DE7920216U1 - - Google Patents

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DE7920216U1
DE7920216U1 DE7920216U DE7920216DU DE7920216U1 DE 7920216 U1 DE7920216 U1 DE 7920216U1 DE 7920216 U DE7920216 U DE 7920216U DE 7920216D U DE7920216D U DE 7920216DU DE 7920216 U1 DE7920216 U1 DE 7920216U1
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DE7920216U
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FA ADOLF SAGER 2000 HAMBURG
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FA ADOLF SAGER 2000 HAMBURG
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Publication of DE7920216U1 publication Critical patent/DE7920216U1/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L2924/00Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
    • HELECTRICITY
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    • H01L2924/0001Technical content checked by a classifier
    • H01L2924/0002Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00

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  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

• I.I ,
• ■ III ,
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaltleiterkäfig für Grenzwertgeber fUr Abfüllsicherungen mit einer teilweise offenen, rohrförmigen Umhüllung sowie einer diese im Abstand umgebenden/ rohrförmigen Abdeckung.
Derartige Kaltleiterkäfige werden bei Grenzwertgebern für Abfttllsicherungen an Straßentankwagen und Aufsetztanks verwendet, um ein Überfließen der meist feuergefährlichen Flüssigkeit zu verhindern. Dabei soil durch den Kaltleiterkäfig erreicht werden, daß während des Füllvorganges keine Flüssigkeit auf den Kaltleiter spritzt und so eine Temperaturänderung an diesem hervorruft, durch die die Flüssigkeitszufuhr unterbrochen wird.
Bei den bekannten Kaltleiterkäfigen der vorstehend erwähnten Art ist zwischen umhüllung und Abdeckung ein Ringraum vorhanden, und der Innenraum der umhüllung steht über auf unterschiedlichen Höhen befindliche Bohrungen mit diesem Ringraum in Verbindung. Dabei stellt die Kombination von Abdeckung und Umhüllung einen wirksamen Spritzschutz dar, doch ergeben sich im Betrieb dadurch Schwierigkeiten, daß die einzufüllende Flüssigkeit Schaum bildet, der sich auf der Oberfläche der Flüssigkeit ablagert und bei steigendem Flüssigkeitsstand in den Ringraum zwischen Umhüllung und Abdeckung gelangt. Durch diesen Schaum wird dann aber der
Eintritt von Flüssigkeit in die Umhüllung verhindert, so daß der Kaltleiter unter Umständen nicht rechtzeitig in Berührung mit der Flüssigkeit kcirjnt, um die Abschaltung der Flüssigkeitszufuhr zu bewirken.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß sich die
verhältnismäßig kleinen Querbohrungen in der rohrförmigen Umhüllung durch Eintrocknen der Flüssigkeit dichtsetzen können, und zwar insbesondere dann, wenn der Flüssigkeitsstand sehr langsam absinkt, wobei dann durch die Unterkanten der Bohrungen eine gewisse "Abstützwirkung" für die in den Bohrungen befindliche Flüssigkeit eintritt.
Es sind ferner bereits Kaltleiterkäfige bekannt (DE-GMS 19 56 893), die keine Abdeckung, sondern lediglich eine rohrförmige Umhüllung mit Querbohrungen aufweisen. Dabei liegen sich jeweils zwei Bohrungen gegenüber, und durch diese erstreckt sich ein verschiebbarer Ventilkörper, der in jeder seiner Endstellungen eine Bohrung verschließt
und die andere Bohrung freigibt. Dadurch wird beim Auftreffen von Flüssigkeitsspritzern auf den Ventilkörper, also im Bereich einer Bohrung fier Ventilkörper so verschoben, daß die entsprechende Bohrung verschlossen und die gegenüberliegende, nicht im Spritzbereich befindliche Bohrung geöffnet wird.
Bei diesem bekannten Kaltleiterkäfig ergibt sich einerseits der bereits vorstehend genannte Nachteil, daß die Bohrungen verstopfen können, und darüber hinaus kann es vorkommen, daß der Ventilkörper durch eintrocknende Flüssigkeitsreste oder aus anderen Gründen in einer Stellung blockiert wird und die entsprechende Bohrung nicht mehr verschließt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kaltleiterkäfig für Grenzwertgeber für Abfüllsicherungen zu schaffen, der einerseits einen sicheren Spritzschutz ergibt und der andererseits einen ungehinderten Zugang der Flüssigkeit zum KaIt-
™ leiter gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kaltleiterkäfig der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die Abdeckung am unteren Ende offen ist und sich von diesem Ende
ein Einschnitt in der Wand der Abdeckung nach oben erstreckt, daß die Umhüllung an einer Seite ihres Umfangs über zumindest einen Teil ihrer axialen Länge offen ist und daß der Einschnitt der Abdeckung und der offene Umfangsbereich der Umhüllung in
Umfangsrichtung versetzt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Kaltleiterkäfig wird durch den nach unten offenen Einschnitt in der Abdeckung sichergestellt, daß die Flüssigkeit, auch bei sehr langsamem Absinken des Flüssigkeitsstandes, nach unten abfließen kann, ohne daß im Bereich
des Einschnittes Flüssigkeit eintrocknet und haftet, während der sich über eine axiale Länge erstreckende, offene Um- fangsbereich der Umhüllung den Zugang vom Ringraum zwischen Umhüllung und Abdeckung sicherstellt, auch wenn auf der Oberfläche der Flüssigkeit Schaum schwimmt. Schließlich ergibt sich der Spritzschutz durch die versetzte Anordnung von Einschnitt der Abdeckung und offenem Umfangsbereich der Umhüllung, so daß durch den Einschnitt der Abdeckung hindurchgelangende Flüssigkeitstropfen immer auf die Wandung der Umhüllung und nicht direkt auf den Kaltleiter treffen.
Um eine Anordnung des Kaltleiters ohne Schleifenbildung durch rückgeführte Anschlußdrähte zu erhalten, kann die Umhüllung aus Metall bestehen und einen Boden aufweisen, an den ein Ende des Kaltleiters angeschlossen ist, wobei sich dann der offene Umfangsbereich nach unten bis zum Boden erstreckt. Vorzugsweise verläuft der offene Umfangsbereich nach oben mindestens bis zum aktiven Teil des Kaltleiterkörpers, so daß ein ungehinderter Flüssigkeitszugang zu diesem Kaltleiterkörper besteht.
Die Abdeckung kann auf einem Trägerkörper befestigt sein, in dem die Umhüllung und der Kaltleiter gehalten sind, beispielsweise durch Einlagerung in eine Kunststoffmasse des Trägerkörpers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen Grenzwertgeber mit Kaltleiterkäfig.
Figur 2 zeigt den Grenz^ertgeber aus Figur 1 in einer um 180° um seine Längsachse gedrehten Ansicht.
Der dargestellte Grenzwertgeber hat einen Trägerkörper mit einer im Querschnitt kreisförmigen Hülse 1, die beispielsweise aus Messing besteht. In diese Hülse ist eine isolierende Kunststoffmasse 2 eingegossen. In der Kunststoffmasse ist eine im Querschnitt kreisförmige, rohrförmige Umhüllung 3 gehalten, die ebenfalls aus Messing bestehen kann und die am oberen Ende offen ist und am unteren Ende einen Boden 5 aufweist. Der Bereich der Umhüllung 3 zwischen dem unteren Ende des Kunststoffs 2 und dem Boden 5 ist dadurch geöffnet, daß etwa die Hälfte des Umfangs der Umhüllung weggeschnitten ist, so daß also ein geöffneter Bereich 4 gebildet wird. Am Boden 5 ist der fin Ende eines Kaltleiters 10 bildende Draht 9 durch Lötung befestigt, während der das andere Ende des Kaltleiters 10 bildende Draht 11 durch den Kunststoff nach hinten aus dem Trägerkörper herausgeführt ist. Der Kaltleiterkörper 10 ist teilweise in den Kunststoff 2 eingelagert und wird so zuverlässig in seiner Lage gehalten. An das hintere Ende der Umhüllung 3 ist ein Draht 12 angelötet, der sich ebenfalle nach hinten aus dem Trägerkörper heraus erstreckt,
so daß der Kaltleiter IO über die Drähte 11 und 12 an die überwachungsschaltung angeschlossen werden kann.
Auf einen abgesetzten Bereich 8 der Hülse 1 ist eine im Querschnitt kreisförmige, rohrförmige Abdeckung 6 aufgesteckt, die beispielsweise aus Messing bestehen kann. Diese Abdeckung kann gegebenenfalls bei 8 auch festgeklebt sein, oder sie kann in diesem Bereich aufgeschraubt werden. Die Abdeckung 6 weist keinen Boden auf, sondern ist nach unten vollständig geöffnet, und von ihrem unteren Ende erstreckt sich ein Einschnitt 7 achsparallel nach hinten bis in den Bereich 8. Dieser Einschnitt liegt, ~*ie in den Figuren zu erkennen ist, an der dem geöffneten Bereich 4 der Umhüllung 3 abgewandten Seite.
Es ist ohne weiteres klar, daß der dargestellte Kaltleiterkäfig, d. h. die Abdeckung 6 mit ihrem Einschnitt 7 und die Umhüllung 3 mit ihrem ausgeschnittenen Bereich 4 den Zugang der Flüssigkeit zum Keiltleiter bei steigendem Flüssigkeitsstand nicht behindert,, wobei dieser Zugang auch durch eventuelle Schaumbildung nicht beeinträchtigt wird, und daß darüber hinaus am Einschnitt 7 keine Flüssigkeitsablagerungen entstehen können, die den Einschnitt allmählich verschließen. Ferner wird durch die dargestellte Anordnung eine Schleifenbildung bei den elektrischen Anschlüssen des Kaltleiters vermieden, und gerade derartige Leiterschleifen waren bisher
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immer Bereiche, in denen Flüssigkeit festgehalten und dadurch Fehlanzeigen verursacht wurden.
Schließlich wird durch die versetzte Anordnung von ausgeschnittenem Bereich 4 der Umhüllung 3 und Einschnitt 7 der Abdeckung 6 ein wirksamer Spritzschutz erreicht.

Claims (4)

' '" J»ROF E SSIONAl REPRESENTATIVES pATE NTANWALTE ' ' ' BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE BESELERSTRASSE » D-3OOO HAMBURG B2 DR J D FRHR von UEXKULL DR ULRICH GRAF STOLBERG DIPL ING JÜRGEN SUCHANTKE DIPL ING ARNULF HUBER DR ALLARD van KAMEKE OR KARLHEINZ SCHULMEYER Firma (15907) Adolf Sager Bahrenfelder Straße 19 2000 Hamburg 50 Hamburg, den 12. Juli 1979 Kaltleiterkäfig für Grenzwertgeber für Abfülls icherungen Schutzansprüche
1. Kaltleiter\äfig für Grenzwertgeber für Abfüllsicherungen mit einer teilweise offenen, rohrförmigen Umhüllung sowie einer diese im Abstand umgebenden, rohrfö.anigen Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) am unteren Ende offen ist und sich von diesem Ende ein
Einschnitt (7) in der Wand der Abdeckung (6) nach oben
I erstreckt, daß die Umhüllung (3) an einer Seite ihres
I Umfangs über zumindest einen Teil ihrer axialen Länge
I offen ist und daß der Einschnitt (7) der Abdeckung (6) und
I der offene Umfangsbereich (4) der Umhüllung (3) in
I Umfangsrichtung versetzt sind.
• · » I · t I 1
• 1 » I
' > 11.
2. Kaltleiterkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) aus Metall besteht und einen Boden (5) aufweist, an den ein Ende des Kaltleiters (10) angeschlossen ist, und daß sich der offene ümfangsbereich (4) nach unten bis zum Boden (5) erstreckt.
3. Kaltleiterkäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .r, ich der offene ümf angsbereich (4) mindestens bis zum aktiven Teil des Kaltleiterkörpers (10) erstreckt.
4. Kaltleiterkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (6) auf einem Trägerkörper (1,2) befestigt ist, in dem die Umhüllung (3) und der Kaltleiter (10) gehalten sind.
DE7920216U Expired DE7920216U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7920216U1 true DE7920216U1 (de) 1979-11-29

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DE7920216U Expired DE7920216U1 (de)

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DE (1) DE7920216U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722667A1 (de) * 1987-07-09 1987-10-29 Gok Gmbh & Co Kg Gasentnahmeventil fuer fluessiggasbehaelter
DE4142384A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Bayerische Motoren Werke Ag Kunststoffbauteil fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722667A1 (de) * 1987-07-09 1987-10-29 Gok Gmbh & Co Kg Gasentnahmeventil fuer fluessiggasbehaelter
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