DE7918418U1 - Einbauschrank in einem Wohnwagen - Google Patents

Description

Einbauschrank in einem Wohnwagen

Die Neuerung bezieht sich auf einen Einbauschrank in einem Wohnwagen, insbesondere in einem Wohnmobil. Bevorzugt ist die Neuerung gerichtet auf den Einbau der Waschgelegenheit.

Wascheinrichtungen in Wohnmobilsn bzw. -Wagen sind sehr erwünscht,um insbesondere in dieser Hinsicht Unabhängigkeit zu erreichen, sie stellen jedoch an den Konstrukteur besondere Anforderungen, insofern, als bei möglichst geringer Raumbeanspruchung gewisse Forderungen erfüllt werden müssen, zu denen auch eine Mindestbewegungsfreiheit gehört. Darüber hinaus ist man bestrebt, einen gewissen Komfort zu bieten. Für die Ausbildung von Wascheinrichtungen hat sich als eine besondere Art der Konstruktion herausgebildet, diese nicht als einen abgeschlossenen, kleinen Raum auszubilden, sondern derart, daß ein schrankähnlicher Einbau nach öffnen der Tür und auch mit Eilfe von Vorhängen oder anderen Türen zu einem abgeteilten Raum vergrößert werden kann, wobei die Installationen, insbesondere das

Waschbecken, in dem Einbauschrank angeordnet sind. ;;

Die erwünschte Bewegungsfreiheit im Bereich des Waschbeckens er- _a

laubt es jedoch nicht, dort noch größere weitere Einbauten vorzu- ψ

nehmen, beispielsweise kleine Regale oder Schränke, in denen das | Waschzeug unterzubringen ist.

Die Neuerung ist darauf gerichtet, bei einem Einbauschrank der genannte^ Art Regale bzw. einen kleinen Stauschrank sowie einen Kosmetik- bzw. Rasierspiegel derart unterzubringen, daß die Bewegungsfreiheit im Bereich des Waschbeckens, insbesondere darüber nicht eingeschränkt ist, andererseits jedoch der Einbau dieses 1 Schränkchens im unmittelbaren Griffbereich liegt. Gleiches gilt selbstverständlich auch für andere Einbauschränke, in denen beispielsweise Kleider und Wäsche zu stauen sind. Auch hier besteht der Wunsch nach bestmöglicher Ausnutzung des Platzes und Raumes.

Nach der Neuerung ist ein Einbauschrank der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseie der verschließenden Tür in der oberen Hälfte ein nach innen ragender, kleiner Schrank angeordnet ist und die im Einbauschrank gegenüberliegenden Regalbretter um die Stärke des kleinen Schrankes in der Tiefe verkürzt, sind. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der kleine Schrank in der Breite in zwei Abteile unterteilt und das eine Teil mit Regalbrettern und einer abschließenden Türklappe versehen. Das andere Teil weist einen der Türklappe entsprechenden Ausschnitt auf und ist auf seiner Rückwand, also auf der Innenseite der den Schrank verschließenden Tür mit einem Spiegel ausgestattet. Vorzugsweise überdeckt der Spiegel die gesamte Rückwand des offen~ ι Teils des kleinen Schrankes.

Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform ist hinter der oberen \ Wange des offenen Teils des kleinen Schrankes eine Leuchte ange- j ordnet. Hinter der unteren Wange des offenen Teils des, kleinen ^:, Schrankes ist zweckmäßig eine Ablage angeordnet, vorzugsweise mit j

- 3 - I

Halterungen für Flaschen und Dosen. Der mit einer Türklappe versehene Teil der kleinen Schrankes liegt zweckmäßig den Anlenkscharnieren der verschließenden Tür am nächsten.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Einbauschrank als Waschraum ausgebildet mit einem Waschbecken unterhalb der Unterkante des an der verschließenden Tür angeordneten kleinen Schrankes. Auch auf der Innenseite der Türklappe/ die einen Teil des kleinen Schrankes verschließt, kann ein Spiegel angeordnet sein.

Die Neuerung bietet den Vorteil, daß in einem Einbauschrank sehr raumsparend zusammengefaßt die Einbautenregale für die Aufbewahrung von Wäsche, Bekleidung usw. angeordnet sind, insbesondere aber auch die Einbauten einer Waschgelegenheit einschließlich des Waschbeckens, und dass nach dem öffnen der diesen Einbauschrank verschließendes Tür ein zusätzlicher Nutzen dadurch entsteht, daß der kleine Einbauschrank an der Innenseite der Tür, nutzbar als Stauraum auch einen weiteren zusätzlichen Nutzen ergibt, beispielsweise als Kosmetikschrank und -Platz, wobei dessen Benutzung die Erreichbarkeit des geöffneten Schrankes nicht behindert. Wenn der geöffnete Einbauschrank als Waschgelegenheit anagebildet ist, ist der auf der Innenseite der Tür angeordnete Kosmetikspiegel und -Platz weit genug von der Waschgelegenheit entfernt, d»ö er außerhalb von dessen Bewegungsbereich ist und gleichzeitig genutzt werden kann, schon wenn die den Einbauschrank verschließende Tür lediglich um 90° geöffnet ist. Dieser Spiegel kann also für Kosmetik bzw. zum Rasieren benutzt werden, ohne die Person an der Waschgelegenheit zu stören.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Einbauschranks nach der Neuerung bei geöffneter Tür,

Fig. 2 einen Schnitt Entlang der Linie II-TI der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IXI-III d*r Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den oberen Teil des geschlossenen Einbauschrank««.

Der Einbauschrank bzw. dia Waschgelegenheit ist hinter einer vorderen abschließnden Wand bzw. umlaufenden Wange 1 angeordnet. In dieser Wand bzw. Wange 1 ist eine Tür 2 alt Scharnieren 3 angelenkt, die den Ausschnitt 4 bei nichtgebrauch abschließt. Im oberem Teil der für 2, wtrcrnsil? eines ics Einbauschrank angeordneten Waschbeckens S auf einer Waschtlochplatte 6 oder einer anderen, bis vorne durchgehenden Plaste 6 ist ein nach Innen ragender, kleiner Schrank ? angeordnet. Dieser kleine Schrank ? ist in der Breite in ivei Abteile ttöSsrteiit, üi&d svar in ein rechtes Abteil 8, das alt ein«? Tür 9 versc&löesea lot» und dahinter mit einer Einteilung in mi&tMl&e tegale to versehen ist. Die Regalbretter 1o

in Sfelie&sjf Weis* aklt «ificr seltlicb*n Lochteilung und Boin dsr SS&e ¥«r*teil&ajr sei&_t so vie es für den je weils fe**fc*ie&ti<stÄi Ji^tsefi a» tVEäesäSigsteä ist.

ti S*t *s **ti3.sf rt«öt*«i?^ offen u&d weist

Ssf t^siagfse ^ -ötiS-f»«si£fta=& AuÄ*ehiiitt auf. Auf seiner

mime ä^f £*£· Ssfe«&t«i;LE der des Sehrank verschließenden ist eis &p&e?f~l ti mssteätünei., d«i die fcsaate Rückwand des fells ^mtäs<zk.\. ^s SsS O&eratite di«*«Ä offenen Schrankt*il« tt ist feist«? «ife*r es«f^i Väsf* ΐ3 el&e Leuchte 14 ange-

ii* Stafeisseste dl# e#Jtä4£te Breite über- * ti Si&d 2t«r <i«Ä Boden 16 dieses fSr flasche» uad Dosen,

as «ifecjT G*f isltsgwSsS« t S_# ^TEelcKäsif is Bereich der 14* a!s£S &öcS slSe S%_EC3is©#e ääfcbrächt * fein, für einen

äsäers* Elektrogerät für Ko*-

dal laäeT« des EiSfeaasehranke* vie bsi d«B hier dargestelltem Att*fSiUfan<ssb€i*pisi als ITaA€h§elegi*&heit ausgebildet ist, dann

ist f. wi a schon angedeutet, eine Unterteilung in der Höhe dadurch geschaffen, daß eine Platte 6 mit eingebautem Waschbecken 5 den gesamten waagerechten Querschnitt des Schrankes überdeckt. Oberhalb des Waschbeckens, und zwar nahe unter der Decke oder unmittelbar an der Decke kann eine verdeckte Einbauleuchte 19 angeordnet sein zusammen mit einem kleinen Regalbrstt, das außerhalb des unmittelbaren Bewegungsbereiches um das Waschbecken liegt. Auf diesem kleinen Regalbrett 2o oberhalb der Leuchte sind Flaschen, Reinigungsmittel u.dgl. unterzubringen.

Unterhalb der Platte 6 isfc ein Abschluß durch einen Vorhang 21 geschaffen oder auch durch zusätzliche Klappen oder Türen. Dahinter kann eine herausziehbare Toiletteneinrichtung angeordnet sein, es können jedoch auch Stauräume angeordnet sein, insbesondere zur Unterbringung von größeren Gegenständen wie Eimern, Schüsseln o.dgl..

Claims (9)

• ■ »till lit ■ * si ti ■■ ι i*t „ . .. t . 483 eoteraloh 1, Venn3tr. 9» Postfach a54O Patentanwälte Telefons rosa^'i 3054 Datum Dipi.-ing. Gustav Meldau unser zeichen W 1367 gM/bu Schutzansprüche

1. Einbauschrank in einem Wohnwagen, insbesondere in einem Wohnmobil, dadurch gekennzeichne--, daß auf der Innenseite der verschließenden Tür (2) in der oberen Hälfte ein nach innen ragender kleiner Schrank (7) angeordnet ist und die im Einbauschrank gegenüberliegenden Regalbretter um die Stärke des kleinen Schrankes in der Tiefe verkürzt sind.

2_S Einbauschrank nach Anspruch 1 .· dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Schrank (7) in der Breite in zwei Abteile (8 und 11) unterteilt ist und das eine Teil (8) mit Regalbrettern (1o) und einer abschließenden Türklappe (9) versehen ist.

3. Einbauschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Teil (11) des kleinen Schrankes (7) einen der Türklappe (9) entsprechenden Ausschnitt aufweist und auf seiner Rückwand, also auf der Innenseite der den Schrank verschließenden Tür (2), mit einem Spiegel (12) ausgestattet ist.

4. Einbauschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (12) die gesamte Rückwand des offenen Teils des kleinen Schrankes (11) überdeckt.

5. Einbauschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der oberen Wange (13) des offenen Teils des kleinen Schrankes eine Leuchte (14) angeordnet ist.

6. Einbauschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der unteren Wange (15) des offenen Teils des kleinen Schrankes eine Ablage (16) angeordnet ist, vorzugsweise mit Halterungen (17) für Flaschen und Dosen.

7. Einbauschrank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Türklappe (9) versehene Teil (8) des kleinen Schrankes den Anlenkscharnieren (3) der verschließenden Tür am nächsten liegt.

8. Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbauschrank als Waschraum ausgebildet ist mit einem Waschbecken (5) unterhalb der Unterkante des an der verschließenden Tür (2) angeordneten kleinen Schrankes (7).

9. Einbauschrank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Türklappe (9), die den einen Teil (8) des kleinen Schrankes (7) verschließt, ein Spiegel angeordnet ist.