Umlenkrollen 7,8
gelagert, deren Funktion später erläutert wird. Der Bolzenkopf 9 ist als Gelenk mit sich parallel zur
Traverse 5 erstreckender Gelenkachse für einen Lenker 10 ausgebildet. Es versteht sich, daß auf
jeder Seite des Zargenrahmens ein Lenker 10 angeordnet ist. Die Lenker 10 erstrecken sich seitlich neben dem
Torblatt 2 und sind an das Türblatt 2 über Gelenke 11
angeschlossen. Diese seitlichen Gelenke 11 am Torblatt
sind in einer senkrechten, zum Torblatt 2 orthogonalen Ebene verstellbar, so daß die Lenker relativ zum
Torblatt in dieser Ebene und damit auch in Richtung des Doppelpfeils 12 (Figur 4) verstellt werden können.
Der Abstand der seitlichen Gelenke 11 am Torblatt 2 vom unteren Rand 13 des Torblattes 2 ist kleiner oder
gleich der Länge der Lenker 10 plus dem Abstand der Gelenke 9 von der Außenseite des Zargenrahmens 1.
Am Torblatt 2 sind im Bereich seines unteren Randes zwei Spurkranzrollen 14,15 gelagert, die in Figur 5
angedeutet sind. Die Spurkranzrollen 14,15 erstrecken sich seitlich über das Torblatt hinaus und sind an
den vertikalen Stielen 3,4 geführt, auf denen sich folglich auch das Torblatt 2 beim Öffnen oder Schließen
abstützt. Im einzelnen ist die Anordnung so, daß die Spurkranzrollen 14,15 so im Bereich des unteren Randes
des Torblattes 2 angeordnet sind, daß ihre Lauffläche
vom unteren Rand 13 einen Abstand aufweisen, der gleich oder kleiner ist als die Dicke des Zargenrahmens 1.
Dadurch und durch die oben erläuterten Längenverhältnisse zwischen Lenker und Gelenkabständen läßt
sich erreichen, daß der untere Rand des Torblattes 13 beim öffnen und Schließen stets innerhalb des Zargenrahmens
1 bleibt und nicht über diesen vorschwingt oder vorsteht. Besonders günstige Verhältnisse geben sich
bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform bei der das Gelenk 11 etwa in haibar Höhe des Torblattes
angeordnet ist.
Zum Gewichtsausgleich ist das Torblatt im Bereich seines unteren Randes 13 auf jeder Seite an ein Seil 16 bzw.
PATENTANWALT DR. STARK · MOERSER STR.' 140 '■ D-il5CS KREFBLD .·* 'gf. $2151) 28222 u. 20469 · (Tx] 853578
angeschlossen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Seile 16,17 im Bereich der Achsen der
Spurkranzrollen am Torblatt befestigt. Die Führung der Seile 16,17 ergibt sich aus Fig. 5. Das Seil 16
ist über die linke obere Umlenkrolle 8 geführt und an einen Block 18 angeschlossen. Das Seil 17 ist
über die rechte obere Umlenkrolle 8 und von dort über die linke obere Umlenkrolle 7 ebenfalls zum Block 18
geführt und an diesem befestigt. Vom Block 18 führt ein weiteres Seil 19 über die rechte obere Umlenkrolle
7 zu einer Flaschenzugrolle 20 und von dort zu einem Festpunkt oder Haken 21 in der rechten oberen Ecke des
Zargenrahmens 1. An der Flaschenzugrolle ist das eine Ende einer Zugfeder 22 befestigt, deren anderes Ende
in einen Hak-en 23 Teil des Stiels 4 eingehängt ist. Die Zugfeder 22 ist von einem Schutzrohr 24 umgeben,
welches vor Verletzungen und Lärmbelästigung schützen soll. - Anstelle von Seilen können auch Ketten verwendet
werden. Die Zugfeder kann auch durch eine Gasdruckfeder ersetzt werden.
Claims (7)
1. Garagenschwingtor mit einem Zargenrahmen und einem
daran über jeweils einen seitlichen Lenker angeschlossenem Torblatt, wobei das Torblatt mit Rollen
an den vertikalen Stielen des Zargenrahmens abgeschützt ist und zum Gewichtsausgleich über Zugmittel
und eine Feder mit dem Zargenrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der seitliehen
Gelenke (11) am Torblatt (2) vom unteren Rand (13) des Torblattes (2) kleiner oder gleich
der Länge der Lenker (10) plus deiu Abstand der Gelenke (9) am Zargenrahmen (1) von der Außenseite
des Zargenrahmens (1) ist und daß die Rollen (14,15)
so im Bereich des unteren Randes (13) des Torblattes
(2) angeordnet sind, daß ihre Laufflächen vom unteren Rand (13) einen Abstand aufweisen, der gleich
oder kleiner ist als die Dicke des Zargenrahmens (1).
2. Garagenschwingtor nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
'■ zeichnet,daß die seitlichen Gelenke (11) am Torblatt
(2) in einer senkrechten, zum Torblatt (2) orthogonalen Ebene verstellbar sind.
3. Garagenschwingtor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch f gekennzeichnet, daß die Gelenke (9) am Zargen
rahmen (1) in dessen oberen Ecken angeordnet sind und jeweils einen Bolzen (6) aufweisen, auf dem
Umlenkrollen (7,8) für die Zugmittel (16,17,19) des Gewichtsausgleichs geführt sind und dessen
Kopf als Gelenk (9) für den zugeordneten Lenker (10) ausgebildet ist.
4. Garagenschwingtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (16,17,19)
§ PATENTANWALT DR. STARK - MOERSER STR! 140*· C-&15C! KRO=ELD." "^b .(62t 51) 28222 u. 20469 - [g] 853578 ^-
für den Gewichtsausgleich innerhalb des Zargenrahmens (1) über ümlenkrollen (7,8) geführt und
mit einem Ende im Bereich des unteren Randes (13)
des Torblattes (2) an dieses sowie mit dem anderen Ende, ggf* über einen Flaschenzug (20) an die
Feder (22) angeschlossen sind.
5. Garagenschwingtor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
nur eine Feder (22) vorgesehen ist, die in oder
an einem der vertikalen Stiele untergebracht ist.
6. Garagenschwingtor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder eine Zugfeder (22) ist, die von einem Schutzrohr (24) umgeben ist.
7. Garagenschwingtor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder eine Gasdruckfeder ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923885 DE7923885U1 (de) | 1979-08-22 | 1979-08-22 | Garagenschwingtor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923885 DE7923885U1 (de) | 1979-08-22 | 1979-08-22 | Garagenschwingtor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7923885U1 true DE7923885U1 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=6706765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797923885 Expired DE7923885U1 (de) | 1979-08-22 | 1979-08-22 | Garagenschwingtor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7923885U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024474A1 (de) * | 1979-08-22 | 1981-03-11 | Favorit Türenwerke GmbH & Co KG | Garagenschwingtor |
US10980213B2 (en) | 2016-04-01 | 2021-04-20 | Delaval Holding Ab | Milking module, a milking arrangement, and a method for milking a group of animals |
-
1979
- 1979-08-22 DE DE19797923885 patent/DE7923885U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0024474A1 (de) * | 1979-08-22 | 1981-03-11 | Favorit Türenwerke GmbH & Co KG | Garagenschwingtor |
US10980213B2 (en) | 2016-04-01 | 2021-04-20 | Delaval Holding Ab | Milking module, a milking arrangement, and a method for milking a group of animals |
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