DE7922821U1 - Montage- und Verbindungseinheit mit Zuleitungen für elektronische Schaltkreise - Google Patents

Montage- und Verbindungseinheit mit Zuleitungen für elektronische Schaltkreise

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DE7922821U1
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Description

Montage- und Verbindungseinheit mit Zuleitungen für elektronische Schaltkreise
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit Zuleitungen versehene verbesserte Montage- und Verbindungseinheit für elektronische Schaltkreise, wobei die Einheit ein Bauelement mit zwei parallelen gegenüberliegenden Seitenflächen sowie einer Vielzahl von metallisierten Bereichen aufweist, die mit beabstandeten metallisierten Bereichen an den parallelen Seiten verbunden sind, an denen die Anschlußzuleitungen befestigt sind.
Mit Zuleitungen versehene Montage- und Verbindungseinheiten für elektronische Schaltkreise sind bekannt, die aus einem oder zwei Plättchen eines Keramikmaterials in Teilchenform (im folgenden als "ungebrannte" bzw. "Rohkeramik" bezeichnet) gebildet sind, von denen mindestens eines metallisierte· Bereiche aufweist. Ein Teil der metallisierten Bereiche, die galvanisch mit Metall beschichtet werden, damit Leiter an ihnen befestigt werden können, dienen zur Herstellung von Verbindungen zu einem oder mehreren elektrischen Schaltkreisen, die auf der Einheit angebracht sind, wobei diese Teile ihrerseits mit metallisierten Bereichen verbunden sind, die zu den verschiedenen Kantenteilen des Plättchens verlaufen. Die metallisierten Bereiche können auf einem oder mehreren der Plättchen vorliegen. Vor dem Brennen zum Verdichten der Plättchen werden gewählte beabstandete Bereiche entlang den Kanten einiger der Plättchen metallisiert, um elektrische Verbindungen zu gewählten metallisierten Bereichen herzustellen, die auf der Hauptfläche eines ungebrannten Keramikplättchens zu dessen Kante hin verlaufen. Derartige Plättchen werden üblicherweise
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zunächst in der gewünschten Reihenfolge aufeinandergelegt und. dann die gewählten Kantenteile metallisiert. Etwa erforderliche j zusätzliche Rohkeramikplättchen, die für die Einheit erforderlieh sind, werden dann auf die anderen Plättchen gelegt; danach
laminiert man die Schichtanordnung unter Druck oder Druck und ; : Wärme,um durch Verdichten der Keramik eine einheitliche Struk- : tür herzustellen. Auf diese Weise hat man -mit Zuleitungen versebene Montage- und Verbindungseinheiten derjenigen Art herge- J stellt, die als "seitengelötete DIL-Einheiten" ("side brazed . dual in-line units") bekannt sind. Die Kantenteile der Platt- i chen, die die Metallisierung bei derartigen Einheiten nach dem ι Stand der Technik aufnehmen, sind im wesentlichen ebene Seitenwände und die metallisierten Kantenteile sind den Abmessungs- ; normen der Industrie entsprechend beabstandet. Um das Benetzen : beim Hartlöten zu verbessern, werden die metallisierten Kantenbereiche zunächst mit einem geeigneten Metall wie beispielsweise Nickel beschichtet. .Anschlußleitungen, die an einem Ende mittels <■ <i, eines Querstegs untereinander verbunden sind, veisen am anderen ' Ende jedes Zuleitungsstreifens einen den metallisierten Kanten-ί bereichen zugewandten Teil auf, mit dem sie auf den metallisier- ·
s ten Teilen hart aufgelötet werden. Um diese Zuleitungen mit den ji !
\ metallisierten Kantenteilen ausgerichtet zu halten und teure ' Hartlötvorrichtungen zu vermeiden, stellt man die Zuleitungen I; aus Metallen her, die im wesentlichen den gleichen Wärmeaus- ;
dehnungsbeiwert wie die verdichtete Keramik haben - beispiels-
f weise aus einer Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung, die unter der Bezeichnung "Kovar" bekannt ist. Infolge der Normung der DIL-
f Einheiten muß eine Gruppe von AnschlußZuleitungen auf einer Seite direkt gegenüber einer Gruppe an der anderen Seite befestigter Zuleitungen angebracht werden, wobei der Abstand zwischen den Zuleitungen der beiden Gruppen gleich ist. Die erforderliche Zuordnung erfolgt dabei zuweilen mit QuerStegen, die zwischen den beiden Zuleitungsgruppen verlaufen.
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Die Anordnung nach dem Stand der Technik wirft Probleme hinsieht- i lieh der Einstellung der Breite und der Anordnung der Kantenmetallisierungsmuster auf und es sind teure Zuleitungsrahmen oder Hartlötvorrichtungen erforderlich, um eine einwandfreie Ausrichtung der Zuleitungen sowohl mit den Metallisierungsbereichen an den Kanten als auch den gegenüberliegenden Reihen von Zuleitungen zu gewährleisten. Diese Forderungen machen den Hartlötvorgang zum Befestigen der Anschlußzuleitungen arbeitsintensiv und teuer und führen zu Defekten, die die Produktionsraten beeinträchtigen.
Weiterhin ist bei diesen mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheiten für elektronische Schaltkreise die Packungsdichte für die Aufnahme von mehr als einem elektronischen Schaltkreis in einer Einheit nur gering.
Die Erfindung löst die Probleme der Anordnung nach dem Stand der Technik mit einer verbesserten mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit für einen oder mehrere elektronsiche Schaltkreise, bei der die Einheit aus mindestens zwei oder mehr Plättchen aus ungebrannter Keramik ausgebildet ist, die unter Druck oder Druck und Wärme laminiert und dann zu einem einheitlichen Gefüge gebrannt werden. Dabei weist mindestens eines der Plättchen eine Vielzahl metallisierter Bereiche auf und das Bauelement hat zwei parallele gegenüberliegende Seitenflächen mit metallisierten Bereichen, an die mit einem Quersteg untereinander verbundene Anschlußzuleitungen befestigt sind.Die Verbesserung liegt darin, daß die beiden parallelen Seitenflächen jeweils eine Vielzahl von Nuten enthalten, die vorzugsweise eine ebene Bodenfläche haben und die allgemein parallel zu den Seitenflächen und allgemein rechtwinklig zu den Plättchen dort verlaufen, wo die metallisierten Bereiche für die Anschlußzuleitungen liegen. Mit einem solchen Aufbau lassen sich die Anschlußzülei- | tungen aus einem Metall herstellen, das nicht im wesentlichen f den gleichen Wärmeausdehnungswert wie das Plättchenmaterial hat, f
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so daß sich die Kosten bei der Herstellung der AnschlußZuleitungen verringern lassen.
Eine weitere Verbesserung liegt darin, daß mindestens zwei der AnschlußZuleitungen für jede Seite einen Laschenteil aufweisen, an dem die Zuleitung breiter als die sie aufnehmende Out ist; dieser Laschenteil bewirkt eine Sollageeinstellung der Zuleitungen in Längsrichtung in den Nuten.
Eine Verbesserung, mit der die Zuleitungen in Längsrichtung in den Nuten in die Sollage gebracht werden können, liegt darin, daß das Bauelement in den zwei parallelen Seitenflächen Nuten aufweist, die einseitig geschlossen sind. Das geschlossene Ende jeder Nut dient dazu, die Länge desjenigen Teils der Anschlußzuleitungen, die die Nut aufnehmen kann, zu begrenzen, so daß die Sollageeinstellung der AnschlußZuleitungen auf dem Bauelement;*
erleichtert wird.
Eine weitere Verbesserung liegt in einer Ausführungsform, bei der mindestens zwei der Anschlußzuleitungen für jede der beiden genuteten Seitenflächen dem Zuleitungsende entgegengesetzt verlängert sind und über die Nut für die Zuleitungen hinaus vorstehen, wobei beispielsweise zwei Verlängerungen für jede Seite nach der Montage des elektronischen Schaltkreises auf der Einheit als Paßelement zur Lageeinstellung einer Abdeckung für den elektronischen Schaltkreis die.ien können, wobei dann das Abdeckelement Vorsprünge aufweist, die mit den beiden angrenzenden Verlängerungen auf jeder der beiden Seiten verzahnt sind.
j Eine weitere Verbesserung liege in einer Ausführungsform, bei j der jede Anschlußzuleitung auf den beiden gegenüberliegenden Sei-, tenflächen über beide Enden der Nuten für die Anschlüsse hinaus !
ι vorsteht, wobei jeder Teil eines Anschlusses t der über ein Ende ' hinaus vorsteht, als Steckerteil einer Steckverbindung benutzt werden kann und die Anschlußteile, die über das andere Nutende
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hinaus vorstehen, zum Lageeinstellen und Anschließen der Zulei- j ; tungen in elektrischer Verbindung an eine oder mehrere zulei- :
tungsfreie Einheiten verwendbar ist, die zwei gegenüberliegende
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: Seiten mit Nuten entsprechend denen der mit Zuleitungen verse- I j !
henen Einheiten aufweisen. Ds.e letzteren Teile der mindestens zwei der Anschlußzuleitungen für jede Seite weisen an mindestens
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einem oder mehreren gewählten Punkten entlang ihrer Längsausdeh- > nung- Laschen-Leile auf, die die Beabstandung einer oder mehrerer ! zuleitungsfreier Einheiten zur mit den Zuleitungen versehenen j Einheit festlegen. (
In einer Ausführungsform einer mit Zuleitungen versehenen Mon- [ tage- und Verbindungseinheit, in der die Einheit Elemente mit zwei parallelen entgegengesetzten Seiten aufweist, die im wesent-;
liehen flach s^nd und an denen die Anschlußzuleitungen in beab- j
standeten metallisierten Bereichen auf den Seitenflächen befe- I
stigt sind, liegt eine Verbesserung darin, daß mindestens zwei j
Anschlußzuleitungen für jede der beiden parallelen entgegenge- ι
setzten Seiten jeweils dem Zuleitungsende entgegen'jesetzt über ! den Aufbau hinaus vorstehen, wobei zwei aneinandergrenzende Teile,
für jede Seite beispielsweise nach der Montage eines elektroni- '■
sehen Schaltkreises auf der Einheit dazugeeignet sind, ein Ab- ' deckelement für die elektronische Einrichtung in die Sollage
zu bringen, das Ansätze aufweist, die mit zwei angrenzenden ι
Verlängerungen auf jeder der beiden Seiten verzahnt sind. >
Eine weitere Verbesserung liegt in einer Ausführungsform einer ; mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit, bei j der die zwei parallelen entgegengesetzten Seiten, die der Auf- \ bau aufweist, im wesentlichen flach sind und Anschlußzuleitungen an beabstandeten metallisierten Bereichen an den beiden Seiten befestigt sind, wobei jeder Zuleitungsanschluß dem Zulei- | tungsende entgegengesetzt über den Aufbau hinaus vorsteht und
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- 1o -
j an der Verlängerung jeweils ein metallisierter Kantenteil einer j oder mehrerer zuleitungsloser Einheiten befestigt werden kann.
' Dabei weisen mindestens zwei Verlängerungen auf jeder Seite mindestens eine Paßlasche auf, die den Abstand einer zuleitungslosen Einheit von der mit Zuleitungen versehenen Einheit einstellen, wobei die zuleitungslose Einheit in den Seitenflächen metallisierte Nuten enthält, in denen die AnschlußZuleitungen der mit diesen versehenen Einheiten befestigt werden können. Wenn man bezüglich der Einheit einwärts gerichtete Laschen verwendet, kann die zuleitungslose Einheit flache Seitenflächen aufweisen, an denen die Anschlußzuieitungen der mit diesen versehenen Einheit befestigt sind. Mit beiden Anordnungen läßt sich an mindestens zwei Anschlußzuleitungen für jede der beiden Seiten mindestens ein einwärts gerichtetes Laschenelement verwenden, um das Bauelement für die mit Zuleitungen versehene Einheit in der Längsrichtung der Anschlußzuleitungen in die Sollage zu bringen.
Eine weitere Ausführungsform der mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit nach der vorliegenden Erfindung, die eine hohe Packungsdichte für elektronische Schaltkreise ermöglicht, besteht aus einer ersten solchen Einheit, die eine Ober- und eine Unterseite sowie zwei parallele entgegengesetzte Seitenflächen aufweist, die zwischen der Ober- und der Unterseite verlaufen, wobei die Unterseite mindestens e'ne Cuppe aus einer Via?zahl von metallisierten Bereichen, eine Vielzahl beabstandeter metallisierter Bereiche auf beiden parallelen Seitenflächen, die in Verbindung si-ehen mit den gewählten metallisierten Bereichen der einen Gruppe aus einer Vielzahl von metallisierten Bereichen, eine Vielzahl von Anschlußleitungen, die jeweils körperlich und elektrisch mit einem der beabstandeten metallisierten Bereiche verbunden sind und vom Bauelement von dessen Unterseite hin weg abstehen, eine zweite Montage* und Ver-
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bindungseinheit mit einer in mehreren Ebenen angeordneten ersten Fläche und einer entgegengesetzten zweiten Fläche, die eine Vielzahl metallisierter Flächen entsprechend der einen Gruppe aus einer Vielzahl von metallisierten Bereichen auf der Unterseite der ersten Einheit entsprechen und mit diesen körperlich und elektrisch verbunden sind, wobei die zweite Montageeinheit zwei parallele entgegengesetzte Seitenflächen aufweist, die die ersten mit den zweiten Flächen verbinden, jede der entgegengesetzten Seiten mindestens einen Paßansatz aufweist und jeder Ansatz zwischen zwei nebeneinanderliegenden Anschlußzuleitungen aus der Vielzahl von Anschlußzuleitungen dazu dient, die zweite Montageeinheit relativ zur Unterseite der ersten Montageeinheit in die Sollage zu bringen, bevor die metallisierten Bereiche auf der Unterseite der ersten Einheit mit den metallisierten Bereichen auf der zweiten Fläche der zweiten Montageeinheit körperlich verbunden werden.
Anstatt daß die Paßansätze von der zweiten Montageeinheit getragen werden, kann ein Abdeckelement, das körperlich auf der in mehreren Ebenen ausgeführten ersten Fläche der zweiten Montageeinheit relativ zur Unterseite der ersten Montageeinheit vor dem Herstellen der körperlichen Verbindung der metallisierten Bereiehe auf der Unterseite der ersten Einheit mit den metallisierten Bereichen auf der zweiten Fläche der zweiten Montageeinheit in die Sollage zu bringen.
Mit der zweiten Montageeinheit wird es möglich, einen elektronischen Schaltkreis wie beispielsweise ein integriertes Halbleiter-Schaltkreisplättchen ("Chip") auf eine Seite der mehrschichtigen ersten Fläche der zweiten Montageeinheit zu befestigen und das Ergebnis auf Annehmbarkeit zu prüfen. Die zweite Montageeinheit wird dann mit einem Abdeckelement versehen und relativ zu den Anschlußzuleitungen durch die Paßansätze auf entweder dem
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Abdeckelement oder der zweiten Montageeinheit in die Sollage gebracht. Indem man eine oder mehrere zusätzliche Gruppen aus einer Vielzahl von metallisierten Bereichen auf der Unterseite der ; ersten Montageeinheit vorsieht, kann man mehr als eine Montageeinheit der zweiten Art auf der Unterseite der ersten Montageeinheit anordnen. Die zweite(n) Montageeinheit(en) lassen sich auf einfache Weise in der Sollage halten, indem man die Anschlußzuleitungen so positioniert, daß sie über einem Stab aufsitzen, wobei der Deckel für die zweite Montageeinheit (en) den Stab berührt. Bei abwärts weisenden Zuleitungen werden dann die ersten und zweiten Montageeinheiten durch die Schwerkraft zusammengehalten, so daß sie durch einen Ofen geschickt werden können, in dem die metallisierten Bereiche auf der Unterseite der ersten ! Einheit mit den metallisierten Bereichen auf der zweiten Seite der zweiten Montageeinheit verbunden werden. Indem man eine oder mehrere Gruppen aus einer Vielzahl metallisierter Bereiche auf der Oberseite der ersten Montageeinheit entsprechend denen auf der Unterseite der ersten Einheit vorsieht, läßt eine oder lassen
mehrere Montageeinheiten entsprechend der zweiten Montageeinheit sich auf der Oberseite der ersten Montageeinheit in die Sollage bringen und dort während des gleichen Ofendurchlaufs mittels der j §|
metallisierten Bereiche auf ihr festlegen. '
Indem man mindestens zwei nebeneinanderliegende Anschlußzuleitun-] gen auf jeder der beiden entgegengesetzten Seiten der ersten Mon-\ tageeinheit über deren Oberseite hinaus so weit verlängert, daß jede Montageeinheit auf der Oberseite der ersten Montageeinheit '■ angeordnet werden kann, lassen sich Paßansätze auf der bzw. den Montageeinheiten für die Oberseite der ersten Montageeinheit vorsehen, um das Inlagebringen der Montageeinheit(en) für die Oberseite relativ zu den metallisierten Bereichen auf der Oberseite der ersten Montageeinheit zu erleichtern.
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Anstelle zusätzlicher zweiter Montageeinheiten auf der Oberseite der ersten Montageeinheit läßt sich dort eine gegenüber jeder auf der Unterseite der ersten angeordneten zweiten Montageeinheit ein Metallkörper als Wärmesenke befestigen.
Die erste Montage- und Verbindungseinheit kann prallele Seitenflächen aufweisen, die jeweils Ebenen aufspannen, in denen die beabstandeten metallisierten Bereiche liegen, an denen die Anschlußzuleitungen befestigt sind, oder es lassen sich die beiden parallelen Seiten mit jeweils einer Vielzahl von Nuten versehen, die die metallisierten Bereiche aufnehmen und in denen die Anschlußzuleitungen festgelegt werden.
Die Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilperspektivdarstellung einer Abänderung der in der Fig. 1 gezeigten Einheit;
Fig. 3 ist eine Perspektivdarstellung einer mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit und zeigt eine Abänderung der in der Fig. 1 gezeigten Einheit mit aufgesetztem Abdeckelement;
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung einer mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit und zeigt eine Modifikation der in der Fig. 1 gezeigten Einheit gemeinsam mit einer zuleitungslosen Einheit;
Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung einer mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit und zeigt eine
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Modifikation der in der Fig. 4 gezeigten Einheit gemeinsam mit einer Modifikation der zuleitungslosen Einheit
! der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Teils der in den Fig. 9
j bis 11 gezeigten Montage- und Verbindungseinheit mit : ; Zuleitungen;
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Teils der Fig. 6;
ΐ Fig. 8 ist eine Unteransicht des Teils der Fig. 6; ,
■j Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Montage- und Verbindungsein-
V heit mit Zuleitungen nach der vorliegenden Erfindung
\> mit einer oder mehreren Untereinheiten nach Fig. 6-8;
' Fig. 1o zeigt den Aufbau der Anordnung nach Fig. 9 aus der
Ebene 9-9; und
i: l
i| Fig. 11 ist eine Endansicht der Anordnung nach Fig. 9. t
,1 Die Fig. 1 zeigt eine mit Zuleitungen versehene Montage- und ι :■ Verbindungseinheit nach der vorliegenden Erfindung für einen
J; elektronischen Schaltkreis und insbesondere einen integrierten i
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I, Schaltkreis auf einem einzigen Halbleiterplättchen. Die Einheit j der Fig. 1 besteht aus drei Schichten CP1, CP2 und CP3 aus j drei Plättchen ungebrannter Keramik, die nach dem Metallisieren bestimmter Flächenbereiche, wie im folgenden erörtert wird/
aufeinandergelegt, unter Druck oder Druck und Wärme laminiert
und dann durch Erwärmen der Schichten verdichtet werden, um
einen einheitlichen Aufbau herzustellen.
Die Schichten CP1, CP2 und CP3 bestehen aus ungebrannter Keramik; ihre Kanten weisen zwei entgegengesetzte Seitenflächen S1, S2
auf, die zu einer Anzahl beidseitig offener Nuten GI an der Seite SI, die vorzugsweise einen flachen Boden aufweisen, und einer gleichen Anzahl entsprechender Nuten G2 an der Seite S2 ausge-
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noinmen sind, die jeweils unmittelbar gegenüber den Nuten G1 lie- |( gen. Die Nuten verlaufen über die Dicke der drei Schichten CP1, > |
t CP2, CP3 allgemein parallel zu den Seitenflächen und rechtwink- |
lig zu der flachen Oberseite der Schicht CP1. Falls erforder- *
lieh, können Nuten ähnlich den Nuten G1, G2 auch in den die I
Seitenflächen S1 , S2 miteinander verbindenden Stirnflächen vor- <?_ gesehen werden - vergleiche die Nut G3.
Die obere Schicht CP1 ist mit einer mittig liegenden öffnung versehen, die in Fig. 1 rechteckig dargestellt ist. In der angrenzenden Schicht CP2 ist eine entsprechend gestaltete, aber kleinere Öffnung vorgesehen, die den inneren Randteil der Schicht CP2 in der Mittelöffnung offenläßt, wenn die Schicht CP1 auf die Schicht CP2 aufgelegt wird.
Der obere mittige offenliegende Bereich der untersten Schicht CP3 ist gewöhnlich über die gesamte offenliegende Fläche metallisiert. Metallisierstoffe und deren Aufbringung auf gewählte Bereiche der ungebrannten Keramik sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese Metallisierung ist durch den mit M1 bezeichneten Teil nur teilweise dargestellt. Gewählte Teile der Oberseite der Schicht CP2 sind ebenfalls metallisiert, wie mit M2 gezeigt. Die metallisierten Bereiche M2 werden auf die Schicht CP2 aufgebracht, bevor man die Schicht CPI auf die Schicht CP2 auflegt. Obgleich nicht in der Fig. 1 gezeigt, bilden die metallisierten Bereiche M2 diskrete leitende Stromflußwege zur Kante der Schicht CP2 und in die verschiedenen Nuten G1, G2, G3, wie erforderlich. Nach dem Verdichten der aufeinandergelegten Keramikschichten CP1, CP2, CP3 werden die offenliegenden Teile der metallisierten Bereiche M1, M2 üblicherweise erst vernickelt, dann versilbert oder vergoldet.
Die Oberseite derjenigen Teile der Nuten G1, G2, G3, die entsteht, wenn die Schicht CP2 auf die Schicht CP3 aufgelegt wird, wird
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metallisiert, wie bei 1o gezeigt, um eine elektrische Verbin- j dung von jeder Nut zu einem metallisierten Bereich M2 herzustellen, der zu dem die Nuten enthaltenden Kantenteil der .Schicht; CP2 verläuft. Die metallisierten Bereiche 1o der Nuten, die auch ■ die Seitenflächen der Nuten umfassen können, werden mit einem ! geeigneten Metall wie Nickel galvanisch beschichtet. D&3 zum ! Beschichten der metallisierten Bereiche 1o verwendete Metall > verbessert das Benetzen durch das Hartlot - ein erwünschter i Effekt, da die in die Nuten G1, G2 eingelegten Anschlußleitun- ' gen 12, 14 normalerweise auf die metallisierte Oberfläche lein den Nuten hart aufgelötet werden.
Die Nuten G1, G2 dienen dazu, die metallisierten Bereiche 1o
auf den Seiten SI, S2 genau in die Sollage zu bringen und das
Anbringen der Anschlußleitungen 12, 13 an den metallisierten
Bereichen zu vereinfachen. Zur leichteren Handhabung werden
die Anschlußleitungen 12 bei der Herstellung an einem Ende mit
einem Quersteg 16, die Anschlußleitungen 14 entsprechend mit
einem Quersteg 18 verbunden. Die anderen Enden der Zuleitungen
12, 14 werden dann von den Nuten G1 bzw. G2 aufgenommen.
Die Nuten G1, G2 dienen auch dazu, die Zuleitungen 12, 14 während des Hartlötens festzulegen, bei dem sie auf die metallisierten Bereiche 1o festgelegt werden. Dieses Festhalten der j
Zuleitungen 12, 14 in der Sollage erlaubt, sie aus Metall her- : zustellen, die nicht im wesentlichen den gleichen Wärmeausdeh- ! nungsbeiwert wie das Keramik der Schichten CP1, CP2, CP3 haben. j Metalle wie Eisen, Nickel, Kupfer oder deren Legierungen sind ! geeignet. Werden die Zuleitungen 12, 14 auf die metallisierten ' Bereiche auf einer Seitenfläche ohne solche Nuten aufgelötet,
muß man,wenn man spezielle Vorrichtungen zur Lageeinstellung der
Zuleitungen vermeiden will, die Zuleitungen aus einem Metall herstellen, das im wesentlichen den gleichen Wärmeausdehnungsbeiwert wie die Keramik hat - beispielsweise aus der als "Kovar"
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. bekannten Eisen-Nickel-Kobalt-Legierung.
Eine weitere Besonderheit der AnschlußZuleitungen 12 sind die Laschenteile 2o, die von den gegenüberliegenden Seiten der Zu- : leitungen in einer Ebene hinweg vorstehen, die parallel zu den Seitenflächen S1, S2 der Einheit verläuft. Diese Laschen bestimmen, wie weit die Anschlußzuleitungen 12 in die Nuten G1 hineinsteherr, um den Zusammensetz- und Hartlötvorgang zu vereinfachen, indem sie die teuren Zusammenbauvorrichtungen überflüssig machen. Entsprechende (nicht gezeigte) Laschen sind auch an den Anschlußzuleitungen 14 vorgesehen.
Die Fig. 2 zeigt einen Teil des Aufbaus der Fig. 1 mit einer alternativen Anordnung zur Lageeinstellung der Anschlußzuleitungen 12, '4 ir den Nuten. Die Schicht CP1 reicht dabei so weit, daß sie ein Ende der Nuten G1, G2 abschließt, dient dann selbst als Anschlag für die Anschlußzuleitungen 12, 14 und macht die Laschen 2o auf den Zuleitungen 12 sowie die entsprechenden Laschen auf den Zuleitungen 14 (nicht gezeigt) überflkssig.
In der Fig. 1 ist eine gestrichelt umrissene Abdeckung 22 angedeutet. Eine Abdeckung wird auf eine mit Zuleitungen versehene Montage- und Verbindungseinheit aufgebracht, nachdem ein (nicht gezeigter) elektronischer Schaltkreis auf die Schicht CP3 der Einheit in die von den Schichten CP1, CP2 gebildete mittige Ausnehmung eingesetzt und Zuleitungen (nicht gezeigt) an den zugehörigen Punkten der Anordnung und den verschiedenen metallisierten Bereichen M2 angebracht worden sind. Die Fig. 3 zeigt einen Teil des Aufbaus nach Fig. 2, der durch die Verwendung von Zuleitungen 12, 14 modifiziert ist, die jeweils einen Teil aufweisen, der zu einer geringen Höhe über die Oberseite der Schicht CP1 hinaus vorsteht. Eine Abdeckung 22 aus nichtleitendem Material ist ebenfalls in der Sollage gezeigt; sie weist Ansätze 25, d.h. jeweils einen für die beiden entgegengesetzten Seiten der Abdeckung an
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; den Seitenflächen S1, S2 auf. Die Ansätze 25 verlaufen allgemein
j rechtwinklig zu den Seitenkanten der Abdeckung in der Richtung
! der Ebene, die die Oberseite der Abdeckung aufspannt. Die Abdek-
kung wird auf die Schicht CP1 so aufgelegt, daß einer der Ansätze
I j 25 jeweils zwischen den vorstehenden Teilen zweier nebeneinander- ;
I liegender Anschlußzuleitungen 12, der andere Ansatz. 25 zwischen
L. zwei nebeneinander liegenden AnschlußZuleitungen 14 liegt, um
y: die Abdeckung der Schicht CP1 in der Sollage einzulassen. Die Ab-
|: deckung 22 wird in der Sollage auf geeignete Weise festgelegt -
I beispielsweise mit einer Glas- oder Kleberbindung entlang der
f. üiüfängskante der Abdeckung, die die Schicht CPl berührt, ι
I Die Fig. 4 zeigt eine weitere Modifikation der Anordnung nach der
Fig. 1, bei der die Anschlußzuleitungen 12, 14 über die Oberseite der Schicht CPI hinaus weiter vorstehen als bei der Anordnung der Fig. 3, wobei Laschen 24, die von den gegenüberliegenden Sei- ". tenkanten der Anschluß Zuleitungen 12 abstehen, auf jedem der auf-
j wärts vorstehenden Teile der Anschlußleitungen 12 über der Schicht
Ϊ CP1 vorgesehen sind. Die Laschen 24 sind ähnlich den Laschen 2o
I ausgebildet. Entsprechende Laschen 26 finden sich in der gleichen '
' Höhe auf den Anschlußzuleitungen 14.
\ Um die Verwendung der mit Zuleitungen versehenen Einheit nach
Fig. 4 zu zeigen, ist dort bei 28 eine zuleitungslose Mon'.age- und Verbindungseinheit für elektronische Anordnungen gezeigt, die dem Keramikteil der zur Fig. 1 beschriebenen Einheit entspricht. Diese zuleitungslose Einheit 28 labt sich se anordnen, daß die aufwärts vorstehenden Teile der Anschlußzuleitungen 12, 14 von den Nuten in der Einheit 28 aufgenommen werden, wobei die Vorsprünge, die die Nuten der Einheit 28 zwischen sich bilden, auf den Laschen 24, 26 aufliegen, um die Einheit 28 über der dar- ·. unter befindlichen mit Zuleitungen versehenen Einheit in der SoIl- I lage zu halten. Der sich in den Nuten in der Einheit 28 befindliche Teil der Anschlußzuleitungen 12, 14 'cann dann auf die metalllisiertan und galvanisch metallbeschichteten Teile der Nuten der
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Einheit 28 aufgelötet werden. Obgleich hier nicht speziell dargestellt, wird man zunächst einen elektronischen Schaltkreis auf !■; der unteren Einheit (mit Zuleitungen) und dann auf der Einheit 28 einen weiteren elektronischen Schaltkreis (nicht gezeigt) anbringen, bevor oder nachdem diese an den Anschlußzuleitungen 12, befestigt wird bzw. worden ist.
Während das Stapeln einer oder mehrerer zuleitungsloser Einheiten auf einer mit Zuleitungen versehenen Einheit (vergleiche die Beschreibung zur Fig. 4) Einheiten erfordert, bei denen die Anschlußzuleitungen in die Nuten eingelegt sind, zeigt die Fig. 5 ein alternatives Keramikelement fih: die Einheit mit Zuleitungen, bei dem die Schichten CP1, CP2, CP3 mit durchgehend gradlinigen Kanten ausgebildet sind, um zwei entgegengesetzte Seitenflächen S1, S2 herzustellen, die flach sind und metallisierte und galvanisch metallbeschichtete Bereiche Io entsprechend den metallisierten _nd galvanisch metallbeschichteten Bereichen der Anordnung in Fig. 1 auf den flachen Seitenflächen S1, S2 aufweisen. Die Anschlußzuieitungen 52, 54 entsprechen dabei den Anschlußzuleitungen 12, 14 der Fig. 4 und sind auf die metallisierten und galvanisch metallbeschichteten Bereiche 1o auf den Seiten S1/ S2 ι hart aufgelötet und ähnlich gestaltet - mit Ausnahme der Laschen : 6o, 64 der Anschlußzuleitungen 52, die den Laschen 2o, 24 der Anschlußleitungen 12 entsprechen, und der Laschen 66 entsprechend den Laschen 26 auf den Anschlußzuleitungen 14; diese Laschen sind ! einwärts umgebogen. Die Anschlußzuleitungen 54 weisen zusätzliche
nicht gezeigte) Laschen entsprechend den Laschen 6o auf den An- ! Schlußzuleitungen 52 auf. Die Laschen 6o der Anschlußzuleitungen ■ 52 und die entsprechenden Laschen (nicht gezeigt) der Anschlußzuleitungen 54 liegen auf der Unterseite der von der Schicht CP1 gebildeten Einheit auf und halten die AnschlußZuleitungen 52, 54 , relativ zu den Seitenflächen SI7 S2 in der Sollage. Die Laschen
- 2ο -
64, 66 nehmen eine Einheit 68 relativ zu den aufwärts vorste- , henden Teilen der Ahschlußzuleitungen 52, 54 auf, um die Einheit 68 über der unteren mit Zuleitungen versehenen Einheit in
die Sollage zu bringen. Die Einheit 68 entspricht der zur Fig. !
5 beschriebenen mit Zuleitungen versehenen Einheit und weist j
flache entgegengesetzte Seitenflächen auf, die bereichsweise '. metallisiert sind und an denen die Anschlußzuleitungen 52, 54
auf geeignete Weise - beispielsweise durch Löten - befestigt !
sind. (Nicht gezeigte) elektronische Schaltkreise werden dann !
so in diesen Aufbau eingesetzt, wie oben zu der Fig. 4 beschrie- :
ben ist. !
Aus der Beschreibung zur Fig. 4 hinsichtlich der Funktion der
Laschenteile 24, 26 zur Sollagehalterung einer mit Nuten verse·- ■
henen zuleitungsfreien Einheit 28 über einer mit Zuleitungenver- ,
sehenen Einheit ist einzusehen, daß die Laschen 64, 66 der An- !
SchlußZuleitungen 52 bzw. 54 in Fig. 5 die gleiche Gestalt wie I
die Laschen 24, 26 aufweisen können, in welchem Fall eine ge- '
nutete zuleitungslose Einheit über der mit Zuleitungen und I
flachen Seitenflächen versehenen Einheit der Fig. 5 angeordnet [
werden kann. Entsprechend können die Laschenelemente 24, 26 der '
Anschlußleitungen 12, 14 der Fig. 4 die Form der Laschen 64, 66
i der Anschluß leitungsanordnung der Fi-g. 5 annehmen, so daß eine
zuleitungslose Einheit mit zwei parallelen entgegengesetzten
Seitenflächen ohne Nuten auf die genutete und mit Zuleitungen ! versehene Einheit der Fig. 4 aufgesetzt werden kann. ■
Die Fig. 9 bis 11 der Zeichnung zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der dort gezeigte Aufbau weist
eine erste Montage- und Verbindungseinheit 1oo auf, die als "Mutterplatine" für eine Vielzahl von zweiten Montage- und Verbindung seinheiten 128 dient, die körperlich und elektrisch mit der
Einheit 1oo verbunden sind. Die Einheit 1oo hat eine Oberseite
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- 21 -
1o2 sowie eine Unterseite 1o4, auf die die Einheiten 128 aufgesetzt werden können. In dem in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Aufbau sind vier der zweiten Einheiten 128 dargestellt. Die zweite
Montage- und Verbindungseinheit 128 ist besonders nützlich, wenn
- wie erläutert werden wird - eine oder mehrere elektronische
Schaltkreise auf der Unterseite des Aufbaus angeordnet werden ', sollen.Jede Einheit 128 weist eine Abdeckung 122 auf, die, wie ' zu erläutern sein wird, am Umfang des Außenteils einer in mehreren Ebenen ausgeführten ersten Oberfläche 13o der Einheit 128 ; befestigt ist.
Die zweite Montage- und Verbindungseinheit 128 ist in den Fig.
6 bis 8 ausführlicher gezeigt. Auf ihr kann eine elektronische
Anordnung, insbesondere ein integrierter Schaltkreis in Form :
eines einzigen Halbleiterplättchens (nicht gezeigt) gelagert \
werden. Die Einheit 128 ist eine zuleitungslose Montage- und ;
Verbindungseinheit ähnlich dem Keramikteil der zur Fig. 1 be- j
schriebenen Einheit, wobei jedoch die Schicht CP3 entfallen kann [ und die metallisierten Bereiche Io an den beiden gegenüberlie- i genden Seiten Ξ1, S2 des Keramikteils des Aufbaus der fc'ig. 1 : nicht verwendet werden. Weiterhin weist die Schicht CP2 nicht j die mittige Öffnung auf, die die Fig. 1 zeigt. Wo bei den Ke- ! ramikelementen der Fig. 1 und der Einheit der Fig. 6 bis 8 gleiche Teile vorliegen, sind diese mit den gleichen Bezugszeichen gekenn-! zeichnet. Auf der Schicht CP2 ist der metallisierte Bereich M1 j sowie sind die metallisierten Bereiche M2 vorgesehen. Zwischen
den metallisierten Bereichen M1 und M2 an der Schicht CP2 der
ersten Fläche 13o und der Vielzahl metallisierter Bereiche 11o
an der gegenüberliegenden zweiten Fläche 132 der Einheit 128
sind die erforderlichen Verbindungen (nicht gezeigt) vorgesehen;
die Art und Weise, diese Verbindungen herzustellen, ist bekannt.
Die zuleitungslose Einheit 128 hat zwei entgegengesetzte Seitenflächen S1, S2, die zwischen den Oberflächen 13o,132 verlaufen.
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- 22 -
I; . An den Seitenflächen S1 , S2 ist eine Anzahl Ansätze P1 , P2 I vorgesehen; es sind jedoch für diese Ausführungsform der Erfin-I ι dung an der Einheit 128 nur je ein Ansatz P1 und P2 erforder- ;' lieh, da sie nicht vorgesehen sind, um die Nuten G1 , G2 auszu-
I , bilden, die im Fall der Ausführungsform nach Fig. 1 die Anschluß-I Zuleitungen 12 aufnehmen. Die Ansätze P1, P2 dieser Ausführungs- <j| form sind vielmehr Paßansätze, die die Einheit 128 relativ zur |- ersten Montage- und Verbindungseinheit 1oo - insbesondere hin- k sichtlich der Anordnung einer Einheit 128 auf der Unterseite I 131 der ersten Einheit 1oo - in die Sollage bringen sollen.
Ein geschlossenes Band 134 aus einem Bindematerial wie beispiels- !· weise einem Kleber oder Glas ist am Rand der Fläche 13o vorgese-. hen, um eine Abdeckung 122 auf der Einheit 128 befestigen zu können, nachdem ein elektronischer Schaltkreis - beispielsweise eine integrierte Halbleiterschaltung (nicht gezeigt) - elektrisch und mechanisch am metallisierten Bereich M1 befestigt worden ist und ', die erforderlichen elektrischen Verbindungen zwischen dieser Ein- ■,
I richtung und den zugehörigen metallisierten Bereichen M2 herge- \ I stellt worden sind. Nachdem die elektronische Einrichtung auf der
Einheit 128 befestigt und mit ihr verbunden worden ist, läßt sich die Einheit 128 mit dem Schaltkreis über die metallisierten Be- \ reiche 11o an der Fläche 132 prüfen, bevor man diese auf der
}' ersten Montage- und Verbindungseinheit 1oo befestigt und elek- t trisch mit ihr verbindet.
I ■
\ Wie die Fig. 1o zeigt, hat die Einheit loo auf der Oberseite 1o2
metallisierte Bereiche 21o, die mit den metallisierten Bereichen 11o der Einheit 128 ausgerichtet sind, wenn diese sich auf der Fläche 1o2 befindet. Zwei Gruppen metallisierter Bereiche 21o sind auf der Oberseite 1o2 der Einheit 1oo gezeigt. Falls erwünscht, können weitere Gruppen hinzugefügt werden. Weiterhin sind zwei Gruppen metallisierter Bereiche - beispielsweise die Bereiche 21o - auch auf der Unterseite 1o4 der Einheit 1oo vorgesehen. Die Fig. 1o gilt daher auch für die Unterseite 1o4 der Einheit 1oo.
i - 23 - !
Mit der eben beschriebenen Ober- und Unterseite 1o2, 1o4 ist der \ f, Rest der Einheit 1oo entsprechend der in der Fig. 1 dargestell- I §£ ten mit Zuleitungen versehenen Montage- und Verbindungseinheit ''■ | ausgeführt, indem zwei parallele entgegengesetzte Seitenflächen ! ί S1, S2, die die Flächen 1o2, 1o4 miteinander verbinden, eine ! f Anzahl offener Nuten G1 bzw. G2 enthalten, die miteinander aus- ' '(: gerichtet gegenüberliegen. Der Boden jeder Nut ist vorzugsweise flach und metallisiert. Wie bei der in der Fig. 1 gezeigten Einheit dienen die Nuten G1 , G2 dazu, die benötigen metallisierten -; Bereiche auf den Seiten S1, S2 genau uszurichten, die mit den ' ^ metallisierten Bereichen auf der Ober- und Unterseite 1o2, 1o4 ; " elektrisch verbunden werden. Zusätzlich dcizu vereinfachen die '■ '■ Nuten GI7 G2 das Inlagebringen der Anschlußzuleitungen 112, 114 (entsprechend den Zuleitungen 12, 14 der Fig. 1) an den metalli- ! sierten Bereichen. Um ihre Handhabung zu erleichtern, werden die ; Anschlußzuleitungen 112 bei der Herstellung an einem Ende durch einen Quersteg 116 miteinander verbunden, desgl. die Anschluß- ' Zuleitungen 114 (nicht gezeigt). Die Anschlußzuleitungen sind in die Nuten G1, G2 so eingesetzt, daß sie mit einem Ende über die Oberseite 1o2 der Einheit 1oo vorstehen. Dabei können die Ansätze P1, P2 einer Einheit 128 zwischen nebeneinanderliegenden Zuleitungen hindurch vorstehen, um das Ausrichten einer Einheit ' 128 auf der Oberseite 1o2 zu unterstützen.
Die Nuten G1, G2 in der Einheit 1oo dienen wie im Fall der Fig. 1 dazu, die Zuleitungen 112, 114 in der Sollage zu halten, während sie auf die Metallisierung in den Nuten hart aufgelötet «erden.
Im Gegensatz zu den Anschlußleitungen 12, 14 der Fig. 1 sind jedoch die Anschlußzuleitungen 112, 114 nicht mit Laschen 2o versehen, da diese bei der Einheit loo das Ausrichten der Einheit 128 auf der Unterseite 1o4 der Einheit 1oo stören würden, denn g die Ansätze P1, P2 der Einheit 128 stehen zwischen nebeneinander f liegenden Anschlußzuleitungen 112, 114 vor. i|
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C 1
- 24 -
Da die Einheit 128 mit einer Abdeckung T 22 versehen is=t, die auf
der Fläche 13o der Einheit 128 befestigt wird, nachdem auf letzterer ein elektronischer Schaltkreis befestigt und angeschlossen
worden ist, können die Nuten G1 , G2 sowie die Ansätze P1, P2
auf den Seiten S1, S2 der Einheit 128 entfallen; die gestrichelten Linien auf den Seiten S1, S2 der Einheit 128 in den Fig. 7
und 8 sollen diese Alternative verdeutlichen- In diesem Fall hat
die Abdeckung 122 auf jeder Seite der Abdeckung neben den Anschlußzuleitungen 112, 114 einen (gestrichelt gezeigten) Ansatz P122
und zwei der Anschlußzuleitungen 112, 144 sindf wie gestrichelt,
gezeigt, zur Aufnahme der Ansätze P122 verlängert (112', 114°). ; Die übrigen Anschlußzuleitungen 112, 114 brauchen dabei nicht ' über die Oberseite 1o2 der Einheit 1oo hinaus vorzustehen, so
daß die Anschlußzuleitungen 112, 144 - mit Ausnahme von 112', ! 114' - in Nuten auf den Seiten SI, S2 eingesetzt werden können, ι die einseitig geschlossen sind, wie in der Fig. 2 gezeigt. Wie ! zur Fig. 2 erläutert, erleichtern die geschlossenen Enden das ! lagegerechte Einsetzen der Anschlußzuleitungen in die Nuten. Nur
jeweils eine der Anschlußzuleitungen 112 und 114 braucht verlän- ' gert zu werden, wie angegeben, wenn zwei Ansätze P122 auf einer
Seite der Abdeckung 122 vorgesehen sind und zwischen sich die
verlängerte Zuleitung 122 aufnehmen, während zwei Ansätze P122 ' auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 122 die verlän- ' gerte Zuleitung 114 zwischen sich aufnehmen.
Während es zweckmäßig und sinnvoll istf für die Einheit 1oo eine
Ausgestaltung mit den genuteten Seitenflächen S1 , S2 zu verwendein,! ist einzusehen, daß man auch Ansätze an der Einheit 128 vorsehen ! kann, um die Einheit 128 auf der Einheit 1oo in die Sollage zu ! bringen, wie zu den Fig. 7-11 beschrieben, wobei die Einheit
1oo ungenutete Seitenflächen S1, S2 hat, an denen die Anschlußzuleitungen 112, 114 befestigt werden. Diese Modifikation mit ! den Seitenflächen S1, S2 ist in der Fig. 1o dargestellt, die ge- ' strichelt zeigt, wie die Seiten S1, S2 gradlinig durchgehend aus- ,
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- 25 geführt sein können.
Während bisher keine galvanische MetalIbeschichtung für Teile der verschiedenen metallisierten Bereiche erwähnt worden ist, ist einzusehen, daß es für die Herstellung von Anordnungen dieser Art bekannt und üblich ist, Teile der metallisierten Bereiche galvanisch mit einer Schicht eines Metalls wie beispielsweise Nickel, Silber, Zinn oder Gold zu versehen oder durch Siebdruck ein Hartlötmaterial wie eine Kupfer-Silber-Paste als erforderliche Grundlage zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Montageeinheiten und den elektronischen Schaltkreisen aufzubringen, die auf den Einheiten 128 befestigt und mit ihnen verbunden werden sollen, und um die Anschlußleitungen 112, 114 auf den metallisierten Bereichen in den Nuten G1, G2 der Einheiten 1oo festzulegen und die Verbindung zwischen den metallisierten Bereichen 11o der Einheit 128 und den entsprechenden metallisierten Bereichen äer Einheit 1oo herzustellen. Wie die Fig. 9 zeigt, sind die Einheiten 128 von der Einheit 1oo geringfügig beabstandet - außer dort, wo die elektrische Verbindung zu den Bereichen 11o und 21o erfolgt. Dies erfolgt durch Auftragen einer ausreichenden Menge des Lots oder mit aufwärts vorstehenden Buckeln in den metallisierten Bereichen 11o, 22o. Diese Beabstandung ist zwar nicht unbedingt nötig, aber erwünscht, da sie erlaubt, das Flußmittel wegzuwaschen, nachdem die Einheit 128 auf den Einheiten 1oo hart verlötet worden sind.
Als Modifikation der Ausführungsform nach den Fig. 6-11 läßt sich ein Aufbau der zu diesen Figuren beschriebenen Art vorsehen, bei der nur die Unterseite der Einheit 1oo benutzt wird, um eine oder mehrere Befestigungs- und Verbindungseinheiten 128 zu lagern. Bei einer solchen Anordnung können die metallisierten Bereiche auf der Oberseite 1o2 entfallen. Dadurch wird es möglich, falls erwünscht, auf die Oberseite 1o2 gegenüber jeder auf der Unterseite 1o4 befindlichen Einheit 128 ein Metallstück anzuordnen, das
- 26 -
als Kühlkörper für den in der Einheit 128 enthaltenen elektronischen Schaltkreis dient.
Während oben Montage- und Verbindungseinheiten aus einer Anzahl Schichten aus ungebrannter Keramik beschrieben sind, lassen sich Strukturen aus einer unterschiedlichen Anzahl von Schichten mit den Befestigungsanordnungen vorsehen, bei denen die verschiedenen Anschluß Zuleitungen angeordnet und festgelegt werd'./i, wie für die
\ verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen .; beschrieben. Weiterhin ist die hier offenbarte Erfindung nicht \ auf die erläuterte spezielle Forir. hinsichtlich der metallisierten
Bereiche auf den einzelnen Schichten beschränkt, aus denen sich .; die Keramikelemente zusammensetzen. Die Beschreibung bezüglich
der metallisierten Bereiche soll nur beispielhaft gelten für eine bestimmte Art, die metallisierten Bereiche anzuordnen, und viele andere auf die die hier offenbarte Erfindung anwendbar ist, sind aus der Literatur bekannt.
/bm

Claims (1)

1. Montage- und Verbindungseinheit für eine oder mehrere elektronische Schaltkreise mit einem Bauelement mit zwei parallelen entgegengesetzten Seiten und einer Vielzahl metallisierter Bereiche, einer Vielzahl beabstandeter metallisierter Bereiche auf den beiden parallelen Seiten, die verbunden sind mit zugehörigen der metallisierten Bereiche, die zu den beabstandeten metallisierten Bereiche verlaufen, einer Vielzahl von Anschlußzuleitungen, die jeweils körperlich und elektrisch mit einem der beabstandeten metallisierten Bereiche verbunden sind und von dem Bauelement in der gleichen allgemeinen Richtung abstehen, und jeweils einem Quersteg für jede der beiden Seiten, der die Anschluß«
r m * ·
S- - 2 -
I Zuleitungen an einem Ende miteinander verbindet, dadurch gekena-
f zeichnet daß mindestens zwei der AnSchlußZuleitungen für jede der
\, beiden Seiten über die Seitenflächen hinaus von den Querstegen
I hinweg vorstehen.
I 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An-
I SchlußZuleitungen über die Seitenflächen dem Quersteg entgegen-
i gesetzt vorstehen und jeweils eine von dem Quersteg beabstandete
! und zum Bauelementinneren weisende Lasche aufweisen, wobei das
I Bauelement eine Fläche hat, an der die Lasche an ihm anliegt.
Γ 3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An- I Schlußzuleitungen dem Quersteg entgegengesetzt über die Seiten- = flächen hinaus vorstehen und jeweils mindestens zwei Laschen aufweisen, die zum Innern des Bauelements gewandt sind, wobei eine dem Quersteg zugewandt und die andere vom Bauelement beabstandet liegt und da;= Bauelement eine Fläche aufweist, an der die eine Lasche an ihm anliegt.
' 4. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzuleitungen den Querstegen entgegengesetzt über die Seitenflächen hinaus vorstehen und jeweils zwei Laschen aufweisen, von denen eine dem Quersteg zugewandt liegt und zum Innarn des Bauelements weist und die andere vom Bauelement beabstandst, liegt, und daß das Bauelement eine Fläche aufweist, an de_· die eine Lasche an ihm anliegt.
5. Einheit nach Anspruch 1, dad'Tch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen entgegengesetzten Seiten eine Vielzahl von Nuten ent-
' halten, in jeder der Nuten jeweils einer der Vielzahl von beabstandeten metallisierten Bereichen liegt und jede der in einem der beabstandeten metallisierten Bereiche befestigten Anschluß-
i Zuleitungen einen Teil aufweist, mit dem sie in der Nut für diesen metallisierten Bereich eingelegt ist*
6. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die An- |
Schlußzuleitungen den Querstegen entgegengesetzt über die Seiten- f.
flächen vorstehen und jeweils eine vom Quersteg beabstandete I
Lasche aufweisen, die das Bauelement am Ende der Nut berührt, fi
in die die Anschlußzuleitung eingelegt ist. '
7. Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzuleitung jeweils über die Seitenflächen den Querstegen J entgegengesetzt vorstehen und jeweils mindestens zwei Laschen J aufweisen, von denen eine vom Quersteg beabstandet ist und am '; Bauelement am Ende der Nut, in die die Anschlußzuleitung einge- f. setzt ist, anliegt, während die andere Lasche vom Bauelement beabstandet liegt.
8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die je- .
weils andere der Laschen zum Innern des Bauelements gewandt ist.
9. Montage- und Verbindungseinheit für einen oder mehrere elektronische Schaltkreise mit einem Bauelement mit zwei parallelen
entgegengesetzten Seitenflächen und einer Vielzahl metallisierter ^ Bereiche, einer Vielzahl beabstandeter metallisierter Bereiche [ auf beiden parallelen Seitenflächen, die in Verbindung stehen | mit zugehörigen der metallisierten Bereiche, die zu den beab- ' " standeten metallisierten Bereichen verlaufen, mit einer Vielzahl ξ von Anschlußzuleitungen, die körperlich und elektrisch mit züge- | hörigen der beabstandeten metallisierten Bereiche verbunden sind I und in der gleichen allgemeinen Richtung rechtwinklig zu den
Plättchen verlaufen, sowie einem Quersteg auf jeder Seite, der
die Anschlußzuleitungen auf derselben einseitig miteinander verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen entgegegengesetzten Seiten eine Vielzahl von Nuten enthält, die jeweils einen aus der Vielzahl von beabstandeten metallisierten
Bereiche enthalten, und daß die an einem der beabstandeten metal-
»4
lisierten Bereiche festgelegten Anschlußzuleitungen jeweils einen Teil aufweisen, der in die Nut für diesen metallisierten Bereich eingelegt ist.
10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Anschlußzuleitungen für jede der beiden Seitenflächen jeweils eine vom Quersteg beabstandete Lasche aufweisen, die am Bauelement am Ende derjenigen Nut, in die das Anschlußelement jeweils eingelegt ist, anliegt.
11. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten jeweils an einem Ende geschlossen sind und daß der Teil an das geschlossene Ende seiner Nut anstößt.
12. Einheit nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußzuleitungen aus einem Metall hergestellt sind, dessen Wärmeausdehnungsbeiwert im wesentlichen ungleich dem des Materials des Bauelements ist.
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